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Seminar
SoSe 24: Regimekomplexität
Sören Stapel
Kommentar
Globale Governance ist durch eine institutionelle Dichte gekennzeichnet, die seit dem Ende des Ost-West-Konflikts zugenommen hat. Die Überlappungen und Verschränkung von internationalen Institutionen und Organisationen stehen im Zentrum des Forschungsprogramms zu Regimekomplexität.
Der Kurs widmet sich der Beschreibung, den Ursachen und Konsequenzen von Regimekomplexität. Einerseits werden die Motivation von verschiedenen Akteuren betrachtet, Regimekomplexität voranzutreiben. Andererseits hat Regimekomplexität Konsequenzen für Akteure im internationalen System. Einige verweisen dabei auf die möglichen positiven Auswirkungen der Regimekomplexität, wie gesteigerte Problemlösungskapazität. Andere stellen auf negative Externalitäten und ernsthafte Beeinträchtigung der Wirksamkeit von internationalen Institutionen und Organisationen ab. Empirisch werden eine Vielzahl internationaler Institutionen und Organisationen sowie Politikfelder abgedeckt.
Der methodische Fokus des Seminars liegt auf den Grundlagen und der forschungspraktischen Durchführung von Fallstudien und Fallvergleich in der qualitativen Sozialforschung.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.04.2024 14:00 - 16:00
Di, 23.04.2024 14:00 - 16:00
Di, 30.04.2024 14:00 - 16:00
Di, 07.05.2024 14:00 - 16:00
Di, 14.05.2024 14:00 - 16:00
Di, 21.05.2024 14:00 - 16:00
Di, 28.05.2024 14:00 - 16:00
Di, 04.06.2024 14:00 - 16:00
Di, 11.06.2024 14:00 - 16:00
Di, 18.06.2024 14:00 - 16:00
Di, 25.06.2024 14:00 - 16:00
Di, 02.07.2024 14:00 - 16:00
Di, 09.07.2024 14:00 - 16:00
Di, 16.07.2024 14:00 - 16:00