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Proseminar
SoSe 24: Städte in China im 20. Jahrhundert: Eine Kulturgeschichte mit Schwerpunkt auf Nanjing, Beijing und Shanghai
Ines Eben von Racknitz
Kommentar
Die Republikzeit (1912-1949) in China ist eine Ära bedeutender gesellschaftlicher politischer, sozialer und kultureller Transformationen, die sich auch in der individuellen Geschichte der Städte widerspiegelte. So verlor Peking zwar seinen Status als Kaiserstadt und ab 1928 auch als Hauptstadt, blieb aber Zentrum der Intellektuellendebatte um die 4. Mai-Bewegung 1919. Nanjing indessen, noch schwer gebeutelt von der Taiping-Revolte des 19. Jahrhunderts, wurde Hauptstadt des republikanischen China, was sich vor allem auch in seiner architektonischen Planung zeigte, bis zum japanischen Luftangriff 1937. Das an der Küste gelegene Shanghai entwickelte sich zu einem Zentrum lebendigen, modernen, kosmopolitischen Lebens, in dem viele europäische und chinesische Kultur aufeinandertrafen und erfüllte schon früh Saskia Sassens Kriterien für eine globale Stadt. In diesem Kurs geht es darum, das China der Republikzeit aus der Perspektive der „Urban history“ zu betrachten, die unterschiedlichen Charaktere der Städte im 20. Jahrhundert herauszuarbeiten und sie als kulturelle Zentren bestimmter Regionen in China zu porträtieren.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 17.04.2024 16:00 - 18:00
Mi, 24.04.2024 16:00 - 18:00
Mi, 08.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 15.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 22.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 29.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 05.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 12.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 19.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 26.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 03.07.2024 16:00 - 18:00
Mi, 10.07.2024 16:00 - 18:00
Mi, 17.07.2024 16:00 - 18:00
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