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Vorlesung
SoSe 24: Werther und seine Brüder. Goethe-Variationen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Irmela Marei Krüger-Fürhoff
Kommentar
„Die Leiden des jungen Werthers“ (1774 / 1787) machten Johann Wolfgang Goethe berühmt und setzten Maßstäbe für den (monologischen) Briefroman, Konzepte bürgerlicher Individualität und Literatur in der Epoche des Sturm und Drang. Je nach Perspektive gilt das Werk als Beispiel enthusiastischer Liebe, (inszenierter) Authentizität, Gesellschaftskritik, Moralfreiheit (Stichwort Selbstmord und ‚Werther-Effekt‘) oder Resultat von Mediennutzung (Lektüre, Tagebuch, postalische Korrespondenz). Seit seinem Erscheinen werden „Die Leiden des jungen Werthers“ immer wieder persifliert, variiert und weitererzählt (u.a. von Friedrich Nicolai, Heinrich von Kleist, Thomas Mann, Ulrich Plenzdorf und Feridun Zaimoglu) sowie in verschiedenen Medien (z.B. Theater, Film und Comic) adaptiert. Die Vorlesung vermittelt Einblicke in Deutungskontexte der Goethezeit und Werthers zahlreiche ‚Brüder‘ vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.04.2024 16:00 - 18:00
Mo, 22.04.2024 16:00 - 18:00
Mo, 29.04.2024 16:00 - 18:00
Mo, 06.05.2024 16:00 - 18:00
Mo, 13.05.2024 16:00 - 18:00
Mo, 27.05.2024 16:00 - 18:00
Mo, 03.06.2024 16:00 - 18:00
Mo, 10.06.2024 16:00 - 18:00
Mo, 17.06.2024 16:00 - 18:00
Mo, 24.06.2024 16:00 - 18:00
Mo, 01.07.2024 16:00 - 18:00
Mo, 08.07.2024 16:00 - 18:00
Mo, 15.07.2024 16:00 - 18:00
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