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Einführungskurs
SoSe 24: Rückstandsanalysen in der neolithischen bis bronzezeitliche Forschung: Forschungsstand und praktische Bestimmungsübungen im Labor
Laura Dietrich
Hinweise für Studierende
EK/S werden zusammen durchgeführt.
Kommentar
Rückstandsanalysen an archäologischen Objekten werden durchgeführt um Spuren von den Substanzen und Materialien ausfindig zu machen, mit den verschiedenen Objekten in Berührung gekommen sind. Alles, was sich auf der Oberfläche der Artefakte gelagert hat, kann als Rückstand bezeichnet werden: Fette, Proteine, Mikrofossilien, Mineralen, Pigmente, sowie andere organische und anorganische Reste. Durch naturwissenschaftliche Verfahren können diese Substanzen extrahiert und in speziellen Laboren analysiert werden.
Die Analysen geben Auskunft zur Nutzung der Objekte, z. B. zu Inhalten von Keramikbehältern und zu den dort zubereiteten prähistorischen Rezepten, zu Verarbeitungsweisen prähistorischen Lebensmitteln, oder zur Aufarbeitung von Mineralen, Pigmenten, etc. Rückstandsanalysen bieten somit eine sehr wertvolle Informationsquelle zu den prähistorischen Arbeitspraktiken und zur Funktion der untersuchten Artefakte.
Die Lehrveranstaltung gibt ein Überblick über die Methoden und den neuesten Forschungsstand in der Rückstandsanalyse im Neolithikum und in der Bronzezeit. Es werden neuesten Verfahren und Ergebnisse vorgestellt. Die Lehrveranstaltung ist begleitet von praktischen Übungen in den Methoden der Probenentnahme von Sedimenten und Krusten sowie Phytholithen- und Stärkeanalysen im Labor.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 19.04.2024 10:00 - 11:00
Fr, 26.04.2024 10:00 - 11:00
Fr, 03.05.2024 10:00 - 11:00
Fr, 10.05.2024 10:00 - 11:00
Fr, 17.05.2024 10:00 - 11:00
Fr, 24.05.2024 10:00 - 11:00
Fr, 31.05.2024 10:00 - 11:00
Fr, 07.06.2024 10:00 - 11:00
Fr, 14.06.2024 10:00 - 11:00
Fr, 21.06.2024 10:00 - 11:00
Fr, 28.06.2024 10:00 - 11:00
Fr, 05.07.2024 10:00 - 11:00
Fr, 12.07.2024 10:00 - 11:00
Fr, 19.07.2024 10:00 - 11:00
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