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S/HS (Seminar/Hauptseminar)
SoSe 24: Gezähmte Natur. Zur Geschichte der Gartenkunst
Jasmin Mersmann
Hinweise für Studierende
2-3 Termine sind wegen externer Treffpunkte vierstündig
Kommentar
Der altpersische Begriff für „Paradies“ bedeutet „Umzäunung“, und auch das indogermanische ghordo, von dem sich der Begriff „Garten“ ableitet, verweist auf Flechtwerk. Ein Garten ist also ein abgegrenztes, kultiviertes Stück Land, das im Kleinen die Urbarmachung und die Herrschaft über die Natur sichtbar macht. Gärten dienten der Ernährung, der Erholung und der Repräsentation, aber auch der Erprobung kultureller Techniken von der Pflanzenzucht bis zur Hydraulik.
Das Seminar verfolgt die Geschichte der Gartenkunst und ihrer Darstellungen vom Garten Eden bis zum Urban Gardening, mit einem Schwerpunkt auf den Gärten der Renaissance und des Barock. Schließen
Literaturhinweise
Lit.: Christoph Bertsch: Villa, Garten, Landschaft. Stadt und Land in der florentinischen Toskana als ästhetischer und politischer Raum, Berlin 2012; Robert Harrison: Gärten. Ein Versuch über das Wesen der Menschen, München 2010; Claudia Lazzaro: The Italian Renaissance Garden, New Haven/London 1990. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.04.2024 16:00 - 18:00
Do, 25.04.2024 16:00 - 18:00
Do, 02.05.2024 16:00 - 18:00
Do, 16.05.2024 16:00 - 18:00
Do, 23.05.2024 16:00 - 18:00
Do, 30.05.2024 16:00 - 18:00
Do, 06.06.2024 16:00 - 18:00
Do, 13.06.2024 16:00 - 18:00
Do, 20.06.2024 16:00 - 18:00
Do, 27.06.2024 16:00 - 20:00
Do, 04.07.2024 16:00 - 20:00
Do, 11.07.2024 16:00 - 18:00
Do, 18.07.2024 16:00 - 18:00
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