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Seminar
SoSe 24: Literaturbetriebsprosa von Autorinnen
Lea Haneberg
Kommentar
„Vor allem vom Literaturbetrieb spricht die Katzenschlager, als wäre er eine berechnende Maschinerie, die zartbesaitete Kunstschaffende zermalmt, aussaugt und ausspuckt.“ Elvira Katzenschlager ist die Protagonistin des 2019 veröffentlichten Romans Hippocampus, aus welchem das einleitende Zitat entnommen ist. Seit der Jahrtausendwende ist eine Vielzahl an Erzähltexten erschienen, die den Entstehungsprozess, die Vermarktung und die Rezeption von Literatur – kurzgesagt also den gegenwärtigen Literaturbetrieb – literarisch reflektieren. Im Seminar wollen wir uns mit diesem Phänomen der Gegenwartsliteratur beschäftigen, indem wir Fiktion wie Realität in den Blick nehmen und uns sowohl mit verschiedenen Literaturbetriebsromanen als auch mit Forschungsbeiträgen zu aktuellen Entwicklungen im literarischen Feld auseinandersetzen. Die ausgewählten Primärtexte evozieren in besonderem Maße Fragen nach den Bedingungen weiblicher Autorinnenschaft und korrespondieren auf diese Weise mit aktuellen feministischen Diskursfeldern wie der #MeToo- oder der Care-Arbeits-Debatte. Schließen
Literaturhinweise
Auswahl der zu lesenden Primärtexte: Nachkommen (2014) von Marlene Streeruwitz, Hippocampus (2019) von Gertraud Klemm, Das Licht ist hier viel heller (2019) von Mareike Fallwickl und Schrödingers Grrrrl (2023) von Marlen Hobrack
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.04.2024 10:00 - 12:00
Do, 25.04.2024 10:00 - 12:00
Do, 02.05.2024 10:00 - 12:00
Do, 16.05.2024 10:00 - 12:00
Do, 23.05.2024 10:00 - 12:00
Do, 30.05.2024 10:00 - 12:00
Do, 06.06.2024 10:00 - 12:00
Do, 13.06.2024 10:00 - 12:00
Do, 20.06.2024 10:00 - 12:00
Do, 27.06.2024 10:00 - 12:00
Do, 04.07.2024 10:00 - 12:00
Do, 11.07.2024 10:00 - 12:00
Do, 18.07.2024 10:00 - 12:00