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Vorlesung
Erotische Dichtung
Melanie Möller
Kommentar
Die römische Liebesdichtung, vor allem die Lyrik des Catull sowie die Elegien des Gallus, Properz, Tibull und Ovid, stehen für sich und bieten auch ohne die Verortung in größeren literarhistorischen Zusammenhängen reizvollste Lektüren. Gleichwohl gewährt der Versuch einer solchen Verortung die Möglichkeit, einen Einblick in die Vielfalt antiker Liebes-Kunst und die diversen Möglichkeiten literarischer Adaption zu erhalten, der jedesmal andere Perspektiven eröffnet. Die Römer selbst spielen dezidiert mit den Artefakten ihrer Vorgänger. Diese Spielzüge wollen wir in der Vorlesung nachzeichnen, indem wir in die Welt der frühgriechischen Lyrik (insbesondere Sappho und Alkaios) und Elegie (Mimnermos, Philitas) sowie der hellenistischen Liebespathologie (u.a. die Erotika Pathemata des Parthenios) eintauchen, bevor wir uns dezidiert den römischen Liebeskünstlern zuwenden. Besondere Reflexe in der Rezeption (z.B. Goethes Römische Elegien) wollen wir ebenfalls berücksichtigen. Schließen
Literaturhinweise
Textauswahl und Forschungsliteratur werden zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
Text zur Vorbereitung: Alexander Kirichenko, „Ovids Amores und die römische Liebesdichtung“, in: Melanie Möller (Hrsg.), Ovid-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2021, Sp. 46-52.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.10.2024 16:00 - 18:00
Mi, 23.10.2024 16:00 - 18:00
Mi, 30.10.2024 16:00 - 18:00
Mi, 06.11.2024 16:00 - 18:00
Mi, 13.11.2024 16:00 - 18:00
Mi, 20.11.2024 16:00 - 18:00
Mi, 27.11.2024 16:00 - 18:00
Mi, 04.12.2024 16:00 - 18:00
Mi, 11.12.2024 16:00 - 18:00
Mi, 18.12.2024 16:00 - 18:00
Mi, 08.01.2025 16:00 - 18:00
Mi, 15.01.2025 16:00 - 18:00
Mi, 22.01.2025 16:00 - 18:00
Mi, 29.01.2025 16:00 - 18:00
Mi, 05.02.2025 16:00 - 18:00
Mi, 12.02.2025 16:00 - 18:00