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Vertiefungsseminar
Erinnerungspraktiken am 9. November in Berlin
Martin Lücke
Kommentar
Der 9. November ist in der deutschen Erinnerungs- und Geschichtskultur ein zentrales Datum: Die Ausrufung der Republik 1918, die in der Reichspogromnacht kulminierende Verfolgung jüdischer Menschen 1938 sowie die Pressekonferenz im Jahr 1989, auf der die Öffnung der DDR-Grenzen bekannt gegeben wurde, fanden alle an diesem Tag statt. Dementsprechend breit gefächert sind die Erinnerungspraktiken rund um dieses Datum, besonders in der Hauptstadt Berlin.
Zu diesem Thema veranstalten wir gemeinsam mit Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal ein Blockseminar, an dem die Wuppertaler Studierenden im Rahmen einer Exkursion teilnehmen, uns also in Berlin besuchen. Dabei kooperieren Wuppertaler und Berliner Studierende und arbeiten in Teams zusammen. Eine Gruppe von jeweils 15 Studierenden aus Berlin und Wuppertal kann an der Veranstaltung teilnehmen. Veranstalter*innen sind Prof. Juliane Brauer und Dario Treiber aus Wuppertal und Prof. Martin Lücke von der FU Berlin.
Die Lehrveranstaltung besteht aus einem vorbereitenden Online-Termin am Donnerstag, 31.10.2024 14:00 bis 18:00 und Blockterminen an der FU von Do., 07.11. 2024 14:00 bis So, 10.11. nachmittags. Im Zuge der Blocktermine besuchen Sie konkrete Veranstaltungen vor Ort in Berlin, werten diese Besuche aus und erarbeiten im Nachgang des Blocktermins eine Präsentation, die wir in einer weiteren Online-Sitzung vorstellen.
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Zusätzliche Termine
Do, 07.11.2024 14:00 - 20:00 Fr, 08.11.2024 08:00 - 18:00 Sa, 09.11.2024 08:00 - 18:00 So, 10.11.2024 08:00 - 18:00