13105GIP
Methodenübung
Körper und Geschlecht in der Frühen Neuzeit
Daniela Hacke
Hinweise für Studierende
Das Seminar beginnt erst am 25.10.24
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Lektüre deutsch- und englischsprachiger Texte sowie die Übernahme einer Buchvorstellung.
Kommentar
Die Übung soll Grundlagen in der Körper- und Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit vermitteln und kritisch aktuelle Konzepte zur Männlichkeit/Weiblichkeit diskutieren. Körper- und Geschlechtervorstellungen in der Frühen Neuzeit waren im Unterschied zur Moderne binär und heteronom konstruiert und wurden keineswegs fluide und ambig gedacht. Diese Grundvoraussetzung wird an den medizinischen und theologischen Geschlechter- und Körperbildern der Zeit überprüft, die nicht nur in Texten, sondern zudem in visuellen und materiellen Quellen (Stiche, Wachsmodelle) überliefert sind. Der Diskurs ist in der Frühen Neuzeit überwiegend männlich geprägt; dennoch soll auch die Selbstsicht von Frauen auf die Funktionsweise des weiblichen Körpers und die spezifischen Geschlechterbilder thematisiert werden. Schließen
Literaturhinweise
John Henderson/Fredrika Jacobs/Jonathan K. Nelson: Representing Infirmity. Diseased Bodies in Renaissance Italy, London 2021; Michael Stollberg: Bildliche Darstellungen gesunder und kranker Körper in der Frühen Neuzeit (1450–1750), Berlin/Boston 2021; Mark Hengerer (Hg.): Der Körper in der Frühen Neuzeit. Praktiken, Rituale, Performanz, Wiesbaden 2024. Schließen
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 25.10.2024 12:00 - 14:00
Fr, 01.11.2024 12:00 - 14:00
Fr, 08.11.2024 12:00 - 14:00
Fr, 15.11.2024 12:00 - 14:00
Fr, 22.11.2024 12:00 - 14:00
Fr, 29.11.2024 12:00 - 14:00
Fr, 06.12.2024 12:00 - 14:00
Fr, 13.12.2024 12:00 - 14:00
Fr, 20.12.2024 12:00 - 14:00
Fr, 10.01.2025 12:00 - 14:00
Fr, 17.01.2025 12:00 - 14:00
Fr, 24.01.2025 12:00 - 14:00
Fr, 31.01.2025 12:00 - 14:00
Fr, 07.02.2025 12:00 - 14:00
Fr, 14.02.2025 12:00 - 14:00