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Seminar
Marmorskulptur in der frühneuzeitlichen Toskana
Katharina Rotté
Kommentar
Figürliche Plastik wurde in der griechisch-römischen Antike und im europäischen sogenannten Mittelalter in der Regel farbig gefasst. Allerdings konnten die Materialien, aus denen Plastiken und Skulpturen geformt waren, partiell sichtbar bleiben und gestalterisch genutzt werden. Materialsichtigkeit gewann in den dreidimensionalen Künsten jedoch erst in der Toskana des 14. und 15. Jahrhunderts immens an Bedeutung. Hier formte sich das noch heute wirksame Bild der weißen, marmornen Skulptur. Warum ließen die toskanischen Bildhauer der frühen Neuzeit ihre Marmorskulpturen unbemalt? Schließen
16 Termine
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