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(VS) Göttinnen und Heldinnen: Skulpturen im Alten Museum

Annegret Klünker

Kommentar

Skulpturen waren in der Antike Bestandteil unterschiedlicher sakraler und profaner Kontexte. In dem Seminar beschäftigen wir uns an Beispielen in der Berliner Antikensammlung mit den (kultur)historischen, räumlichen und sozialen Zusammenhängen weiblicher Statuen der griechischen und römischen Epochen. Mit welchen (Be)Deutungen waren sie in den männlich geprägten Gesellschaften der Antike verbunden? Die Grundlage für derartige weiterführende Fragen bildet das archäologische ‚Lesen‘ der Skulpturen durch genaues Hinschauen, die Datierung und die Deutung einzelner Bildelemente. Schließen

Literaturhinweise

A. Schwarzmaier – A. Scholl – M. Maischberger (Hrsg.), Die Antikensammlung: Altes Museum. Neues Museum. Pergamonmuseum (Darmstadt 2012); A. Fendt, Archäologie und Restaurierung. Die Skulpturenergänzungen in der Berliner Antikensammlung des 19. Jahrhunderts, Transformationen der Antike 22 (Berlin 2012); A. Scholl – A. Schwarzmaier (Hrsg.), Katalog der Skulpturen in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin II,1. Die griechischen Rundskulpturen bis zum Hochhellenismus (Petersberg 2019), ausführliche Onlineversion abrufbar unter: https://arachne.dainst.org/ ; P. C. Bol (Hrsg.), Geschichte der antiken Bildhauerkunst I–V (Mainz/ Worms 2002–2019); A. Scholl, Meisterwerke antiker Skulptur. Altes Museum, Neues Museum, Pergamonmuseum (München 2020); A. Klünker (Hrsg.), Göttinnen und Gattinnen. Frauen im antiken Mythos, Ausstellungskatalog (Berlin 2024) Schließen