Abgesagt
17020
S/HS (Seminar/Hauptseminar)
Morphosyntaktische Variation zwischen Normbegriffen, stereotypen Repräsentationen und empirischer Datenlage
Anne Wolfsgruber
Kommentar
Das Seminar beschäftigt sich mit morphosyntaktischen Phänomenen, die allgemein in der Romania dafür berühmt zu sein scheinen, Variation aufzuweisen. Dabei erarbeiten wir, was überhaupt unter Variation zu verstehen ist und wie diese jeweils zum Normbegriff (Französisch, Spanisch, Italienisch) steht. Im Fokus sind z.B. die Kasusmarkierung (z.B. leísmo, loísmo, laísmo, differentielle Objektmarkierung), die Subjekt-Verb-Kongruenz, der Ausdruck von Reflexivität, Interrogativsätze und die Negation. Wir gehen dabei u.a. mithilfe corpuslinguistischer Untersuchungen mehreren Fragestellungen nach: Enthalten die Darstellungen der Phänomene stereotype Repräsentationen? Wie verhalten sich diese Repräsentationen zu Erkenntnissen aus aktuellen empirischen Studien? Gibt es tatsächlich Phänomene, die „besonders anfällig“ für Variation sind? Warum weisen gerade diese Phänomene Variation auf? Welche aktuelle Tendenzen lassen sich im Sprachgebrauch hierzu ausmachen. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.10.2024 12:00 - 14:00
Mi, 23.10.2024 12:00 - 14:00
Mi, 30.10.2024 12:00 - 14:00
Mi, 06.11.2024 12:00 - 14:00
Mi, 13.11.2024 12:00 - 14:00
Mi, 20.11.2024 12:00 - 14:00
Mi, 27.11.2024 12:00 - 14:00
Mi, 04.12.2024 12:00 - 14:00
Mi, 11.12.2024 12:00 - 14:00
Mi, 18.12.2024 12:00 - 14:00
Mi, 08.01.2025 12:00 - 14:00
Mi, 15.01.2025 12:00 - 14:00
Mi, 22.01.2025 12:00 - 14:00
Mi, 29.01.2025 12:00 - 14:00
Mi, 05.02.2025 12:00 - 14:00
Mi, 12.02.2025 12:00 - 14:00