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Seminar
Soziale Erkenntnistheorie
Sophia Gerber
Hinweise für Studierende
Alle Materialien werden online zur Verfügung gestellt. Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung.
Kommentar
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Fragen der sozialen Erkenntnistheorie. Im Gegensatz zur klassischen Erkenntnistheorie, die das individuelle erkennende Subjekt in den Mittelpunkt stellt, untersucht die soziale Erkenntnistheorie, wie Wissen durch soziale Interaktionen von Individuen, Gruppen und Institutionen beeinflusst und geformt wird.
Konkret geht es um Fragen wie: Unter welchen Bedingungen ist es gerechtfertigt, den Urteilen anderer zu vertrauen? Inwiefern kann es ungerecht sein, einer Person nicht zu glauben? Wie beeinflussen Meinungsverschiedenheiten unsere Überzeugungen? Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Verbreitung von Wissen? Dabei zeigt sich, dass die soziale Erkenntnistheorie Schnittmengen der theoretischen und praktischen Philosophie hat, da sie sowohl epistemologische als auch ethische Fragestellungen miteinander verknüpft.
Die Teilnehmenden setzen sich zunächst mit Auszügen aus Miranda Frickers "Epistemische Ungerechtigkeit: Macht und die Ethik des Wissens" und anderen ausgewählten philosophischen Texten auseinander. Im Anschluss diskutieren sie, wie man diese für den Ethik- und Philosophieunterricht fruchtbar machen kann, und erarbeiten in Kleingruppen eine Unterrichtsreihe bzw. einen entsprechenden Unterrichtsentwurf.
Schwerpunkte liegen dabei auf der Sachanalyse, dem Einsatz handlungs- und produktionsorientierter Texterschließungsmethoden und der Anwendung philosophischer Positionen auf konkrete Beispiele.
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Konkret geht es um Fragen wie: Unter welchen Bedingungen ist es gerechtfertigt, den Urteilen anderer zu vertrauen? Inwiefern kann es ungerecht sein, einer Person nicht zu glauben? Wie beeinflussen Meinungsverschiedenheiten unsere Überzeugungen? Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Verbreitung von Wissen? Dabei zeigt sich, dass die soziale Erkenntnistheorie Schnittmengen der theoretischen und praktischen Philosophie hat, da sie sowohl epistemologische als auch ethische Fragestellungen miteinander verknüpft.
Die Teilnehmenden setzen sich zunächst mit Auszügen aus Miranda Frickers "Epistemische Ungerechtigkeit: Macht und die Ethik des Wissens" und anderen ausgewählten philosophischen Texten auseinander. Im Anschluss diskutieren sie, wie man diese für den Ethik- und Philosophieunterricht fruchtbar machen kann, und erarbeiten in Kleingruppen eine Unterrichtsreihe bzw. einen entsprechenden Unterrichtsentwurf.
Schwerpunkte liegen dabei auf der Sachanalyse, dem Einsatz handlungs- und produktionsorientierter Texterschließungsmethoden und der Anwendung philosophischer Positionen auf konkrete Beispiele.
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Zusätzliche Termine
Mi, 16.10.2024 12:00 - 14:00 Mi, 23.10.2024 12:00 - 14:00 Mi, 30.10.2024 12:00 - 14:00 Mi, 06.11.2024 12:00 - 14:00 Mi, 13.11.2024 12:00 - 14:00 Mi, 20.11.2024 12:00 - 14:00 Mi, 27.11.2024 12:00 - 14:00 Mi, 04.12.2024 12:00 - 14:00 Mi, 11.12.2024 12:00 - 14:00 Mi, 18.12.2024 12:00 - 14:00 Mi, 08.01.2025 12:00 - 14:00 Mi, 15.01.2025 12:00 - 14:00 Mi, 22.01.2025 12:00 - 14:00 Mi, 29.01.2025 12:00 - 14:00 Mi, 05.02.2025 12:00 - 14:00 Mi, 12.02.2025 12:00 - 14:00