GP - Theorie und Praxis anthropogeographischer Methoden - Risiken und (Un-)Sicherheiten in Berlin, Fokus: soziale (Un-)Sicherheit
Martin Voß
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Geländepraktikum kann nur in Verbindung mit dem zugehörigen Seminar (selbe*r Dozent*in) belegt werden. Das Geländepraktikum wird erst später, nachdem sich alle Studierenden endgültig auf die Seminare verteilt haben, zur Buchung freigeschaltet!
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Dieses Geländepraktikum (GP) legt einen thematischen Schwerpunkt auf „Risiken und (Un-)Sicherheiten in Berlin" (Fokus: Soziale (Un-)Sicherheit) und ist mit den gleichnamigen Seminaren (Dozenten: Dr. Daniel F. Lorenz oder Prof. Dr. Martin Voss) desselben Moduls kompatibel. Die Zuordnung der Studierenden zum GP erfolgt erst im Seminarverlauf.
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten sind mit den gängigen Erhebungsmethoden der Anthropogeographie vertraut und können diese bei eigenen Feldforschungen anwenden. Sie sind in der Lage, Arbeitshypothesen und wissenschaftliche geographische Fragestellungen zu formulieren und diese zu operationalisieren.
Inhalte: Auf welchem wissenschaftlichen Weltbild und Selbstverständnis beruhen einzelne Methoden? Wo liegen Stärken, Schwächen und Grenzen bestimmter Methoden? Welche Aspekte müssen beim Einsatz von Methoden in der wissenschaftlichen Forschung beachtet werden? Methodische Kompetenzen sind Grundlage für das erfolgreiche Schreiben einer Bachelor- und Masterarbeit und Schlüsselqualifikationen für die spätere berufliche Praxis. Es werden Grundlagen der Wissenschaftstheorie, ausgewählte qualitative und quantitative Forschungsmethoden und deren konzeptionelle Grundlagen und Methoden der Datenanalyse behandelt. Dazu gehören die Erstellung und Auswertung von Fragebögen für standardisierte Befragungen, EDV-basierte Dateneingabe und -aufbereitung, Entwicklung von Leitfäden für qualitative Interviews (Expertengespräche, narrative Interviews etc.), thematische Kartierung, Diskursanalyse, Fokusgruppendiskussion, teilnehmende Beobachtung und eine Diskussion der Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden sowie der jeweiligen Einsatzbereiche. Im Geländepraktikum werden die verschiedenen Methoden im Gelände, in Berlin oder im Nahraum von Berlin, eingeübt und die erhobenen Daten ausgewertet. Hierzu haben die Studentinnen und Studenten zu einer vorgegebenen Thematik in den Seminaren eigenständig Fragebögen, -leitfäden und Kartiergrundlagen erstellt.
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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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