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Filme restaurieren - Filme sammeln

Friederike Horstmann

Hinweise für Studierende

ACHTUNG! Die Akkreditierung für das „Film Restored“ ist kostenlos und bis zum 11. Oktober 2024 unter registration_fr@deutsche-kinemathek.de möglich. Bitte registrieren Sie sich vor Semesterbeginn eigenständig unter der genannten Email für das Festival. Mit der Akkreditierung haben Sie freien Zugang zu allen Fachveranstaltungen und dem gesamten Filmprogramm (inklusive Onlineangebot). Das gesamte Festivalprogramm kann hier als PDF runtergeladen werden: https://www.deutsche-kinemathek.de/system/files/document/Film%20Restored%202024_DE%2BEN%20Programmkalender.pdf Weitere Informationen zum Festival finden Sie hier: https://www.deutsche-kinemathek.de/de/besuch/festivals-symposien/film-restored-09 Die gemeinsamen Besuche des „Film Restored“ (23.10.–27.10.24) im Kino Arsenal, der Reihe „Sammelt Filme!“ im Zeughauskino (22.–23.11.24) sowie der Sammlung Werner Nekes im Filmmuseum Potsdam sind obligatorisch. Das Festival „Film Restored“ wird jeweils vom 23.–25.10.24 abends und am 26.–27.10.24 ganztägig besucht. Schließen

Kommentar

Das Seminar fokussiert unterschiedliche Praktiken des Restaurierens und Sammelns von Filmen und möchte dieser Perspektive an unterschiedlichen Orten nachgehen: Beim Filmfestival „Film Restored“ im Kino Arsenal, bei der Reihe „Sammelt Filme!“ im Zeughauskino und in der Sammlung Werner Nekes im Filmmuseum Potsdam. Das Filmerbefestival „Film Restored“ (23.10.–27.10.24) zeigt im Kino Arsenal europäische Filme aus vergangenen Zeiten, die dank umfangreicher Restaurierungsarbeit wieder zu sehen sind. Das Programm setzt sich aus Filmvorführungen, Werkstattberichten, Vorträgen und Diskussionsrunden zusammen. Unter dem Titel „Community“ widmet sich das diesjährige „Film Restored“ dem Kino als Gemeinschaftserlebnis: Das Filmemachen, Bewahren des Filmerbes und Filmeschauen als eine gemeinschaftliche Erfahrung stehen im Fokus. Neben der Aufbewahrung und Pflege des Filmerbes durch Kinematheken und Filmmuseen existieren zahlreiche kleine Archive und Sammlungen – auch im Institut für Medienwissenschaften an der Universität Paderborn. Neben dem Archiv für den bundesdeutschen Experimental- und Avantgardefilm von Frauen sowie Amateurfilmen gibt es dort einen umfangreichen Bestand an Lehrfilmen, die an nicht-gewerblichen Vorführorten liefen. Die Veranstaltungsreihe „Sammelt Filme!“ im Zeughauskino stellt diese Sammlung am 22.–23.11.24 vor. Die Sammlung Werner Nekes im Filmmuseum Potsdam bietet eine einzigartige Möglichkeit, visuelle Kulturen seit der frühen Neuzeit zu untersuchen. Dokumente zur Wahrnehmungs- und Erkenntnispsychologie sowie optische Apparate erlauben die Erforschung und Vermittlung nicht nur der Vorgeschichte des Films, sondern auch der Geschichte des Sehens und der audiovisuellen Wahrnehmung. Über die Breite der vertretenen medialen Formationen macht sie die Veränderungen sinnlicher Wahrnehmung, die die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen besonders seit der Industrialisierung vollzogen haben, studier- und nachvollziehbar. Schließen