In den Depots ethnologischer Museen: Recherche- und Schreibbasiertes Seminar im Rahmen der Ausstellung "Survival Kit" in der IFA-Galerie in Berlin.
Anna Helfer
Hinweise für Studierende
An X-Student Research Groups können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für eine X-Student Research Group.
Anerkennung:
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Student Research Groups im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Student Research Groups finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einer X-Student Research Group.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Student Research Groups im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
- Modulbeschreibung für X-Student Research Groups
- Weitere Informationen zu StuROPx auf den Webseiten der Berlin University Alliance
Kommentar
Im Mittelpunkt des Forschungsseminars steht das kuratorische Projekt "Survival Kit" von Ken Aicha Sy, das sich mit senegalesischer Gegenwartskunst in deutschen Museen beschäftigt und grundsätzliche Fragen zu hegemonialen Strukturen von Museen und Archiven aufwirft. Das Projekt wird im Juni 2025 in der IFA-Galerie in Berlin ausgestellt und zeigt u. a. Archivmaterial und Fotografien senegalesischer Gemälde der École de Dakar aus dem Iwalewa Haus in Bayreuth und dem Weltkulturen Museum in Frankfurt und diskutiert damit die gleichzeitige Abwesenheit kulturellen Erbes auf dem afrikanischen Kontinent.
Im Rahmen der Ausstellung wird sich das Seminar auf eine dreitägige Exkursion in die beiden Museen und dessen Depots begeben (voraussichtlich 28.-30. April 2025) und Werkbiografien zu den originalen Kunstwerken der École de Dakar anfertigen. Diese und weitere Kurztexte werden dann im Rahmen der Ausstellung in einer begleitenden Broschre verffentlicht.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunsthistorisches Institut (WE 2)
Kontakt: a.helfer@fu-berlin.de
Schließen