Kunsthistorisches Institut (WE 2)
Kunstgeschichte 30 LP (Studienordnung 2013)
0116c_m30Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .
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Einführungsmodul Europa und Amerika Bildkünste
0114cA1.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten können Werke der Bildkünste Europas und Amerikas unterschiedlicher Gattungen und Epochen beschreiben. Sie sind mit dem terminologischen Fachvokabular vertraut und können es anwenden. Sie kennen unterschiedliche methodische Ansätze zur kritischen Reflexion des Forschungsgegenstands. Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und sind mit fachspezifischen Literatur- und Bildrechercheverfahren vertraut. Sie beherrschen die Grundlagen für die Ausarbeitung des kunsthistorischen Referats vor Originalen oder mithilfe einer Bildpräsentation sowie für die Erstellung einer schriftlichen kunsthistorischen Hausarbeit.Inhalte:
Das Modul führt in die Bildkünste Europas und Amerikas ein und stellt die verschiedenen Medien (Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie, Neue Medien, Kunstgewerbe, Skulptur und Plastik, Installation) epochenübergreifend vom Mittelalter bis zur Gegenwart vor. Das Proseminar führt in die Geschichte der Bildkünste Europas und Amerikas sowie deren wissenschaftliche Terminologie, Theorie und Methodik ein. Es werden einschlägige Hauptwerke und Datierungsfragen behandelt. Im Mentorium wird das im Proseminar theoretisch vermittelte und praktisch eingeübte Wissen vor Originalen vertieft. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen einführenden Überblick in einen spezifischen Bereich der Bildkünste und dient der Erweiterung und Konsolidierung der im Proseminar und dem Mentorium erworbenen Kenntnisse.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Wahlpflichtvorlesung/ 2 SWS / wird dringend empfohlenProseminar / 2 SWS / ja
Studentisches Mentorium / 2 SWS / wird dringend empfohlenModulprüfung
schriftliche Ausarbeitung (etwas 3000 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertetVeranstaltungssprache
Deutsch oder EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester -
Einführungsmodul Europa und Amerika: Architektur
0114cA1.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundkenntnisse der europäischen und amerikanischen Architektur mehrerer Epochen und kennen unterschiedliche Bauformen und Bauaufgaben. Sie beherrschen das terminologische Fachvokabular und können es in unterschiedlichen Gattungen der Architektur anwenden. Sie kennen unterschiedliche methodische Ansätze zur kritischen Reflexion des Forschungsgegenstands. Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und sind mit fachspezifischen Literatur- und Bildrechercheverfahren vertraut. Sie beherrschen die Grundlagen für die Ausarbeitung des kunsthistorischen Referats vor Originalen oder mit Bildpräsentation sowie für die Erstellung einer schriftlichen kunsthistorischen Hausarbeit.Inhalte:
Das Modul führt in die Architekturgeschichte Europas und Amerikas ein und stellt die verschiedenen Bauformen und -aufgaben (Architektur, Städtebau, Gartenkunst) epochenübergreifend von den Anfängen bis zur Gegenwart vor. Das Proseminar führt in Terminologie, Arbeitstechniken und Methoden der Architekturgeschichte Europas und Amerikas ein. Im Mentorium wird das im Proseminar theoretisch vermittelte und praktisch eingeübte Wissen vor Originalen vertieft. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen einführenden Überblick in einen spezifischen Bereich der Architekturgeschichte und -theorie und dient der Erweiterung und Konsolidierung der in Proseminar und Mentorium erworbenen Kenntnisse.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS / wird empfohlenProseminar / 2 SWS / ja
Studentisches Mentorium / 2 SWS / wird empfohlen
Modulprüfung
Schriftliche Ausarbeitung (etwa 3 000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch oder EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester-
13504
Vorlesung
Architekturgeschichte und -theorie I (Chris Dähne)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
Kommentar
Architektur zu gestalten bedeutet, in die Zukunft zu blicken. Mit dem Bewusstsein für die Gesellschaft – wie sie heute ist und wie sie in den nächsten 20 Jahren sein könnte – und dem Wissen um die Vergangenheit entsteht Architektur. Die Architekturgeschichte bildet dabei das Fundament: Ist sie bloß eine Abfolge zeitgebundener Ereignisse, oder lassen sich daraus Prinzipien ableiten, die über ihre Entstehungszeit hinaus wirken? Dies betrifft nicht nur die Umnutzung von Gebäuden, sondern auch die Weiterentwicklung architektonischer Ideen über verschiedene Epochen hinweg. Doch was steckt hinter Begriffen wie demokratisches Design? Mit welchen Methoden entsteht integrale und nachhaltige Architektur? Und welche kulturellen oder politischen Ereignisse haben diese Entwicklungen geprägt? Die Vorlesung nimmt aktuelle Schlagwörter zum Ausgangspunkt, um architekturgeschichtliche Wendepunkte zu identifizieren und die dahinterstehenden Ideen, Methoden und Prozesse zu hinterfragen. Sie beleuchtet kulturelle und politische Einflüsse sowie die Rolle der Medien und zeigt, dass Architektur stets das Ergebnis komplexer Zusammenhänge ist. Praktische Übungen begleiten die Vorlesung und führen in Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens ein – von Archivrecherchen über die Entwicklung von Forschungsfragen bis hin zum Verfassen eigener Texte.
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13505
Proseminar
Grundkurs Architektur (1) (Chris Dähne)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
Der Grundkurs gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die Entwicklung der Baukunst von der Spätantike bis in die Gegenwart und soll mit der grundlegenden Terminologie der Baubeschreibung und -analyse vertraut machen. Dabei wird an problemorientierte Fragestellungen und methodische Diskurse der Architekturgeschichte herangeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die für das Studium notwendigen Arbeitsweisen des Kunsthistorikers, darunter auch die Literaturrecherche und die Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten. Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem fortgeschrittene Studierende die TeilnehmerInnen der Grundkurse in den Umgang mit den Originalen einführen, weitere Hilfestellungen bieten und Terminologie und Baubeschreibung intensiv einüben.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Johannes Jahn/W. Haubenreißer, Wörterbuch der Kunst, 12. Aufl., Stuttgart: Kröner 1995, € 25,60; Kleines Wörterbuch der Architektur, 6. Aufl,. Stuttgart: Reclam 1995, € 4,70; Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl., Darmstadt: WBG 1999, € 39,90; Werner Müller/Gunther Vogel, Atlas zur Baukunst, 2 Bde., 14. Aufl., München: dtv 2005, € 13,50; Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 4. Aufl., Stuttgart: Kröner 2005, € 26,00; Nikolaus Pevsner/John Fleming/Hugh Honour, Lexikon der Weltarchitektur, 7. Aufl., München: Prestel 2001, € 98,00; Wilfried Koch, Baustilkunde, 27. Aufl., Gütersloh: Wissen, Media 2006, € 29,95; Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz, Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten, 3. Aufl., Mannheim: Duden 2006, € 9,95; Norbert Franck, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Fischer Taschenbücher, Frankfurt a. M., Fischer, 2004, € 9,95; Norbert Franck/Joachim Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 13. Aufl., Paderborn: Schöningh 2006, € 17,90
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13506
Proseminar
Grundkurs Architektur (2) (Chris Dähne)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
Der Grundkurs gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die Entwicklung der Baukunst von der Spätantike bis in die Gegenwart und soll mit der grundlegenden Terminologie der Baubeschreibung und -analyse vertraut machen. Dabei wird an problemorientierte Fragestellungen und methodische Diskurse der Architekturgeschichte herangeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die für das Studium notwendigen Arbeitsweisen des Kunsthistorikers, darunter auch die Literaturrecherche und die Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten. Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem fortgeschrittene Studierende die TeilnehmerInnen der Grundkurse in den Umgang mit den Originalen einführen, weitere Hilfestellungen bieten und Terminologie und Baubeschreibung intensiv einüben.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Johannes Jahn/W. Haubenreißer, Wörterbuch der Kunst, 12. Aufl., Stuttgart: Kröner 1995, € 25,60; Kleines Wörterbuch der Architektur, 6. Aufl,. Stuttgart: Reclam 1995, € 4,70; Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl., Darmstadt: WBG 1999, € 39,90; Werner Müller/Gunther Vogel, Atlas zur Baukunst, 2 Bde., 14. Aufl., München: dtv 2005, € 13,50; Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 4. Aufl., Stuttgart: Kröner 2005, € 26,00; Nikolaus Pevsner/John Fleming/Hugh Honour, Lexikon der Weltarchitektur, 7. Aufl., München: Prestel 2001, € 98,00; Wilfried Koch, Baustilkunde, 27. Aufl., Gütersloh: Wissen, Media 2006, € 29,95; Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz, Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten, 3. Aufl., Mannheim: Duden 2006, € 9,95; Norbert Franck, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Fischer Taschenbücher, Frankfurt a. M., Fischer, 2004, € 9,95; Norbert Franck/Joachim Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 13. Aufl., Paderborn: Schöningh 2006, € 17,90
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13524
Proseminar
Grundkurs Architektur (3) (Tina Zürn)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
Der Grundkurs gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die Entwicklung der Baukunst von der Spätantike bis in die Gegenwart und soll mit der grundlegenden Terminologie der Baubeschreibung und -analyse vertraut machen. Dabei wird an problemorientierte Fragestellungen und methodische Diskurse der Architekturgeschichte herangeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die für das Studium notwendigen Arbeitsweisen des Kunsthistorikers, darunter auch die Literaturrecherche und die Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten. Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem fortgeschrittene Studierende die TeilnehmerInnen der Grundkurse in den Umgang mit den Originalen einführen, weitere Hilfestellungen bieten und Terminologie und Baubeschreibung intensiv einüben.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Johannes Jahn/W. Haubenreißer, Wörterbuch der Kunst, 12. Aufl., Stuttgart: Kröner 1995, € 25,60; Kleines Wörterbuch der Architektur, 6. Aufl,. Stuttgart: Reclam 1995, € 4,70; Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl., Darmstadt: WBG 1999, € 39,90; Werner Müller/Gunther Vogel, Atlas zur Baukunst, 2 Bde., 14. Aufl., München: dtv 2005, € 13,50; Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 4. Aufl., Stuttgart: Kröner 2005, € 26,00; Nikolaus Pevsner/John Fleming/Hugh Honour, Lexikon der Weltarchitektur, 7. Aufl., München: Prestel 2001, € 98,00; Wilfried Koch, Baustilkunde, 27. Aufl., Gütersloh: Wissen, Media 2006, € 29,95; Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz, Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten, 3. Aufl., Mannheim: Duden 2006, € 9,95; Norbert Franck, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Fischer Taschenbücher, Frankfurt a. M., Fischer, 2004, € 9,95; Norbert Franck/Joachim Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 13. Aufl., Paderborn: Schöningh 2006, € 17,90
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13525
Proseminar
Grundkurs Architektur (4) (Tina Zürn)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
Der Grundkurs gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die Entwicklung der Baukunst von der Spätantike bis in die Gegenwart und soll mit der grundlegenden Terminologie der Baubeschreibung und -analyse vertraut machen. Dabei wird an problemorientierte Fragestellungen und methodische Diskurse der Architekturgeschichte herangeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die für das Studium notwendigen Arbeitsweisen des Kunsthistorikers, darunter auch die Literaturrecherche und die Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten. Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem fortgeschrittene Studierende die TeilnehmerInnen der Grundkurse in den Umgang mit den Originalen einführen, weitere Hilfestellungen bieten und Terminologie und Baubeschreibung intensiv einüben.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Johannes Jahn/W. Haubenreißer, Wörterbuch der Kunst, 12. Aufl., Stuttgart: Kröner 1995, € 25,60; Kleines Wörterbuch der Architektur, 6. Aufl,. Stuttgart: Reclam 1995, € 4,70; Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl., Darmstadt: WBG 1999, € 39,90; Werner Müller/Gunther Vogel, Atlas zur Baukunst, 2 Bde., 14. Aufl., München: dtv 2005, € 13,50; Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 4. Aufl., Stuttgart: Kröner 2005, € 26,00; Nikolaus Pevsner/John Fleming/Hugh Honour, Lexikon der Weltarchitektur, 7. Aufl., München: Prestel 2001, € 98,00; Wilfried Koch, Baustilkunde, 27. Aufl., Gütersloh: Wissen, Media 2006, € 29,95; Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz, Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten, 3. Aufl., Mannheim: Duden 2006, € 9,95; Norbert Franck, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Fischer Taschenbücher, Frankfurt a. M., Fischer, 2004, € 9,95; Norbert Franck/Joachim Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 13. Aufl., Paderborn: Schöningh 2006, € 17,90
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13559
Mentorium
Grundkursmentorium
Zeit: -
Ort: keine Angabe
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13504
Vorlesung
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Einführungsmodul Europa und Amerika: Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen
0114cA1.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundlagenkenntnisse zu unterschiedlichen Kunstlandschaften und Epochen sowie über einen Einblick in die unterschiedlichen Funktionen von Kunst (z. B. die abbildende, religiöse, ästhetische und politische Funktion). Sie können auf dieser Basis Werke auf ihren jeweiligen historischen Kontext beziehen und haben ein Bewusstsein für fachspezifische problemorientierte Fragestellungen entwickelt.Inhalte:
Gegenstand des Moduls sind epochen- und gattungsübergreifend die vielfachen Funktionen von Kunst im historischen Kontext, etwa die abbildende, religiöse, ästhetische und politische Funktion. Das E-Learning begleitet jeweils die Einführungsmodule Bildkünste und Architektur, so dass parallel zu diesen im Wintersemester Themen der Bildkünste und im Sommersemester Architektur behandelt werden. Das E-Learning ist eine computergestützte Lehr- und Lernform, die zur didaktisch sinnvollen Integration in das Präsenzstudium von einer Übung mit studentischem Tutorium begleitet wird, in der das erworbene Wissen diskutiert und vertieft wird.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
E-Learning: Bildkünste / - / -Übung mit begleitendem studentischem Tutorium I / 2 SWS / wird dringend empfohlen
E-Learning. Architektur / - / -
Übung mit begleitendem studentischem Tutorium II / 2 SWS / wird dringend empfohlen
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Zwei Semester (Übung mit begleitendem studentischem Tutorium I im Wintersemester, Übung mit begleitendem studentischem Tutorium II im Sommersemester) / jährlich, beginnend Wintersemester-
13531
E-Learning
e-Learning Architektur (Gruppe 1) (Maximilian Benker)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
Kommentar
Das E-Learning ist eine netzbasierte Lehr- und Lernform, die zur didaktisch sinnvollen Integration in das Präsenzstudium von einer Übung mit studentischem Tutorium begleitet wird, in der das erworbene Wissen diskutiert und vertieft wird.
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13532
E-Learning
e-Learning Architektur (Gruppe 2) (Maximilian Benker)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
Kommentar
Das E-Learning ist eine netzbasierte Lehr- und Lernform, die zur didaktisch sinnvollen Integration in das Präsenzstudium von einer Übung mit studentischem Tutorium begleitet wird, in der das erworbene Wissen diskutiert und vertieft wird.
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13531a
Übung
E-Learning-Tutorium Architektur (Gruppe 1) (Maximilian Benker)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
Kommentar
"Die Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen", kurz "Kunst und Funktion" genannt, ist ein Internet-Lernprogramm, das einen Überblick über die Kunstgeschichte in 30 Kapiteln unter der besonderen Fragestellung der Funktion von Kunst bietet. Das Programm ist verpflichtender Bestandteil des Bachelor-Studiengangs in den ersten beiden Semestern. In Anlehnung an die Grundkurse sind im ersten Semester primär die Lektionen zu den Bildkünsten, im zweiten die zur Architektur zu bearbeiten. Die Vergabe der Leistungsnachweise erfolgt über zwei Klausuren, die jeweils am Ende der Semester zentral im Haus stattfinden. "Kunst und Funktion" kann individuell ort- und zeitunabhängig bearbeitet werden. Begleitend findet ein wöchentliches Tutorium statt, in dem Fragen geklärt und die jeweiligen Inhalte der Kapitel besprochen werden. "Kunst und Funktion" ist unter http://www.kunst-und-funktion.de zu finden. Für die Einwahl wird ein offizieller E-Mail-Account der FU Berlin benötigt. Bitte wählen Sie aus der DFN-Liste die Freie Universität Berlin aus und loggen sich mit Ihrem FU-Account ein.
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13532a
Übung
E-Learning-Tutorium Architektur (Gruppe 2) (Maximilian Benker)
Zeit: Do 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
"Die Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen", kurz "Kunst und Funktion" genannt, ist ein Internet-Lernprogramm, das einen Überblick über die Kunstgeschichte in 30 Kapiteln unter der besonderen Fragestellung der Funktion von Kunst bietet. Das Programm ist verpflichtender Bestandteil des Bachelor-Studiengangs in den ersten beiden Semestern. In Anlehnung an die Grundkurse sind im ersten Semester primär die Lektionen zu den Bildkünsten, im zweiten die zur Architektur zu bearbeiten. Die Vergabe der Leistungsnachweise erfolgt über zwei Klausuren, die jeweils am Ende der Semester zentral im Haus stattfinden. "Kunst und Funktion" kann individuell ort- und zeitunabhängig bearbeitet werden. Begleitend findet ein wöchentliches Tutorium statt, in dem Fragen geklärt und die jeweiligen Inhalte der Kapitel besprochen werden. "Kunst und Funktion" ist unter http://www.kunst-und-funktion.de zu finden. Für die Einwahl wird ein offizieller E-Mail-Account der FU Berlin benötigt. Bitte wählen Sie aus der DFN-Liste die Freie Universität Berlin aus und loggen sich mit Ihrem FU-Account ein.
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13531
E-Learning
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Aufbaumodul Europa und Amerika: Mittelalter
0114cB1.1Im SoSe 2025 kann im Modul Mittlalter leider keine Vorlesung angeboten werden. Um das Modul Mittelalter abzuschliessen, belegen Sie bitte die Vorlesung im Ws 2025/26.Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen fundierte Kenntnisse mittelalterlicher Kunst. Sie haben ihre in der Einführungsphase vermittelten Kenntnisse der beschreibenden Analysen und Interpretationsansätze vertieft und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, historische Entwicklungen der Kunst des Mittelalters zu erklären und zu problematisieren. Sie kennen die Produktions- und Rezeptionsbedingungen der Werke des Mittelalters und können diese historisch und kritisch einordnen sowie analysieren. Sie sind in der Lage, kunsthistorische Quellen sowie Sekundärliteratur auszuwerten. Sie beherrschen die Techniken des kunsthistorischen Referats und der wissenschaftlichen Hausarbeit.Inhalte:
Das Modul behandelt den kunsthistorischen Umgang mit künstlerischen Objekten vom Ausgang der Antike bis zum Spätmittelalter, historische Entwicklungen sowie Produktions- und Rezeptionsbedingungen. Im Seminar werden Objekte der Kunst des Mittelalters anhand von übergreifenden Themenstellungen (z. B. Gattungsprobleme, Funktionen, Stilfragen), spezifischen Kunstlandschaften oder Künstlern und Künstlerinnen behandelt. Problemstellungen und Entwicklungen der Kunst des Mittelalters sowie kunsthistorische Positionen werden kritisch erarbeitet und diskutiert. Das Seminar kann fallweise auch vor Originalen stattfinden. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen Überblick zu einem spezifischen Thema der mittelalterlichen Kunstgeschichte.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Wahlpflichtvorlesung/ 2 SWS / wird dringend empfohlenSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (etwa 3000 Wörter)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
13530
Seminar
Skulptur des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (Maximilian Benker)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 320 (Einführung), Bodemuseum
Hinweise für Studierende
Einführung am 16.04., um 18-20 Uhr in A 320 ! Das Seminar findet danach vor Originalen im Bodemuseum statt.
Kommentar
Die Lehrveranstaltung wird in das Medium Skulptur einführen und richtet sich an Studienanfänger. Es sollen Techniken der Beschreibung und die Interpretation von Skulptur des 13. bis 16. Jahrhunderts erarbeitet und eingeübt werden. Anhand ausgewählter Beispiele werden Fragen der Funktion, des Inhalts, des Aufstellungsortes, des Materials ebenso behandelt wie die Genese der verschiedenen Bildtypen und des jeweiligen Stils.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, München 2006; Hartmut Krohm (Hrsg.): Meisterwerke der mittelalterlichen Skulptur, Berlin 1996; Hartmut Krohm, Riemenschneider auf der Museumsinsel, Werke altdeutscher Bildhauerkunst in der Berliner Skulpturensammlung, Gerchsheim 2006; Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd: 3. Gotik, hrsg. von Bruno Klein, München 2007; Joachim Poeschke: Die Skulptur des Mittelalters in Italien, Bd. 1–2, München 1998–2000; Carmela Thiele, DuMont-Schnellkurs Skulptur, Köln 1995; Bruno Boerner: Bildwirkungen. Die kommunikative Funktion mittelalterlicher Skulpturen, Berlin 2008; Norbert Schneider, Geschichte der mittelalterlichen Plastik: von der frühchristlichen Antike bis zur Spätgotik, ein historischer Überblick mit 43 Werkanalysen, Köln 2004.
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13535
Seminar
Bilder von Himmel und Erde im Mittelalter und am Übergang zur Neuzeit (Britta Dümpelmann)
Zeit: Do 10:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)
Hinweise für Studierende
Wenn möglich, werden wir im Seminar mit ausgewählten Exemplaren aus der Faksimile-Sammlung der FU-Bibliothek arbeiten. Die ersten beiden Sitzungen finden am 17. und 24. April, jeweils von 10-12 Uhr, statt. Ab dann treffen wir uns alle zwei Wochen von 10-14 Uhr zum Seminar.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Beginn: 17.04., 10-12 Uhr
Kommentar
Nach welchen Vorstellungen und welchen Anschauungen stellte man im Mittelalter Himmel und Erde dar? Welche Artefakte und Quellen überliefern dies und welche Schlüsse lassen sich hieraus zunächst in kunsthistorischer, ferner aber auch in wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive ziehen? Dachte man im Mittelalter wirklich, die Erde sei eine Scheibe? Welche Gestalt hatte die Welt in Genesis-Darstellungen, was haben wir unter dem „Sphärenmodell“ zu verstehen? Wie stellte man sich das Zentrum, wie das Ende oder die andere Seite der Welt vor, wie ferne und fremde Teile der Welt? Und, schließlich: wie ging man mit scheinbar „übernatürlichen“, schwer erklärbaren Phänomenen wie einer Sintflut oder dem Einschlag von Kometen um? Sie in „Kunst“ zu überführen, ist nur eine von verschiedenen möglichen Antworten. Das Verhältnis von symbolischer und realistischer Darstellungsweise wird dabei ebenso zu analysieren sein wie davon ausgehend die Frage, in welchem Bezug mythologische Überlieferung, christliche Weltanschauung und eigene Beobachtung stehen. Welches Wissen wird in welche Ordnungen überführt, was wissen wir über den seinerzeit intendierten Adressat:innenkreis und damit verbundene Nutzungsformen? Im zweiten Teil des Seminars richten wir unseren Blick gen Himmel und untersuchen, zu welchen Teilen Mythologie, Astrologie und Astronomie Darstellungen des Kosmos, der Planeten und Sternbilder prägten. Welche Visualisierungsformen (er)fand man für Himmelskörper zwischen Phantasie und Wissenschaft, wie ging die christliche Religion mit diesen „heidnischen Gestalten“ um?
Literaturhinweise
Einführende Literatur Dieter Blume, Regenten des Himmels. Astrologische Bilder in Mittelalter und Renaissance, Berlin 2000. Dieter Blume, Mechthild Haffner und Wolfgang Metzger, Sternbilder des Mittelalters. Der gemalte Himmel zwischen Wissenschaft und Phantasie, 2 Bde., Berlin 2012. Maryanne Cline Horowitz und Louise Arizzoli (Hrsg.): Bodies and Maps. Early Modern Personifications of the Continents, Leiden/Boston 2021. Herma Kliege, Weltbild und Darstellungspraxis hochmittelalterlicher Weltkarten, Münster 1991. Rudolf Simek, Erde und Kosmos im Mittelalter. Das Weltbild vor Kolumbus, München 1992. Folker Reichert, Das Bild der Welt im Mittelalter, Darmstadt 2013. Andrea Worm, Geschichte und Weltordnung. Graphische Modelle von Zeit und Raum in Universalchroniken vor 1500, Berlin 2021.
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13543
Seminar
Stadtgesellschaft, Politik und Kunst: Florenz 1300 - 1400 (Friederike Wille)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13530
Seminar
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Aufbaumodul Europa und Amerika: Neuzeit
0114cB1.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen fundierte Kenntnisse neuzeitlicher Kunst. Sie haben ihre in der Einführungsphase vermittelten Kenntnisse der beschreibenden Analysen und Interpretationsansätze vertieft und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, historische Entwicklungen der Kunst der Neuzeit zu erklären und zu problematisieren. Sie kennen die Produktions- und Rezeptionsbedingungen der Werke der Neuzeit und können diese historisch und kritisch einordnen sowie analysieren. Sie sind in der Lage, kunsthistorische Quellen sowie Sekundärliteratur auszuwerten. Sie beherrschen die Techniken des kunsthistorischen Referats und der wissenschaftlichen Hausarbeit.Inhalte:
Das Modul behandelt den kunsthistorischen Umgang mit künstlerischen Objekten vom Ausgang des Mittelalters bis zum Beginn der Moderne, historische Entwicklungen sowie Produktions- und Rezeptionsbedingungen. Im Seminar werden Objekte der Kunst der Neuzeit anhand von übergreifenden Themenstellungen (z. B. Gattungsprobleme, Funktionen, Stilfragen), spezifischen Kunstlandschaften oder Künstlern und Künstlerinnen behandelt. Problemstellungen und Entwicklungen der neuzeitlichen Kunst sowie kunsthistorische Positionen werden kritisch erarbeitet und diskutiert. Das Seminar kann fallweise auch vor Originalen stattfinden. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen Überblick zu einem spezifischen Thema der neuzeitlichen Kunstgeschichte.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Wahlpflichtvorlesung/ 2 SWS / wird dringend empfohlenSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (etwa 3000 Wörter)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
13504
Vorlesung
Architekturgeschichte und -theorie I (Chris Dähne)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
Kommentar
Architektur zu gestalten bedeutet, in die Zukunft zu blicken. Mit dem Bewusstsein für die Gesellschaft – wie sie heute ist und wie sie in den nächsten 20 Jahren sein könnte – und dem Wissen um die Vergangenheit entsteht Architektur. Die Architekturgeschichte bildet dabei das Fundament: Ist sie bloß eine Abfolge zeitgebundener Ereignisse, oder lassen sich daraus Prinzipien ableiten, die über ihre Entstehungszeit hinaus wirken? Dies betrifft nicht nur die Umnutzung von Gebäuden, sondern auch die Weiterentwicklung architektonischer Ideen über verschiedene Epochen hinweg. Doch was steckt hinter Begriffen wie demokratisches Design? Mit welchen Methoden entsteht integrale und nachhaltige Architektur? Und welche kulturellen oder politischen Ereignisse haben diese Entwicklungen geprägt? Die Vorlesung nimmt aktuelle Schlagwörter zum Ausgangspunkt, um architekturgeschichtliche Wendepunkte zu identifizieren und die dahinterstehenden Ideen, Methoden und Prozesse zu hinterfragen. Sie beleuchtet kulturelle und politische Einflüsse sowie die Rolle der Medien und zeigt, dass Architektur stets das Ergebnis komplexer Zusammenhänge ist. Praktische Übungen begleiten die Vorlesung und führen in Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens ein – von Archivrecherchen über die Entwicklung von Forschungsfragen bis hin zum Verfassen eigener Texte.
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13508
Vorlesung
Das Genrebild: Geschichte und Theorie einer ‚späten‘ Gattung (Britta Hochkirchen)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
Kommentar
Bauern pflügen Felder, Mägde schütten Milch aus, Dorffrauen beten: Es sind profane, alltägliche Tätigkeiten, die das Genrebild zum bildwürdigen Motiv erklärt. Damit steht diese Gattung, die erst spät, im 18. Jahrhundert, in das Gattungssystem eingefügt wurde, im Kontrast zu den repräsentativen, textuell verbürgten Handlungen, die die Historienmalerei präsentiert. Doch finden sich weitere Markierungen von Alltäglichkeit in den dargestellten Räumen, im Wetter und in Jahreszeiten, wenn nicht sogar im oftmals mimetischen Darstellungskonzept? Lässt sich gar von einer spezifischen Zeitlichkeit der Routine und Wiederholung sprechen, die die Gattung des Genrebildes motivisch, aber auch bildkonzeptionell charakterisiert? Ziel der Vorlesung ist es, die lange Geschichte der Genremalerei vom 15. bis ins 20. Jahrhundert anhand von ausgewählten Bildbeispielen, Motivtraditionen und Darstellungskonventionen aufzuzeigen – auch in Relation zu den anderen Gattungen. Dabei werden die Bezugnahmen der Kunsttheorie und -kritik als diskursive Rahmung dieser Gattung in den Blick genommen. Als Diskussionsgrundlage dient nicht nur die klassische und jüngere Forschung zur Gattungsgeschichte und -theorie, sondern auch bild- und zeittheoretische Ansätze werden eine entscheidende Rolle bei der ‚Revision‘ der Gattung des Genrebildes spielen. So sollen nicht zuletzt auch die methodischen Herausforderungen im Umgang mit einem ‚klassischen‘ kunsthistorischen Untersuchungsfeld wie der Gattungsforschung vorgestellt werden.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: - Colin B. Bailey, Philip Conisbee und Thomas W. Gaehtgens (Hg.), Kat. Ausst. Meisterwerke der französischen Genremalerei im Zeitalter von Watteau, Chardin und Fragonard, Berlin/Köln 2004. - Dominik Brabant und Britta Hochkirchen (Hg.), Ästhetische Eigenlogiken des europäischen Genrebildes. Temporalität, Ambiguität, Latenz, Bielefeld 2023. - Gottfried Boehm, Das bildnerische Kontinuum. Die Transgression der Gattungsordnung in der Moderne [2003], in: ders., Die Sichtbarkeit der Zeit. Studien zum Bild in der Moderne, hg. von Ralph Ubl, Paderborn 2017, S. 231-242. - Werner Busch, Das sentimentalische Bild. Die Krise der Kunst im 18. Jahrhundert und die Geburt der Moderne, München 1993. - Rita Felski, The Invention of Everyday Life, in: dies. (Hg.), Doing Time: Feminist Theory and Postmodern Culture, New York 2000, S. 77-98. - Michael Fried, Absorption and Theatricality. Painting and Beholder in the Age of Diderot, Chicago/London 1980. - Barbara Gaehtgens (Hg.), Genremalerei (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren, Band 4), Berlin 2002. - Wolfgang Kemp, Ganze Teile. Zum kunsthistorischen Gattungsbegriff, in: Siegfried Mauser (Hg.), Theorie der Gattungen, Laaber 2005, S. 47-50. - Jürgen Müller und Sandra Braune (Hg.), Alltag als Exemplum. Religiöse und profane Deutungsmuster in der frühen Genrekunst, Berlin/München 2020. - Norbert Schneider, Geschichte der Genremalerei. Die Entdeckung des Alltags in der Kunst der Frühen Neuzeit, Berlin 2004.
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13517
Seminar
Fluchtlinien. Perspektive als künstlerische Form (Jasmin Mersmann)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
Hinweise für Studierende
17. Juni in der Gemäldegalerie
Kommentar
Für die einen ist die Erfindung der (Zentral)Perspektive die entscheidende Innovation der europäischen Kunst, für die anderen Ausdruck des Machtanspruchs eines monokularen Subjekts. Die einen beschreiben sie als Fenster auf unendliche, imaginäre Welten, die anderen als Rationalisierung des Bildraums. Das Seminar nähert sich dem komplexen Phänomen auf drei Wegen: der Auseinandersetzung mit verschiedenen Konstruktionsverfahren, der Lektüre unterschiedlicher Deutungen und vor allem der Betrachtung paradigmatischer Bilder. Dabei wird sich zeigen, dass weder die Anwendung so konsequent noch die Rezeptionsvorgaben so eng waren, wie häufig behauptet: Die Perspektive lässt sich als „symbolische Form“ (Panofsky), aber auch als künstlerische Praxis (Dupré, Trachtenberg) beschreiben, die sich auf vielfältigste Weise einsetzen ließ.
Literaturhinweise
Lit. : Hubert Damisch: Der Ursprung der Perspektive, Zürich [1987] 2010; Sven Dupré: Perspective as Practice. Renaissance Cultures of Optics, Turnhout 2019; Samuel Edgerton: Die Entdeckung der Perspektive, München [1975] 2002; Ernst Panofsky: „Die Perspektive als ‚symbolische Form’”, in: ders.: Deutschsprachige Aufsätze, Bd. 2, hrsg. v. Karen Michels und Martin Warnke, Berlin 1998, S. 664–757.
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13527
Seminar
Architektur der frühen Neuzeit in Rom (Katharina Rotté)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)
Hinweise für Studierende
Beginnt am 22.04.
Kommentar
Wie entstand in Rom eine auf vielen Ebenen neuartige Architektur, die die nicht nur das Stadtbild der Ewigen Stadt grundlegend veränderte, sondern deren Wirkung weit über ihre Grenzen hinaus reichte? Zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert erlebte Rom eine Phase starker Hybridisierung (Burke): Die relativ kleine Stadt wuchs auf den Resten einer Großstadt; An diesen an Traditionen und Bauwerken bereits reichen Ort immigrierten viele Bau-Experten aus Norditalien und mit ihnen neues Können; Den Päpsten war es ein Anliegen, die Stadt umzugestalten; Humanisten und Architekturkenner kamen, die ein altes Rom imaginierten, und neues Wissen aus dieser Vorstellung generierten. Wir betrachten Bauwerke dieser Zeit vor dem Hintergrund der besonderen Bedingungen des urbanen Wachstums Roms. Dabei üben wir historisches Denken, Architekturbeschreibung und die wissenschaftliche Diskussion.
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13530
Seminar
Skulptur des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (Maximilian Benker)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 320 (Einführung), Bodemuseum
Hinweise für Studierende
Einführung am 16.04., um 18-20 Uhr in A 320 ! Das Seminar findet danach vor Originalen im Bodemuseum statt.
Kommentar
Die Lehrveranstaltung wird in das Medium Skulptur einführen und richtet sich an Studienanfänger. Es sollen Techniken der Beschreibung und die Interpretation von Skulptur des 13. bis 16. Jahrhunderts erarbeitet und eingeübt werden. Anhand ausgewählter Beispiele werden Fragen der Funktion, des Inhalts, des Aufstellungsortes, des Materials ebenso behandelt wie die Genese der verschiedenen Bildtypen und des jeweiligen Stils.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, München 2006; Hartmut Krohm (Hrsg.): Meisterwerke der mittelalterlichen Skulptur, Berlin 1996; Hartmut Krohm, Riemenschneider auf der Museumsinsel, Werke altdeutscher Bildhauerkunst in der Berliner Skulpturensammlung, Gerchsheim 2006; Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd: 3. Gotik, hrsg. von Bruno Klein, München 2007; Joachim Poeschke: Die Skulptur des Mittelalters in Italien, Bd. 1–2, München 1998–2000; Carmela Thiele, DuMont-Schnellkurs Skulptur, Köln 1995; Bruno Boerner: Bildwirkungen. Die kommunikative Funktion mittelalterlicher Skulpturen, Berlin 2008; Norbert Schneider, Geschichte der mittelalterlichen Plastik: von der frühchristlichen Antike bis zur Spätgotik, ein historischer Überblick mit 43 Werkanalysen, Köln 2004.
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13535
Seminar
Bilder von Himmel und Erde im Mittelalter und am Übergang zur Neuzeit (Britta Dümpelmann)
Zeit: Do 10:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)
Hinweise für Studierende
Wenn möglich, werden wir im Seminar mit ausgewählten Exemplaren aus der Faksimile-Sammlung der FU-Bibliothek arbeiten. Die ersten beiden Sitzungen finden am 17. und 24. April, jeweils von 10-12 Uhr, statt. Ab dann treffen wir uns alle zwei Wochen von 10-14 Uhr zum Seminar.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Beginn: 17.04., 10-12 Uhr
Kommentar
Nach welchen Vorstellungen und welchen Anschauungen stellte man im Mittelalter Himmel und Erde dar? Welche Artefakte und Quellen überliefern dies und welche Schlüsse lassen sich hieraus zunächst in kunsthistorischer, ferner aber auch in wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive ziehen? Dachte man im Mittelalter wirklich, die Erde sei eine Scheibe? Welche Gestalt hatte die Welt in Genesis-Darstellungen, was haben wir unter dem „Sphärenmodell“ zu verstehen? Wie stellte man sich das Zentrum, wie das Ende oder die andere Seite der Welt vor, wie ferne und fremde Teile der Welt? Und, schließlich: wie ging man mit scheinbar „übernatürlichen“, schwer erklärbaren Phänomenen wie einer Sintflut oder dem Einschlag von Kometen um? Sie in „Kunst“ zu überführen, ist nur eine von verschiedenen möglichen Antworten. Das Verhältnis von symbolischer und realistischer Darstellungsweise wird dabei ebenso zu analysieren sein wie davon ausgehend die Frage, in welchem Bezug mythologische Überlieferung, christliche Weltanschauung und eigene Beobachtung stehen. Welches Wissen wird in welche Ordnungen überführt, was wissen wir über den seinerzeit intendierten Adressat:innenkreis und damit verbundene Nutzungsformen? Im zweiten Teil des Seminars richten wir unseren Blick gen Himmel und untersuchen, zu welchen Teilen Mythologie, Astrologie und Astronomie Darstellungen des Kosmos, der Planeten und Sternbilder prägten. Welche Visualisierungsformen (er)fand man für Himmelskörper zwischen Phantasie und Wissenschaft, wie ging die christliche Religion mit diesen „heidnischen Gestalten“ um?
Literaturhinweise
Einführende Literatur Dieter Blume, Regenten des Himmels. Astrologische Bilder in Mittelalter und Renaissance, Berlin 2000. Dieter Blume, Mechthild Haffner und Wolfgang Metzger, Sternbilder des Mittelalters. Der gemalte Himmel zwischen Wissenschaft und Phantasie, 2 Bde., Berlin 2012. Maryanne Cline Horowitz und Louise Arizzoli (Hrsg.): Bodies and Maps. Early Modern Personifications of the Continents, Leiden/Boston 2021. Herma Kliege, Weltbild und Darstellungspraxis hochmittelalterlicher Weltkarten, Münster 1991. Rudolf Simek, Erde und Kosmos im Mittelalter. Das Weltbild vor Kolumbus, München 1992. Folker Reichert, Das Bild der Welt im Mittelalter, Darmstadt 2013. Andrea Worm, Geschichte und Weltordnung. Graphische Modelle von Zeit und Raum in Universalchroniken vor 1500, Berlin 2021.
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13541
Seminar
Ästhetiken des Versehrten. Bild-Gewalt in der Frühen Neuzeit (Sophie Rüth)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: A 184 Besprechungsraum (Koserstr. 20)
Hinweise für Studierende
Im Rahmen des Seminars sind Exkursionen in die Berliner Museen geplant.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Beginnt am 23.04.
Kommentar
In der visuellen Kultur der Frühen Neuzeit sind exzessive Gewaltdarstellungen, die verstörende Angriffe auf die körperliche Integrität von Lebewesen sowie vor dem historischen Hintergrund der Konfessionsbildung ikonoklastische Attacken gegenüber Bildern zeigen, geradezu omnipräsent. Im Kontext religiöser, staatspolitischer, gesellschaftlicher und kunsttheoretischer Diskurse (de-)legitimieren solche Werke dabei nicht lediglich die Brutalität zeitgenössischer Praktiken insbesondere der Kriegsführung und Rechtsprechung, aber auch der Wissenschaft und Kunst. Die bildlichen Repräsentationen von Gewalt rufen vielmehr im Rezeptionsvorgang oftmals gezielt Angst und Schrecken hervor, lenken sodann die Bewältigung dieser Emotionen modellhaft und stellen letztlich eine derart affizierende Ästhetik des Versehrten wiederholt in den Dienst einer Nobilitierung der Künste. Um diese ästhetischen Strategien und soziokulturellen Aufgaben von Bild-Gewalt exemplarisch herauszuarbeiten, behandelt das Seminar die Genese, Argumentation und Funktion ausgewählter Werke vor allem der Malerei, Druckgraphik und Skulptur aus der Zeit von 1500 bis 1800.
Literaturhinweise
Literaturhinweise Blickle, Peter et al. (Hg.): Macht und Ohnmacht der Bilder. Reformatorischer Bildersturm im Kontext europäischer Geschichte, Oldenburg 2002. Bredekamp, Horst: Theorie des Bildaktes, Berlin 2010. Cornea, Bogdan: The Matter of Violence in Baroque Painting, Amsterdam 2023. Dittmeyer, Daria: Gewalt und Heil. Bildliche Inszenierungen von Passion und Martyrium im späten Mittelalter, Köln / Weimar / Wien 2014. Freedberg, David: The Power of Images. Studies in the History and Theory of Response, Chicago 1989. Haag, Sabine / Beaufort-Spontin, Christian (Hg.): Schaurig schön. Ungeheuerliches in der Kunst, Ausst.-Kat. Kunsthistorisches Museum Wien, Wien 2011. Mascotay, Tomas / Haven, Cornelis van der / Vanhaesebrouck, Karel (Hg.): The hurt(ful) body. Performing and beholding pain, 1600–1800. Pawlak, Anna / Schankweiler, Kerstin (Hg.): Ästhetik der Gewalt – Gewalt der Ästhetik, Weimar 2013 (Schriften der Guernica-Gesellschaft 19). Plackinger, Andreas: Violenza. Gewalt als Denkfigur im michelangelesken Kunstdiskurs, Berlin et al. 2016 (Actus et Imago 17). Warnke, Martin (Hg.): Bildersturm. Die Zerstörung des Kunstwerks, München 1973 (Kunstwissenschaftliche Untersuchungen des Ulmer Vereins für Kunstwissenschaft 1).
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13542
Seminar
Wasserwelten. Repräsentationen des Fluiden in der Kunst der Vormoderne (Sophie Rüth)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)
Hinweise für Studierende
Im Rahmen des Seminars sind Exkursionen in die Berliner Museen geplant.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Beginnt am 22.04.
Kommentar
Seit der Antike wurde Wasser als numinoser Urstoff der Schöpfung und ein zentrales Grundelement der kosmologischen Ordnung angesehen, das aufgrund seiner gleichermaßen lebensspendenden wie lebensfeindlichen Eigenschaften ein wesentliches movens kultureller Entwicklung bildet. Den vielfältigen Formen einer pragmatischen Nutzung der fluiden Naturgewalt im Sinn einer existenziellen, aber auch soziopolitischen Ressource standen deshalb stets ebenso wirkmächtige Konzeptionalisierungen von (Unter-)Wasserwelten als mysteriöse Tabu- und Todeszonen gegenüber – Schwellenräume, die sich menschlichen Versuchen einer territorialen Inbesitznahme, naturkundlichen Erschließung, technischen Bändigung und künstlerischen Wiedergabe beständig entziehen. In diesem kulturgeschichtlichen Spannungsfeld bewegen sich die im Seminar exemplarisch zu fokussierenden Kunstwerke des 15. bis 18. Jahrhunderts. Mithilfe ihrer jeweils spezifischen Materialität und Medialität reflektieren sie – so soll herausgearbeitet werden – über die Möglichkeiten und Grenzen einer mimetischen Repräsentation des Aquatischen und funktionalisieren gleichzeitig die Räume des Fluiden als polyvalente Projektions- und Aushandlungsflächen anthropologischer, religiöser und gesellschaftlicher Diskurse.
Literaturhinweise
Literaturhinweise Baader, Hannah / Wolf, Gerhard (Hg.): Das Meer, der Tausch und die Grenzen der Repräsentation, Zürich / Berlin 2010. Blumenberg, Hans: Schiffbruch mit Zuschauer. Paradigma einer Daseinsmetapher, Frankfurt a.M. 1979. Böhme, Hartmut (Hg.): Kulturgeschichte des Wassers, Frankfurt a.M. 1988. Braudel, Fernand / Duby, Georges / Aymard, Maurice: Die Welt des Mittelmeeres. Zur Geschichte und Geographie kultureller Lebensformen (1986), übers. von Markus Jacob, 3. Aufl., Frankfurt a.M. 2018. Busch, Bernd / Förster, Larissa / Schöning, Klaus (Hg.): Wasser, Köln 2000 (Schriftenreihe Forum 9 / Elemente des Naturhaushalts 1). Foucault, Michel: Die Heterotopien. Der utopische Körper (1966), 5. Aufl., Frankfurt a.M. 2013. Gehring, Ulrike: Die Entdeckung der Ferne. Natur und Wissenschaft in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Paderborn 2014. Parry, John H.: The Discovery of the Sea, London 1974. Pfisterer, Ulrich / Tauber, Christine (Hg.): Einfluss, Strömung, Quelle: aquatische Metaphern der Kunstgeschichte, Bielefeld 2018 (Image 138 / Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München 47). Siegert, Bernhard: Final Frontiers. Eine Medienarchäologie des Meeres, Leiden 2024.
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13543
Seminar
Stadtgesellschaft, Politik und Kunst: Florenz 1300 - 1400 (Friederike Wille)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13504
Vorlesung
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Aufbaumodul Europa und Amerika: Moderne und Gegenwart
0114cB1.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen fundierte Kenntnisse der Kunst der Moderne und der Gegenwart. Sie haben ihre in der Einführungsphase vermittelten Kenntnisse der beschreibenden Analysen und Interpretationsansätze vertieft und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, historische Entwicklungen der Kunst seit der Moderne zu erklären und zu problematisieren. Sie kennen die Produktions- und Rezeptionsbedingungen der Werke seit der Moderne und können diese historisch und kritisch einordnen sowie analysieren. Sie sind in der Lage, kunsthistorische Quellen sowie Sekundärliteratur auszuwerten. Sie beherrschen die Techniken des kunsthistorischen Referats und der wissenschaftlichen Hausarbeit.Inhalte:
Das Modul behandelt den kunsthistorischen Umgang mit künstlerischen Objekten seit der Moderne, historische Entwicklungen sowie Produktions- und Rezeptionsbedingungen. Im Seminar werden Werke der Kunst der Moderne und der Gegenwart anhand von übergreifenden Themenstellungen (z. B. Gattungsprobleme, Funktionen, Stilfragen), spezifischen Kunstlandschaften oder Künstlern und Künstlerinnen behandelt. Problemstellungen und Entwicklungen der Kunst seit der Moderne sowie kunsthistorische Positionen werden kritisch erarbeitet und diskutiert. Das Seminar kann fallweise auch vor den Originalen stattfinden. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen Überblick zu einem spezifischen Thema der Kunst der Moderne und Gegenwart.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Wahlpflichtvorlesung/ 2 SWS / wird dringend empfohlenSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (etwas 3000 Wörter)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester-
13504
Vorlesung
Architekturgeschichte und -theorie I (Chris Dähne)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
Kommentar
Architektur zu gestalten bedeutet, in die Zukunft zu blicken. Mit dem Bewusstsein für die Gesellschaft – wie sie heute ist und wie sie in den nächsten 20 Jahren sein könnte – und dem Wissen um die Vergangenheit entsteht Architektur. Die Architekturgeschichte bildet dabei das Fundament: Ist sie bloß eine Abfolge zeitgebundener Ereignisse, oder lassen sich daraus Prinzipien ableiten, die über ihre Entstehungszeit hinaus wirken? Dies betrifft nicht nur die Umnutzung von Gebäuden, sondern auch die Weiterentwicklung architektonischer Ideen über verschiedene Epochen hinweg. Doch was steckt hinter Begriffen wie demokratisches Design? Mit welchen Methoden entsteht integrale und nachhaltige Architektur? Und welche kulturellen oder politischen Ereignisse haben diese Entwicklungen geprägt? Die Vorlesung nimmt aktuelle Schlagwörter zum Ausgangspunkt, um architekturgeschichtliche Wendepunkte zu identifizieren und die dahinterstehenden Ideen, Methoden und Prozesse zu hinterfragen. Sie beleuchtet kulturelle und politische Einflüsse sowie die Rolle der Medien und zeigt, dass Architektur stets das Ergebnis komplexer Zusammenhänge ist. Praktische Übungen begleiten die Vorlesung und führen in Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens ein – von Archivrecherchen über die Entwicklung von Forschungsfragen bis hin zum Verfassen eigener Texte.
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13508
Vorlesung
Das Genrebild: Geschichte und Theorie einer ‚späten‘ Gattung (Britta Hochkirchen)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
Kommentar
Bauern pflügen Felder, Mägde schütten Milch aus, Dorffrauen beten: Es sind profane, alltägliche Tätigkeiten, die das Genrebild zum bildwürdigen Motiv erklärt. Damit steht diese Gattung, die erst spät, im 18. Jahrhundert, in das Gattungssystem eingefügt wurde, im Kontrast zu den repräsentativen, textuell verbürgten Handlungen, die die Historienmalerei präsentiert. Doch finden sich weitere Markierungen von Alltäglichkeit in den dargestellten Räumen, im Wetter und in Jahreszeiten, wenn nicht sogar im oftmals mimetischen Darstellungskonzept? Lässt sich gar von einer spezifischen Zeitlichkeit der Routine und Wiederholung sprechen, die die Gattung des Genrebildes motivisch, aber auch bildkonzeptionell charakterisiert? Ziel der Vorlesung ist es, die lange Geschichte der Genremalerei vom 15. bis ins 20. Jahrhundert anhand von ausgewählten Bildbeispielen, Motivtraditionen und Darstellungskonventionen aufzuzeigen – auch in Relation zu den anderen Gattungen. Dabei werden die Bezugnahmen der Kunsttheorie und -kritik als diskursive Rahmung dieser Gattung in den Blick genommen. Als Diskussionsgrundlage dient nicht nur die klassische und jüngere Forschung zur Gattungsgeschichte und -theorie, sondern auch bild- und zeittheoretische Ansätze werden eine entscheidende Rolle bei der ‚Revision‘ der Gattung des Genrebildes spielen. So sollen nicht zuletzt auch die methodischen Herausforderungen im Umgang mit einem ‚klassischen‘ kunsthistorischen Untersuchungsfeld wie der Gattungsforschung vorgestellt werden.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: - Colin B. Bailey, Philip Conisbee und Thomas W. Gaehtgens (Hg.), Kat. Ausst. Meisterwerke der französischen Genremalerei im Zeitalter von Watteau, Chardin und Fragonard, Berlin/Köln 2004. - Dominik Brabant und Britta Hochkirchen (Hg.), Ästhetische Eigenlogiken des europäischen Genrebildes. Temporalität, Ambiguität, Latenz, Bielefeld 2023. - Gottfried Boehm, Das bildnerische Kontinuum. Die Transgression der Gattungsordnung in der Moderne [2003], in: ders., Die Sichtbarkeit der Zeit. Studien zum Bild in der Moderne, hg. von Ralph Ubl, Paderborn 2017, S. 231-242. - Werner Busch, Das sentimentalische Bild. Die Krise der Kunst im 18. Jahrhundert und die Geburt der Moderne, München 1993. - Rita Felski, The Invention of Everyday Life, in: dies. (Hg.), Doing Time: Feminist Theory and Postmodern Culture, New York 2000, S. 77-98. - Michael Fried, Absorption and Theatricality. Painting and Beholder in the Age of Diderot, Chicago/London 1980. - Barbara Gaehtgens (Hg.), Genremalerei (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren, Band 4), Berlin 2002. - Wolfgang Kemp, Ganze Teile. Zum kunsthistorischen Gattungsbegriff, in: Siegfried Mauser (Hg.), Theorie der Gattungen, Laaber 2005, S. 47-50. - Jürgen Müller und Sandra Braune (Hg.), Alltag als Exemplum. Religiöse und profane Deutungsmuster in der frühen Genrekunst, Berlin/München 2020. - Norbert Schneider, Geschichte der Genremalerei. Die Entdeckung des Alltags in der Kunst der Frühen Neuzeit, Berlin 2004.
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13500
Seminar
New Media: From Video to AI (Eric de Bruyn)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
Since the 1990s the term “new media” has become associated with digital media, but throughout the 20th century it was used to refer to any image technology of recent vintage. Thus, during the 1920s, artists would refer to photography or film as “new media.” In this seminar, we will pick up this history at a later point, in the late 1960s, when the “electronic” medium of video became available to visual artists. We will trace how video was adopted by European and American artists and, in particular, how the medium was defined in relation to more conventional media, such as painting or sculpture, or in relation to television as a mass medium. Certain unique characteristics of video can be highlighted (e.g. liveness or feedback), however not all artists who used video were concerned with establishing a separate “discipline” of video art. Video was also instrumental to a form of “artivism” during the seventies, which mirrors comparable developments in contemporary art. Today, we tend to use the terms “film” and “video” interchangeably, but this is largely due to the introduction of digital video in the 1990s. In the seminar we shall also pursue a genealogy of digital art, which originates in the 1960s and trace it into the present, discussing the role of artistic practice within an “algorithmic culture” and the impact of artificial intelligence on the current status of the image. The seminar will be conducted in English and German and may involve an excursion within Berlin.
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13509
Seminar
Die Zeit(en) der Fotografie (Britta Hochkirchen)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
Momentaufnahme, Polaroid, Schwarz-Weiß-Fotografie, Spur oder Tod: Welche Verbindungen bestehen zwischen der Fotografie und Vorstellungen von Zeit oder Temporalität? Welche spezifischen Zeitkonzepte werden der Fotografie im künstlerischen oder fototheoretischen Diskurs zugeschrieben? Im Seminar soll den unterschiedlichen Verbindungen zwischen Fotografie und Zeit anhand ausgewählter Beispiele der künstlerischen und historischen Fotografie vom frühen 19. Jahrhundert bis heute nachgegangen werden. Parallel dazu werden fototheoretische Texte gelesen (z. B. von Siegfried Kracauer, Roland Barthes, Hito Steyerl, Elizabeth Edwards) und ihre jeweiligen Konzepte von Fotografie und Zeit diskutiert. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die unterschiedlichen künstlerischen und diskursiven Bezugnahmen auf fotografische Zeitregime zu vermitteln. Dabei werden sowohl verschiedene Bild- als auch Zeit- und Geschichtskonzeptionen erörtert. Im Rahmen des Seminars ist ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Polaroids“ im Museum für Fotografie am 11. Juli 2025 geplant.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: - Peter Geimer, Theorien der Fotografie zur Einführung, Hamburg 22010. - Peter Geimer (Hg.), Ordnungen der Sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft, Kunst und Technologie, Frankfurt a. M. 2002. - Wolfgang Kemp und Hubertus von Amelunxen (Hg.), Theorie der Fotografie, 4 Bde., München 2006. - Rosalind Krauss, Das Photographische. Eine Theorie der Abstände, München 1998. - Steffen Siegel (Hg.), Neues Licht. Daguerre, Talbot und die Veröffentlichung der Fotografie im Jahr 1839, München 2014. - Katharina Sykora, Die Tode der Fotografie, 2 Bde., München 2009-2010. - Herta Wolf (Hg.), Paradigma Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters, Bd. 1, Frankfurt a. M. 2002.
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13528
Seminar
Architektur und rechte Ideologie (Katharina Rotté)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)
Hinweise für Studierende
Beginnt am 23.04.
Kommentar
Wie artikuliert sich rechte Auftraggeberschaft in der Gestaltung einzelner Bauwerke und im Städtebau? Wie wirken solche Architekturen heute auf ästhetischer und gesellschaftlicher Ebene? Diesen Fragen gehen wir im Seminar nach, indem wir Bauwerke und städtebauliche Strukturen seit dem italienischen Faschismus bis zur Gegenwart in Berlin betrachten. Wir üben, Architektur zu beschreiben und über sie zu diskutieren. Es werden mehrere Exkursionen in Berlin stattfinden.
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13533
S/HS (Seminar/Hauptseminar)
Lygia Clark and the Brazilian Neo-Avantgarde (Maxwell Boersma/Eric de Bruyn)
Zeit: Do 14:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
In line with her major retrospective at the Neue Nationalgalerie during summer 2025, this seminar will examine the work of Brazilian artist Lygia Clark (1920–88) and her pivotal role in the development of postwar modernism in Brazil, notably within the movement known as Neoconcretismo (Neoconcrete art). Seminar meetings will trace the paradigmatic shifts of her career starting from the 1950s, encompassing rigorous geometric abstractions, participatory sculptures, performative actions, and experimental therapeutic strategies, including the discussion of related artists, such as Hélio Oiticica or Lygia Pape. Course readings will engage closely with both critical and artistic theorizations of her moment and important recent scholarship, including by scholars such as Irene Small, Mónica Amor, Sérgio B. Martins, and others. The seminar includes at least one mandatory excursion to the Neue Nationalgalerie and meets bi-weekly (see dates below). The seminar will be conducted in English and German.
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13534
Seminar
Modern Art and Modernity in Europe and the Americas (Maxwell Boersma)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
This seminar examines the dynamic relationships forged between modern art and modernity in Europe and the Americas. Spanning roughly 1850 to 1950, the course frames “modernity” not as a single condition or project, but instead as the fraught convergence of numerous epistemic, technical, material, and cultural processes inextricable from Western imperialism and colonialism. Weekly readings will probe how such transformations shaped aesthetic practices and their larger social realities. Each session will focus on a single discrete process—such as “racialization,” “standardization,” “migration,” or “creolization”—as a means of reading specific works of art as well as broader conditions of experience, power, and subjectivity. Encompassing both canonical and lesser-known artists, this seminar equips students with a deeper understanding of modern art and its forms of critique, reflection, and complicity within colonial modernity.
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13556
Seminar
Wie wir lernten, die Trümmer zu lieben. Zur Ästhetik der Ruine (Yorick Josua Berta)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
Eine ehemalige Fabrik, eine bröckelnde Mauer, eine Straße, auf der wieder Pflanzen wuchern, all das übt fraglos einen ästhetischen Reiz aus. Doch warum das so ist, lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Das Seminar bietet eine historische und theoretische Einführung in das weite Feld der Ruinen, von ersten ästhetischen Begegnungen mit dem Vergangenen und dem Ideal des Pittoresken über die faschistische Idee des „Ruinenwerts“ bis zu den Ruinen der Gegenwart und der fernen Zukunft. Durchgehend sind dabei die Fragen, welche Begehren und auch Hoffnungen sich an die Ruine binden, welches Leben ihr innewohnt und welche Missstände sie oftmals überstrahlt. Damit soll auch immer diskutiert werden, auf wen sich das „wir“ im Titel eigentlich beziehen kann. Am 13.6. ist eine Exkursion angedacht, bei der wir uns mit der spezifischen Ruinenkultur Berlins beschäftigen werden (auf Grundlage von Daniela Sandlers Buch „Counterpreservation. Architectural Decay in Berlin since 1989“).
Literaturhinweise
Zur allgemeinen Einführung in das Thema empfiehlt sich die Lektüre von: Hartmut Böhme, Die Ästhetik der Ruinen, In: D. Kamper / Chr. Wulf (Hg.): Der Schein des Schönen; Göttingen 1989, S. 287-304. Jeanette Bicknell, Jennifer Judkins, and Carolyn Korsmeyer (Hg.), Philosophical Perspectives on Ruins, Monuments, and Memorials, New York/London: Routledge 2020. Brian Dillon (Hg.), Ruins (Documents of Contemporary Arts), London: Whitechapel/MIT Press 2011.
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13557
Seminar
Global Dada (Maxwell Boersma)
Zeit: Do 14:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
This seminar provides an expansive introduction to the Dada art movement and its profound impact on global modern and contemporary art. Starting from its formation in Zürich in response to the first World War, course readings will follow the movement’s varied manifestations across Germany, France, and the United States, as well as highlight engagements with its ideas and approaches by artists from Japan, Latin America, China, and the African diaspora. Students will become acquainted with Dada’s most characteristic artistic strategies—including performance, collage, photomontage, the readymade, and installation art—and their reinvention in distinct cultural, political, and social contexts, especially across the postwar period. The course will likewise complicate notions of the movement’s aesthetic radicality in light of its entwinement with primitivism and logics of European colonialism. The seminar meets bi-weekly (see dates below).
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Seminar
The Expanded Field of Black Social Sculpture (Daniel Horn)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 184 Besprechungsraum (Koserstr. 20)
Kommentar
In the seminar we want to critically revisit definitive geneses of the postmodernist forms of “social sculpture” and “environment” in view of their respective western art historical theorizations and subsequent canonizations (eg. Kaprow 1958/1966, Beuys 1964/65, Krauss 1979). To do so, we will draw on 20th-to-21st century theories pertaining to African-diasporic social sculpture. Prior to Joseph Beuys’s postwar notion of a rationalistic-restricted “Westmensch” (Western Man) that emerged around 1964/65 and ensuing redefinitions of art/work as holistic “social sculpture” (Soziale Plastik), the Senegalese writer, politician and philosopher of négritude ideology Leopold Senghor posited a Black-African artistic subjectivity and plasticity as “intuitive by participation”, as opposed to “analytical by utilization” (1956). Departing from these premises we study postwar African-diasporic intellectual histories and artistic practices that conceived of art’s "social" and "environmental turn" as integral to concurrent decolonization processes and thus afforded visual praxis genuine and concrete political momentum. To this end we critically delineate a diasporic African-Atlantic notion of the “sculptural” and the “Expanded Field” across which it may be situated. Rosalind Krauss’s often quoted argument of the variously expanded guises and “(non-)sites” of (Minimalist) sculpture (1979) explicitly acknowledged that it was “...a historically bounded category and not a universal one”, one further beset by Western-modern “negative conditions” such as “sitelessness” and “absolute loss of place”, by which the genre attained its “nomadic function”. Yet we might discern such a nomadic function and placelessness to already inhere in the cultural production and transmission of Black social sculpture's material and visual attributes, owing to the colonial space of the “Black Atlantic” (Farris Thompson 1983/Gilroy 1993). Our focus will thus be on how arguably peripheral artistic positions altered and expand what we understand "social sculpture" and "environment" to signify and to actually look like.
Literaturhinweise
Souleymane Bachir Diagne, African art as philosophy : Senghor, Bergson and the idea of negritude, London 2011 (FU Primo) Rosalind Krauss, “Sculpture in the Expanded Field”, October, Vol. 8 (Spring, 1979), pp. 30-44 (FU Primo) Ka?rî’ka?chä Seid’ou, “On Stage-Crafting and State-Crafting Beyond Crisis: Ibrahim Mahama's Word and Deed”, African arts, 2021-05 Vol.54 (2), p. 52-67 (FU Primo)
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32101
Vertiefungsseminar
Queer Latinx Art (Alexis Salas)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: 319 Seminarraum (Lansstr. 7 / 9)
Kommentar
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13504
Vorlesung