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Lehrveranstaltung

SoSe 23: ABV für den Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften

ABV für Studierende im BA Integr. Japanstudien (Studienordnung 2014)

0421a_m30
  • Die Bibel und ihre Welt

    0164cA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen zentrale Fragen und wesentliche Inhalte biblischer Theologie. Sie lernen exemplarisch Aufbau, Inhalt, Theologie und Rezeption biblischer Texte kennen. Sie können die biblischen Kenntnisse innerhalb ihrer historischen Kontexte verorten. Sie können die gegenwärtige Relevanz der biblischen Themen bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul „Die Bibel und ihre Welt“ eröffnet, ausgehend von ausgewählten biblischen Schriften des Alten und Neuen Testaments, einen Zugang zu Kernthemen der christlichen Tradition.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (45 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Schreibpraxis

    0164cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Das Modul bietet eine allgemeine Einführung in die Praxis des Schreibens. Die Studentinnen und Studenten verfügen nach Abschluss des Moduls über das nötige Basiswissen für das Verfassen form- und mediengerechter Texte. Sie kennen generelle Anforderungen an Verständlichkeit und Stilistik von Texten und sind vertraut mit einer Gattungslehre, die sich von wissenschaftlichen Texten über die Rezension, den Essay und die Reportage bis hin zu narrativen Entwürfen spannt. Durch die betreute Anwendung der erworbenen analytischen Fähigkeiten in den seminaristischen Übungen können die Studentinnen und Studenten nach Absolvierung des Moduls eigene Texte unter Beachtung formspezifischer Gesetze verfassen.

    Inhalte:

    Zuerst werden grundsätzliche Anforderungen an guten Stil vermittelt und an verschiedenen Texten erprobt. Es folgen Genrestudien zu wissenschaftlichen Texten, Rezensionen, Essays, Reportagen, Berichten sowie erzählenden Texten. Zu den einzelnen Genres werden spezielle Texte analysiert und redigiert. Ein eigener Text wird geplant, geschrieben und im Co-Learning-Verfahren besprochen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit oder Essay (jeweils 1 200 bis 1 800 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    • 14891 Seminaristische Übung
      Vom ersten Referat bis zur letzten Hausarbeit: Wissenschaftliche Arbeitstechniken für ein effektives Studium (Beate Richter)
      Zeit: Di 14:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: 2.2051 Besprechungsraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Das Seminar richtet sich an Bachelorstudenten der Geschichts- und Kulturwissenschaften, die wissenschaftliche Arbeitstechniken erlernen und anwenden wollen, die zum Erarbeiten der typischen Leistungsnachweise notwendig sind. Wege und Werkzeuge zur Erstellung folgender Studienleistungen werden vorgestellt und am eigenen Projekt ausprobiert: Referat, Thesenpapier, Essay, Exposé und Seminararbeit. Der Weg zu diesen Zielen lässt sich jeweils in drei Phasen unterteilen, die zu Schwerpunkten der Übung im Seminar werden: (1) Entwicklung eines stringenten Konzeptes und Materialsuche, (2) Erarbeitung einer klaren Struktur und passender wissenschaftlicher Inhalte, (3) effektive Textproduktion/-überarbeitung und Präsentation. Die Teilnehmer arbeiten jeweils an einem konkreten Projekt, so dass der Input direkt umgesetzt werden kann. Die Veranstaltung wird im Präsenz-Format angeboten. Alle TN bringen zur kollaborativen Online-Arbeit einen internetfähigen Laptop mit in den Seminarraum. Im Lernportal Blackboard werden die entsprechenden Materialien bereitgestellt.

    • 14892 Seminaristische Übung
      Wissenschaftliche Schreibwerkstatt: Strategien & Werkzeuge zur effektiven Erstellung der Bachelorarbeit (Beate Richter)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.09.2023)
      Ort: Mo 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25), Di 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25), Mi 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25), Do 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Die Veranstaltung findet als Blockseminar im Hybridformat statt.

      Kommentar

      Das Seminar richtet sich an Bachelorstudenten der Geschichts- und Kulturwissenschaften, die Strategien zum Verfassen eines wissenschaftlichen Textes (der Bachelorarbeit) vertiefen wollen. Die Schreibwerkstatt bedient inhaltlich die drei Schwerpunkte des Erarbeitungs- und des Schreibprozesses eines wissenschaftlichen Textes: (1) Am Beginn steht das Entwickeln eines stringenten Konzeptes, das eine optimale Fokussierung des Projektes und damit des zu schreibenden Textes ermöglicht. (2) Nach der Erarbeitung einer klaren Themenstrukturierung werden ein solider Arbeitsplan und eine Text-Gliederung möglich. Hierbei werden auch die Suche und Bearbeitung wissenschaftlicher Literatur besprochen. Zum effektiven und erfolgreichen Schreiben und Überarbeiten eines Textes gehört ein sicherer Umgang mit der Wissenschaftssprache (3). Wir loten die Tiefen des wissenschaftlichen Stils aus und entwickeln Werkzeuge zur individuellen Textüberarbeitung. Bei diesem Schwerpunktthema werden auch die Hürden des richtigen Zitierens wissenschaftlicher Literatur wiederholt. Die Teilnehmer (TN) arbeiten jeweils an einem konkreten Schreibprojekt, so dass der Input direkt umgesetzt werden kann. Die Veranstaltung wird im Hybrid-Format (online & präsent) angeboten. Das bedeutet, dass die TN in den realen Seminarraum kommen oder an der Veranstaltung über das Online-Konferenzsystem teilnehmen können. Die TN, die sich online in den Präsenzraum schalten, benötigen zu den Seminar-Zeiten einen stabilen Internetzugang über einen Computer mit Videokamera und Audiokanal. Sie wählen sich in den Webex-Raum ein und nehmen so am Seminar teil. Die TN, die auf dem Campus sind und in den angegebenen Seminarraum kommen, bringen einen Laptop (mit WLAN) mit. Im Lernportal Blackboard werden alle Materialien und der Zugang zum virtuellen Seminarraum bereitgestellt.

  • Analyse archäologischer Quellen 1

    0164cA2.1

    Qualifikationsziele:

    Ergänzend zum Studium im Profilbereich erlernen die Studentinnen und Studenten den praktischen Umgang mit archäologischen Funden. Sie können an konkreten Objekten diese bestimmen, datieren, beschreiben, zeichnen, wiedererkennen und die gewonnenen Informationen bei der Recherche, Klassifizierung und Interpretation des Objekts selbstständig anwenden. Nach Abschluss des Moduls kennen und verstehen die Studentinnen und Studenten den Umgang mit archäologischen Fundstücken und können selbstständig an archäologischem Material arbeiten. Die Studentinnen und Studenten sind mit konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Arbeitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Einführung in die theoretischen Grundlagen und Methoden zur Beschreibung, Klassifizierung und Bearbeitung archäologischen Fundmaterials. Grundlage bilden ausgewählte Beispiele, die reflektiert und diskutiert werden sollen. Am Originalmaterial werden in Form von Bestimmungsübungen und Zeichnungen die vermittelten Kenntnisse praktisch umgesetzt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder Klausur (45 Minuten) oder Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)
    • 13811 Seminaristische Übung
      Ausgrabungspraxis (Asja Müller)
      Zeit: Blocktermine (Erster Termin: 24.06.2023)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      ACHTUNG: Ein fünftes Wochenende (08./09. Juli) zwischen den beiden Wochenendgruppen MUSS von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Ausweichtermin für den Fall schlechten Wetters freigehalten werden!

      Kommentar

      Ziel der Übung ist die Einführung in grundlegende Methoden und Praktiken der archäologischen Feldforschung (Ausgrabung). Die Veranstaltung wird als Block an vier verschiedenen Terminen angeboten (24./25. Juni; 01./02. Juli; 15./16. Juli; 22./23. Juli). Jedes der vier Wochenenden ist einem anderen Themengebiet gewidmet:

      1) Forschungsantrag & Grabungsorganisation, Geländeabsteckung & Freilegung

      2) Freilegung & Dokumentation der Befunde/Funde (Fotografie, Vermessung, Zeichnung, Beschreibung usw.)

      3) Zeichnerische Dokumentation von Funden (v. a. Keramik) & Kataloganfertigung

      4) Digitalisierung der Grabungsdokumentation (3D-Modelle mit Agisoft Metashape, AutoCAD, Affinity Designer, Datenbank usw.)

       

      Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 Personen begrenzt. Interessierte melden sich bitte per Email bis einschließlich Montag, dem 17. April bei Dr. Asja Müller (asja.mueller@fu-berlin.de). Bitte machen Sie dabei auch Angaben zum bisherigen Stand Ihrer Ausgrabungserfahrung (Vorerfahrung ist ausdrücklich nicht erforderlich!), zu Ihrem Studienfach/Studienfächern und der Frage, ob Sie sich bereits im Sommersemester 2022 für dieses Modul beworben hatten. Sollten Sie planen, an einer der Institutsgrabungen teilzunehmen (Agrigent, Segesta), so schreiben Sie auch das unbedingt dazu!

      Literaturhinweise

      J. Sigl – C. Vetterling (Hrsg.), Grabungsleitfaden (Darmstadt 2012); A. Kinne, Tabellen und Tafeln zur Grabungstechnik 8(Dresden 2016).

    • 13882 Seminaristische Übung
      GIS (Georg Roth)
      Zeit: Di 16:00-19:00 (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Die LV findet im "Multimedialabor" genannten PC-Pool im Untergeschoss der Holzlaube (Raum -1.2002) statt. Auf den Computern dort ist die erforderliche Software installiert. Günstig für Ihr Vor- und Nachbereiten ist es aber, wenn Sie die von uns benutzte Software (QGIS: https://qgis.org/de/site/) auch auf Ihren eigenen Rechnern installieren, um unsere Sitzungen vor- und nachzubereiten. Die Software ist FOSS (free open source software).

      Kommentar

      Die Archäologien arbeiten mit vier Dimensionen. Die wichtigste ist natürlich die Zeit. Aber die anderen drei räumlich-geographischen Dimensionen sind ebenso bedeutsam. Wie wird im 21. Jh. mit räumlichen Informationen gearbeitet? In dieser LV lernen Sie bei ordentlicher Mitarbeit die Grundlagen dafür, wie mit archäologischen Raumdaten im Computerzeitalter umgegangen wird. Und was für die Archäologien recht ist, ist anderen Geisteswissenschaften, die mit Raumdaten arbeiten - oder arbeiten könnten - auch billig. Alle Schritte lernen Sie mit QGIS selbst umzusetzen. Die Software für solche Arbeiten ist ein sogenanntes Geographisches Informationssystem, kurz GIS, ein vielseitiges Werkzeug zum Erfassen, Bearbeiten, Analysieren, Darstellen und Speichern räumlicher Informationen. In der Lehrveranstaltung wird eine Einführung in das freie GIS Quantum (kurz QGIS) geboten. Stichworte zum Inhalt: Aufbau von GIS-Dateien (layer und workspaces); Umgang mit Raster- und Vektordaten; Punkt-Kartierungen; Datentabellen und Raumobjekte; Import von Daten; Bearbeiten von Objekten; Verschneiden von Merkmalen; professionelle digitale Kartengrafiken.

      Literaturhinweise

      1) Anita Graser/Andrew Cutts, Learn QGIS: your step-by-step guide to the fundamental of QGIS 3.4 (Birmingham 2018). 2) QGIS Training Manual. Release 3.4 (QGIS Project 08.04.2019). https://docs.qgis.org/2.18/pdf/de/QGIS-2.18-QGISTrainingManual-de.pdf 3) QGIS User Guide. Release 2.18 (QGIS Project 08.04.2019) https://docs.qgis.org/2.18/pdf/de/QGIS-2.18-UserGuide-de.pdf

  • Analyse archäologischer Quellen 2

    0164cA2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen Fähigkeiten zum praktischen Umgang mit archäologischem Fundmaterial und kennen die theoretischen Grundlagen und Methoden zur rechnergestützten Analyse archäologischer Quellen. Nach Abschluss des Moduls kennen sie die wichtigsten EDV-Programme und sind in der Lage, diese Kenntnisse auf ein potentielles berufliches Arbeitsfeld zu übertragen und anzuwenden. Sie sind mit den konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Arbeitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Im Mittelpunkt dieses Modul steht eine Einführung in insbesondere EDV-gestützte Verfahren, die eine stetig wachsende Bedeutung bei der Bearbeitung und Auswertung archäologischer Quellen besitzen. Grundlage bilden ausgewählte Beispiele, die reflektiert und diskutiert werden sollen. Die zuvor vermittelten Kenntnisse sollen danach praktisch am PC umgesetzt werden. Dies kann folgende Themen umfassen: Statistik (z. B. The Bonn Archaeological Software Package [BASP] WinBASP), Geografische-Informations-System(GIS)-Programme (z. B. MapInfo), Kalibration (z. B. Oxford Radiocarbon Accelerator Unit [Oxcal]).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder Klausur (45 Minuten) oder Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)
    • 13812 Seminaristische Übung
      Moderne Methoden der Bauaufnahme (Claudia Winterstein)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 28.04.2023)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Die Übungsteile zur Datenerhebung und zur Beobachtung am Objekt werden an einem Bauwerk in der unmittelbaren Umgebung durchgeführt. Der Ort wird im ersten Seminartermin bekannt gegeben.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Veranstaltung richtet sich an Studierende auf BA und MA-Niveau sowie an Doktorand*innen. Wenn Sie teilnehmen wollen, richten Sie bis zum 23. April eine Mail an claudia.winterstein@fu-berlin.de und erläutern kurz (wirklich nur kurz!) Ihre Motivation, weisen ggf. auf Vorkenntnisse hin und übermitteln Ihre Matrikelnummer.

      Kommentar

      Die Bauaufnahme ist eine in der archäologischen Bauforschung entwickelte Methode zur Analyse historischer Gebäude, Bauteile oder gar ganzer Siedlungen. Seit langem ist sie ein etablierter Bestandteil der Praxis archäologischer Feldforschung. Sie dient der genauen Erfassung von Gebäuden und Gebäuderesten in ihrem jeweiligen Kontext. Durch ihren Arbeitsprozess fördert sie das analytische Sehen, und damit das Erkennen der relevanten baulichen Details, die die Grundlage bilden, um das Bauwerk in seiner Konstruktion und Materialität zu verstehen und seine Entstehungs- und Nutzungsgeschichte nachzuvollziehen. Die Quelle ist dabei das Bauwerk selbst, das ausgehend von einem unabhängigen Messsystem mit all seinen Merkmalen vor Ort dokumentiert und analysiert wird. Die Bauaufnahme stellt somit zum einen ein Instrument des Erkenntnisgewinns dar, zum anderen liefert sie eine verformungsgetreue zeichnerische Dokumentation des baulichen Zusammenhangs. Traditionell werden Bauaufnahmen unter Verwendung analoger Messmethoden in Form eines Handaufmaßes erstellt. Im Verlauf der vergangenen drei Jahrzehnte haben sich mit den rasanten technischen Entwicklungen im Vermessungswesen und in der digitalen Datenverarbeitung auch die Möglichkeiten und die Prozesse in der Bauaufnahme grundlegend verändert. Neben der Tachymetrie und dem Laserscanning gehören vor allem die verschiedenen Verfahren der Photogrammetrie zum zeitgemäßen Methodenspektrum. Insbesondere Structure from Motion (SfM), eine einfache und kostengünstige Methode der Mehrbildphotogrammetrie, hat innerhalb kürzester Zeit breite Anwendung in der archäologischen Feldforschung gefunden. Mit SfM lassen sich hochauflösende 3D-Modelle erstellen, aus denen maßgerechte Orthofotos generiert werden können. Diese ersetzen Bauaufnahmepläne nicht in ihrer Bedeutung für die Bauwerksanalyse und für die Darstellung der Ergebnisse, vielmehr stellen sie ein effizientes Werkzeug für deren Erstellung dar, mit dem sich der eigentliche Messvorgang deutlich vereinfachen lässt. Im Seminar werden die verschiedenen Methoden der Bauaufnahme vorgestellt und ihre Anwendung anhand praktischer Übungen vermittelt. Im Zentrum steht ein integrativer Ansatz, der es ermöglicht, für den einzelnen Fall bzw. Bearbeitungsschritt die am besten geeignete Methode zu wählen und dabei das Ziel der Bauaufnahme – den Erkenntnisgewinn zum dokumentierten Objekt – im Fokus behält. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Anwendung von SfM in der Bauaufnahme und den Schnittstellen zur Vermessung, zur Beobachtung am Objekt, zur digitalen Weiterverarbeitung in CAD und zur Planausgabe. Die abgeschlossenen Übungsaufgaben dienen als Prüfungsleistung des Seminars.

      Literaturhinweise

      T. Busen – M. Knechtel – C. Knobling – E. Nagel – M. Schuller – B. Todt, Bauaufnahme ²(München 2017)

    • 13813 Seminaristische Übung
      Einführung in Geographische Informationssysteme (GIS) für Archäolog:innen (Bernhard Ludwig)
      Zeit: Fr 14:00-17:30 (Erster Termin: 21.04.2023)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In der Archäologie werden räumliche Informationen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen gesammelt: Von der Verteilung einzelner Funde in einem Ausgrabungsschnitt bis hin zu antiken Monumenten und Fundstellen in einem bestimmten Bezirk oder einer gesamten Landschaft. Die Fähigkeit, räumliche Zusammenhänge und Muster darzustellen, zu analysieren und zu interpretieren ist daher ein sehr wichtiger Teil der archäologischen Praxis. Zur Erfassung, Bearbeitung, Analyse, Darstellung, und Speicherung digitaler räumlicher Daten haben sich Geographische Informationssysteme (GIS) mittlerweile in der Archäologie etabliert. Im Mittelpunkt dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung steht die Vermittlung grundlegender Fähigkeiten zur eigenständigen Anwendung der Open-Source-Software QGIS. Parallel dazu werden theoretische Grundlagen räumlicher Daten und Geographischer Informationssysteme mit engem Bezug zur Archäologie diskutiert. Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen Studierende in der Lage sein a) eigene GIS-Projekte zu erstellen, archäologische und geographische Daten zu integrieren und zu verwalten, b) einfache räumliche Analysen durchzuführen und c) aktuelle Anwendungen von GIS in der Archäologie zu verstehen und kritisch zu analysieren. Vorerfahrungen mit GIS-Software sind nicht erforderlich.

      Literaturhinweise

      Neben konventionellen Büchern, wie z. B. Menke - Discover QGIS 3.x (2022) erweisen sich die Dokumentation von QGIS (https://www.qgis.org/de/docs/index.html) mit Benutzer- und Trainingshandbuch und unzählige deutsch- und englischsprachige YouTube-Kanäle als hilfreicher Einstieg.

    • 13892A Seminaristische Übung
      Archäozoologische Bestimmungsübung (Maaike Groot)
      Zeit: Do 14:00-17:00 (Erster Termin: 20.04.2023)
      Ort: Sammlungsraum 0.0001 des Institutes, Fabeckstr. 23-25

      Kommentar

      Anmeldung nur bei der Dozentin maaike.groot@fu-berlin.de. Vorkenntnisse in Archäozoologie erforderlich.

    • 13892B Seminaristische Übung
      Archäozoologische Bestimmungsübung (Maaike Groot)
      Zeit: Fr 10:00-13:00 (Erster Termin: 21.04.2023)
      Ort: Sammlungsraum 0.0001 des Instituts, Fabeckstr. 23-25

      Kommentar

      Anmeldungen nur direkt bei der Dozentin maaike.groot@fu-berlin.de. Vorkenntnisse in Archäozoologie erforderlich.

    • 13893 Seminaristische Übung
      Menschliche Skelettfunde als Quellengattung in der Ur- und Frühgeschichte (Jörg Orschiedt)
      Zeit: 3tägige Blockveranstaltung zzgl. Exkursion (Erster Termin: 11.04.2023)
      Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Anmeldung nur direkt beim Dozenten, jorschiedt@zedat.fu-berlin.de

      Kommentar

      Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die Grundlagen der Bearbeitung von menschlichen Skelettresten geben. Dabei stehen die für Archäologen wesentlichen Basisinformation zur Bestimmung von Alter- und Geschlecht der bestatteten Person im Vordergrund. Daneben sollen Besonderheiten und pathologische Veränderungen registriert werden. In einer Einführungssitzung werden die theoretischen Grundlagen vorgestellt. Anschließend sollen die Studierenden unter weiterer Anleitung anhand der Skelettreste die entsprechenden Bearbeitungen vornehmen. Dabei werden die vorhandenen Skelett- und Zahnreste in ein Skelettschema eingetragen und die Alters- und Geschlechtsbestimmung durchgeführt. Als Leistungsnachweis wird ein schriftliches Protokoll der jeweiligen Bearbeitung erwartet.

  • Präsentation 1

    0164cA2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen Fähigkeiten im praktischen Umgang mit archäologischem Fundmaterial und können ein Ausstellungskonzept erarbeiten und archäologische Quellen ansprechend museal präsentieren. Sie kennen und verstehen nach Abschluss des Moduls die Grundlagen von Ausstellungskonzepten und sind in der Lage, wissenschaftliche Sachverhalte selbstständig einem Laienpublikum zu präsentieren. Die Studentinnen und Studenten sind mit konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Arbeitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Thematische Einführung in die Hintergründe und die Zielsetzung der praxisbezogenen Projekte. Grundlage bilden ausgewählte Beispiele, die reflektiert und diskutiert werden sollen. Die zuvor vermittelten Kenntnisse sollen danach praktisch umgesetzt werden. Dies kann folgende Tätigkeiten umfassen: Konzeption einer Ausstellungsvitrine, Entwurf von Flyern und Plakaten, Modellbau.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder schriftliche Präsentation in Form eines Posters, Flyers oder einer Zeichnung (bis zu 1 500 Wörter) oder Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)
    • 13885 Seminaristische Übung
      Experimentelle Archäologie im Freilichtmuseum Düppel - Teil II (Julia Heeb, Morten Hegewisch)
      Zeit: Termine in Düppel nach Vereinbarung/ Ankündigung (Erster Termin: 25.04.2023)
      Ort: 0.1063 Besprechungsraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Termine zu Semesterbeginn in der Fabeckstr., später dann Blockveranstaltungen in Düppel

      Kommentar

      Das Seminar setzt sich mit der Theorie und der Praxis der Experimentalarchäologie auseinandersetzen. Potentiale und Probleme der Methode werden vor allem im Freilichtmuseum Düppel beleuchtet, experimentelle Herangehensweisen beleuchtet und je nach Fragestellung und Möglichkeit erprobt. Mit Hilfe einschlägiger Fachleute (und Verfügbarkeit) werden zudem Handwerkerparcours durchgeführt zu den Themen Töpfern, Weben, Bronzeguß usw.

  • Präsentation 2

    0164cA2.4

    Qualifikationsziele:

    Im Rahmen dieses Moduls werden Fähigkeiten zum praktischen Umgang, zur Präsentation und Vermittlung archäologischen Fundmaterials und archäologischer Sachverhalte vermittelt. Die Studentinnen und Studenten können archäologische Quellen ansprechend darstellen und einem breiten Publikum präsentieren. Die Studentinnen und Studenten sind mit konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Arbeitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Im Mittelpunkt stehen verschiedene Präsentationsmethoden und ihre fachspezifischen Anwendungszwecke. Konkret soll in diesem Modul sowohl die Präsentationstechnik in Wort und Bild als auch die graphische Aufarbeitung des Quellenmaterials geübt werden. Grundlage bilden die Reflexion und Diskussion ausgewählter Beispiele und die praktische Anwendung der zuvor vermittelten Kenntnisse. Dies kann folgende Tätigkeiten umfassen: Bildbearbeitung (z. B. Bildbearbeitungsprogramme, Computer Aided Design Programme [CAD], Vektorenbildbearbeitungsprogramme, Präsentationsprogramme), Präsentation (z. B. Vortrags- und Sprechtraining).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder Schriftliche Präsentation in Form eines Posters, Flyers oder einer Zeichnung (bis zu 1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)
    • 13887 Seminaristische Übung
      Typ, Abnutzungszustand, Objektbiografie: Aktuelle Analysemethoden in der Arbeit mit Artefakten (Laura Dietrich)
      Zeit: Fr 08:00-10:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.04.2023)
      Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Online, voraussichtlicher Blocktermin in Präsenz am 9. Juni.

      Kommentar

      Das Studium von Artefakten ist die Grundlage der Archäologie und der archäologischen Tätigkeiten bei Ausgrabungen, in Forschungsprojekten oder Museen. Auf ihrem Weg von der Erde zur Ausstellung durchlaufen die Artefakte einen komplexen Zyklus, in dem sie von den Rückständen befreit, dokumentiert und für wissenschaftlichen Publikationen vorbreiten werden, um anschließend mit ihrem chronologischen, räumlichen und funktionellen Informationspaket, das als Objektbiografie definiert wird, der Öffentlichkeit präsentiert werden zu können. In diesem Kurs werden wir die aktuellen Begriffe und Analysemethoden von Artefakten kennenlernen und anhand von Artefakten aus der Studiensammlung des Instituts für Prähistorischen Archäologie Objektbiografien rekonstruieren. Als praktische Übungen sind Einführungen in Dokumentationstechniken wie Fotogrammmetrie und Mikroskopie angedacht. Als Studienleistung bereiten wir Portfolios in den anhand selbständig durchgeführter Dokumentation die Biographie einzelner Objekte rekonstruiert wird. Darüber hinaus besprechen wir als Gruppenarbeit theoretische Konzepte und relevante Aufsätze zu diesem Thema. Der Kurs wird in drei Blockseminaren aufgeteilt.

  • Archäo-Logik 1

    0164cA2.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Dimensionen einer kritischen Archäologie und Historiographie. Sie können Beziehungen zwischen den gegenwärtigen sozialen und politischen Bedingungen wissenschaftlichen Arbeitens analysieren, um ihre Auswirkungen auf Vergangenheitskonstruktionen zu hinterfragen. Einblicke in Theorien der Positionalität und die Reflexion des eigenen Standpunktes sind wichtige Ziele.

    Inhalte:

    Diskussionen über die heutige Verfasstheit der Archäologie schöpfen aus dem Museums- und Literaturbereich, aus der Sozialphilosophie und öffentlichen Medien. Archäologische Beispiele werden aus vorgeschichtlichen und geschichtlichen Epochen herangezogen, wobei der geographische Bereich nicht festgelegt ist. Beispiele reichen von Mittelamerika bis zum Mittelmeerraum und Asien. Der behandelte Zeitraum schließt das Paläolithikum bis zur Neuzeit ein.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Archäo-Logik 2

    0164cA2.6

    Qualifikationsziele:

    Archäo-Logik 2 setzt bei der Diskursanalyse an und erarbeitet Methoden, wie ein archäologischer Text als sprachlich- bildliches Produkt zustande kommt. Die Studentinnen und Studenten können die Mechanismen der Wissensproduktion in den archäologischen Fächern reflektieren und in Bezug setzen zur derzeitigen und zukünftigen Berufspraxis.

    Inhalte:

    Die Lehrveranstaltung erörtert entlang ausgewählter, zeitlich und räumlich variabler Beispiele, wie aus archäologischen „Daten“ ein (prä-)historisches Narrativ wird. Der Fokus wird auf die sprachlichen, bildlichen und elektronischen Mittel gelegt, sowie auf die rasche heutige Veränderung derselben. Im Kern wird diskutiert, wie anhand dieser Medien der Eindruck der historischen Kohärenz und des geschichtlichen Sinns erzeugt wird.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Chinesische Sprache und Kultur ABV Grundmodul

    0164cA6.1

    Qualifikationsziele:

    Nach Absolvieren dieses Moduls besitzen die Studentinnen und Studenten Grundkenntnisse der chinesischen Phonetik, Grammatik, Lexikologie und Schrift orientiert an der Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Sie beherrschen aktiv mindestens 100 chinesische Schriftzeichen und verfügen über grundlegendes Basiswissen über historische und kulturelle Prozesse in China in folgenden Bereichen: Phasen chinesischer Geschichte, Transformation der chinesischen Gesellschaft, Entwicklungen in den Bereichen Literatur, Kunst, Bildung, Wissenschaft, Philosophie und Religion. Sie sind in der Lage, erste wichtige Elemente der interkulturellen Kommunikation zu erkennen.

    Inhalte:

    In diesem Modul werden alle vier sprachlichen Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) erarbeitet und geübt und grundlegende Kenntnisse im Bereich der chinesischen Geschichte und Kultur vermittelt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / wird empfohlen

    Sprachpraktische Übung/ 6 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (60 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Chinesisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    • 14213 Einführungskurs
      Geschichte Chinas von den Anfängen bis zum Ende des Kaiserreichs (Christian Meyer)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: 2.2058 / 2.2059

      Kommentar

      Dieser Einführungskurs gibt eine chronologische Einführung in die frühe Geschichte Chinas, insbesondere die Entstehung des Kaiserreiches. Dabei werden auch Kriterien für einen wissenschaftlichen Umgang mit „Geschichte“ und verschiedene Ansätze der Geschichtsschreibung vermittelt.

      Literaturhinweise

      Kai Vogelsang: Geschichte Chinas, Stuttgart, Reclam: 2012.

    • 14288 Sprachpraktische Übung
      Chinesisch I (ABV) Grundmodul (Qian Wu-Remmler)
      Zeit: Di 09:00-12:00, Fr 09:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2023)
      Ort: Konfuzius-Institut

      Hinweise für Studierende

      Anmeldung per E-Mail an das Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin - ABV: abv@konfuziusinstitut-berlin.de Wichtig: Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt Ihre Studienfächer und Ihre Matrikelnummer an!

      Kommentar

      Kurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse in den Räumen des Konfuzius-Instituts

      Literaturhinweise

      Das Lehrwerk für den Kurs ist: Neues Praktisches Chinesisch – Lehrbuch 1 – Deutsche Anmerkungen [3. Auflage], ISBN: 978-7561950319

  • Chinesische Sprache und Kultur ABV Aufbaumodul

    0164cA6.2

    Qualifikationsziele:

    Nach Absolvieren dieses Moduls besitzen die Studentinnen und Studenten Grundkenntnisse der chinesischen Phonetik, Grammatik, Lexikologie und Schrift orientiert an der Niveaustufe A2 GER. Sie beherrschen aktiv mindestens 150 chinesische Schriftzeichen und verfügen über historisches und kulturelles Wissen über China exemplarisch in den Bereichen Literatur, Kunst, Bildung, Wissenschaft, Philosophie und Religion. Sie können wichtige Elemente der interkulturellen Kommunikation berücksichtigen.

    Inhalte:

    In diesem Modul werden alle vier sprachlichen Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) vertieft und komplexe Kenntnisse im Bereich der chinesischen Geschichte und Kultur vermittelt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / wird empfohlen

    Sprachpraktische Übung/ 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (60 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Chinesisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    • 14213 Einführungskurs
      Geschichte Chinas von den Anfängen bis zum Ende des Kaiserreichs (Christian Meyer)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: 2.2058 / 2.2059

      Kommentar

      Dieser Einführungskurs gibt eine chronologische Einführung in die frühe Geschichte Chinas, insbesondere die Entstehung des Kaiserreiches. Dabei werden auch Kriterien für einen wissenschaftlichen Umgang mit „Geschichte“ und verschiedene Ansätze der Geschichtsschreibung vermittelt.

      Literaturhinweise

      Kai Vogelsang: Geschichte Chinas, Stuttgart, Reclam: 2012.

    • 14289 Sprachpraktische Übung
      Chinesisch II (ABV) Aufbaumodul (Weiwei Wang)
      Zeit: Fr 09:00-12:00 (Erster Termin: 28.04.2023)
      Ort: Konfuzius-Institut

      Hinweise für Studierende

      Anmeldung per E-Mail an das Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin - ABV: abv@konfuziusinstitut-berlin.de Wichtig: Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt Ihre Studienfächer und Ihre Matrikelnummer an!

      Kommentar

      Fortsetzung des ABV Grundmoduls Chinesisch I in den Räumen des Konfuzius-Instituts

      Literaturhinweise

      Das Lehrwerk für den Kurs ist: Neues Praktisches Chinesisch – Lehrbuch 1 – Deutsche Anmerkungen [3. Auflage], ISBN: 978-7561950319

  • Arabische Dialekte I

    0164cA6.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die wichtigsten grammatikalischen Strukturen und Elemente des Grundwortschatzes eines arabischen Dialekts (z. B. Ägyptisch oder Syrisch). Sie können die gebräuchlichsten Wörter sowie einfache Sätze und klare Mitteilungen verstehen. Sie können sich in alltäglichen Situationen verständigen, praxisbezogene Kontaktgespräche führen und einfache Texte im angebotenen Dialekt erschließen. Die Studentinnen und Studenten verfügen über interkulturelle Kompetenzen, welche eine Sensibilität für Gender- und Diversityaspekte einschließen.

    Inhalte:

    Einführung in die Basisgrammatik und den Grundwortschatz des angebotenen Dialektes; Hörverständnis- und Sprechfertigkeitsübungen zur Vorbereitung auf unterschiedliche berufsbezogene Kommunikationssituationen; Entwicklung von Lesestrategien zum Verständnis einfacher Texte; Übungen zur Erweiterung interkultureller Kompetenzen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung/ 4 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Arabisch und Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / nach Verfügbarkeit
    Modul ohne Lehrangebot
  • Arabische Dialekte II

    0164cA6.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die grammatikalischen Strukturen und verfügen über einen erweiterten Wortschatz eines arabischen Dialekts (z. B. Ägyptisch oder Syrisch). Sie können gebräuchliche Redewendungen und komplexere Sätze verstehen. Sie können an Gesprächen teilnehmen und zu ihnen vertrauten Themen komplexere Gespräche führen und einfache Texte im angebotenen Dialekt erschließen. Die Studentinnen und Studenten können für die interkulturelle Kommunikation wichtige soziale und kulturelle Elemente anwenden.

    Inhalte:

    Fortführung der Grammatik und Ausbau des Grundwortschatzes des angebotenen Dialektes; Hörverständnis und Sprechfertigkeitsübungen zur Vorbereitung auf unterschiedliche Kommunikationssituationen; Entwicklung von Lesestrategien zum Verständnis einfacher Texte; Übungen zur Erweiterung interkultureller Kompetenzen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 4 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Arabisch, Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / nach Verfügbarkeit
    Modul ohne Lehrangebot
  • Alttürkisch

    0164cA4.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über exemplarische Grundkenntnisse zumindest einer der alttürkischen Schriften und Orthographien, kennen die Grundzüge der alttürkischen Grammatik und sind in der Lage, einfache, leserliche Primärtexte zu lesen und zu übersetzen. Sie besitzen die Befähigung zur wissenschaftlichen Transkription des Alttürkischen. Sie können die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe (Tängriismus, Christentum, Manichäismus, Buddhismus, Islam) der jeweiligen Textgruppen verstehen und übersetzte Texte selbstständig den jeweils zugrunde liegenden Kulturen zuordnen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Sensibilisierung für Genderfragen (psychologische und körperliche Aspekte der Geschlechterbeziehungen) gelegt.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt Grundkenntnisse der alttürkischen Phonetik/Phonologie, Morphologie und Syntax. Im Mittelpunkt stehen die Lektüre von einfachen, ausgewählten Texten sowie das Transkribieren und Übersetzen aus dem Alttürkischen ins Deutsche oder Englische. Anhand der verwendeten Texte erfolgen weiterhin kurze Einführungen in Fragen der alttürkischen Kultur, Religion, Außenbeziehungen etc. Soweit möglich sollen Texte verwendet werden, die eine Behandlung von Genderfragen zulassen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, alternativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Mitteltürkisch

    0164cA4.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über exemplarische Kenntnisse einer der nichtosmanischen mitteltürkischen Sprachen, kennen die Grundzüge deren Grammatik und sind in der Lage, einfache, leserliche Primärtexte zu lesen und zu übersetzen. Sie besitzen die Befähigung zur wissenschaftlichen Transkription der jeweiligen mitteltürkischen Sprache. Die Studentinnen und Studenten können die kulturellen Hintergründe (islamische Zivilisation im jeweiligen lokalen und zeitlichen Rahmen) verstehen und übersetzte Texte selbstständig einordnen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Sensibilisierung für Genderfragen (psychologische und körperliche Aspekte der Geschlechterbeziehungen), insbesondere auch auf dem Sektor der Homosexualität gelegt.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt Grundkenntnisse der Phonetik/Phonologie, Morphologie und Syntax der jeweiligen mitteltürkischen Sprache. Im Mittelpunkt stehen die Lektüre von einfachen, ausgewählten Texten sowie das Transkribieren und Übersetzen aus der jeweiligen mitteltürkischen Sprache ins Deutsche oder Englische. Anhand der verwendeten Texte erfolgen weiterhin kurze Einführungen in Fragen der jeweiligen lokalen mitteltürkischen Kultur, der politisch- kulturell relevanten Außenbeziehungen etc. Soweit möglich sollen Texte verwendet werden, die eine Behandlung von Genderfragen aller Art zulassen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, alternativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Phonetik, Morphologie und Syntax alternativer moderner Türksprachen

    0164cA4.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen die Fähigkeit zur Bestimmung anderer Türksprachen als Türkeitürkisch sowie zu ihrer synchronen, diachronen und arealtypologischen Eigenheiten. Sie verfügen über eine notwendige kulturelle Rahmenkompetenz und sind in der Lage, einfache Texte unter Zuhilfenahme von Wörterbüchern zu übersetzen und zu interpretieren. Besonderer Wert wird hierbei auf die Ausdrucksmöglichkeit von Geschlechtsspezifizität in nichtgenusmarkierenden Sprachen gelegt.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte sprachliche Kenntnisse einer Türksprache außerhalb der Türkei. In Betracht kommen: Aseri, Gagausisch, Türkmenisch, Karaimisch, Krimtatarisch, Tatarisch, Baschkirisch, Nogaisch, Kasachisch, Karatschaisch-Balkarisch, Kumükisch, Karakalpakisch, Kirgisisch, Sibirisch-Tatarisch, Usbekisch, Neuuigurisch, Altaitürkisch, Chakassisch, Schorisch, Tschulymtürkisch, Tuvinisch, Tofalarisch, Jakutisch, Gelbuigurisch, Salarisch. Ziel ist die Erweiterung und Anpassung der grammatischen Kenntnisse des Türkeitürkischen auf bzw. an die Verhältnisse in modernen Türksprachen außerhalb der Türkei.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, alternativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Osmanisch I

    0164cA4.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die osmanische Schrift und Orthographie sowie die Grundzüge der osmanischen Grammatik und werden in die Lage versetzt, einfache gedruckte Primärtexte zu lesen und zu übersetzen. Sie erlangen die Befähigung zur wissenschaftlichen Transkription des Osmanischen.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt Grundkenntnisse des Osmanischen in Grammatik, Morphologie und Syntax. Im Mittelpunkt stehen die Lektüre von einfachen Texten sowie das Transkribieren und Übersetzen aus dem Osmanischen ins Deutsche.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Türkisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Osmanisch II

    0164cA4.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen erweiterte Kenntnisse der osmanischen Grammatik, Morphologie und Syntax, können komplexere gedruckte Primärtexte und einfache Handschriften lesen und übersetzen.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten vertiefte Kenntnisse des Osmanischen in Grammatik, Morphologie und Syntax. Im Mittelpunkt stehen die Lektüre von Texten aus Literatur, Geschichte und anderen Themenfeldern sowie das Transkribieren und Übersetzen aus dem Osmanischen ins Deutsche.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Türkisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Persisch ABV-Grundmodul I

    0164cA7.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die vier Grundfertigkeiten im Bereich A1 GER. Die Studentinnen und Studenten können leichte, primär forschungsrelevante Texte lesen und bearbeiten.

    Inhalte:

    Einführung in die arabisch-persische Schrift; Vermittlung der Elementargrammatik; Einübung des Grundwortschatzes; Einübung der Sprechfertigkeit und des Hörverstehens für die Ausübung kommunikativer Grundfunktionen. Das Modul umfasst neben der intensiven linguistischen Ausbildung einen hohen Anteil an Vermittlung relevanter philologischer Techniken, die die Studentinnen und Studenten zur Erschließung und aktiven Teilhabe an der Kultur- und Geisteswelt der jeweiligen Sprachgebiete befähigen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung/ 4 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Persisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    • 54806 Sprachpraktische Übung
      Persisch ABV Grundmodul I (Fatemeh Khorami)
      Zeit: Di 08:00-10:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: JK 24/140 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkennntnisse: keine

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 11.04.2023, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren

  • Persisch ABV-Grundmodul II

    0164cA7.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die vier Grundfertigkeiten im Bereich A2 GER. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, ausgewählte primär forschungsrelevante Texte zu lesen und zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Fortsetzung der Vermittlung der Elementargrammatik; Einübung des Grundwortschatzes; Einführung in die Syntax; Einübung der Sprechfertigkeit und des Hörverstehens für die Ausübung kommunikativer Grundfunktionen Das Modul umfasst neben der intensiven linguistischen Ausbildung einen hohen Anteil an Vermittlung relevanter philologischer Techniken, die die Studentinnen und Studenten zur Erschließung und aktiven Teilhabe an der Kultur- und Geisteswelt der jeweiligen Sprachgebiete befähigen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung/ 4 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Persisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    • 54807 Sprachpraktische Übung
      Persisch ABV Grundmodul II (Maryam Mameghanian-Prenzlow)
      Zeit: Di 16:00-18:00, Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: KL 25/137 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: Grundkenntnisse
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Persisch ABV Grundmoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen im ABV-Einstufungstest

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 11.04.2023, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • Persisch ABV-Grundmodul III

    0164cA7.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die vier Grundfertigkeiten im Bereich A2 – B1 GER. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, komplexere, primär forschungsrelevante Texte zu lesen und zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Fortsetzung der Einführung in Morphologie und Syntax; Einübung der Sprechfertigkeit und des Hörverstehens für die Ausübung kommunikativer Grundfunktionen; Lektüre einfacher Texte. Das Modul umfasst neben der intensiven linguistischen Ausbildung einen hohen Anteil an Vermittlung relevanter philologischer Techniken, die die Studentinnen und Studenten zur Erschließung und aktiven Teilhabe an der Kultur- und Geisteswelt der jeweiligen Sprachgebiete befähigen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 4 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Persisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Kunst und Recht

    0164cA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Kenntnisse des Urheberrechts und sind in der Lage, konkrete juristische Probleme in der beruflichen Praxis geisteswissenschaftlicher Fächer zu analysieren und zu bewerten. Sie haben Kompetenzen in Rechtsfragen rund um die Verwendung, Verwertung und Veröffentlichung von Bildern, Texten und Musikstücken erlangt, die in Zeiten zunehmender Vermarktung nicht nur der Kunst selbst, sondern auch der Abbildungen und Reproduktionen davon, wichtige Qualifikationen für den beruflichen Alltag vieler Berufsfelder darstellen, die mit Kunst bzw. mit Bildern allgemein zu tun haben. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, die unterschiedlichen gesellschaftlichen Positionen und Interessen zum Urheberrechtsschutz zu beurteilen und können Konfliktfälle rechtlich einschätzen.

    Inhalte:

    Durch die Kombination einer juristischen Vorlesung mit einem transdisziplinär konzipierten Seminar der Kunstgeschichte vermittelt das interdisziplinär aufgebaute Modul Kenntnisse zum Urheberrecht aus juristischer wie auch aus kunst- und kulturwissenschaftlicher Sicht. Die Vorlesung bietet einen allgemeinen Überblick über das Urheberrecht sowie die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Kunstfreiheit. In der Übung werden anhand von Beispielsfällen die rechtlichen Grundlagen anschaulich dargestellt und erörtert, auf welche Weise das Urheberrecht die Beziehungen zwischen den verschiedenen Akteuren des Kulturbetriebs regelt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja Vorlesung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (1 800 bis 2 400 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester (Übung im Sommersemester, Vorlesung im Sommersemester) / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Digitale Medien in der Kunstgeschichte

    0164cA3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegende Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien. Sie sind in der Lage, digitale Reproduktionen von Abbildungen zu erstellen und verfügen über Grundkompetenzen im Umgang mit einschlägigen Datenerfassungssystemen, die im Bereich der Inventarisierung und Dokumentation von Museumsbeständen und Fototheken eingesetzt werden. Andererseits sind die Studentinnen und Studenten nach Abschluss des Moduls in der Lage, in fachspezifischen Datenbanksystemen zielgerichtet und erfolgreich zu recherchieren.

    Inhalte:

    Im Mittelpunkt stehen neben dem Erlernen und dem praktischen Einüben der Erstellung publikationstauglicher Digitalisate wichtige in vielen Museen und Forschungsinstituten eingesetzte kunsthistorische Datenbanksysteme (z. B. das Marburger Informations-, Dokumentations- und Administrationssystem, das weitverbreitete ikonographische Klassifikationssystem Iconclass und Museum plus, ein europaweit häufig genutztes Museumsmanagementsystem). Exemplarisch wird anhand dieser professionellen Systeme die strukturierte Datenerfassung erlernt und praktisch eingeübt. Es werden die zahlreichen Internet-basierten bibliografischen Rechercheinstrumente und Bilddatenbanken untersucht. Auch die fachspezifischen Internetangebote der Kunstgeschichte und die Web-Präsentationen von Museen werden auf ihre sinnvolle Verwendbarkeit hin analysiert. Dabei werden ausgefeilte Recherchestrategien entwickelt und praktisch eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester (Seminar im Wintersemester, Übung im Sommersemester) / unregelmäßig
    • 13432 Übung
      Digitale Inventarisation (Maximilian Benker)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In Museen und Denkmalämtern, in Fototheken und Forschungsinstituten erfolgt die Inventarisation und Dokumentation der Bestände inzwischen ausschließlich mittels Datenbanken. Zur Verwaltung digitaler Informationen in Text und Bild wird eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme eingesetzt. Die Fähigkeit des Umgangs mit solchen Datenbankensystemen zählt daher für Studierende der Kunstgeschichte zu den wichtigen Zusatzqualifikationen. Es sollen erste Einblicke in die Datenbanklogik und in die wissenschaftliche Strukturierung von Daten geben werden. In der Auseinandersetzung mit der Verschlagwortung von Objekten soll auch der Umgang mit kunsthistorischer Terminologie geschärft werden. Dies alles kann natürlich nur exemplarisch an einigen der einschlägigen Systeme geübt werden. Deshalb werden wir uns einerseits mit dem komplexen kunsthistorischen Regelwerk zur Datenerfasseung HIDA/MIDAS beschäftigen, sowie mit dem darin integrierten ikonographischen Klassifizierungssystem ICONCLASS. Anderseits sollen Einblicke in das Museumsdokumentationssystem MUSEUM PLUS gegeben werden, das von vielen Museen und Forschungsinstitutionen genutzt wird. Und falls die Zeit reichen sollte, dann kann auch noch das Museumsdokumentationssystem ADLIB vorgestellt werden. Als Leistungsnachweis sind im Laufe des Seminars mehrere Datensätze anzufertigen.

  • Einführung in die Provenienzforschung 1

    0164cA3.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen den Umgang mit spezifischen Rechercheverfahren zur Bestimmung und zum Nachweis der Herkunft und des Verbleibs von Kunstwerken. Sie kennen die Grundlagen für die Dokumentation von Provenienzen als Bestandteil der kunsthistorischen Gegenstandssicherung und verstehen die politische, juristische sowie moralisch-ethische Dimension der Provenienzbestimmung, insbesondere im Bereich NS-Raubkunst.

    Inhalte:

    Das Modul führt in die Grundlagen der Provenienzbestimmung sowie in die wissenschaftlichen Diskurse zur Terminologie und zu Methodenfragen ein. In dem von verschiedenen Fachspezialisten gehaltenen Einführungskurs werden Standort- und Eigentümerwechsel von Kunstwerken, die in größerem Ausmaß weitgehend unter Zwang stattfanden, in den jeweiligen historischen Kontext eingeordnet (Kriegsbeute, Säkularisationen, Verstaatlichungen usw.). Der Schwerpunkt liegt auf der Entziehung und Verlagerung von Kunst- und Kulturgut während der nationalsozialistischen Herrschaft. Im Seminar vertiefen die Studentinnen und Studenten ihr historisches Wissen durch die Erarbeitung von Referaten/Koreferaten und Handouts zu konkreten Themen mit anschließender gemeinsamer Diskussion. Hierbei kommt es vor allem darauf an, die aktuell geltenden Grundsätze und Empfehlungen für den Umgang mit Restitutionsforderungen auf die praktizierte Provenienzbestimmung anzuwenden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 2 400 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    • 13422 Praxisseminar
      Quellenkundliche Einführung: Provenienzforschung in Berliner Archiven (Meike Hoffmann)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 21.04.2023)
      Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      An dem Praxisseminar können nur Studierende teilnehmen, die im WiSe 22/23 bereits die Lehrveranstaltungen zur Provenienzforschung besucht haben.

      Kommentar

      Die Veranstaltung kann nur von Studierenden besucht werden, die bereits im Wintersemester 2022/23 an den beiden Lehrveranstaltungen „Einführung in das Berufsfeld. Provenienzforschung als Bestandteil kunsthistorischer Gegenstandssicherung sowie ihre politische, juristische und moralische Dimension“ und „Ausgewählte Themen und Fallbeispiele zur Provenienzforschung“ teilgenommen haben. Auf der Basis der hier erlernten Kompetenzen soll im Projektseminar das Schicksal von Berliner Kunsthandlungen und Auktionshäuser jüdischer Eigentümer während des Nationalsozialistischen Regimes untersucht werden. Dafür recherchieren die Teilnehmer nach Einführungen in die Nutzung ausgewählter Berliner Archive weitgehend eigenständig zu ihren Themen. Die Ergebnisse werden von den Studierenden in monatlichen Blocksitzungen mündlich vorgetragen. Auf der Basis der hier erlernten Kompetenzen soll im Projektseminar das Schicksal von Berliner Kunsthandlungen und Auktionshäuser jüdischer Eigentümer während des Nationalsozialistischen Regimes untersucht werden. Dafür recherchieren die Teilnehmer nach Einführungen in die Nutzung ausgewählter Berliner Archive weitgehend eigenständig zu ihren Themen. Die Ergebnisse werden von den Studierenden in monatlichen Blocksitzungen mündlich vorgetragen.

      Literaturhinweise

      Einführende Literatur: - Anja Tiedemann (Hg.): Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus (Schriften der Forschungsstelle "Entartete Kunst", Band X), Berlin u.a. 2016; - Patrick Golenia, Kristina Kratz-Kessemeier, Isabelle Le Masne de Chermont (Hg.): Paul Graupe (1881–1953). Ein Berliner Kunsthändler zwischen Republik, Nationalsozialismus und Exil, Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2016; - “Gute Geschäfte", Kunsthandel in Berlin 1933-1945, Ausst.-Kat. Aktives Museum im Centrum Judaicum Berlin, 2011.

  • Einführung in die Provenienzforschung 2

    0164cA3.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, auf der Basis ihrer erlernten Kompetenzen Sammlungsbestände zu überprüfen und zu bewerten. Sie können NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter von Werken mit unproblematischer Provenienz unterscheiden und ihre Erkenntnisse überzeugend präsentieren.

    Inhalte:

    Die Studentinnen und Studenten recherchieren in Archiven weitgehend eigenständig die Provenienzen ausgewählter Beispiele. Die Ergebnisse werden in Zusammenhang mit eigentumsrechtlichen und sammlungsgeschichtlichen Aspekten von den Studierenden mündlich vorgetragen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Projektseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung der Ergebnisse der Archiv-Recherche (ca.1 500 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    • 13422 Praxisseminar
      Quellenkundliche Einführung: Provenienzforschung in Berliner Archiven (Meike Hoffmann)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 21.04.2023)
      Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      An dem Praxisseminar können nur Studierende teilnehmen, die im WiSe 22/23 bereits die Lehrveranstaltungen zur Provenienzforschung besucht haben.

      Kommentar

      Die Veranstaltung kann nur von Studierenden besucht werden, die bereits im Wintersemester 2022/23 an den beiden Lehrveranstaltungen „Einführung in das Berufsfeld. Provenienzforschung als Bestandteil kunsthistorischer Gegenstandssicherung sowie ihre politische, juristische und moralische Dimension“ und „Ausgewählte Themen und Fallbeispiele zur Provenienzforschung“ teilgenommen haben. Auf der Basis der hier erlernten Kompetenzen soll im Projektseminar das Schicksal von Berliner Kunsthandlungen und Auktionshäuser jüdischer Eigentümer während des Nationalsozialistischen Regimes untersucht werden. Dafür recherchieren die Teilnehmer nach Einführungen in die Nutzung ausgewählter Berliner Archive weitgehend eigenständig zu ihren Themen. Die Ergebnisse werden von den Studierenden in monatlichen Blocksitzungen mündlich vorgetragen. Auf der Basis der hier erlernten Kompetenzen soll im Projektseminar das Schicksal von Berliner Kunsthandlungen und Auktionshäuser jüdischer Eigentümer während des Nationalsozialistischen Regimes untersucht werden. Dafür recherchieren die Teilnehmer nach Einführungen in die Nutzung ausgewählter Berliner Archive weitgehend eigenständig zu ihren Themen. Die Ergebnisse werden von den Studierenden in monatlichen Blocksitzungen mündlich vorgetragen.

      Literaturhinweise

      Einführende Literatur: - Anja Tiedemann (Hg.): Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus (Schriften der Forschungsstelle "Entartete Kunst", Band X), Berlin u.a. 2016; - Patrick Golenia, Kristina Kratz-Kessemeier, Isabelle Le Masne de Chermont (Hg.): Paul Graupe (1881–1953). Ein Berliner Kunsthändler zwischen Republik, Nationalsozialismus und Exil, Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2016; - “Gute Geschäfte", Kunsthandel in Berlin 1933-1945, Ausst.-Kat. Aktives Museum im Centrum Judaicum Berlin, 2011.

  • Lektüre koreanischer Online-News

    0164cA5.1

    Qualifikationsziele:

    Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studentinnen und Studenten in der Lage, koreanische Nachrichtentexte aus den unterschiedlichsten Themenbereichen besser zu verstehen, nach inhaltlichen und sprachlichen Aspekten zu analysieren und ins Deutsche zu übersetzen. Sie haben ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im verstehenden Lesen verbessert sowie ihre grammatikalischen und lexikalischen Kenntnisse erweitert, darunter auch in verschiedenen fachsprachlichen Bereichen. Sie besitzen einen Überblick über die Merkmale des südkoreanischen Zeitungsstils und kennen dessen sprachliche Besonderheiten.

    Inhalte:

    In diesem Modul befassen sich die Studentinnen und Studenten mit Texten aus koreanischen Online-Zeitungen und anderen Nachrichten-Plattformen. Die Texte werden zunächst inhaltlich zusammengefasst und danach detailliert nach stilistischen, grammatischen und lexikalischen Aspekten analysiert. Zum Abschluss wird eine (möglichst druckreife) deutsche Übersetzung angefertigt. In zusätzlichen Übungen wird die neu erworbene Lexik und Grammatik angewendet und gefestigt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Übersetzung (ca. 1 000 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch, Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14108 Sprachpraktische Übung
      Koreanisch mit BTS 1 (koreanisch 1) (Vincent Kreusel)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2023)
      Ort: keine Angabe

      Hinweise für Studierende

      Online-Kurs Zeitabhängig

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      keine Vorkenntnisse in Koreanisch erforderlich

  • Koreanischer Sprachgebrauch im Film

    0164cA5.2

    Qualifikationsziele:

    Nach Abschluss dieses Moduls haben die Studentinnen und Studenten ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im verstehenden Hören und beim Anwenden der wesentlichsten Elemente der modernen koreanischen Umgangssprache verbessert sowie ihre grammatikalischen und lexikalischen Kenntnisse dahin gehend erweitert, dass sie moderne koreanische Spielfilme inhaltlich erfassen können. Sie besitzen einen Überblick über Themen und Schwerpunkte des südkoreanischen Filmschaffens der Gegenwart und haben einige berühmte Regisseure kennengelernt.

    Inhalte:

    In diesem Modul beschäftigen sich die Studentinnen und Studenten mit drei bis fünf Werken der jüngsten südkoreanischen Filmkunst. Sie machen sich mit den Inhalten verschiedener Filme sowie den Biographien der Filmschaffenden vertraut. Aus jedem vorgestellten Film werden verschiedene Szenen ausgewählt, die als Übungsgrundlage für das Verstehende Hören sowie für detaillierte sprachliche Analysen nach stilistischen, grammatischen und lexikalischen Aspekten dienen. In zusätzlichen Übungen werden die neu erworbenen Wendungen sowie die Lexik und Grammatik angewendet und gefestigt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch, Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14109 Sprachpraktische Übung
      Koreanisch mit BTS II (koreanisch 2) (Hohui Pak)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2023)
      Ort: keine Angabe

      Hinweise für Studierende

      Online-Kurs Zeitabhängig

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Voraussetzung: Koreanisch Nivea A1.1

  • Hanja 2 - Aufbaukurs

    0164cA5.3

    Qualifikationsziele:

    Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über ein Leseverständnis im Umfang von weiteren 500 Schriftzeichen (aufbauend auf 500 Schriftzeichen des Grundkurses) sowie Schreibfähigkeit von weiteren 200 Schriftzeichen (aufbauend auf 300 Schriftzeichen des Grundkurses). Sie haben ihren erworbenen Wortschatz gefestigt und die Kompetenz erlangt, ihren modernen und wissenschaftssprachlichen sino-koreanischen Wortschatz selbstständig erweitern zu können.

    Inhalte:

    Das Modul baut auf dem Grundkurs Hanja (Koreanisch III, Sprachkurs 2) auf und setzt den dort begonnen systematischen und gestuften Erwerb von Schriftzeichenkenntnissen fort. So wie der Grundkurs lehnt sich der Aufbaukurs eng an das offizielle „koreanische Zertifikat der Schriftzeichenfähigkeiten“ (Han’guk hanja nungnyok komjong sihom) an und folgt streng der dort vorgeschlagenen Wortschatzauswahl. Nach dem Erwerb von Kenntnissen der Stufen 8 bis 5 im Grundkurs zielt das Modul auf den vollständigen Erwerb der Schriftzeichen der Stufe 4. Das Modul festigt Lern- und Übungsmethoden, leitet zur Erarbeitung etymologischer und grammatischer Exkurse an sowie zur Erschließung und Übersetzung einfacher sino-koreanischer Texte.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch, Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Hanmun - Grundkurs

    0164cA5.4

    Qualifikationsziele:

    Das Modul führt in die vormoderne Schriftsprache (hanmun bzw. Schriftchinesisch oder auch „Literary Chinese“) ein. Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studentinnen und Studenten über grundlegende Kenntnisse nicht nur für die Erschließung des vormodernen Schrifterbes, sondern auch vieler stark hanmun-lastiger Textzeugnisse bis zu den 50er- und 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt grundlegende grammatische Kenntnisse, erweitert den in den beiden Hanja-Kursen erworbenen Wortschatz anhand ausgewählter Texte der ostasiatischen Geistesgeschichte und verankert dabei gleichzeitig entsprechendes Überblickswissen, vollzieht Darstellungs- und Argumentationsweisen nach, übt das kritische Übersetzen und Interpretieren vormoderner Texte ein, schult den Umgang mit wichtigen wissenschaftlichen Datenbanken und leitet zum Selbststudium an.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch, Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Vertiefungsmodul Geschichte und Kultur Koreas

    0164cA5.5

    Qualifikationsziele:

    Nach Abschluss des Moduls haben die Studentinnen und Studenten ihre in den Modulen Einführung in die Koreastudien I und II erworbenen Kenntnisse (Fakten-, Struktur- und Überblickswissen sowie den Umgang mit wissenschaftlichen Diskursen) vertieft. Sie sind in der Lage, ihre erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse sowie die erlernten wissenschaftlichen Arbeitsformen bei der Arbeit mit Quellen anzuwenden. Sie haben ihre Lesefertigkeiten geschult und ihre Grammatik- und Wortschatzkenntnisse gefestigt und erweitert.

    Inhalte:

    Das Modul vertieft in den Einführungen erworbene kulturelle und historische Kenntnisse anhand von angeleiteter Erschließung und Interpretation ausgewählter originalsprachlicher Schriftzeugnissen unter Berücksichtigung koreanischer und westlicher Übersetzungen sowie jüngerer Studien. Dem Modul liegt ein kleiner Katalog bedeutender landeskundlicher, geschichtlicher und kulturwissenschaftlicher Zeugnisse und verbundene Diskurse zugrunde, aus dem zunächst ein bis zwei Themen gemeinsam bearbeitet werden. Die Kursteilnehmer wählen dann ein weiteres Zeugnis, das einzeln oder in Kleingruppen bearbeitet werden kann. Die Ergebnisse werden als Referat präsentiert und anschließend in einer Hausarbeit verschriftlicht bzw. überarbeitet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 1 000 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch, Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Medialisierung der koreanischen Gesellschaft

    0164cA5.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen nach Abschluss des Moduls über eine umfassende Medienkompetenz in Bezug auf die Republik Korea. Sie kennen die grundlegenden medialen wie gesellschaftlichen Akteure, Strukturen und Prozesse. Auf dieser Basis sind sie in der Lage, in koreawissenschaftlichen Untersuchungen mediensoziologische Ansätze sicher anzuwenden und somit komplexe alltägliche Wandlungsprozesse des koreanischen Gemeinwesens auf der Basis eines breiten interdisziplinären Ansatzes möglichst folgerichtig einzuordnen.

    Inhalte:

    Im Fokus steht der Austauschprozess von Gesellschaftssystem und Mediensystem in Gestalt des Metaprozesses der Medialisierung. Um dies zu gewährleisten, wird mittels Vortrag und Übungen ein Überblick über Aufbau und Funktionsweise von Mediensystemen im Allgemeinen, wie speziell des koreanischen Mediensystems bzw. seiner einzelnen Teil- und Subsysteme (z. B. Rundfunk und dessen Anstalten), gegeben. Hierbei wird anhand von aktuellen Medientexten der gesellschaftliche Kontext veranschaulicht, grundlegende institutionelle und strukturelle Aspekte (bspw. Medienpolitik) des Transformationsprozesses Koreas nachgezeichnet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch, Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes zweite Semester
    Modul ohne Lehrangebot