WiSe 24/25  
Politik- und So...  
B.A. Politikwis...  
Lehrveranstaltung

Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft

B.A. Politikwissenschaft Lehramt b (Studienordnung 2021)

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  • Einführung in die Politikwissenschaft und die Methoden

    0486bA1.1
    • 15000 Vorlesung
      Einführung in die Politikwissenschaft (Brigitte Kerchner)
      Zeit: Di 12-14 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: HFB/Audimax (Garystr. 35-37)

      Kommentar

      Die Einführungsvorlesung gibt einen systematischen Überblick über die Politikwissenschaft, ihre Teilgebiete sowie deren Problem- und Fragestellungen. Die Professor*innen des Otto-Suhr-Instituts stellen ihren jeweiligen Arbeitsbereich vor und führen in zentrale Begriffe und Themen ihres jeweiligen Fachgebiets ein. Zur Vorlesung wird Pflichtlektüre bereit gestellt. Bitte lesen Sie diese VOR der Vorlesung. Tutorien: Die Einführungsvorlesung wird von TUTORIEN begleitet. Es sind meistens die einzigen Tutorien, die im Laufe des OSI-Studiums angeboten werden, nutzen Sie also die Gelegenheit zur Arbeit in kleinen Gruppen. In den Tutorien werden ausgewählte Texte und Fragen zu den einzelnen Vorlesungen kritisch diskutiert, sowie Übungen zu Techniken wissenschaftlichen Arbeitens (Zitieren, Recherchieren, Fragestellung finden etc.) durchgeführt. Dort treffen Sie andere Studienanfänger*innen und es ist Platz für alle Fragen. Der Besuch eines Tutoriums ist für Studierende im Mono-BA Politikwissenschaft Pflicht. Darüber wird die "aktive Teilnahme" an der Vorlesung erreicht. Die Anmeldung erfolgt über Campus Management. Allen anderen Studierenden (BA Sozialkunde Kernfach oder 60 LP oder 60 LP Politikwissenschaft) wird die Teilnahme an einem Tutorium dringend empfohlen. Über freie Plätze informieren wir in der ersten Sitzung der Vorlesung. Die einzelnen Tutorien und die Uhrzeiten finden Sie ebenfalls im elektronischen Vorlesungsverzeichnis

    • 15010 Vorlesung
      Methoden der empirischen Politikwissenschaft (Dieter Ohr)
      Zeit: Fr 10-12 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: HFB/A Hörsaal (Garystr. 35-37)
    • 15001 Proseminar
      PSTWA Ideengeschichte des Pazifismus (Dominique Miething)
      Zeit: Fr 10-14 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      Von der Abschaffung des Krieges, von gänzlicher Aufhebung des Gewaltprinzipes, davon wollen die zur »Aufrechterhaltung des Friedens« waffenbrüderlich verbündeten Gewalten nichts wissen.“ Bertha von Suttner, „Ausbreitung der Friedensbewegung“, 1896. Das Seminar bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Schlüsseldokumenten der Friedensgeschichte. Die dafür zentralen Themen lauten: Emanzipation, Gewaltfreiheit, Gerechtigkeit, Kriegsdienstverweigerung, Kritik an Autorität, Menschenrechte, Völkerrecht, Weltföderation. Den Auftakt bilden klassische Abhandlungen wie „Die Klage des Friedens“ (1517) von Erasmus von Rotterdam, „Der Traktat vom ewigen Frieden“ (1713) von Abbé Castel de Saint-Pierre sowie „Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf“ (1795) von Immanuel Kant. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit der Idee der gewaltfreien Nicht-Zusammenarbeit. Erstens, anhand des „Diskurs über die freiwillige Knechtschaft“ (entstanden zur Mitte des 16. Jahrhunderts) des französischen Juristen Étienne de La Boétie, zweitens, am Beispiel des Konzepts ziviler Ungehorsam, welches Henry David Thoreau erstmalig 1848 im Zusammenhang mit den Bemühungen zur Abschaffung der Sklaverei (Abolitionismus) vortrug. Hierbei berücksichtigen wir außerdem die politischen Schriften der Quäkerin Lucretia Mott. Denn noch im gleichen Jahr organisierte sie die allererste Frauenrechtskonferenz in Seneca Falls, New York. Auf diese Weise steht ihr Wirken beispielhaft für die historische Überlappung der sozialen Bewegungen des Abolitionismus und Feminismus sowie der ersten Friedensgesellschaften. Der zweite Teil des Seminars kreist um die liberalen und sozialistischen Varianten des Pazifismus und Antimilitarismus um die Wende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert. Im Anschluss daran problematisieren wir die theoretischen Annahmen der Doktrin vom „gerechter Krieg“. Im dritten Teil des Seminars befassen wir uns mit den Gedanken des Philosophen Günther Anders und seiner Warnung vor dem „Zeitenende“, dem Atomkrieg, welche uns ebenfalls im Russell-Einstein-Manifest (1955) begegnet. Dr. Martin Luther King Jr. hält im darauffolgenden Jahrzehnt seine berühmte Rede „Beyond Vietnam“ (1967), in der er seine Kriegsgegnerschaft verdeutlicht und diesem mit seinem Engagement für die Bürgerrechtsbewegung verknüpft. Schließlich betrachten wir exemplarisch ein Plädoyer von Jessie Wallace Hughan zur gewaltfreien Verteidigung eines Landes gegen eine militärische Invasion und lernen Möglichkeiten zur sozialwissenschaftlichen Beurteilung der Effektivität und Nachhaltigkeit zivilen Widerstands für demokratischen Wandel kennen. Begleitend zu diesen inhaltlichen Aspekten erarbeiten wir uns im Seminar grundlegende Kenntnisse für das wissenschaftliche Arbeiten, z.B. Literaturrecherche, Zitationstechniken und weitere notwendige Schritte zum Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Das Seminar ist besonders für Lehramtsstudierende geeignet, weil die heutige Friedensbildung durch die Ideengeschichte des Pazifismus ein historisch-politisches Fundament erhält.

    • 15002 Proseminar
      PSTWA Wahlen in Zeiten des Populismus (Thorsten Faas)
      Zeit: Di 14-18 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      Wahlen funktionieren heute anders als noch vor einigen Jahren. Die Beziehungen zwischen Wähler:innen und Parteien sind deutlichen Veränderungen unterworfen, sie sind brüchiger geworden. Abnehmende Wahlfreude, zunehmende Wankelmütigkeit und eine Verlagerung der individuellen Wahlentscheidung bis spät in den Wahlkampf hinein sind Kennzeichen des heutigen Elektorats. Zugleich hat sich das politische Angebot verändert: Neue Parteien, insbesondere auch populistische Parteien, gewinnen erhebliche Stimmenanteile. Im Rahmen des Seminars wollen wir uns mit theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der Wahlforschung, aber auch speziell dem Populismus beschäftigen. Neben diesem inhaltlichen Fokus steht die Vermittlung von Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (z.B. Literaturrecherche, Zitierregeln, Formulieren von Forschungsfragen und Hypothesen) im Fokus des Seminars; außerdem wollen wir erste Schritte im Bereich der Datenanalyse unternehmen und selbst ein wenig „Wahlforschung“ betreiben.

    • 15003 Proseminar
      PSTWA Europäische Asyl- und Grenzpolitik (David Niebauer)
      Zeit: Mo 12-16 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/G Hörsaal (Ihnestr. 22)
    • 15004 Proseminar
      PSTWA Konflikte um die sozial-ökologische Transformation der Landwirtschaft (Bettina Engels)
      Zeit: Di 14-18 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15005 Proseminar
      PSTWA Wer wählt wen? Wahlverhalten in Deutschland und im Vergleich (Christoph Giang Nguyen)
      Zeit: Mo 10-14 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/B Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15006 Proseminar
      PSTWA Wer wählt for wen? Wahlverhalten in Deutschland und im Vergleich (Christoph Giang Nguyen)
      Zeit: Mo 14-18 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)
    • 15007 Proseminar
      PSTWA Einführung in die Europäische Integrationstheorie (Inga Aenne Feldmann)
      Zeit: Mo 10-14 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 4 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15008 Proseminar
      PSTWA Was ist Geld? Einführung in die politische Theorie des Geldes (Anton Harms)
      Zeit: Mo 10-14 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      Geld ist allgegenwärtig und machtvoll. Wer mehr hat als andere, kann mehr kaufen, tun und beeinflussen. Nicht umsonst heißt es „Geld regiert die Welt“ oder „Money makes the world go round“. Doch was ist dieses Geld eigentlich, mit dem wir ständig umgehen? Ist es eine Tauschware, ein Kommunikationsmittel oder doch eher ein Geflecht aus Schuldbeziehungen? Und wie entsteht Geld überhaupt und wer darf es herstellen? Diesen und anderen Fragen werden wir im Seminar nachgehen und uns mit verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen, die versuchen, diese Fragen zu beantworten. Dazu werden wir insbesondere solche Geldtheorien diskutieren, die den politischen Charakter, d.h. die politische Gestaltbarkeit und Konflikthaftigkeit des Geldes betonen. Die Politik des Geldes beschränkt sich nach diesen Theorien nämlich nicht auf die Regulierung des Geldes als stabilen Wertspeicher, sondern argumentiert, dass die Art und Weise, wie Geld produziert und politisch organisiert wird, selbst Einfluss darauf hat, wie Gesellschaften funktionieren und wie Geld in ihnen verteilt wird. Diese Fragen des Geldes werden im Seminar in eine Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingebettet. Im Laufe des Semesters werden dabei grundlegende Techniken für das Verfassen einer Hausarbeit besprochen und eingeübt.

    • 15009 Proseminar
      PSTWA Einführung in Internationale Organisationen (Sören Stapel)
      Zeit: Mo 16-20 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/302a Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15011 Proseminar
      PSTWA Streitfrage Klimakrise - Fachdidaktische Ansätze zu Klimabewegungen, Klimapolitik und Umweltpopulismus (Albert Denk Jonas Schmidt)
      Zeit: Di 14-18 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      Nachhaltige Entwicklung stellt eine der großen Herausforderungen und gleichzeitiges Ziel von Gesellschaften dar. Zur erfolgreichen Implementierung der Leitidee nachhaltiger Entwicklung auf unterschiedlichen Ebenen ist eine Bildung für eben diese essenziell. Nachhaltigkeitsfragen sind dabei immer auch politische Fragen und setzen die mündige Urteils- und Handlungskompetenz aller Beteiligten voraus. An dieser Schnittstelle setzen politische Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an. Eine politische BNE bietet dabei die Chance kritisches ambiguitätsbewusstes politisches Denken zu fördern. Im Zentrum des Seminars stehen damit die Fragen, welche Rolle Politische Bildung für eine sozial-ökologische Transformation spielen kann und sollte bzw. wie eine Umsetzung dessen in der Praxis aussehen kann. Nach der inhaltlichen Einarbeitung verbunden mit dem Erwerb von Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens an konkreten Beispielen, geht es insbesondere um die didaktischen Implikationen und die methodische Übertragung von Inhalten in Lehr-Lern-Formate entlang des Designzyklus (Planen – Durchführen – Evaluieren – Reflektieren). Die im Seminar entwickelten Workshop-Formate werden mit Berliner Schulen praktisch durchgeführt.

    • 15012 Proseminar
      PSTWA Politikgestaltung in der Europäischen Union (Miriam Hartlapp-Zugehör)
      Zeit: Do 12-16 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15013 Proseminar
      PSTWA Demokratie in Afrika (Anja Osei)
      Zeit: Fr 10-14 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15014 Proseminar
      PSTWA Antidemokratische Positionen und Einstellungen im sozialen und schulischen Raum (Udo Dannemann)
      Zeit: Mi 10-14 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Diskriminierende, stereotypisierend rassistische und sexistische, verschwörungsmythische Aussagen und autoritäre antidemokratische Einstellungen werden infolge der gesellschaftlichen Polarisierung und Krisen der vergangenen Jahre verstärkt sichtbar – dass sie zum Schulalltag gehören und für Konflikte sorgen, überrascht kaum. In diesem Seminar werden zum einen aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse sowie zentrale Praxiserfahrungen zu antidemokratischen Positionen und Einstellungen (aPuE) und ihrer gesellschaftlichen Verbreitung präsentiert und zur Diskussion gestellt. Neben einen Blick in die Schulpraxis werden im Seminar auch die Gründe und Ursachen für aPuE thematisiert und Möglichkeiten behandelt, wie Schulen längerfristig gegen antidemokratische Tendenzen präventiv und innovativ wirken können. Hierfür werden auch konkrete Handlungs- und Reflexionsmethoden diskutiert. Zum anderen werden im Seminar zentrale Arbeitstechniken für das Studium der Politikwissenschaft, wie z. B. die Literaturrecherche, das Verfassen verschiedener wissenschaftlicher Textformen (Essay, Thesenpapier, Hausarbeit usw.), das Referat oder die Moderation erarbeitet und trainiert.

    • 15015 Proseminar
      PSTWA Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland (Julia Grün-Neuhof)
      Zeit: Mi 8-12 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Der Begriff des gesellschaftlichen Zusammenhalts hat im letzten Jahrzehnt eine erstaunliche Karriere in der politischen Rhetorik der Bundesrepublik erlebt. Zunächst scheint das Interesse an dem Begriff mit der Wahrnehmung verbunden, dass sich die liberale Demokratie in der Krise befindet. Die gegenwärtigen Konflikte um Populismus und politische Polarisierung, soziale Ungleichheit und rassistische Diskriminierung erwecken den Eindruck, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt derzeit besonders fragil ist. Gleichzeitig werden ihm eine Reihe von Funktionen zugeschrieben, die ihn als wirksames Mittel gegen genau diese (vermeintlichen) politischen, sozioökonomischen und kulturellen Übel der Gegenwart erscheinen lassen. Die Auffassungen darüber, wie und unter welchen Bedingungen gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht, wie und unter welchen Bedingungen er seine positiven Wirkungen entfaltet, was oder wer konkret Zusammenhalt bedroht und wie er folglich wieder gestärkt werden müsse, gehen dabei weit auseinander. Zum einen erhalten die Studierenden in diesem Proseminar einen grundlegenden Überblick über aktuelle Konzepte und empirische Befunde zu Gefährdungen und Stärkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts. Weil sich Dimensionen gesellschaftlichen bzw. sozialen Zusammenhalts auch in Familie, Vereinen oder Schule abbilden bzw. entwickeln, eignet sich das Seminar im Besonderen auch für Lehramtsstudierende und andere Transferinteressierte. Neben diesem inhaltlichen Schwerpunkt steht zum zweiten die Vermittlung von Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (z.B. Literaturrecherche, Zitierregeln, Formulieren von Forschungsfragen und Hypothesen) im Fokus des Seminars.

  • Theorie, Ideengeschichte und Grundlagen der Politik für das Lehramt A

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    • 15030 Vorlesung
      Politische Theorie und Ideengeschichte (Bernd Ladwig)
      Zeit: Mi 12-14 Das ISt eine Vorlesung mit meist über 150 TN, die MUSS in den HFB! (U- Frübis, 30.07.24) (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: HFB/C Hörsaal (Garystr. 35-37)
    • 15070 Vorlesung
      Transformation und Nachhaltigkeit (Philipp Lepenies)
      Zeit: Mo 10-12 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: HFB/D Hörsaal (Garystr. 35-37)
    • 15031 Proseminar
      Perspektiven der Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit (Mounir Zahran)
      Zeit: Di 14-16 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15032 Proseminar
      John Stuart Mill (Bernd Ladwig)
      Zeit: Di 12-14 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Garystr.55/302a Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15033 Proseminar
      Verträge unter weißen Männern? (Martin Fries)
      Zeit: Fr 16-18 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Garystr.55/101 Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15042 Proseminar
      Biopolitics: The Politics of Life, Death, and the Human (Adam Brengsbo Fastholm)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      The course serves as an introduction to the concept of biopolitics and the discussions surrounding it. For almost 50 years, the concept of biopolitics has exerted great influence across political theory, transforming the way we understand the body, sovereignty, racism, colonialism, economics, neoliberalism, violence, vulnerability, and the category of the human. Today, biopolitics marks a vast and vigorous theoretical field wherein competing conceptions, provocative reappropriations, and scathing critiques continue to spark debate. This course returns to Foucault’s formative texts on the topic and examines the major debates that have followed in political theory, taking up the interventions of Giorgio Agamben, Wendy Brown, Judith Butler, Roberto Esposito, Donna Haraway, Achille Mbembe, Antonio Negri, Alexander Weheliye, and Cary Wolfe.

    • 15043 Proseminar
      Medizin und Macht, Deutschland 1880-1990. Einführung in Theorien und historische Fallbeispiele (Manuela Bauche)
      Zeit: Di 14-16 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Dass medizinische Forschung und Praxis sich mit ethischen Grenzüberschreitungen verbinden kann, ist mindestens mit Blick auf die Geschichte des Nationalsozialismus offenkundig. Tatsächlich ist Medizin als Wissenschaft auf vielfältige Weise in Herrschafts- und Machtverhältnisse eingebunden. Das drückt sich u.a. darin aus, welche Personengruppen zu Forschungssubjekten gemacht wurden und dabei mitunter auf radikale Weise entmenschlicht wurden. Medizinhistoriker*innen haben zudem gezeigt, dass auch medizinische Konzepte von Körpern und Krankheit durch breitere gesellschaftliche Diskurse geprägt werden und dass medizinische Forschung nicht frei von „Politik“ ist. Das Seminar liefert eine Einführung in die einschlägige geschichts- und sozialwissenschaftliche Forschung zu den Verbindungen von Medizin und Macht- und Herrschaftsverhältnissen. Nach einem ersten Überblick über Theoriebildungen (u.a. M. Foucault, P. Sarasin, S. Sontag) widmen wir uns konkreten historischen Fallbeispielen, an denen wir die Nützlichkeit der Theorieentwürfe diskutieren. Dabei fokussiert das Seminar auf den deutschsprachigen Kontext zwischen der Zeit des Kaiserreichs und 1990. Es werden aber auch vereinzelt Blicke in andere Kontexte vorgenommen. Es erfolgt auch eine Auseinandersetzung mit Ausschnitten aus der im Oktober in der Ihnestraße 22 eröffnenden Dauerausstellung „Erinnerungsort Ihnestraße. Wissenschaft und Unrecht“, die die Geschichte des bis 1945 in der Ihnestraße 22 operierenden Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik kritisch beleuchtet.

    • 15044 Proseminar
      Der Geschichtsbegriff im politischen Denken der Moderne (Moritz Pitscheider Jan Andres Hartmann)
      Zeit: Do 14-16 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)

      Kommentar

      „Geschichte wird gemacht. Es geht voran.“ – Die Überzeugung, dass Menschen ihre Geschichte selbst machen und dabei Fortschritte in Wissenschaft und Technik, Moral und Kultur erzielen, gehörte zu den populär gewordenen Überzeugungen der europäischen Aufklärung. Insbesondere im Deutschen Idealismus hatten Kant, Lessing, Fichte, Hegel und die Linkshegelianer noch bis zum jungen Marx fortschrittsoptimistische Geschichtsphilosophien formuliert, indem sie sich um das Aufstellen von Gesetzmäßigkeiten für den Fortschritt in der Weltgeschichte bemühten. Von Ranke an und im Historismus ist die Geschichtswissenschaft dieser geschichtsphilosophisch postulierten Machbarkeit der Geschichte und des Fortschritts durch den Menschen mit Skepsis begegnet und hat die Verfügbarkeit der Geschichte in Frage gestellt. Gleiches geschah in der Philosophie bei Schopenhauer und Nietzsche. Insbesondere im 20. Jahrhundert wurde die Vorstellung von der Geschichte als einheitlicher und menschengemachter Fortschrittsbewegung schließlich von sehr unterschiedlichen Stoßrichtungen kritisiert: In der antiliberalen Erzählung einer Verfallsgeschichte der Moderne durch Vertreter der "Konservativen Revolution" (Carl Schmitt, Oswald Spengler), in Karl Löwiths Bemerkungen über das ungebrochene Fortleben christlicher Heilserwartung in den säkularisierten Geschichtsphilosophien, sowie nach der Shoah in den Ausführungen zu einer totalitär gewordenen instrumentellen Vernunft und destruktiven Weltbemächtigung bei Horkheimer und Adorno. Das Seminar widmet sich einführend den geschichtsphilosophischen Schlüsseltexten und zentralen Einsprüchen gegen sie. Dabei werden unter anderem folgende Fragen grundlegend diskutiert: Welche Erwartungen werden jeweils an den Geschichtsverlauf geknüpft? In welchem Verhältnis stehen diese Erwartungen zu ihrem historischen Kontext (Geschichtlichkeit des Geschichtsdenkens)? In welcher Form und in welche Richtung bewegt sich die Geschichte (linear, kreisläufig usw.)? Welche politischen Ideen und Konzepte sind mit den verschiedenen Zugängen zur Geschichte verbunden? Und vor allem: Wer ist das Subjekt in der Geschichte?

  • Politische Systeme und Vergleich für das Lehramt A

    0486bA2.2
    • 15050 Vorlesung
      Einführung in das Regierungssystem Deutschlands (Sabine Kropp)
      Zeit: Di 14-16 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: HFB/A Hörsaal (Garystr. 35-37)
    • 15150 Vorlesung
      Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Afrika (Anja Osei)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)
    • 15051 Proseminar
      Polity, Politics, Policy: Was ist eigentlich Politik? (Johanna Schnabel)
      Zeit: Mi 10-12 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Garystr.55/B Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15052 Proseminar
      Kommunen im föderalen Mehrebenensystem der Bundesrepublik - zwischen Garanten der Daseinsvorsorge und föderalem Anhängsel der Länder? (Henrik Scheller)
      Zeit: Mo 18-20 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/323 Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15071 Proseminar
      Demokratie in der Krise? Konzepte, Herausforderungen und Perspektiven der Demokratieforschung (Maura Kratz)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Garystr.55/302a Seminarraum (Garystr. 55)

      Kommentar

      In der öffentlichen sowie in der politikwissenschaftlichen Debatte mehren sich Stimmen, die der Demokratie eine handfeste Krise attestieren. Anstelle der Euphorie der 1990er Jahre, als der Siegeszug der liberalen Demokratie unaufhaltsam schien, ist die Befürchtung eines quantitativen wie qualitativen Rückschritts getreten: Die Anzahl der Demokratien geht zurück und die Qualität der Demokratie verschlechtert sich in vielen Ländern. Diese Entwicklungen werden in diesem Proseminar unter die Lupe genommen. Grundvoraussetzungen für die Teilnahme sind a) die Bereitschaft sich vor jeder Sitzung mit einer themenbezogenen Quelle (Audio, Video, kurzer Text) auseinanderzusetzen, sowie b) die Sitzungen aktiv mitzugestalten. Struktur: Grundlegend untergliedert sich der Seminarinhalt in vier thematische Blöcke. Zunächst werden definitorische und historische Demarkationslinien gezogen (Was ist Demokratie?); Anschließend die aktuellen Bedrohungen für die Demokratie analysiert (Wie können Demokratien scheitern?). In einem dritten Teil setzen wir uns mit unterschiedlichen Messmethoden für die Demokratiequalität auseinander (Wie kann Demokratiequalität gemessen werden?). Abschließend hat jede*r Kursteilnehmende die Gelegenheit im Rahmen einer Fallstudie einem demokratiebezogenen Aspekt von persönlichem Interesse (bspw. einem Land oder einer spezifischen Policy) im Detail nachzugehen. Diese Fallstudie kann die Grundlage einer Referatsausarbeitung oder einer Hausarbeit bilden, falls eine Prüfungsleistung erbracht werden möchte. Lernziele: Am Ende des Seminars verfügen die Studierenden über fundiertes Wissen zu aktuellen theoretischen und empirischen Entwicklungen der Demokratieforschung. Sie kennen zentrale Fragestellungen, Konzepte, und Messmethode und können unterschiedliche demokratische Systeme kritisch reflektieren und bewerten.

    • 15081 Proseminar
      Rechtsextremismus in Deutschland (Carsten Koschmieder)
      Zeit: Do 10-12 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15082 Proseminar
      Einführung in die Parteienforschung (Julia Reuschenbach)
      Zeit: Mo 14-16 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      Es ist einiges los im deutschen Parteienwettbewerb und -system. Neue Parteien entstehen, lange existierende Parteien verlieren an Mitgliedern und Wählerpotenzialen, neue Formate innerparteilicher Beteiligung werden erprobt. Mehr als genügend Anlass also für eine Einführung in die Parteienforschung. Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Typen von Parteien, mit deren Innenleben (z.B. innerparteiliche Willensbildung, Mitglieder, Programmatik), mit deren Umwelt (z.B. Parteienwettbewerb, Einstellungen von Bürger*innen zu Parteien, Koalitionen) und mit vergleichenden Perspektiven im europäischen Kontext. Ziel ist es Grundlagenwissen über Inhalte und Methoden der Parteienforschung zu erhalten und dieses in ersten Schritten eigenständig anwenden zu können. Literaturhinweise und Informationen zur aktiven und regelmäßigen Teilnahme werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

    • 15083 Proseminar
      Politische Partizipation – Parteien, Wahlen, Plebiszite (Andreas Feser)
      Zeit: Mo 12-14 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      Ob Bilder und Berichte von Mitgliederversammlungen neu gegründeter Parteien wie etwa 2020 der „Klimaliste“ und 2024 des „Bündnis Sahra Wagenknecht“, Volksbegehren und Volksentscheide wie in Berlin 2021 zur Enteignung großer privater Wohnungsgesellschaften, 2022 zum Grundeinkommen und 2023 zur Klimaneutralität, die Basisentscheide der SPD über Parteivorsitz und Koalitionsbildung und der Grünen über Spitzenkandidaturen – politische Partizipation ist aktuell und klingt nach mehr und besserer Demokratie. Neben diesen „neuen“ Formen der Partizipation dürfen aber auch die „klassischen“ Formen nicht vergessen werden: die Beteiligung an Wahlen oder eine Mitgliedschaft und ein dauerhaftes Engagement in einer der politischen Parteien, die noch immer gut eine Million Menschen in ihren Reihen zählen. Wie Partizipation wirkt, hängt ab von Regeln für und Reaktionen auf Partizipation – und um solche Wechselbeziehungen soll es in diesem Seminar gehen. Dabei sollen Fragen bearbeitet werden wie: Wie ist Volksgesetzgebung in den Ländern geregelt und wie kann sie mit den Organen der repräsentativen Demokratie zusammenwirken? Wie unterscheidet sich der Weg der Rechtsetzung in Deutschland und Europa? Welche Rechte haben einfache Parteimitglieder gegenüber ihrer Parteiführung und wie wird für Transparenz bei den Parteifinanzen gesorgt? Was motiviert Bürgerinnen und Bürger zum Engagement und welche Voraussetzungen verbessern die Chance, dass ein Engagement erfolgreich ist? Das Seminar dient der Einführung in den Themenbereich, weswegen keine Vorkenntnisse vorausgesetzt werden. Da der Dozent als langjähriger Fraktionsmitarbeiter aus der Praxis kommt, sollen die Inhalte des Seminars vor allem anhand von aktuellen Beispielen und Fragestellungen bearbeitet werden.

    • 15084 Proseminar
      Das Menschenrecht auf Inklusion und die politische Bildung (Anja Höppner)
      Zeit: Do 12-14 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 3 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15085 Proseminar
      Entstehung und Lernen gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Schule (Julia Grün-Neuhof)
      Zeit: Mi 14-16 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Eine wichtige Basis konstruktiven gesellschaftlichen Zusammenhalts im Erwachsenalter wird bereits in der Schule gelegt. Als Teilsystem der Gesellschaft kommt der Institution Schule?eine zentrale Sozialisations- und Integrationsfunktion zu. Leitfrage des Seminars ist, inwieweit sich Dimensionen gesellschaftlichen bzw. sozialen Zusammenhalts in der Schule abbilden. Im theoretischen Hinblick gehört dazu die Auseinandersetzung mit der Entwicklung sozialen Zusammenhalts unter Jugendlichen in Schulklassen und mit Faktoren auf individueller, kontextueller und struktureller Ebene, die die Entwicklung eines konstruktiven oder destruktiven Zusammenhalts beeinflussen. Als Einflussfaktoren werden vorrangig in den Blick genommen: die gegenseitige soziale Akzeptanz, die subjektiv erlebte Partizipation, die Diversität innerhalb der Schülerschaft, das soziale Klassenklima respektive die normative Peerkultur, der Schultyp sowie die Identifikation mit der Institution Schule. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem Zusammenhalt ist dabei kein rein akademisches Geschäft. Eben weil gesellschaftlicher Zusammenhalt häufig alltäglich und geräuschlos in der Schule und im Unterricht verhandelt wird, geht es im Seminar auch um die praktische Frage, ob sich Zusammenhalt durch gezielte Maßnahmen bewusst herstellen lässt. Das Seminar verknüpft eng Forschung und Transfer und fragt nach Möglichkeiten, wie sich Verständigung erzielen und wie sie sich durch Transfermaßnahmen stärken lässt. Es eignet sich im Besonderen für Lehramtsstudierende.

  • Internationale Beziehungen für das Lehramt A

    0486bA2.3
    • 15090 Vorlesung
      Einführung in die Internationalen Beziehungen (Tobias Hofmann)
      Zeit: Mi 14-16 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: HFB/Audimax (Garystr. 35-37)
    • 15130 Vorlesung
      Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung (Bettina Engels)
      Zeit: Mo 12-14 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: HFB/Audimax (Garystr. 35-37)
    • 15091 Proseminar
      Kontestationen von internationalen Organisationen (Diana Panke)
      Zeit: Mi 8-10 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Das Proseminar beschäftigt sich mit Herausforderungen denen internationale Organisationen (IO) durch ihre eigenen Mitgliedsstaaten ausgesetzt sind. Dies umfasst öffentliche Kritik und diskursive Unterminierung, Norm- und Regelverletzungen oder Austrittsdrohungen bzw. Austritte. Da solche Kontestationen wichtige Implikationen für die Effektivität und Legitimität von IOs und damit auch für Möglichkeiten globaler Governance haben können, beschäftigt sich das Seminar mit zwei substanziellen Fragen.
      1) In welcher Form und in welchem Ausmaß sind IOs mit Kontestation durch ihre Mitgliedstaaten konfrontiert sind und wie lassen sich beobachtete Gemeinsamkeiten und Unterschiede erklären?
      2) Welche IOs haben welche Abwehrmechanismen zur Verfügung, wie effektiv sind diese und wie sich beobachtete Varianzen erklären? Um diese zentralen Fragen theoriegeleitetet, methodisch fundiert, empirisch zu beantworten, steht die Vermittlung des erklärenden Forschungsdesigns sowie ausgewählter Methoden der Datenerhebung und passende Methoden der Datenanalyse im Zentrum.
      Wie arbeitet man mit Theorien, warum braucht es Hypothesen und wie entwickelt man diese? Was ist Operationalisierung und welche Methoden der Datenerhebung gibt es? Welche Methoden der Datenanalyse stehen zur Verfügung und wann eignet sich welche Methode? 

      Ziele des Seminars beinhalten die:
      • Erweiterung des substanziellen Wissens über IOs und Einblicke in die Vielfalt der Herausforderungen durch Mitgliedstaaten, denen sie in der heutigen Welt gegenüberstehen
      • kritische Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur (Inhalt und Methodik der Arbeiten)
      • theoriegeleitete Hypothesenentwicklung und Stärkung der Methodenkompetenzen zur empirischen Analyse theoriegeleiteter Erwartungen
      • Stärkung analytischer Kompetenzen und Problemlösungskompetenzen

      Empfohlene Literatur zur Einführung in die Thematik:
      • Daßler, Benjamin, Tim Heinkelmann-Wild, and Andreas Kruck (2022) 'Wann eskalieren westliche Mächte institutionelle Kontestation? Interne Kontrolle, externe Effekte und Modi der Kontestation internationaler Institutionen', Zeitschrift für Internationale Beziehungen 29(1): 6-37.
      • Hirschmann, Gisela (2021) 'International organizations' responses to member state contestation: from inertia to resilience', International affairs 97(6): 1963-81. • Panke, Diana (2018): Research Design and Method Selection - Making Good Choices in the Social Sciences. London: Sage.

      Bedingungen für die aktive Teilnahme:
      • Gründliche Vorbereitung aller Sitzungen (gründliche Bearbeitung der Lektüre) und aktive Beteiligung an den Diskussionen.
      • aktive Mitarbeit in einer der Gruppen inkl. einer Präsentation (20 Minuten Dauer, 2-4 seitiges Handout und PowerPointPräsentation) und zwei Beiträgen als Diskutant Bedingungen für das Schreiben einer Hausarbeit: • Gründliche Vorbereitung aller Sitzungen (gründliche Bearbeitung der Lektüre) und aktive Beteiligung an den Diskussionen
      • aktive Mitarbeit in einer der Gruppen inkl. einer Präsentation (20 Minuten Dauer, 2-4 seitiges Handout und PowerPointPräsentation) und zwei Beiträgen als Diskutant • Erstellung einer individuellen Hausarbeit zur Seminarthematik

    • 15092 Proseminar
      Forschungsdesign (Diana Panke)
      Zeit: Di 12-14 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15093 Proseminar
      Qualitative Methoden am Beispiel der Außenpolitikanalyse (Sören Stapel)
      Zeit: Mo 12-14 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)
    • 15094 Proseminar
      Quantitative Methoden: Internationale Organisationen im Vergleich (Sören Stapel)
      Zeit: Di 16-18 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Garystr.55/121 Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15097 Proseminar
      Politics of international economic relations (Tobias Hofmann)
      Zeit: Mi 16-18 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15098 Proseminar
      Die Geopolitik globaler Lieferketten (Müller, Melanie)
      Zeit: Blocktermine (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15111 Proseminar
      From affluence to influence: Introduction to the role of the rich in politics (Andrea Binder)
      Zeit: Mo 14-16 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/B Seminarraum (Garystr. 55)

      Kommentar

      That money constitutes power is intuitive to most people. However, how affluence translates into influence, both on the domestic and the international level, is less obvious. The seminar enquires this question via the engagement with three recently published books. With Guido Alfani’s “As Gods Among Men. A History of the Rich in the West”, we ask what makes a person rich, what the richs’ role is in society and how either changed across history. With Katharina Pistor’s “The Code of Capital. How the law creates wealth and inequality”, we seek to understand the law and its international application as a core mechanism that turns affluence into influence. And with Helen Thompson’s “Disorder. Hard Times in the 21st Century” we assess the implications of “aristocratic excess” on contemporary democratic politics. The seminar is designed as an introduction to the topic and does not require any previous knowledge. However, it does require a commitment to reading substantive parts of each book.

    • 15112 Proseminar
      Gender in der Steuer- und Sozialpolitik (Teresa Fehrenbach)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 4 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Geschlechterungleichheit und traditionelle Geschlechterrollen spiegeln sich auch in der Steuer- und Sozialpolitik wider. Dieses Seminar beschäftigt sich daher mit folgenden Fragen: Welche Auswirkungen haben Steuer- und Sozialpolitik auf die Gleichstellung der Geschlechter? Wie kann Steuer- und Sozialpolitik geschlechtergerecht gestaltet werden? Beispielsweise setzt das Ehegattensplitting starke Anreize für Zweitverdienende (bis heute überwiegend Frauen*), nicht oder nur wenig zu arbeiten. Die Folgen sind neben geringeren Löhnen auch niedrigere Renten und Sozialleistungen, was die finanzielle Abhängigkeit von Frauen* stark erhöht. Mit Steuer- und Sozialpolitik hat der Staat zudem gezielt die Möglichkeit, das Verhalten seiner Bürger*innen zu beeinflussen und damit mehr Geschlechtergerechtigkeit zu schaffen. Durch eine gezielte Elternzeitpolitik für Väter* können beispielsweise traditionelle Geschlechterrollen aufgebrochen und Einfluss auf die Verteilung von Care-Arbeit genommen werden. Nach einer kurzen Einführung in die Feministische Politische Ökonomie sollen daher im Rahmen des Seminars Steuer- und Sozialpolitik entlang der oben genannten Leitfragen aus feministischer Perspektive analysiert und diskutiert werden. Im Bereich der Steuerpolitik stehen die Ehegattenbesteuerung und die Tamponsteuer im Vordergrund. Für die Sozialpolitik wird der Schwerpunkt auf Elternzeit und Elterngeld liegen. Die feministische Analyse von Steuer- und Sozialpolitik wird sich nicht auf den Globalen Norden und die heterosexuelle Familie beschränken, sondern auch den Globalen Süden sowie queere Perspektiven auf Steuer- und Sozialpolitik einbeziehen.

    • 15121 Proseminar
      Differentiated Europe (Kristine Graneng)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15122 Proseminar
      Debating Europe (Kristine Graneng)
      Zeit: Mi 10-12 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Garystr.55/323 Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15123 Proseminar
      Die Europäische Union von 1952 bis heute: Integrationstheorie und die Zukunft der EU. (Inga Aenne Feldmann)
      Zeit: Di 8-10 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 3 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15124 Proseminar
      Politics of European Integration (Tobias Hofmann)
      Zeit: Di 14-18 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15131 Proseminar
      Talking Violence (Jannis Julien Grimm)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15132 Proseminar
      Postcolonial Reparations? Perspectives on historical Justice after European Colonialism (Laura Kotzur)
      Zeit: Mo 16-18 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15133 Proseminar
      Revolutionary squares: spatial dynamics of contention (Myriam Ahmed)
      Zeit: 18.10.24, 10.01.25, 11.01.25, 24.01.25, 25.01.25, 14.02.25 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15134 Proseminar
      Rendering Nature Technical: Science, Technology and Nature Politics (Angela Maria Sánchez Alfonso)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15135 Proseminar
      Crime and Conflict in Latin America (Markus Hochmüller)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-64

      Kommentar

      This seminar explores continuities and changes of conflict and crime in post-Cold War Latin America. We will focus on the shift from political to criminal violence, emerging illicit markets, new social and environmental conflicts, the transformation of insurgencies and paramilitary groups after war and the legacies of internal conflicts, as well as the convergence of conflict and crime in the region. We also discuss the implications these dynamics have on security policies in Latin America including the militarization of public security. We further critically interrrogate transnational patterns (e.g., in the context of the war on drugs) and the role of governments and licit businesses in the (re)production of conflict and crime.

  • Erweiterung in politikwissenschaftlichen Themenfeldern

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    • 15091 Proseminar
      Kontestationen von internationalen Organisationen (Diana Panke)
      Zeit: Mi 8-10 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Das Proseminar beschäftigt sich mit Herausforderungen denen internationale Organisationen (IO) durch ihre eigenen Mitgliedsstaaten ausgesetzt sind. Dies umfasst öffentliche Kritik und diskursive Unterminierung, Norm- und Regelverletzungen oder Austrittsdrohungen bzw. Austritte. Da solche Kontestationen wichtige Implikationen für die Effektivität und Legitimität von IOs und damit auch für Möglichkeiten globaler Governance haben können, beschäftigt sich das Seminar mit zwei substanziellen Fragen.
      1) In welcher Form und in welchem Ausmaß sind IOs mit Kontestation durch ihre Mitgliedstaaten konfrontiert sind und wie lassen sich beobachtete Gemeinsamkeiten und Unterschiede erklären?
      2) Welche IOs haben welche Abwehrmechanismen zur Verfügung, wie effektiv sind diese und wie sich beobachtete Varianzen erklären? Um diese zentralen Fragen theoriegeleitetet, methodisch fundiert, empirisch zu beantworten, steht die Vermittlung des erklärenden Forschungsdesigns sowie ausgewählter Methoden der Datenerhebung und passende Methoden der Datenanalyse im Zentrum.
      Wie arbeitet man mit Theorien, warum braucht es Hypothesen und wie entwickelt man diese? Was ist Operationalisierung und welche Methoden der Datenerhebung gibt es? Welche Methoden der Datenanalyse stehen zur Verfügung und wann eignet sich welche Methode? 

      Ziele des Seminars beinhalten die:
      • Erweiterung des substanziellen Wissens über IOs und Einblicke in die Vielfalt der Herausforderungen durch Mitgliedstaaten, denen sie in der heutigen Welt gegenüberstehen
      • kritische Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur (Inhalt und Methodik der Arbeiten)
      • theoriegeleitete Hypothesenentwicklung und Stärkung der Methodenkompetenzen zur empirischen Analyse theoriegeleiteter Erwartungen
      • Stärkung analytischer Kompetenzen und Problemlösungskompetenzen

      Empfohlene Literatur zur Einführung in die Thematik:
      • Daßler, Benjamin, Tim Heinkelmann-Wild, and Andreas Kruck (2022) 'Wann eskalieren westliche Mächte institutionelle Kontestation? Interne Kontrolle, externe Effekte und Modi der Kontestation internationaler Institutionen', Zeitschrift für Internationale Beziehungen 29(1): 6-37.
      • Hirschmann, Gisela (2021) 'International organizations' responses to member state contestation: from inertia to resilience', International affairs 97(6): 1963-81. • Panke, Diana (2018): Research Design and Method Selection - Making Good Choices in the Social Sciences. London: Sage.

      Bedingungen für die aktive Teilnahme:
      • Gründliche Vorbereitung aller Sitzungen (gründliche Bearbeitung der Lektüre) und aktive Beteiligung an den Diskussionen.
      • aktive Mitarbeit in einer der Gruppen inkl. einer Präsentation (20 Minuten Dauer, 2-4 seitiges Handout und PowerPointPräsentation) und zwei Beiträgen als Diskutant Bedingungen für das Schreiben einer Hausarbeit: • Gründliche Vorbereitung aller Sitzungen (gründliche Bearbeitung der Lektüre) und aktive Beteiligung an den Diskussionen
      • aktive Mitarbeit in einer der Gruppen inkl. einer Präsentation (20 Minuten Dauer, 2-4 seitiges Handout und PowerPointPräsentation) und zwei Beiträgen als Diskutant • Erstellung einer individuellen Hausarbeit zur Seminarthematik

    • 15093 Proseminar
      Qualitative Methoden am Beispiel der Außenpolitikanalyse (Sören Stapel)
      Zeit: Mo 12-14 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)
    • 15094 Proseminar
      Quantitative Methoden: Internationale Organisationen im Vergleich (Sören Stapel)
      Zeit: Di 16-18 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Garystr.55/121 Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15111 Proseminar
      From affluence to influence: Introduction to the role of the rich in politics (Andrea Binder)
      Zeit: Mo 14-16 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/B Seminarraum (Garystr. 55)

      Kommentar

      That money constitutes power is intuitive to most people. However, how affluence translates into influence, both on the domestic and the international level, is less obvious. The seminar enquires this question via the engagement with three recently published books. With Guido Alfani’s “As Gods Among Men. A History of the Rich in the West”, we ask what makes a person rich, what the richs’ role is in society and how either changed across history. With Katharina Pistor’s “The Code of Capital. How the law creates wealth and inequality”, we seek to understand the law and its international application as a core mechanism that turns affluence into influence. And with Helen Thompson’s “Disorder. Hard Times in the 21st Century” we assess the implications of “aristocratic excess” on contemporary democratic politics. The seminar is designed as an introduction to the topic and does not require any previous knowledge. However, it does require a commitment to reading substantive parts of each book.

    • 15112 Proseminar
      Gender in der Steuer- und Sozialpolitik (Teresa Fehrenbach)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 4 Seminarraum (Ihnestr. 22)

      Kommentar

      Geschlechterungleichheit und traditionelle Geschlechterrollen spiegeln sich auch in der Steuer- und Sozialpolitik wider. Dieses Seminar beschäftigt sich daher mit folgenden Fragen: Welche Auswirkungen haben Steuer- und Sozialpolitik auf die Gleichstellung der Geschlechter? Wie kann Steuer- und Sozialpolitik geschlechtergerecht gestaltet werden? Beispielsweise setzt das Ehegattensplitting starke Anreize für Zweitverdienende (bis heute überwiegend Frauen*), nicht oder nur wenig zu arbeiten. Die Folgen sind neben geringeren Löhnen auch niedrigere Renten und Sozialleistungen, was die finanzielle Abhängigkeit von Frauen* stark erhöht. Mit Steuer- und Sozialpolitik hat der Staat zudem gezielt die Möglichkeit, das Verhalten seiner Bürger*innen zu beeinflussen und damit mehr Geschlechtergerechtigkeit zu schaffen. Durch eine gezielte Elternzeitpolitik für Väter* können beispielsweise traditionelle Geschlechterrollen aufgebrochen und Einfluss auf die Verteilung von Care-Arbeit genommen werden. Nach einer kurzen Einführung in die Feministische Politische Ökonomie sollen daher im Rahmen des Seminars Steuer- und Sozialpolitik entlang der oben genannten Leitfragen aus feministischer Perspektive analysiert und diskutiert werden. Im Bereich der Steuerpolitik stehen die Ehegattenbesteuerung und die Tamponsteuer im Vordergrund. Für die Sozialpolitik wird der Schwerpunkt auf Elternzeit und Elterngeld liegen. Die feministische Analyse von Steuer- und Sozialpolitik wird sich nicht auf den Globalen Norden und die heterosexuelle Familie beschränken, sondern auch den Globalen Süden sowie queere Perspektiven auf Steuer- und Sozialpolitik einbeziehen.

    • 15122 Proseminar
      Debating Europe (Kristine Graneng)
      Zeit: Mi 10-12 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Garystr.55/323 Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15123 Proseminar
      Die Europäische Union von 1952 bis heute: Integrationstheorie und die Zukunft der EU. (Inga Aenne Feldmann)
      Zeit: Di 8-10 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 3 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15131 Proseminar
      Talking Violence (Jannis Julien Grimm)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15132 Proseminar
      Postcolonial Reparations? Perspectives on historical Justice after European Colonialism (Laura Kotzur)
      Zeit: Mo 16-18 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15133 Proseminar
      Revolutionary squares: spatial dynamics of contention (Myriam Ahmed)
      Zeit: 18.10.24, 10.01.25, 11.01.25, 24.01.25, 25.01.25, 14.02.25 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15141 Proseminar
      Geschlechterpolitik in turbulenten Zeiten (Gülay Caglar)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Garystr.55/C Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15151 Proseminar
      Feminismen und Emanzipationsverständnisse in iranischen Gesellschaften (Ramina Yachkaschi)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Garystr.55/301 Seminarraum (Garystr. 55)

      Kommentar

      In the seminar students will be introduced to a variety of notions of emancipation and strands of feminism. The historic developments and different realties of Iranian women will further shed light on the heterogeneity of Iranian societies. The goal is to better understand the nuanced realties and the negotiations around emancipation by Iranian women and their communities. This will allow students to analyse intersectional struggles, get familiar with local and transnational feminist actors as well as the relationship between Iranian women and the Global North.

    • 15153 Proseminar
      Decentralization and Local Democracy in Africa (Matthew Sabbi)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Garystr.55/C Seminarraum (Garystr. 55)
    • 15154 Proseminar
      Introduction to Development Politics (Matthew Sabbi)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15092 Proseminar
      Forschungsdesign (Diana Panke)
      Zeit: Di 12-14 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15097 Proseminar
      Politics of international economic relations (Tobias Hofmann)
      Zeit: Mi 16-18 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15098 Proseminar
      Die Geopolitik globaler Lieferketten (Müller, Melanie)
      Zeit: Blocktermine (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)
    • 15121 Proseminar
      Differentiated Europe (Kristine Graneng)
      Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)
    • 15124 Proseminar
      Politics of European Integration (Tobias Hofmann)
      Zeit: Di 14-18 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15134 Proseminar
      Rendering Nature Technical: Science, Technology and Nature Politics (Angela Maria Sánchez Alfonso)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15135 Proseminar
      Crime and Conflict in Latin America (Markus Hochmüller)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-64

      Kommentar

      This seminar explores continuities and changes of conflict and crime in post-Cold War Latin America. We will focus on the shift from political to criminal violence, emerging illicit markets, new social and environmental conflicts, the transformation of insurgencies and paramilitary groups after war and the legacies of internal conflicts, as well as the convergence of conflict and crime in the region. We also discuss the implications these dynamics have on security policies in Latin America including the militarization of public security. We further critically interrrogate transnational patterns (e.g., in the context of the war on drugs) and the role of governments and licit businesses in the (re)production of conflict and crime.

    • 15142 Proseminar
      Konflikte und Geschlechterpolitik aus transnationaler Perspektive (Gülay Caglar Ilse Lenz)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15143 Proseminar
      Kritische Diversitätsforschung (Gülay Caglar Cana Durmusoglu)
      Zeit: Mi 12-14 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)
    • 15155 Proseminar
      Introduction to Politics and Policy in the US (Christian Lammert)
      Zeit: Do 10-12 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: R. 340 (Lansstr. 7-9)