SoSe 24: Altertumswissenschaften und Religionswissenschaft (WE 3)
Prähistorische Archäologie (Studienordnung 2012)
0141d_m60Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .
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Arbeitstechniken und Grundlagen
0273cA2.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse und können wissenschaftliche schriftliche Arbeiten und mündliche Vorträge verfassen. Sie sind in der Lage, eigenständige Literaturrecherchen durchzuführen und typische Zitierweisen anzuwenden. Sie können strukturiert und problemorientiert an die Bearbeitung einer Fragestellung herangehen.Inhalte:
In der Einführung werden vom Dozenten die wichtigsten Arbeitstechniken der Prähistorischen Archäologie vorgestellt und ihre Anwendung demonstriert. In dem anschließenden Tutorium sollen die erworbenen Kenntnisse beispielsweise in Form von Recherche- und Zitierübungen und dem Abfassen erster kurzer wissenschaftlicher Essays praktisch angewendet werden.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 1 SWS / jaMethodenübung / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Thesenpapier oder Essay (jeweils ca. 1500 Wörter) oder Klausur (45 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester -
Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick I
0273cA2.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten beherrschen grundlegende Kenntnisse über die Epoche der Steinzeit. Sie sind in der Lage, die wesentlichen kulturgeschichtlichen Entwicklungsstufen zu beschreiben und Unterschiede aufzuzeigen. Sie können wichtige Leitformen chronologisch, räumlich und kulturell einordnen.Inhalte:
Die Einführung bietet einen Überblick über die Archäologie der vorgeschichtlichen Epochen von der Menschwerdung bis in das Neolithikum in zeitlicher und räumlicher Differenzierung. Dabei werden wichtige langfristige Entwicklungen ebenso thematisiert wie Phasen übergreifenden Kulturwandels. In dem begleitenden Tutorium werden bestimmte Themen interaktiv vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 2 SWS / jaSeminaristischer Unterricht / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Jedes zweite Wintersemester -
Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick II
0273cA2.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten beherrschen grundlegende Kenntnisse über die Epochen der Kupfer- und Bronzezeit. Sie sind in der Lage, die wesentlichen kulturgeschichtlichen Entwicklungsstufen zu beschreiben und Unterschiede aufzuzeigen. Sie können wichtige Leitformen chronologisch, räumlich und kulturell einordnen.Inhalte:
Die Einführung bietet einen Überblick über die Archäologie der vorgeschichtlichen Epochen vom späten Neolithikum und der Kupferzeit bis zum Ende der Bronzezeit in zeitlicher und räumlicher Differenzierung. Dabei werden wichtige langfristige Entwicklungen ebenso thematisiert wie Phasen übergreifenden Kulturwandels. In dem begleitenden Tutorium werden bestimmte Themen interaktiv vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 2 SWS / jaSeminaristischer Unterricht / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Jedes zweite Sommersemester -
Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick III
0273cA2.4Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse über die Epoche der vorrömischen Eisenzeit. Sie sind in der Lage, die wesentlichen kulturgeschichtlichen Entwicklungsstufen zu beschreiben und Unterschiede aufzuzeigen. Sie können wichtige Leitformen chronologisch, räumlich und kulturell einordnen.Inhalte:
Die Einführung bietet einen Überblick über die Archäologie der vorgeschichtlichen Epochen der vorrömischen Eisenzeit in zeitlicher und räumlicher Differenzierung. Dabei werden wichtige langfristige Entwicklungen ebenso thematisiert wie Phasen übergreifenden Kulturwandels. In dem begleitenden Tutorium werden bestimmte Themen interaktiv vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS / jaSeminaristischer Unterricht / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes zweite Wintersemester -
Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick IV
0273cA2.5Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse über das erste nachchristliche Jahrtausend. Sie sind in der Lage, die wesentlichen kulturgeschichtlichen Entwicklungsstufen zu beschreiben und Unterschiede aufzuzeigen. Sie können wichtige Leitformen chronologisch, räumlich und kulturell einordnen.Inhalte:
Die Einführung bietet einen Überblick über die Archäologie des ersten nachchristlichen Jahrtausends in zeitlicher und räumlicher Differenzierung. Dabei werden wichtige langfristige Entwicklungen ebenso thematisiert wie Phasen übergreifenden Kulturwandels. In dem begleitenden Tutorium werden bestimmte Themen interaktiv vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 2 SWS / jaSeminaristischer Unterricht / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Jedes zweite Sommersemester-
13850
Einführungskurs
Grundkurs: 1. Jahrtausend n. Chr. (Enrico Lehnhardt)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
Die Veranstaltung vermittelt in konzentrierter Form Grundkenntnisse zur Archäologie des 1. Jahrtausends n.Chr., vor allem in Mittel- und Nordeuropa. Wir werden uns zunächst einen chronologischen Überblick über die Epochen verschaffen, und die wichtigsten Formen, Leitfunde und Fundplätze betrachten. Im Verlauf der Veranstaltung werden dann auch diachron vergleichende und übergreifende Themen wie "Soziale Gruppen" oder "Mensch und Umwelt" in den Blick genommen
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13852
Seminaristischer Unterricht
Tutorium/Übung zum Grundkurs 1. Jahrtausend (Morton Hegewisch)
Zeit: 14täglich, alternierend mit LV 13890 (Erster Termin: 17.04.2024)
Ort: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
14tägige Veranstaltung, Termine siehe Lektionen
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13850
Einführungskurs
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Sachkultur und Chronologie in der Vor- und Frühgeschichte
0273cA2.6Qualifikationsziele:
Bezogen auf einen enger gefassten Zeitabschnitt verfügen die Studentinnen und Studenten über vertiefte Kenntnisse in Ergänzung der Module „Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick“. Sie können mit Chronologiesystemen kritisch umgehen und sind in der Lage, wichtige Denkmäler, Charakteristika und Veränderungen der gewählten Epoche in ihrem kulturgeschichtlichen Kontext zu interpretieren.Inhalte:
Die Vermittlung der methodischen Grundlagen chronologischer Gliederungen steht im Vordergrund der Vorlesung. Anhand einer Epoche lernen die Studentinnen und Studenten exemplarisch Ansätze für feinchronologische Gliederungen anhand des archäologischen Fundstoffs kennen. Dabei wird der Wandel in der materiellen Kultur nicht nur als rein formaler, sondern auch als historischer Prozess interpretiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / jaVertiefungsseminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester -
Gattungen A - Haus und Siedlung
0273cA3.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen Grundkenntnisse des Siedlungswesens als einer der wichtigsten Befundgattungen der Prähistorischen Archäologie. Sie sind in der Lage, sich kritisch mit Grabungsbefunden sowie ihrer funktionalen Rekonstruktion und Deutung auseinanderzusetzen.Inhalte:
Die Einführung gibt einen Überblick über die Phänomenologie prähistorischer Wohnbauten und Siedlungsformen. Diachrone Entwicklungslinien des Hausbaus sowie räumlich-topographische Lagetypen und Organisationsformen von Siedlungen werden exemplarisch behandelt. In der Übung wird die Klassifikation, Interpretation und Rekonstruktion von Haus- und Siedlungsbefunden anhand der einschlägigen Fachliteratur erlernt und eingeübt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaSeminar / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Thesenpapier oder Essay (jeweils ca. 1 500 Wörter) oder Klausur (45 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes dritte Sommersemester (alternierend mit den Modulen Gattungen II und III) -
Sachgebiet D - Wirtschaftsarchäologie
0273cA3.10Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten beherrschen Grundkenntnisse und kennen wirtschaftshistorische und kultur- anthropologische Fragestellungen in ihrer Anwendung auf archäologische Befunde und Daten. Sie kennen methodische Ansätze und Modelle zur Rekonstruktion und Bewertung ökonomischer Prozesse in vor- und frühgeschichtlicher Zeit.Inhalte:
Das Modul baut auf den Kenntnissen auf, die in den Modulen Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick, Gattungen und Methoden erworben wurden. Die Einführung vermittelt ökonomische Grundbegriffe und Konzeptionen der Wirtschaft traditioneller Gesellschaften. Exemplarisch und diachron wird die archäologische Quellenlage zu den Bereichen Produktion, Distribution und Konsumption behandelt. Ihre Interpretation im Lichte kultur- und sozialwissenschaftlicher Konzepte und Modelle wird in der Übung an ausgewählten Beispielen erörtert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes fünfte Wintersemester (alternierend mit den Modulen Sachgebiete A, B, C und E)-
13868a
Einführungskurs
Über Land und über Wasser: Transportmittel und -wege in schriftlosen Zeiten (Elke Kaiser)
Zeit: Di 10:00-11:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
In den Altertumswissenschaften sind Austauschbeziehungen, Kontakte, Interaktionen zwischen einzelnen Menschen oder Personengruppen häufig Gegenstand von Diskussionen. Eine der Grundlagen der Kommunikation, der Transport von Menschen oder Objekten, steht dabei jedoch nur selten im Zentrum des Interesses. Dabei sind zahlreiche Transportmittel wie Wagen, Boote, Pferde, Rinder usw. aus archäologischen Kontexten bekannt und bieten Einblick in technisches Wissen sowie ökonomische Verhältnisse. Auch Wege werden auf vielfältige Weise untersucht, darunter sind die archäologischen Hinterlassenschaften von gebauten Wegen ebenso zu nennen, wie die Weitergabe von Rohstoffen und Halbfertigprodukten. Im Seminar werden anhand von ausgewählter Literatur theoretische Grundlagen zum Thema erarbeitet und in Referaten Fallbeispiele behandelt. Begleitend zum Seminar werden Vorträge gehalten und mindestens ein gemeinsamer Museumsbesucht ist geplant.
Literaturhinweise
N. Boroffka, Bronzezeitlicher Transport. Akteure, Mittel und Wege – eine Einführung in das Thema. In: B. Nessel, D. Neumann, M. Bartelheim (Hrsg.), Bronzezeitlicher Transport. Akteure, Mittel und Wege. Ressourcenkultur 8 (Tübingen 2018) 9–29.
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13868b
Schulpraktikum
Über Land und über Wasser: Tranportmittel und -wege in schriftlosen Zeiten (Elke Kaiser)
Zeit: Di 11:00-13:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
s. EK
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13868a
Einführungskurs
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Sachgebiet E - Siedlungs- und Landschaftsarchäologie
0273cA3.11Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten können siedlungsgeographische und landschaftsökologische Fragestellungen auf archäologische Siedlungsbefunde anwenden und kennen Ansätze zur Rekonstruktion von Mensch-Umwelt-Beziehungen in vor- und frühgeschichtlicher Zeit.Inhalte:
Das Modul baut auf den Kenntnissen auf, die in den Modulen Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick, Gattungen und Methoden erworben wurden. Die Einführung vermittelt exemplarisch und diachron Möglichkeiten und Probleme bei der Analyse und Interpretation prähistorischer Siedlungsbefunde, wobei die Unterscheidung und Ermittlung der synchronen/diachronen Siedlungsstruktur eine zentrale Rolle spielt. Interdisziplinär angelegte Regionalstudien zur Landschaftsarchäologie stellen einen weiteren Schwerpunkt dar. In der Übung werden die genannten Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele erörtert und veranschaulicht.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 1 SWS / jaSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Jedes fünfte Wintersemester (im Wechsel mit den Modulen Sachgebiete A, B, C und D)-
13890
Colloquium
Einführung in die Feldarchäologie: Die Ausgrabung eines kaiserzeitlichen Handwerksareals im Umland von Berlin (Morton Hegewisch)
Zeit: 14täglich (Erster Termin: 24.04.2024)
Ort: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Diese LV findet 14tägig, alternierend mit LV 13852 statt, Termine siehe Lektionen. Polyvalent, gilt ebenso als Einführungskurs im BA-Modul Siedlungs- und Landschaftsarchäologie.
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13870
Seminar
130.000 Jahre Kulturgeschichte. Die archäologische Denkmallandschaft Brandenburgs (Franz Schopper)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 25.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Der Einführungskurs in diesem Modul ist die LV 13890 von Herrn Hegewisch zur Feldarchäologie. Diese Veranstaltung ist ebenso der Einführungskurs im Modul Sitemanagement und Archäologische Denkmalpflege im Masterstudiengang Angewandte Feld- und Landschaftsarchäologie.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
1,5 Zeitstunden von 8:30-10 Uhr!
Kommentar
Im Rahmen der Veranstaltung wird an konkreten Beispielen die archäologische Denkmallandschaft Brandenburgs vor Augen geführt. Es beginnt mit den ältesten Funden einem Schlachtplatz des frühen Neandertalers bei Jänschwalde (130.000v.h) und endet zeitlich bei den Lagerstandorten des 20. Jahrhunderts. Neben der Einarbeitung in die fachlichen Inhalte stehen die Analyse der örtlichen Gegebenheiten, der denkmalpflegerischen Voraussetzungen und der ggf. angewandten Kommunikationsansätze im Fokus. Die Teilnahme an dem vor-Ort-Seminar am 25.5. im Landesmuseum Brandenburg ist für eine erfolgreiche Teilnahme von großer Bedeutung.
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13890
Colloquium
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Epochen eines Kulturraums A mit Exkursion
0273cA3.12Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen vertiefte Kenntnisse der Epochen eines exemplarischen Kulturraumes hinsichtlich seiner spezifischen Forschungsgeschichte und aktueller Forschungsbedingungen, regionaler Chronologiesysteme sowie geographischer Gegebenheiten.Inhalte:
Die Einführung gibt einen Überblick zu den spezifischen kulturellen Erscheinungen eines Kulturraums. Das Modul wird durch einen Besuch der wichtigen Geländedenkmäler und Museen des Kulturraums abgeschlossen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 2 SWS / jaExkursion / 4 SWS / ja
Modulprüfung
Thesenpapiere und Protokolle (insgesamt ca. 3 000 Wörter)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes zweite Sommersemester (alternierend mit „Epochen eines Kulturraums mit Seminar“)-
13858
Einführungskurs
Höhlen, Tells und Dakerburgen - Zur Vorgeschichte Siebenbürgens (Henny Piezonka, Elke Kaiser)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
Siebenbürgen ist reich Rohstoffen und an archäologischen Fundplätzen! Gold, Silber und Salz wurden hier schon früh gewonnen. Kupfer und Bronze wurden zu vielfältigen Objekten verarbeitet und in Gräbern niedergelegt. Tells kommen neben Flachsiedlungen mit zum Teil riesigen Ausmaßen vor. In der Eisenzeit bauten die Daker ihre Burgen auf Bergen, die weitere Geschichte war wechselvoll und von Interaktionen mit zahlreichen Gemeinschaften geprägt, nicht zuletzt den Magyaren und den Siebenbürger Sachsen. Im Seminar lernen wir zunächst geographischen und chronologischen Grundlagen vom Paläolithikum bis in die Neuzeit kennen. In Referaten stellen die Studierenden wichtige Fundplätze vor, die wir während der Exkursion besichtigen werden. Die Präsentationen werden dann in einem Exkursionsreader zusammengestellt. Für die Exkursion bemühen wir uns um eine finanzielle Unterstützung.
Literaturhinweise
J. Chapman, The Balkan Neolithic and Chalcolithic. In: Ch. Fowler, J. Harding, D. Hofmann (eds), The Oxford Handbook of Neolithic Europe (Oxford 2015) 157–174. A. Rustoiu, The Carpathian and Danubian Area. In: c. Haselgrove, K. Rebay-Salisbury, P.S. Wells (eds), The Oxford Handbook of the European Iron Age (Oxford 2023) 477-523. H. Roth, Kleine Geschichte Siebenbürgens (Böhlau Verlag 2007)
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13860
Exkursion
Höhlen, Tells und Dakerburgen - Zur Vorgeschichte Siebenbürgens (Elke Kaiser, Henny Piezonka)
Zeit: Ca. 10tägige Exkursion voraussichtlich ab 13.7.2024
Ort: Rumänien, verschiedene Orte
Kommentar
s. Seminar
Literaturhinweise
s. Seminar
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13858
Einführungskurs
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Epochen eines Kulturraums B mit Seminar
0273cA3.13Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen vertiefte Kenntnisse der Epochen eines exemplarischen Kulturraumes hinsichtlich seiner spezifischen Forschungsgeschichte und aktueller Forschungsbedingungen, regionaler Chronologiesysteme sowie geographischer Gegebenheiten.Inhalte:
Die Einführung gibt einen Überblick zu den spezifischen kulturellen Erscheinungen eines Kulturraums. Einzelne Epochen oder Themenkomplexe sind Inhalt der eigenständigen Beschäftigung der Studentinnen und Studenten im begleitenden Seminar..Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 2 SWS / jaSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes zweite Sommersemester (im Wechsel mit „Epochen eines Kulturraums mit Exkursion“)-
13857
Einführungskurs
Die Iberische Halbinsel von den Iberern bis zu den Arabern (ca. 500 v. Chr. bis 1000 n. Chr.) (Christoph Eger)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Konsekutiv, das Seminar wird im WiSe 24/25 angeboten
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Blockveranstaltung 1x Fr/Sa pro Monat siehe Termine
Kommentar
In Seminar und Vorlesung wird ein Überblick über die spanische Frühgeschichte gegeben, der von der Romanisierung der eisenzeitlichen Kulturen bis zur Errichtung des Kalifats im 10. Jahrhundert reicht. Dabei sollen einerseits grundlegende Kenntnisse der wichtigsten Fundstätten, Realien und der historischen Zusammenhänge der einzelnen Epochen (späte iberische Zeit, römische Kaiserzeit, Westgotenzeit und Umayyadenzeit) vermittelt werden. Und andererseits wird das Augenmerk auf strukturellen Veränderungen liegen, die sich in den archäologischen Quellen niederschlagen. So ist zu fragen, ob und wie sich Prozesse wie Romanisierung, Christianisierung und Islamisierung einerseits und der Wechsel der politischen Herrschaft (römisch, westgotisch, arabisch-islamisch) andererseits auf die Entwicklung der ländlichen Besiedlung, der städtischen Zentren, der Kultplätze/-bauten und des Grabbrauchs auswirkten.
Literaturhinweise
Zur Einführung in die Archäologie der Iberischen Halbinsel empfehlen sich die Bände der vom DAI Madrid herausgegebenen Reihe „Hispania Antiqua“.
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13857
Einführungskurs
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Gattungen B - Grab und Bestattung
0273cA3.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten kennen die Quellengattung der Gräber überblicksartig. Sie können Grabanlagen grundlegend beschreiben und kontextuell differenzieren. In Grundzügen kennen sie die methodischen Ansätze zur Analyse dieser spezifischen Quellengattung.Inhalte:
Die Grabformen und das Bestattungswesen einer oder mehrerer Epochen bzw. einer Kulturlandschaft werden in der Einführung im Überblick behandelt. In der Übung werden die Erkenntnisse durch die eigenständige Beschäftigung mit Grabkontexten vertieft und einfache Analyseverfahren an Beispielen angewandt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaSeminar / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Thesenpapier oder Essay (jeweils ca. 1 500 Wörter) oder Klausur (45 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes dritte Sommersemester (alternierend mit den Modulen Gattungen I und III)-
13869a
Einführungskurs
Jeder stirbt für sich allein, aber bestattet wird gemeinsam: Bestattungssitten der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit im Barbaricum (Morton Hegewisch)
Zeit: Do 12:00-13:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13869b
Seminar
Jeder stirbt für sich allein, aber bestattet wird gemeinsam: Bestattungssitten der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit im Barbaricum (Morton Hegewisch)
Zeit: Do 13:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13869a
Einführungskurs
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Gattungen C - Deponierung und Kultplatz
0273cA3.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen Grundkenntnisse über Deponierungen und Relikte kultischer Handlungen im vor- und frühgeschichtlichen Europa. Sie kennen Kriterien, nach denen archäologische Funde und Befunde als kultisch angesprochen werden können und reflektieren gängige Interpretationen kritisch.Inhalte:
Die Studentinnen und Studenten werden in der Einführung mit der Sitte der Deponierung als archäologischem Phänomen vertraut gemacht und erhalten einen Überblick über Struktur und Quantität von Deponierungen in den einzelnen Epochen der Ur- und Frühgeschichte. Die verschiedenen Interpretationsansätze für die Erklärung der Hintergründe von Deponierungen werden vorgestellt und diskutiert. In der Übung werden archäologische Funde und Befunde, für die eine kultische Deutung möglich ist, exemplarisch vorgestellt und systematisch die Kriterien für ihre Interpretation behandelt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaSeminar / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Thesenpapier oder Essay (jeweils ca. 1 500 Wörter) oder Klausur (45 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes dritte Sommersemester (alternierend mit den Modulen Gattungen I und II)-
13864a
Einführungskurs
Funde, Schlamm und Leichen: Deponierungen und Opferplätze der Latènezeit, jüngeren vorrömischen Eisen- und der Kaiserzeit. (Piotr Luczkiewicz)
Zeit: Fr 12:00-13:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
EK/Ü werden zusammen durchgeführt.
Kommentar
Im Seminar werden über rituellen Handlungen von der Späteisen- bis zur Spätkaiserzeit und der frühen Völkerwanderungszeit im Raum von der westlichen Keltiké bis nach Skandinavien besprochen. Ausführich werden die Bräuche der Menschenopferungen sowie Deponierungen der Waffen bzw. persönlicher Gegenstände im Kontext der Ursachen solcher Behandlungen, der Zusammensetzung einzelner Depots sowie der regionalen und überregionalen Bedeutung diskutiert.
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13864b
Seminar
Funde, Schlamm und Leichen: Deponierungen und Opferplätze der Latènezeit, jüngeren vorrömischen Eisen- und der Kaiserzeit. (Piotr Luczkiewicz)
Zeit: Fr 13:00-14:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
s. EK
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13864a
Einführungskurs
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Einführung in die Methoden des Faches A - Quantitative und numerische Methoden
0273cA3.4Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen Grundkenntnisse quantitativer analytischer Verfahren, die zum aktuellen Standard der Auswertung archäologischer Daten gehören. Sie beherrschen ein methodisches Überblickswissen, das sowohl eigenständige Vertiefung erlaubt als auch Grundlage weiterführender methodisch orientierter Lehrveranstaltungen ist.Inhalte:
Die Einführung vermittelt allgemeine statistische Grundkenntnisse und macht mit Grundzügen spezifischer numerischer Verfahren in der Archäologie bekannt (z. B. Seriation, Kalibration von 14C-Daten, Anlage und Nutzung archäologischer Datenbanken). In der Übung, die vorzugsweise im PC-Pool stattfindet, wird die Anwendung entsprechender Software erlernt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaMethodenübung / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter) oder Klausur (45 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes dritte Sommersemester (alternierend mit den Modulen „Einführung in die Methoden des Faches: Archäometrie“ und „Einführung in die Methoden des Faches: Archäobiologie“)-
13861a
Einführungskurs
Digging numbers - Angewandte archäologische Statistik (Georg Roth)
Zeit: Mo 16:00-17:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Beide Teile des Moduls werden zusammen als eine LV durchgeführt, bitte für beides anmelden. Die Teilnahmebeschränkung auf 19 Personen ist raumbedingt (Kursraumgröße bzw. PC-Angebot). Die LV findet im "Multimedialabor" genannten PC-Pool in der Holzlaube (-0.2002) statt. Auf den Computern dort ist die erforderliche Software installiert. Günstig für Ihr Vor- und Nachbereiten ist es aber, wenn Sie die von uns benutzte Software (PAST4: https://www.nhm.uio.no/english/research/resources/past/index.html ; PAST = Palaeontological Statistical Package) auch auf Ihren eigenen Rechnern installieren, um unsere Sitzungen vor- und nachzubereiten. Die Software ist ein freies Programm für wissenschaftliche Datenanalyse.
Kommentar
Die Analyse mengenmäßig erfasster Informationen - und das ist heutzutage die große Mehrheit der Daten - erfolgt im 21. Jh. elektronisch. Und der Werkzeugkasten zum Umgang mit solchen Daten ist die Statistik. Nun gibt es praktisch keine archäologische Untersuchung mehr, die nicht die Daten von Funden oder Befunden auswertet. Mit anderen Worten, ohne ein Grundgerüst an statistischen Methoden ist modernes archäologisches Arbeiten nicht mehr möglich. Alle Schritte lernen Sie mit PAST selbst umzusetzen. Lern-Ziele in Stichworten: Vorgehen beim zahlenmäßigen Erfassen archäologischer Quellen; Dokumentieren von Information oder die Datentabelle; kleine Merkmalskunde/Merkmalsarten, also was wie messen, zählen und erfassen; vom beobachteten Ausschnitt zur Verallgemeinerung (Stichprobe und Gesamtheit); Darstellen der verschiedenen Merkmalsarten (nominal, ordinal, rational); Regeln hinter Zahlen oder was ist eine Verteilung; Beschreiben von Merkmals-Verteilungen; Vergleichen von Merkmalen zwischen Stichproben mit Prüfen auf Einfluss des Zufalls (Testen). Alles in einem Wort zusammengefasst also ein: Statistikkurs.
Literaturhinweise
1) M. Fletcher/ G. Lock, Digging Numbers : Elementary Statistics for Archaeologists. Oxford University School of Archaeology monograph 33 (Oxford 2006, 2. Aufl. Repr.). 2) St. Shennan, Quantifying Archaeology (Edinburgh 2004, 2. Aufl. Repr.). 3) J. Bleymueller/R. Weißbach, Statistik fuer Wirtschaftswissenschaftler (Muenchen 2015, 17. überarb. Aufl.). weiterführend: 4) David Carlson, Quantitative methods in archaeology using R (Cambridge 2017).
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13861b
Methodenübung
Digging numbers - Angewandte archäologische Statistik (Georg Roth)
Zeit: Mo 17:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
s. EK
Kommentar
s. Einführungskurs
Literaturhinweise
s. EK
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13861a
Einführungskurs
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Einführung in die Methoden des Faches B - Archäometrie
0273cA3.5Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen Grundkenntnisse archäometrischer Methoden, sie kennen Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendung sowie der Ergebnisse, die mit ihnen erzielt werden können. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage zu beurteilen, wann der Einsatz bestimmter Methoden sinnvoll ist und wie die Ergebnisse zu interpretieren sind.Inhalte:
Die Einführung behandelt den Einsatz naturwissenschaftlicher Methoden in der Archäologie. Vorgestellt werden einzelne Methoden, ihr Erkenntnispotential und die konkreten Arbeitsschritte, die dabei durchgeführt werden. In der Übung wird besonderer Wert auf die Auswertung der erzielten Ergebnisse gelegt und die Frage, wie die gewonnenen Daten für archäologische Aussagen herangezogen werden können.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 1 SWS / jaSeminar / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 1500 Wörter) oder Klausur (45 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Jedes dritte Sommersemester (alternierend mit den Modulen „Einführung in die Methoden des Faches: Quantitative und numerische Methoden“ und „Einführung in die Methoden des Faches: Archäobiologie“)-
13863a
Einführungskurs
Rückstandsanalysen in der neolithischen bis bronzezeitliche Forschung: Forschungsstand und praktische Bestimmungsübungen im Labor (Laura Dietrich)
Zeit: Fr 10:00-11:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
EK/S werden zusammen durchgeführt.
Kommentar
Rückstandsanalysen an archäologischen Objekten werden durchgeführt um Spuren von den Substanzen und Materialien ausfindig zu machen, mit den verschiedenen Objekten in Berührung gekommen sind. Alles, was sich auf der Oberfläche der Artefakte gelagert hat, kann als Rückstand bezeichnet werden: Fette, Proteine, Mikrofossilien, Mineralen, Pigmente, sowie andere organische und anorganische Reste. Durch naturwissenschaftliche Verfahren können diese Substanzen extrahiert und in speziellen Laboren analysiert werden. Die Analysen geben Auskunft zur Nutzung der Objekte, z. B. zu Inhalten von Keramikbehältern und zu den dort zubereiteten prähistorischen Rezepten, zu Verarbeitungsweisen prähistorischen Lebensmitteln, oder zur Aufarbeitung von Mineralen, Pigmenten, etc. Rückstandsanalysen bieten somit eine sehr wertvolle Informationsquelle zu den prähistorischen Arbeitspraktiken und zur Funktion der untersuchten Artefakte. Die Lehrveranstaltung gibt ein Überblick über die Methoden und den neuesten Forschungsstand in der Rückstandsanalyse im Neolithikum und in der Bronzezeit. Es werden neuesten Verfahren und Ergebnisse vorgestellt. Die Lehrveranstaltung ist begleitet von praktischen Übungen in den Methoden der Probenentnahme von Sedimenten und Krusten sowie Phytholithen- und Stärkeanalysen im Labor.
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13863b
Methodenübung
Rückstandsanalysen in der neolithischen bis bronzezeitllichen Forschung: Forschungsstand und praktische Bestimmungsübungen im Labor (Laura Dietrich)
Zeit: Fr 11:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
s. EK
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13863a
Einführungskurs
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Einführung in die Methoden des Faches C - Archäobiologie
0273cA3.6Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen Grundkenntnisse archäologisch relevanter naturwissenschaftlicher Disziplinen wie der Archäozoologie, Archäobotanik oder physischen Anthropologie. Die Studentinnen und Studenten kennen die methodischen Grundlagen dieser Fachrichtung sowie die Materialien selbst (menschliche und tierische Knochen, Geweih, Mollusken, pflanzliche Makroreste etc.) und können entsprechende Fachliteratur in ihrer Relevanz für die archäologische Forschung verstehen und anwenden.Inhalte:
Einführend werden die Studentinnen und Studenten mit den archäobiologischen Materialgattungen bekannt gemacht. Vermittelt werden Kenntnisse der Osteologie menschlicher oder tierischer Skelette, Methoden der Geschlechts- und Altersdiagnose bzw. Biologie, Ethologie und Ökologie verschiedener Tier- oder Pflanzenarten, die für den prähistorischen Menschen als Lebensgrundlage von Bedeutung waren. Im Rahmen einer Übung gilt es dann, archäobiologische Daten zu erheben und zu interpretieren.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaMethodenübung / 1 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 1 500 Wörter) oder Klausur (45 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes dritte Sommersemester (alternierend mit den Modulen „Einführung in die Methoden des Faches: Quantitative und numerische Methoden“ und „Einführung in die Methoden des Faches: Archäometrie“)in die Methoden des Faches: Archäobiologie“) -
Sachgebiet A - Sozialgeschichte, Sozialanalyse, Gender Studies
0273cA3.7Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen vertiefte Kenntnisse in den Themenbereichen Vor- und frühgeschichtliche Epochen, Gattungen und Methoden. Sie kennen sozialwissenschaftliche Grundkonzepte und können sozial- historische und kulturanthropologische Fragestellungen auf archäologische Befunde und Daten anwenden.Inhalte:
In der Einführung werden Konzepte und Klassifikationen der Organisationsformen vorindustrieller Gesellschaften vorgestellt und das archäologische Quellenmaterial hinsichtlich seiner sozialhistorischen Interpretierbarkeit thematisiert. Dabei können sowohl Artefakte als auch komplexe archäologische Befunde oder Fragen aus dem Bereich der Gender Studies im Vordergrund der Betrachtung stehen. In der Übung erörtern die Studentinnen und Studenten ausgewählte Beispiele des Themenkreises.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes fünfte Wintersemester (alternierend mit den Modulen Sachgebiete B, C, D und E) -
Sachgebiet B - Kult, Ritual und Religion
0273cA3.8Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten beherrschen detaillierte Kenntnisse archäologischer Befunde, die mit Kult, Ritual und Religion in Zusammenhang gebracht werden können, und besitzen ein Überblickswissen über kultur- und religionswissenschaftliche Ansätze ihrer Interpretation.Inhalte:
Die Einführung behandelt in ausgewählten Epochen archäologische Befunde und Strukturen, für die eine kultische, rituelle oder allgemein religiöse Deutung diskutiert wird. Die Studentinnen und Studenten werden in die Theorie von Kult und Ritual eingeführt und lernen das religionswissenschaftliche Grundgerüst kennen, mit dem Archäologen religiöse bzw. kultische Äußerungen des vor- und frühgeschichtlichen Menschen analysieren und beurteilen können. In der Übung werden die Erkenntnisse an Beispielen selbstständig angewandt und weiter vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs/ 1 SWS / jaSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes fünfte Wintersemester (alternierend mit den Modulen Sachgebiete A, C, D und E) -
Sachgebiet C - Archäobiologie als Spezialdisziplin
0273cA3.9Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten können Entwicklungen in der Wirtschaftsweise, der Umwelt oder in der speziellen Nutzung verschiedener Tier- und Pflanzenspezies in Alltag und Kult nachzeichnen. Über die Erörterung kontextueller Fragen gelangen die Studentinnen und Studenten zu einem tieferen Verständnis des komplexen Gefüges „Mensch-Umwelt“ in seinen chronologisch und regional wechselvollen Schattierungen.Inhalte:
Einführend werden archäobiologische Daten für ausgewählte Perioden der Ur- und Frühgeschichte und/oder für bestimmte Landschaften vorgestellt, um einen Überblick zu regionaltypischen oder chronologisch relevanten Erscheinungen zu geben. In der Übung werden Fragestellungen in den Vordergrund gerückt, die sich beispielsweise mit der Nutzung bestimmter Tier- oder Pflanzenarten, der prähistorischen Ernährung oder der Nutzung pflanzlicher Rohstoffe oder tierischer Sekundärprodukte beschäftigen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 1 SWS / jaSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Jedes fünfte Wintersemester (alternierend mit den Modulen Sachgebiete A, B, D und E)-
13866a
Einführungskurs
Abgesagt
Jagd und Fischfang in der Vergangenheit (Maaike Groot)
Zeit: Di 10:00-11:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
Vor nicht allzu langer Zeit waren wir alle Jäger und Sammler. Auch nach dem Beginn der Landwirtschaft sind Jagd und Fischfang weiterhin von Bedeutung, sowohl für die Versorgung mit Nahrungsmitteln und anderen Ressourcen als auch in symbolischer Hinsicht. In diesem Kurs werden wir untersuchen, wie die Menschen in der Vergangenheit gejagt und gefischt haben und wie sich die Rolle von Jagd und Fischerei im Laufe der Zeit verändert hat.
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13866b
Seminar
Abgesagt
Jagd und Fischfang in der Vergangenheit (Maaike Groot)
Zeit: Di 11:00-13:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
siehe EK
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13866a
Einführungskurs
Abgesagt