WiSe 24/25  
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Lehrveranstaltung

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0525b_m10
  • Allgemeine Biologie

    0521aA2.1

    Liebe Studierende aus Eins@Fu,

    Sie können sich in Campus Management zu einer der beiden Vorlesungen anmelden. Die Anmeldung zu der zweiten Vorlesung des Moduls wird nach ca. 2-4 Wochen der Vorlesungszeit vom Studienbüro Biologie vorgenommen werden.

    • 23730a Vorlesung
      Eins@FU: Allgemeine Biologie für Bioinformatik - Teil Botanik (Margarete Baier)
      Zeit: Block: 15.10. - 21.11.24; Di, Do; 12:00 - 14:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Elisabeth-Schiemann-Hörsaal (R 014) (Königin-Luise-Str. 12 / 16)

      Hinweise für Studierende

      Bitte melden Sie sich im Campus Management ausschließlich für die LV 23730a (Botanik) an. Sie werden dann im Laufe des Semsters auch in der LV 23730b (Zoologie) angemeldet. Ihre Anmeldung wird automatisch auf Blackboard übertragen, über das Ihnen Tischvorlagen zur Verfügung gestellt werden. Informationen zur Veranstaltungsanmeldung erhalten Sie in Ihren Informationionsveranstaltungen bzw. -unterlagen. Bitte kontaktieren Sie bei Problemen Ihren Programmbetreuer oder Ihre Programmbetreuerin.  

      Kommentar

      I. Einführung
      II. Was ist eine Pflanze?
      III. Besondere Organelle und Strukturen der Pflanzenzelle
      IV. Das Pflanzenreich
      V. Gewebe, Organe und Baupläne der Höheren Pflanzen
      VI. Regulation von Pflanzenfunktionen durch innere Signale
      VII. Umweltabhängigkeit von Pflanzen
      VIII. Zusammenfassung und Vorstellen der Klausurmodalitäten

    • 23730b Vorlesung
      Eins@FU:Allgemeine Biologie für Bioinformatik - Teil Zoologie (Peter Robin Hiesinger, Mathias Wernet, Ursula Koch, Dirk J. Mikolajewski)
      Zeit: semesterbegleitend; 28.11.24 - 04.02.25; Di, Do; 12:00 - 14:00 (Erster Termin: 28.11.2024)
      Ort: Hs Zoologie (R 110) (Königin-Luise-Str. 1 / 3)

      Hinweise für Studierende

      Bitte melden Sie sich im Campus Management ausschließlich für die LV 23730a (Botanik) an. Sie werden dann im Laufe des Semsters auch in der LV 23730b (Zoologie) angemeldet.

      Kommentar

      28.11.24: Einführung Evolution (Armitage/Mikolajewski)
      03.12.24: Cnidaria/Polifera (Armitage/Mikolajewski)
      05.12.24: Bilateria/Lophotrochozoa (Armitage/Mikolajewski)
      10.12.24: Mollusca/Nematoda (Armitage/Mikolajewski)
      12.12.24: Arthropoda/Insekten (Armitage/Mikolajewski)
      17.12.24: Echinodermata/Chordata (Armitage/Mikolajewski)
      19.12.24: Wirbeltiere (Ursula Koch)
      07.01.25: Exkretion/Bewegung (Ursula Koch)
      09.01.25: Herz/Kreislauf/Atmung (Ursula Koch)
      14.01.25: TBA (Ursula Koch)
      16.01.25: Nervenzelle/Glia (Mathias Wernet)
      21.01.25: Ruhe- & Aktionspotential/Ionenkanäle (Peter R. Hiesinger)
      23.01.25: Synaptische Übertragung/Plastizität/Lernen (Peter R. Hiesinger)
      28.01.25: Rezeption/Sinneszellen/Psychophysik I (Mathias Wernet)
      30.01.25: Rezeption/Sinneszellen/Psychophysik II (Mathias Wernet)
      04.02.25: Motorik (Mathias Wernet)

      Literaturhinweise

      Sadava, Hillis, Heller, Berenbaum: Purves Biologie

  • Grundlagen der Organischen Chemie

    0521aA3.1
  • Grundlagen der Mathematik für das Fach Chemie

    0521aA3.2
  • Atombau und Chemische Bindung

    0521aA3.3
    • 21302ak Klausur
      Prüfung: Atombau und chemische Bindung (Bettina Keller)
      Zeit: Di 18.02. 09:00-12:00, Di 18.03. 09:00-12:00 (Erster Termin: 18.02.2025)
      Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22)
  • Grundlagen der Radiochemie

    0521aA3.4
    • 21161ak Klausur
      Prüfung: Grundlagen der Radiochemie (Nina Huittinen)
      Zeit: Mi 19.02. 16:00-18:00, Mi 19.03. 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.02.2025)
      Ort: Hs Anorganik (Fabeckstr. 34 / 36)

      Hinweise für Studierende

      Anmeldung durch Studierende notwendig

  • Aufbaukurs Mathematik für das Fach Chemie

    0521aA3.5
    • 21502ak Klausur
      Prüfung: Mathematik II (Marcus Weber)
      Zeit: Di 25.02. 09:00-12:00, Di 25.03. 09:00-12:00 (Erster Termin: 25.02.2025)
      Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22)

      Hinweise für Studierende

      für Studierende der Chemie; Wahlpflichtmodul für Studierende der Biochemie

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Weitere Informationen:
      https://www.zib.de/weber/mathe2.html

  • Einführung in die Klima- und Hydrogeographie

    0521aA4.1
    • 24201001 Vorlesung
      V - Einführung in die Klima- und Hydrogeographie (Achim Schulte)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: G 202 Hörsaal Geographie (Malteserstr. 74-100 G)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten beherrschen die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie, insbesondere die Fachterminologie und können sie im wissenschaftlichen Diskurs anwenden. Sie können globale Zusammenhänge des Klimasystems inklusive der Wechselwirkung mit den Ozeanen, der Allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre und Elemente des Wasserkreislaufs beschreiben Inhalte: Es werden die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie dargestellt. Dazu zählen unter anderem die Grundlagen des Klimasystems, Strahlungs- und Wärmehaushalt, Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre, Klimaklassifikationen, Rolle der Ozeane im Klimasystem, Elemente des Wasserkreislaufs und deren raumzeitliche Ausprägung und messtechnische Erfassung sowie Wasserbilanz und Wasserhaushalt auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Die Inhalte werden selbstständig oder in der Gruppe anhand von Übungsaufgaben bearbeitet und vertieft.

    • 24201111 Seminar
      S - Einführung in die Klima- und Hydrogeographie (Karl Tilman Rost)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten beherrschen die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie, insbesondere die Fachterminologie und können sie im wissenschaftlichen Diskurs anwenden. Sie können globale Zusammenhänge des Klimasystems inklusive der Wechselwirkung mit den Ozeanen, der Allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre und Elemente des Wasserkreislaufs beschreiben Inhalte: Es werden die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie dargestellt. Dazu zählen unter anderem die Grundlagen des Klimasystems, Strahlungs- und Wärmehaushalt, Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre, Klimaklassifikationen, Rolle der Ozeane im Klimasystem, Elemente des Wasserkreislaufs und deren raumzeitliche Ausprägung und messtechnische Erfassung sowie Wasserbilanz und Wasserhaushalt auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Die Inhalte werden selbstständig oder in der Gruppe anhand von Übungsaufgaben bearbeitet und vertieft.

    • 24201211 Seminar
      S - Einführung in die Klima- und Hydrogeographie (Karl Tilman Rost)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: D 030 Seminarraum Paläontologie (Malteserstr. 74-100 D)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten beherrschen die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie, insbesondere die Fachterminologie und können sie im wissenschaftlichen Diskurs anwenden. Sie können globale Zusammenhänge des Klimasystems inklusive der Wechselwirkung mit den Ozeanen, der Allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre und Elemente des Wasserkreislaufs beschreiben Inhalte: Es werden die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie dargestellt. Dazu zählen unter anderem die Grundlagen des Klimasystems, Strahlungs- und Wärmehaushalt, Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre, Klimaklassifikationen, Rolle der Ozeane im Klimasystem, Elemente des Wasserkreislaufs und deren raumzeitliche Ausprägung und messtechnische Erfassung sowie Wasserbilanz und Wasserhaushalt auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Die Inhalte werden selbstständig oder in der Gruppe anhand von Übungsaufgaben bearbeitet und vertieft.

    • 24201311 Seminar
      S - Einführung in die Klima- und Hydrogeographie (Kai Hartmann)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: G 110 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 G)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten beherrschen die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie, insbesondere die Fachterminologie und können sie im wissenschaftlichen Diskurs anwenden. Sie können globale Zusammenhänge des Klimasystems inklusive der Wechselwirkung mit den Ozeanen, der Allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre und Elemente des Wasserkreislaufs beschreiben Inhalte: Es werden die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie dargestellt. Dazu zählen unter anderem die Grundlagen des Klimasystems, Strahlungs- und Wärmehaushalt, Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre, Klimaklassifikationen, Rolle der Ozeane im Klimasystem, Elemente des Wasserkreislaufs und deren raumzeitliche Ausprägung und messtechnische Erfassung sowie Wasserbilanz und Wasserhaushalt auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Die Inhalte werden selbstständig oder in der Gruppe anhand von Übungsaufgaben bearbeitet und vertieft.

    • 24201411 Seminar
      S - Einführung in die Klima- und Hydrogeographie (Kai Hartmann)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten beherrschen die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie, insbesondere die Fachterminologie und können sie im wissenschaftlichen Diskurs anwenden. Sie können globale Zusammenhänge des Klimasystems inklusive der Wechselwirkung mit den Ozeanen, der Allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre und Elemente des Wasserkreislaufs beschreiben Inhalte: Es werden die Grundlagen der Klima- und Hydrogeographie dargestellt. Dazu zählen unter anderem die Grundlagen des Klimasystems, Strahlungs- und Wärmehaushalt, Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre, Klimaklassifikationen, Rolle der Ozeane im Klimasystem, Elemente des Wasserkreislaufs und deren raumzeitliche Ausprägung und messtechnische Erfassung sowie Wasserbilanz und Wasserhaushalt auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Die Inhalte werden selbstständig oder in der Gruppe anhand von Übungsaufgaben bearbeitet und vertieft.

  • Grundlagen der räumlichen Planung

    0521aA4.2
    • 24209101 Vorlesung
      V - Grundlagen der räumlichen Planung (Christof Ellger)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: G 202 Hörsaal Geographie (Malteserstr. 74-100 G)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Vorlesung entfällt im WS 2019/20. Dafür wird das Seminar3-stündig durchgeführt. Bitte trotzdem in Campus Management buchen, damit sich das Modul abschließt!

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen theoretische Grundlagen planerischen Agierens sowie wichtige historische Phasen im Wandel des Planungsverständnisses. Sie kennen die wesentlichen Funktionen von räumlicher Planung, sowie die institutionelle Architektur des Planungssystems in Deutschland als föderales Mehr-Ebenen System und erlangen einer Vorstellung von der durch Raumplanung beeinflussbaren räumlichen Entwicklung. Sie sind in der Lage, das erworbene Grundwissen und theoretische Verständnis praktisch anzuwenden und dabei die unterschiedlichen Ansprüche und Erwartungen von Akteuren aus Planungssicht zu bewerten und in einer planerischen Aussage gegeneinander abzuwägen. Inhalte: Im Modul werden aufbauend auf einem allgemeinen Verständnis von Planung als zielorientiertem, Entscheidungen vorbereitendem und rational abwägendem sozialen Handeln, die Spezifika einer professionellen und auf räumliche Entwicklung gerichteten, arbeitsteilig organisierten politischen Planung herausgearbeitet. Vor dem historischen Hintergrund sich wandelnder Planungsverständnisse werden grundlegende Planungsmodelle präsentiert und in ihren Stärken und Schwächen vergleichend analysiert. Entlang der zwei wesentlichen Funktionen räumlicher Planung, der Ordnungs- und der Entwicklungsfunktion, wird die institutionelle Architektur einer über mehrere räumliche Skalen (Kommune, Region, Landes- und Bundesebene sowie die supranationale Ebene der EU) arbeitsteilig agierenden räumlichen Planung entfaltet. Anhand von aktuellen und historisch einflussreichen Praxisbeispielen wird immer wieder auf wichtige Entwicklungsprogramme sowie Planungsverfahren und -strategien eingegangen und ihre Wirkung auf die räumliche Entwicklung kritisch reflektiert. Die Positionierung von Planung gegenüber ihren Adressaten und deren Interessen an Raumnutzung, die Wechselwirkung zwischen informeller Planungspraxis und formal institutionalisierter Planung sowie der historische Wandel von typischen Planungsinhalten und Planungsprozessen sind durchgängige Themen. An ausgewählten Beispielen werden Themen vertieft und die allgemeinen Kenntnisse auf konkrete Planungsaufgaben angewendet. Hier geht es darum, das erworbene theoretische und grundlegende Wissen zum institutionellen Aufbau auf einen konkreten räumlichen Kontext zu transferieren und dort sachgerecht anzuwenden. Dazu gilt es sinnvolle Ziele der Raumentwicklung zu formulieren, wichtige beteiligte Akteure zu identifizieren, ihre Interessenlagen und Motive zu verstehen, sie evtl. auf sinnvolle Weise einzubeziehen. Auf der Basis sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Übungen zu Abwägungen kommen, die inhaltlich zielführend und politisch abgewogen sind. Im Seminar kann die Rolle als Planerin oder Planer ausprobiert und in ihren Einflussmöglichkeiten und Restriktionen reflektiert werden.

    • 24209211 Seminar
      S - Grundlagen der räumlichen Planung (Arno Netzbandt)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: G 110 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 G)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen theoretische Grundlagen planerischen Agierens sowie wichtige historische Phasen im Wandel des Planungsverständnisses. Sie kennen die wesentlichen Funktionen von räumlicher Planung, sowie die institutionelle Architektur des Planungssystems in Deutschland als föderales Mehr-Ebenen System und erlangen einer Vorstellung von der durch Raumplanung beeinflussbaren räumlichen Entwicklung. Sie sind in der Lage, das erworbene Grundwissen und theoretische Verständnis praktisch anzuwenden und dabei die unterschiedlichen Ansprüche und Erwartungen von Akteuren aus Planungssicht zu bewerten und in einer planerischen Aussage gegeneinander abzuwägen. Inhalte: Im Modul werden aufbauend auf einem allgemeinen Verständnis von Planung als zielorientiertem, Entscheidungen vorbereitendem und rational abwägendem sozialen Handeln, die Spezifika einer professionellen und auf räumliche Entwicklung gerichteten, arbeitsteilig organisierten politischen Planung herausgearbeitet. Vor dem historischen Hintergrund sich wandelnder Planungsverständnisse werden grundlegende Planungsmodelle präsentiert und in ihren Stärken und Schwächen vergleichend analysiert. Entlang der zwei wesentlichen Funktionen räumlicher Planung, der Ordnungs- und der Entwicklungsfunktion, wird die institutionelle Architektur einer über mehrere räumliche Skalen (Kommune, Region, Landes- und Bundesebene sowie die supranationale Ebene der EU) arbeitsteilig agierenden räumlichen Planung entfaltet. Anhand von aktuellen und historisch einflussreichen Praxisbeispielen wird immer wieder auf wichtige Entwicklungsprogramme sowie Planungsverfahren und -strategien eingegangen und ihre Wirkung auf die räumliche Entwicklung kritisch reflektiert. Die Positionierung von Planung gegenüber ihren Adressaten und deren Interessen an Raumnutzung, die Wechselwirkung zwischen informeller Planungspraxis und formal institutionalisierter Planung sowie der historische Wandel von typischen Planungsinhalten und Planungsprozessen sind durchgängige Themen. An ausgewählten Beispielen werden Themen vertieft und die allgemeinen Kenntnisse auf konkrete Planungsaufgaben angewendet. Hier geht es darum, das erworbene theoretische und grundlegende Wissen zum institutionellen Aufbau auf einen konkreten räumlichen Kontext zu transferieren und dort sachgerecht anzuwenden. Dazu gilt es sinnvolle Ziele der Raumentwicklung zu formulieren, wichtige beteiligte Akteure zu identifizieren, ihre Interessenlagen und Motive zu verstehen, sie evtl. auf sinnvolle Weise einzubeziehen. Auf der Basis sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Übungen zu Abwägungen kommen, die inhaltlich zielführend und politisch abgewogen sind. Im Seminar kann die Rolle als Planerin oder Planer ausprobiert und in ihren Einflussmöglichkeiten und Restriktionen reflektiert werden.

    • 24209311 Seminar
      S - Grundlagen der räumlichen Planung (Arno Netzbandt)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: G 110 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 G)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen theoretische Grundlagen planerischen Agierens sowie wichtige historische Phasen im Wandel des Planungsverständnisses. Sie kennen die wesentlichen Funktionen von räumlicher Planung, sowie die institutionelle Architektur des Planungssystems in Deutschland als föderales Mehr-Ebenen System und erlangen einer Vorstellung von der durch Raumplanung beeinflussbaren räumlichen Entwicklung. Sie sind in der Lage, das erworbene Grundwissen und theoretische Verständnis praktisch anzuwenden und dabei die unterschiedlichen Ansprüche und Erwartungen von Akteuren aus Planungssicht zu bewerten und in einer planerischen Aussage gegeneinander abzuwägen. Inhalte: Im Modul werden aufbauend auf einem allgemeinen Verständnis von Planung als zielorientiertem, Entscheidungen vorbereitendem und rational abwägendem sozialen Handeln, die Spezifika einer professionellen und auf räumliche Entwicklung gerichteten, arbeitsteilig organisierten politischen Planung herausgearbeitet. Vor dem historischen Hintergrund sich wandelnder Planungsverständnisse werden grundlegende Planungsmodelle präsentiert und in ihren Stärken und Schwächen vergleichend analysiert. Entlang der zwei wesentlichen Funktionen räumlicher Planung, der Ordnungs- und der Entwicklungsfunktion, wird die institutionelle Architektur einer über mehrere räumliche Skalen (Kommune, Region, Landes- und Bundesebene sowie die supranationale Ebene der EU) arbeitsteilig agierenden räumlichen Planung entfaltet. Anhand von aktuellen und historisch einflussreichen Praxisbeispielen wird immer wieder auf wichtige Entwicklungsprogramme sowie Planungsverfahren und -strategien eingegangen und ihre Wirkung auf die räumliche Entwicklung kritisch reflektiert. Die Positionierung von Planung gegenüber ihren Adressaten und deren Interessen an Raumnutzung, die Wechselwirkung zwischen informeller Planungspraxis und formal institutionalisierter Planung sowie der historische Wandel von typischen Planungsinhalten und Planungsprozessen sind durchgängige Themen. An ausgewählten Beispielen werden Themen vertieft und die allgemeinen Kenntnisse auf konkrete Planungsaufgaben angewendet. Hier geht es darum, das erworbene theoretische und grundlegende Wissen zum institutionellen Aufbau auf einen konkreten räumlichen Kontext zu transferieren und dort sachgerecht anzuwenden. Dazu gilt es sinnvolle Ziele der Raumentwicklung zu formulieren, wichtige beteiligte Akteure zu identifizieren, ihre Interessenlagen und Motive zu verstehen, sie evtl. auf sinnvolle Weise einzubeziehen. Auf der Basis sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Übungen zu Abwägungen kommen, die inhaltlich zielführend und politisch abgewogen sind. Im Seminar kann die Rolle als Planerin oder Planer ausprobiert und in ihren Einflussmöglichkeiten und Restriktionen reflektiert werden.

    • 24209411 Seminar
      S - Grundlagen der räumlichen Planung (Christof Ellger)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G)

      Kommentar

      Ziele: Die Studentinnen und Studenten kennen theoretische Grundlagen planerischen Agierens sowie wichtige historische Phasen im Wandel des Planungsverständnisses. Sie kennen die wesentlichen Funktionen von räumlicher Planung, sowie die institutionelle Architektur des Planungssystems in Deutschland als föderales Mehr-Ebenen System und erlangen einer Vorstellung von der durch Raumplanung beeinflussbaren räumlichen Entwicklung. Sie sind in der Lage, das erworbene Grundwissen und theoretische Verständnis praktisch anzuwenden und dabei die unterschiedlichen Ansprüche und Erwartungen von Akteuren aus Planungssicht zu bewerten und in einer planerischen Aussage gegeneinander abzuwägen. Inhalte: Im Modul werden aufbauend auf einem allgemeinen Verständnis von Planung als zielorientiertem, Entscheidungen vorbereitendem und rational abwägendem sozialen Handeln, die Spezifika einer professionellen und auf räumliche Entwicklung gerichteten, arbeitsteilig organisierten politischen Planung herausgearbeitet. Vor dem historischen Hintergrund sich wandelnder Planungsverständnisse werden grundlegende Planungsmodelle präsentiert und in ihren Stärken und Schwächen vergleichend analysiert. Entlang der zwei wesentlichen Funktionen räumlicher Planung, der Ordnungs- und der Entwicklungsfunktion, wird die institutionelle Architektur einer über mehrere räumliche Skalen (Kommune, Region, Landes- und Bundesebene sowie die supranationale Ebene der EU) arbeitsteilig agierenden räumlichen Planung entfaltet. Anhand von aktuellen und historisch einflussreichen Praxisbeispielen wird immer wieder auf wichtige Entwicklungsprogramme sowie Planungsverfahren und -strategien eingegangen und ihre Wirkung auf die räumliche Entwicklung kritisch reflektiert. Die Positionierung von Planung gegenüber ihren Adressaten und deren Interessen an Raumnutzung, die Wechselwirkung zwischen informeller Planungspraxis und formal institutionalisierter Planung sowie der historische Wandel von typischen Planungsinhalten und Planungsprozessen sind durchgängige Themen. An ausgewählten Beispielen werden Themen vertieft und die allgemeinen Kenntnisse auf konkrete Planungsaufgaben angewendet. Hier geht es darum, das erworbene theoretische und grundlegende Wissen zum institutionellen Aufbau auf einen konkreten räumlichen Kontext zu transferieren und dort sachgerecht anzuwenden bzw. kritisch zu diskutieren. Dazu gilt es sinnvolle Ziele der Raumentwicklung zu formulieren, wichtige beteiligte Akteure zu identifizieren, ihre Interessenlagen und Motive zu verstehen. Einflussmöglichkeiten und Grenzen der Planung können so reflektiert werden. Form der aktiven Teilnahme: Regelmäßige und aktive Teilnahme. Übernahme eines Referates. Teilnahme an Übungen. Hausarbeit.

  • Erde I

    0521aA5.1
    • 24101025 Grundkurs
      Gk - Erde I (Jan Pleuger, Stine Gutjahr, Timm John, Laura Krone)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: C 011 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 C)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Affine Studierende dürfen sich in unbegrenzter Zahl per Mail an das Studienbüro Geowissenschaften (Frau Jack, Vertretung: Frau Rudnick) unter Angabe von Name und Matrikelnummer für die Veranstaltung anmelden.

      Kommentar

      Qualifikationsziele:Die Studentinnen und Studenten verfügen über ein grundlegendes Verständnis für Struktur, Zusammensetzung und Prozesse unseres Planeten sowie für die Einzigartigkeit der Erde im planetarischen Vergleich. Sie sind mit den physischen und chemischen Prozessen, die oberflächengestaltend wirken, und ihren Antriebskräften im Erd- inneren vertraut. Sie kennen den Erdaufbau und seine Bedeutung und kennen Methoden, die Geowissenschaftler zur Erkundung des Erdinneren benutzen. Die Studentinnen und Studenten kennen die geologischen Kreisläufe und ihre Zeitrahmen. Sie sind in der Lage, die wichtigsten gesteinsbildenden Minerale und Gesteine zu identifizieren und können diese den Bildungsbedingungen zuordnen.

      Inhalte: Fundamentale Systeme und Prozesse des Planeten Erde. Raum und Zeit, Stoffbestand, geowissenschaftliche Kreisläufe, Interaktion zwischen Hydrosphäre, Atmosphäre, Geosphäre; relatives und absolutes Alter, sedimentäre Zyklen (Verwitterung, Erosion, Sedimentation), phänomenologische Geophysik (Seismologie, Magnetik, Geo- elektrik, Geothermie), Magmatismus, Metamorphose, Struktur, Plattentektonik. Makroskopische Bestimmung von Mineralen und Gesteinen. Fundamentale Systeme und Prozesse des Planeten Erde. Raum und Zeit, Stoffbestand, geowissenschaftliche Kreisläufe, Interaktion zwischen Hydrosphäre, Atmosphäre, Geosphäre; relatives und absolutes Alter, sedimentäre Zyklen (Verwitterung, Erosion, Sedimentation), phänomenologische Geophysik (Seismologie, Magnetik, Geoelektrik, Geothermie), Magmatismus, Metamorphose, Struktur, Plattentektonik. Makroskopische Bestimmung von Mineralen und Gesteinen

    • 24101102 Übung
      Ü - Erde I (Jan Pleuger)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Übung zur Mineral- und Gesteinsbestimmung

    • 24101202 Übung
      Ü - Erde I (Jan Pleuger)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Übung zur Mineral- und Gesteinsbestimmung

    • 24101302 Übung
      Ü - Erde I (Uwe Wiechert)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Übung zur Mineral- und Gesteinsbestimmung

    • 24101402 Übung
      Ü - Erde I (Gina Rüdiger)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Übung zur Mineral- und Gesteinsbestimmung

    • 24101502 Übung
      Ü - Erde I (Laura Krone)
      Zeit: Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Übung zur Mineral- und Gesteinsbestimmung

    • 24101602 Übung
      Ü - Erde I (Jörg Elis Hoffmann)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Übung zur Mineral- und Gesteinsbestimmung

  • Einführung in die Mineralogie/Kristallographie

    0521aA5.2
    • 24103125 Grundkurs
      GK - Einführung in die Mineralogie/Kristallographie (Philipp Friedrich Gleißner, Susan Schorr)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: C 011 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die Grundlagen der Kristallographie (Symmetrieprinzipien), der Kristallchemie (Bindungstypen, Strukturmodelle), der spezielle Mineralogie (Systematik der Silikate) und der Kristalloptik (Polarisationsmikroskopie).

      Inhalte: Symmetrien, Morphologie, stereographische Projektion (Wulffsches Netz), Kristallchemie (Bindungstypen), Kristallstrukturen, Polymorphie, Phasentransformationen, Keimbildung und Kristallwachstum, spezielle Mineralogie (Systematik Silikate, ausgewählte Nicht-Silikate).

    • 24103202 Übung
      Ü - Einführung in die Mineralogie/Kristallographie (Philipp Friedrich Gleißner)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die Grundlagen der Kristallographie (Symmetrieprinzipien), der Kristallchemie (Bindungstypen, Strukturmodelle), der spezielle Mineralogie (Systematik der Silikate) und der Kristalloptik (Polarisationsmikroskopie).

      Inhalte: Symmetrien, Morphologie, stereographische Projektion (Wulffsches Netz), Kristallchemie (Bindungstypen), Kristallstrukturen, Polymorphie, Phasentransformationen, Keimbildung und Kristallwachstum, spezielle Mineralogie (Systematik Silikate, ausgewählte Nicht-Silikate).

    • 24103302 Übung
      Ü - Einführung in die Mineralogie/Kristallographie (Susan Schorr)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die Grundlagen der Kristallographie (Symmetrieprinzipien), der Kristallchemie (Bindungstypen, Strukturmodelle), der spezielle Mineralogie (Systematik der Silikate) und der Kristalloptik (Polarisationsmikroskopie).

      Inhalte: Symmetrien, Morphologie, stereographische Projektion (Wulffsches Netz), Kristallchemie (Bindungstypen), Kristallstrukturen, Polymorphie, Phasentransformationen, Keimbildung und Kristallwachstum, spezielle Mineralogie (Systematik Silikate, ausgewählte Nicht-Silikate).

    • 24103402 Übung
      Ü - Einführung in die Mineralogie/Kristallographie (Timm John)
      Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die Grundlagen der Kristallographie (Symmetrieprinzipien), der Kristallchemie (Bindungstypen, Strukturmodelle), der spezielle Mineralogie (Systematik der Silikate) und der Kristalloptik (Polarisationsmikroskopie).

      Inhalte: Symmetrien, Morphologie, stereographische Projektion (Wulffsches Netz), Kristallchemie (Bindungstypen), Kristallstrukturen, Polymorphie, Phasentransformationen, Keimbildung und Kristallwachstum, spezielle Mineralogie (Systematik Silikate, ausgewählte Nicht-Silikate).

  • Grundlagen der Hydrogeologie I

    0521aA5.4
    • 24104225 Grundkurs
      V - Grundlagen der Hydrogeologie I (Hydraulik) (Nadine Göppert)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: C 011 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 C)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Vorbesprechung aller Lehrveranstaltungen der Hydrogeologie erfolgt am Dienstag d. 15.10.2019 um 13:15 im Großen Hörsaal C.011

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die Grundzüge der Hydrogeologie. Sie sind in der Lage einfache hydrogeologischer Fragestellungen in der Praxis selbstständig zu bearbeiten.

      Inhalte: Einführung in die Hydrogeologie, Wasserbilanz, physikalische und chemische Eigenschaften des Wassers, Grundwasserneubildung, hydraulische Eigenschaften von Gesteinen. Zu den jeweiligen Themen der Vorlesung sind in den Übungen Aufgaben zu lösen und zu diskutieren, die der Vertiefung des Verständnisses dienen.

    • 24104202 Übung
      Ü - Grundlagen der Hydrogeologie I (Hydraulik) (Nadine Göppert)
      Zeit: Mo 16:00-17:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: C 011 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 C)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die Grundzüge der Hydrogeologie. Sie sind in der Lage, einfache hydrogeologische Fragestellungen in der Praxis selbstständig zu bearbeiten. Inhalte: Einführung in die Hydrogeologie, Wasserbilanz, physikalische und chemische Eigenschaften des Wassers, Grundwasserneubildung, hydraulische Eigenschaften der Gesteine. Zu den jeweiligen Themen der Vorlesung sind in den Übungen Aufgaben zu lösen und zu diskutieren, die der Vertiefung des Verständnisses dienen.

  • Rechnerarchitektur, Betriebs- und Kommunikationssysteme

    0521aA6.2
    • 19300601 Vorlesung
      Rechnerarchitektur (Larissa Groth)
      Zeit: Fr 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: T9/Gr. Hörsaal (Takustr. 9)

      Kommentar

      Inhalt

      Das Modul Rechnerarchitektur behandelt grundlegende Konzepte und Architekturen von Rechnersystemen. Themenbereiche sind hier insbesondere Von-Neumann-Rechner, Harvard-Architektur, Mikroarchitektur RISC/CISC, Mikroprogrammierung, Pipelining, Cache, Speicherhierarchie, Bussysteme, Assemblerprogrammierung, Multiprozessorsysteme, VLIW, Sprungvorhersage. Ebenso werden interne Zahlendarstellungen, Rechnerarithmetik und die Repräsentation weiterer Datentypen im Rechner behandelt.

      Literaturhinweise

      • Andrew S. Tannenbaum: Computerarchitektur, 5.Auflage, Pearson Studium, 2006
      • English: Andrew S. Tanenbaum (with contributions from James R. Goodman):
      • Structured Computer Organization, 4th Ed., Prentice Hall International, 2005.

    • 19300604 Seminar am PC
      Seminar am PC zu Rechnerarchitektur (Larissa Groth)
      Zeit: Di 10:00-12:00, Di 12:00-14:00, Di 14:00-16:00, Mi 12:00-14:00, Mi 14:00-16:00, Do 10:00-12:00, Do 12:00-14:00, Do 14:00-16:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: T9/K 038 Rechnerpoolraum (Takustr. 9)
    • 19312101 Vorlesung
      Betriebssysteme (Barry Linnert)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: T9/049 Seminarraum (Takustr. 9)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Sprache

      Kurssprache ist Deutsch, aber die Folien sind auf Englisch.

      Die Übungszettel und die Klausur sind auf Deutsch, können aber auch auf Englisch beantwortet werden.

      Homepage

      https://www.inf.fu-berlin.de/w/SE/VorlesungBetriebssysteme

      Kommentar

      Betriebssysteme verbinden die Anwendungs- und Nutzungsebene mit der Verwaltung der Hardware. Ausgehend von den Aufgaben eines Betriebssystems und den Anforderungen an moderne Betriebssysteme werden die wichtigsten Aspekte im Zusammenhang mit Aufbau und Entwurf eingeführt:

      • Betriebssystemstruktur und –entwurf einschließlich Historischer Abriss und Betriebssystemphilosophien, Systemgliederung und Betriebsarten, Betriebsmittel und –verwaltung;
      • Prozesse einschließlich Prozessverwaltung;
      • Scheduling einschließlich Real-Time-Scheduling;
      • Prozessinteraktionen und Interprozesskommunikation;
      • Betriebsmittelverwaltung einschließlich des Betriebs von Geräten und Treiberentwicklung und Ein-Ausgabegeräten;
      • Speicherverwaltung einschließlich Prozessadressraum und virtueller Speicher;
      • Dateiverwaltung einschließlich Festplattenbetrieb und Speicherhierarchien;
      • Verteilte Betriebssysteme einschließlich verteilter Architekturen zur Ressourcenverwaltung;
      • Leistungsbewertung einschließlich Überlastproblematik.

      Für die einzelnen Aspekte dienen aktuelle Betriebssysteme als Beispiele und es wird die aktuelle Forschung auf dem Gebiet herangezogen. Der Übungsbetrieb dient der Reflexion der vermittelten Inhalte in Form praktischer Umsetzung und Programmierung der behandelten Ansätze durch die Studierenden.

      Literaturhinweise

      • A.S. Tanenbaum: Modern Operating Systems, 2nd Ed. Prentice-Hall, 2001
      • A. Silberschatz et al.: Operating Systems Concepts with Java, 6th Ed. Wiley, 2004

    • 19312102 Übung
      Übung zu Betriebssysteme (Barry Linnert)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: T9/049 Seminarraum (Takustr. 9)
  • Auswirkungen der Informatik

    0521aA6.3
    • 19301301 Vorlesung
      Auswirkungen der Informatik (Lutz Prechelt)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: T9/Gr. Hörsaal (Takustr. 9)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Kurssprache ist Deutsch inklusive Folien und Übungsblätter.

      Homepage: http://www.mi.fu-berlin.de/w/SE/VorlesungAuswirkungen2024

       

      Kommentar

      Diese Veranstaltung behandelt Auswirkungen der Informatik. Sie will ein Verständnis dafür zu wecken, dass und wie Informatiksysteme in vielfältiger Weise in unser privates und professionelles Leben eingreifen und es erheblich prägen. Viele dieser Wirkungen bergen erhebliche Risiken und benötigen eine bewusste, aufgeklärte Gestaltung, bei der Informatiker/innen naturgemäß eine besondere Rolle spielen -- oder jedenfalls spielen sollten.

      Als Themenbereiche werden wir beispielsweise betrachten, wie die Computerisierung unsere Privatsphäre beeinflusst, Wirtschaft und Gesellschaft im Ganzen, unsere Sicherheit und unser Arbeitsumfeld. Davor steht eine konzeptionelle Einführung, was es bedeutet Orientierungswissen zusätzlich zu Verfügungswissen zu erlangen und wie man damit umgehen sollte: kritisch mitdenken und sich in die Gestaltung der Technik einmischen.

      Literaturhinweise

      See the slides.

    • 19301302 Übung
      Übung zu Auswirkungen der Informatik (Lutz Prechelt, Linus Ververs)
      Zeit: Mo 16:00-18:00, Di 08:00-10:00, Di 10:00-12:00, Di 12:00-14:00, Mi 14:00-16:00, Mi 16:00-18:00, Do 08:00-10:00, Do 10:00-12:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: T9/049 Seminarraum (Takustr. 9)

      Kommentar

      siehe Vorlesung; Informationen zu den Zeiten und Orten der täglichen Übungen sind zu finden auf der Veranstaltungswebseite

  • Logik und Diskrete Mathematik

    0521aA6.4
    • 19300901 Vorlesung
      Diskrete Strukturen für Informatik (Katharina Klost)
      Zeit: Di 14:00-16:00, Do 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Elisabeth-Schiemann-Hörsaal (R 014) (Königin-Luise-Str. 12 / 16)

      Kommentar

      Qualifikationsziele

      Die Studierenden formulieren3 Aussagen formal aussagenlogisch und prädikatenlogisch. Sie analysieren4 und vereinfachen3 die logische Struktur gegebener Aussagen und beschreiben4 die logische Struktur von Beweisen. Sie benennen Eigenschaften unterschiedlicher Mengen, Relationen und Funktionen und begründen4 diese mit Hilfe formaler Argumente. Sie können Beweise für elementare Aussagen unter Verwendung elementarer Beweistechniken entwickeln5 und die Mächtigkeit von Mengen mit Hilfe kombinatorischer Techniken sowie Wahrscheinlichkeiten von Zufallsereignissen bestimmen3. Sie sind in der Lage, Fragestellungen der (Bio-)Informatik mit Hilfe der Graphentheorie und der diskreten Wahrscheinlichkeitstheorie zu modellieren.3. Die Studierenden benennen Eigenschaften unterschiedlicher Graphen und begründen4 diese mit Hilfe formaler Argumente.

      Inhalte

      Studierende erlernen grundlegende Konzepte der Mengenlehre, Logik, Booleschen Algebra, Kombinatorik und Graphentheorie und üben deren Anwendung. Sie erarbeiten sich in der Mengenlehre Mengen, Relationen, Äquivalenz- und Ordnungsrelationen und Funktionen. Im Bereich der Logik und Booleschen Algebra erarbeiten sie sich Aspekte der Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Erfüllbarkeitstests, sowie Boolesche Funktionen und Normalformen. Im Themenfeld Kombinatorik erlernen und diskutieren sie das Schubfachprinzip, Rekursion, Abzählprinzipien, Fakultät und Binomialkoeffizienten. Im Themenfeld Graphentheorie erarbeiten sie Repräsentationsformen, Wege, Kreise und Bäume. Zuletzt erarbeiten sie sich verschiedene Beweistechniken und grundlegende Aspekte Diskreter Wahrscheinlichkeitstheorie. Die meisten dieser Konzepte werden an Rechen- oder Beweisaufgaben geübt.

    • 19300902 Übung
      Übung zu Diskrete Strukturen für Informatik (Katharina Klost)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Mo 12:00-14:00, Mo 16:00-18:00, Di 08:00-10:00, Di 12:00-14:00, Di 16:00-18:00, Mi 10:00-12:00, Mi 14:00-16:00, Mi 16:00-18:00, Do 16:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 02.10.2024)
      Ort: T9/053 Seminarraum (Takustr. 9)
  • Analysis für Informatik

    0521aA6.6
    • 19301101 Vorlesung
      Analysis für Informatik und Bioinformatik (Katinka Wolter)
      Zeit: Mi 10:00-12:00, Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: T9/Gr. Hörsaal (Takustr. 9)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Freischaltung der Anmeldung zu Tutorien wird rechtzeitig bekanntgegeben.

      Kommentar

      Inhalt:

      • Aufbau der Zahlenbereiche von den natürlichen bis zu den reellen Zahlen, Vollständigkeitseigenschaft der reellen Zahlen
      • Polynome, Nullstellen und Polynominterpolation
      • Exponential- und Logarithmusfunktion, trigonometrische Funktionen
      • Komplexe Zahlen, komplexe Exponentialfunktion und komplexe Wurzeln
      • Konvergenz von Folgen und Reihen, Konvergenz und Stetigkeit von Funktionen, O-Notation
      • Differentialrechnung: Ableitung einer Funktion, ihre Interpretation und Anwendungen
      • Intergralrechnung: Bestimmtes und unbestimmtes Integral, Hauptsatz der Differential- und Intergralrechnung, Anwendungen
      • Potenzreihen
      • Grundlagen der Stochstik: Wahrscheinlichkeitsräume, diskrete und stetige Zufallsvariable, Erwartungswert und Varianz

      Literaturhinweise

      • Kurt Meyberg, Peter Vachenauer: Höhere Mathematik 1, Springer-Verlag, 6. Auflage 2001
      • Dirk Hachenberger: Mathematik für Informatiker, Pearson 2005
      • Peter Hartmann: Mathematik für Informatiker, Vieweg, 4. Auflage 2006
      • Thomas Westermann: Mathematik für Ingenieure mit Maple 1, Springer-Verlag, 4. Auflage 2005

    • 19301102 Übung
      Übung zu Analysis für Informatik (Katinka Wolter)
      Zeit: -
      Ort: keine Angabe
  • Analysis I

    0521aA7.1
    • 19202801 Vorlesung
      Analysis I (Marita Thomas)
      Zeit: Di 10:00-12:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: T9/Gr. Hörsaal (Takustr. 9)

      Kommentar

      Inhalt:

      Dies ist der erste Teil einer dreisemestrigen Einführung in die mathematische Grunddisziplin Analysis. Behandelt wird die Differenzial- und Integralrechnung in einer reellen Veränderlichen. Themen:

      1. Grundlagen, Elementare Logik, Geordnete Paare, Relationen, Funktionen, Definitionsbereich und Wertebereich einer Funktion, Umkehrfunktion (Injektivität, Surjektivität)
      2. Zahlen, Vollständige Induktion, Rechnen in R, C
      3. Anordnung von R, Maximum und Minimum, Supremum und Infimum reeller Mengen, Supremums/Infimums-Vollständigkeit von R, Betrag einer reellen Zahl, Q ist dicht in R
      4. Folgen und Reihen, Grenzwerte, Cauchyfolgen, Konvergenzkriterien, Reihen und grundlegende Konvergenzprinzipien
      5. Topologische Aspekte von R, offene, abgeschlossene und kompakte reelle Mengen
      6. Funktionenfolgen, Funktionenreihen, Potenzreihen
      7. Eigenschaften von Funktionen, Beschränktheit, Monotonie, Konvexität
      8. Stetigkeit, Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen, Gleichmäßige Stetigkeit, Zwischenwertsätze, Stetigkeit und Kompaktheit
      9. Differenzierbarkeit, Begriff der Ableitung, Differentiationsregeln, Mittelwertsätze, Lokale und globale Extrema, Krümmung, Monotonie, Konvexität
      10. Elementare Funktionen, Rationale Funktionen, Wurzelfunktionen, Exponentialfunktionen, Winkelfunktionen, Hyperbolische Funktionen, Reeller Logarithmus, Reelle Arkus-Funktionen, Kurvendiskussionen
      11. Anfänge der Integralrechnung

       

       

      Literaturhinweise

      Literature:

      • Bröcker, Theodor: Analysis 1, Spektrum der Wissenschaft-Verlag.
      • Forster, Otto: Analysis 1, Vieweg-Verlag.
      • Spivak, Michael: Calculus, 4th Edition.

      Viele Analysis Bücher sind auch über die Fachbibliothek der FU Berlin elektronisch verfügbar.

      Bei Schwierigkeiten mit den Grundbegriffen Menge, Abbildung etc. ist die folgende Ausarbeitung empfehlenswert:

    • 19202802 Übung
      Übung zu Analysis I (Marita Thomas)
      Zeit: Mi 12:00-14:00, Mi 14:00-16:00, Mi 16:00-18:00, Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: A7/SR 140 Seminarraum (Hinterhaus) (Arnimallee 7)
  • Analysis II

    0521aA7.2
    • 19211601 Vorlesung
      Analysis II (Isabelle Schneider)
      Zeit: Di 10:00-12:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: A3/Hs 001 Hörsaal (Arnimallee 3-5)

      Literaturhinweise

       

    • 19211602 Übung
      Übung zu Analysis II (Isabelle Schneider)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Mi 10:00-12:00, Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: A6/SR 009 Seminarraum (Arnimallee 6)
  • Lineare Algebra I

    0521aA7.3
    • 19201401 Vorlesung
      Lineare Algebra I Winter (Alexander Schmitt)
      Zeit: Mo 08:00-10:00, Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: A3/Hs 001 Hörsaal (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Inhalt

      • Grundbegriffe: Mengen, Abbildungen, Äquivalenzrelationen, Gruppen, Ringe, Körper
      • Lineare Gleichungssysteme: Lösbarkeitskriterien, Gauß-Algorithmus
      • Vektorräume: Lineare Unabhängigkeit, Erzeugendensysteme und Basen, Dimension, Unterräume, Faktorräume, Vektorprodukt im R3
      • Lineare Abbildungen: Bild und Rang, Zusammenhang mit Matrizen, Verhalten bei Basiswechsel
      • Dualer Vektorraum: Multilinearformen, alternierende und symmetrische Bilinearformen, Zusammenhang mit Matrizen, Basiswechsel
      • Determinanten: Cramersche Regel, Eigenwerte und -vektoren

      Voraussetzungen

      • Der Brückenkurs Mathematik ist zum Einstieg sehr zu empfehlen!

      Literaturhinweise

      • Siegfried Bosch, Lineare Algebra, 4. Auflage, Springer-Verlag, 2008;
      • Gerd Fischer, Lernbuch Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Springer-Verlag, 2017;
      • Bartel Leendert van der Waerden, Algebra Volume I, 9th Edition, Springer 1993;

      Zu den Grundlagen

      • Kevin Houston, Wie man mathematisch denkt: Eine Einführung in die mathematische Arbeitstechnik für Studienanfänger, Spektrum Akademischer Verlag, 2012

    • 19201402 Übung
      Übung zu Lineare Algebra I (Alexander Schmitt)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Mo 16:00-18:00, Mi 10:00-12:00, Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: A3/SR 119 (Arnimallee 3-5)
  • Lineare Algebra II

    0521aA7.4
    • 19211701 Vorlesung
      Lineare Algebra II Winter (N.N.)
      Zeit: Mi 12:00-14:00, Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: A3/Hs 001 Hörsaal (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Inhalt:

      • Determinanten
      • Eigenwerte und Eigenvektoren: Diagonalisierbarkeit, Trigonalisierbarkeit, Satz von Cayley-Hamilton, Jordansche Normalform
      • Bilinearformen
      • Vektorräume mit Skalarprodukt: Euklidische, unitäre Vektorräume, orthogonale Projektion, Isometrien, selbstadjungierte Abbildungen, Gram-Schmidt-Orthonormalisierungsverfahren, Hauptachsentransformation

      Voraussetzungen:

      Lineare Algebra I
      Literatur:
      Wird in der Vorlesung genannt.

    • 19211702 Übung
      Übung zu Lineare Algebra II (N.N.)
      Zeit: Mo 10:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: A6/SR 025/026 Seminarraum (Arnimallee 6)
  • Kommunikation über Mathematik

    0521aA7.6
    • 19213417 Seminar/Proseminar
      Proseminar zur Analysis (Ehrhard Behrends)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: A7/SR 140 Seminarraum (Hinterhaus) (Arnimallee 7)

      Kommentar

      Es wird um Themen aus meinen Büchern zur Analysis gehen (Springer).

      Beispiele:

      Ein alternativer Zugang zum Körper der rellen Zahlen. Der Fundamentalsatz der Algebra. Der Satz von Arzela-Ascoli. Der Banachsche Fixpunktsatz.

      exp(x^2) hat keine einfache Stammfunktion. Die Dirac-"Funktion". Laplacetransformation. Algebraische Zahlen: Der Satz von Liouville. e ist transzendent.

      Pi ist irrational. Fourierreihen. Fouriertransformaion..

       

      Literaturhinweise

      Behrends: Analysis I und II

    • 19234810 Proseminar
      Frauen in der Geschichte der Mathematik und Informatik (N.N.)
      Zeit: -
      Ort: keine Angabe

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Für MathematikerInnen und InformatikerInnen im Monobachelor als ABV anrechenbar!

      Kommentar

      Im Zentrum des Seminars steht die Erarbeitung und Wiederentdeckung der Lebensgeschichten und des Wirken einiger bedeutender Mathematikerinnen und Informatikerinnen im 19. und 20. Jahrhundert. Betrachtet werden z.B. das Leben und Werk von Sophie Germaine (1776-1831), Ada Lovelace (1815-1852), Sonja Kovalevskaya (1850-1891), Emmy Noether (1882-1935), Ruth Moufang (1905-1977), Grace Murray Hopper (1906-1992) und weiterer Wissenschaftlerinnen.

      Im Seminar geht es nicht darum, diese Frauen als Ausnahmeerscheinung hervorzuheben, denn dies würde sie lediglich auf ihren Exotinnenstatus festschreiben. Es geht vielmehr um eine historische Kontextualisierung deren Leben und Werk. Dies ermöglicht nicht nur eine exemplarische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen wie fachkulturellen Inklusions- und Exklusionsprozessen entlang der Kategorie Geschlecht, sondern auch die Entwicklung neuer Sichtweisen auf die tradierte Kulturgeschichte beider Disziplinen. Das Seminar basiert auf dem Ansatz eines forschenden oder entdeckenden Lernens, d.h. die Studierenden werden selbständig in Gruppenarbeiten einzelne Seminarthemen vorbereiten und präsentieren. Diese Präsentationen werden dann im Seminar diskutiert. Durch den Einsatz von Beobachtungsbögen soll zudem eine Feedbackkultur erprobt werden, die im späteren Berufsalltag im Umgang mit SchülerInnen und/oder KollegInnen hilfreich ist.

  • Wahlmodul: Mathematisches Propädeutikum

    0521aA7.8
    • 00000275 Lernwerkstatt
      Mathematisches Propädeutikum (Jan-Hendrik de Wiljes)
      Zeit: Do 10:00-12:00, Do 16:00-18:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 24.10.2024)
      Ort: KöLu24-26/SR 006 Neuro/Mathe (Königin-Luise-Str. 24 / 26)

      Kommentar

      In dem Modul werden verschiedene mathematische Grundlagen geübt oder unter verschiedenen Gesichtspunkten erarbeitet, dabei handelt es sich überwiegend um Inhalte z. B. der folgenden Bereiche :

      • Bruchrechnung, Potenzrechnung
      • Algebra und Gleichungslehre (Rechnen mit Variablen, Termumformungen, Rechengesetze, binomische Formeln etc.)
      • Einfache Aussagenlogik
      • Funktionsbegriff und Darstellungen von Funktionen
      • Grundbegriffe der Mengenlehre
      • Grundbegriffe der Geometrie
      • Grundbegriffe der Kombinatorik
      • Relative Häufigkeit und (einfache) Wahrscheinlichkeitsrechnung
      • Differenzieren und Integrieren

      Dabei werden verschiedene Methoden exemplarisch erarbeitet, z.B.

      • systematische Betrachtungen und Fallunterscheidungn
      • Zerlegung komplexer Sachverhalte in einfachere Probleme
      • mathematische Sachverhalte mit Worten oder unterschiedlichen Darstellungsformen erklären, Berechnungen begründen oder widerlegen; Zusammenhänge (mit und ohne Hilfsmittel) zu visualisieren und eigene sowie fremde Lösungswege nachvollziehbar präsentieren

    • 00000202 Übung
      Übung zu Mathematisches Propädeutikum (Christine Scharlach, Jan-Hendrik de Wiljes, Lara Gayer)
      Zeit: -
      Ort: keine Angabe
  • Grundlagen der Meteorologie

    0521aA8.1
    • 24300201 Vorlesung
      V - Grundlagen der Meteorologie (Henry Schoeller)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: 189 Neuer Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Für Nebenfachstudierende geeignet.

      Kommentar

      - Modulbeauftragter Prof. Uwe Ulbrich: uwe.ulbrich@fu-berlin.de und Dozent Henry Schoeller: henry.schoeller@fu-berlin.de

      - Das Modul beginnt im Wintersemester und besteht aus Vorlesung (LV 24300201) + Übung (LV 24300201) + ActionLearning (LV 24300347 "Beobachtungspraktikum" als Ferien-Blockkurs): 2+2+2 SWS, 8 LP.

      Zugangsvoraussetzungen: keine.

      Qualifikationsziele: Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse in theoretischen und praktischen Ansätzen und sind mit den Arbeitsweisen der Meteorologie vertraut. Sie verstehen meteorologische Phänomene als Ergebnisse physikalischer Prozesse.

      Inhalte Vorlesung + Übung: Zusammensetzung und Aufbau der Atmosphäre, thermodynamische Grundgleichungen, Temperaturgradienten und Stabilität, Bewegungsgleichungen, Feuchtegrößen, Niederschlagsbildung, Wettersysteme.

      Inhalte Action Learning (Beobachtungspraktikum): Grundlagen des meteorologischen Beobachtens und meteorologischer Messungen, beobachtete und gemessene Größen und Phänomene, Verarbeitung, Darstellung und Interpretation von Messungen und Beobachtungen, Verarbeitung in Felddarstellungen (Wetterkarten).

      Literaturhinweise

      F.K. Lutgens, E.J.Tarbuck, "The Atmosphere, An introduction to Meteorology", 14th edition. Pearson (2018). J. Wallace and P. Hobbs, ‚Atmospheric Science: An Introductory Survey', Academic Press (2006) H. Kraus, ‚Die Atmosphäre der Erde - Eine Einführung in die Meteorologie', Vieweg Verlag (2000), G. Liljequist, 'Allgemeine Meteorologie', Springer Verlag (1974, Nachdruck 2006).

    • 24300202 Übung
      Ü - Grundlagen der Meteorologie (Henry Schoeller, Kalpana Hamal)
      Zeit: Montag 16-18 Uhr + Freitag 12-14 Uhr (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Mo 041 Alter Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10), Fr 041 Alter Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)

      Kommentar

      - Modulbeauftragter Prof. Uwe Ulbrich: uwe.ulbrich@fu-berlin.de und Dozent Henry Schoeller: henry.schoeller@fu-berlin.de

      - Das Modul beginnt im Wintersemester und besteht aus Vorlesung (LV 24300201) + Übung (LV 24300201) + ActionLearning (LV 24300347 "Beobachtungspraktikum" als Ferien-Blockkurs): 2+2+2 SWS, 8 LP.

      Zugangsvoraussetzungen: keine.

      Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse in theoretischen und praktischen Ansätzen und sind mit den Arbeitsweisen der Meteorologie vertraut. Sie verstehen meteorologische Phänomene als Ergebnisse physikalischer Prozesse.

      Inhalte Vorlesung + Übung: Zusammensetzung und Aufbau der Atmosphäre, thermodynamische Grundgleichungen, Temperaturgradienten und Stabilität, Bewegungsgleichungen, Feuchtegrößen, Niederschlagsbildung, Wettersysteme.

      Inhalte Action Learning (Beobachtungspraktikum): Grundlagen des meteorologischen Beobachtens und meteorologischer Messungen, beobachtete und gemessene Größen und Phänomene, Verarbeitung, Darstellung und Interpretation von Messungen und Beobachtungen, Verarbeitung in Felddarstellungen (Wetterkarten).

    • 24300347 Action-Learning
      AL - Grundlagen der Meteorologie (Ines Langer, Rene Preusker)
      Zeit: Blockkurs: 24.-28.03.25, 9-17 Uhr inkl. Pausen (Erster Termin: 24.03.2025)
      Ort: 041 Alter Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)

      Kommentar

      - Modulbeauftragter Prof. Uwe Ulbrich: uwe.ulbrich@fu-berlin.de und Dozierende Dr. Ines Langer: ines.langer@met.fu-berlin.de und Dr. Rene Preusker: rene.preusker@fu-berlin.de.

      - Das Modul beginnt im Wintersemester und besteht aus Vorlesung (LV 24300201) + Übung (LV 24300201) + ActionLearning (LV 24300347 "Beobachtungspraktikum" als Ferien-Blockkurs): 2+2+2 SWS, 8 LP.

      Zugangsvoraussetzungen: keine.

      Qualifikationsziele: Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse in theoretischen und praktischen Ansätzen und sind mit den Arbeitsweisen der Meteorologie vertraut. Sie verstehen meteorologische Phänomene als Ergebnisse physikalischer Prozesse.

      Inhalte Vorlesung + Übung: Zusammensetzung und Aufbau der Atmosphäre, thermodynamische Grundgleichungen, Temperaturgradienten und Stabilität, Bewegungsgleichungen, Feuchtegrößen, Niederschlagsbildung, Wettersysteme.

      Inhalte Action Learning (Beobachtungspraktikum): Grundlagen des meteorologischen Beobachtens und meteorologischer Messungen, beobachtete und gemessene Größen und Phänomene, Verarbeitung, Darstellung und Interpretation von Messungen und Beobachtungen, Verarbeitung in Felddarstellungen (Wetterkarten).

      Literaturhinweise

      J. Wallace and P. Hobbs, ‚Atmospheric Science: An Introductory Survey’, Academic Press (2006) H. Kraus, ‚Die Atmosphäre der Erde - Eine Einführung in die Meteorologie’, Vieweg Verlag (2000) H. Malberg, ‚Meteorologie und Klimatologie - Eine Einführung’, Springer Verlag (2001) G. Liljequist, ‘Allgemeine Meteorologie’, Springer Verlag Literatur (1974, Nachdruck 2006).

  • Einführung in die Physik

    0521aA9.1
    • 20100501 Vorlesung
      Einführung in die Physik (Piet Brouwer, Tobias Kampfrath)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Mi 09:00-11:00, Fr 10:00-12:00, Fr 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Mo 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14), Mi 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14), Fr 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14)

      Kommentar

      Inhalt Experimentalphysik:


      Vorlesung mit Demonstrationsexperimenten. Übungen in kleinen Gruppen. Einführung in die Mechanik und Wärmelehre: Bewegung punktförmiger Körper, Erhaltungssätze, Bewegungsgleichungen, harmonischer Oszillator, Schwingungen, Drehbewegungen, beschleunigte Bezugssysteme, elastische Eigenschaften, ruhende und bewegte Flüssigkeiten, Zustandsgleichungen, kinetische Gastheorie, spezifische Wärme, Entropie, Wärmekraftmaschinen. Inhalt Theoretische Physik:
      Die Vorlesung befasst sich mit einfacher Mechanik einschließlich relativistischer Probleme sowie mathematischen Hilfsmitteln. Der Stoffplan kann im Netz unter Studium/Studiengänge eingesehen werden.

      Literaturhinweise

      Literatur:
      Empfehlungen werden am Vorlesungsanfang bekannt gegeben

    • 20100502 Übung
      Einführung in die Physik (Piet Brouwer, Tobias Kampfrath)
      Zeit: Mo 14:00-16:00, Mo 16:00-18:00, Di 08:00-10:00, Di 14:00-16:00, Di 16:00-18:00, Mi 12:00-14:00, Do 08:00-10:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 21.10.2024)
      Ort: 1.1.26 Seminarraum E1 (Arnimallee 14)
  • BM Grundlagen der altgriechischen Sprache

    0524aB13.1
    • 16241 Übung
      Griechische Sprache und Kultur 1 (Dietmar Najock)
      Zeit: Mo Di 14:00-16:00 Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Anmeldung bitte per E-Mail (najock@zedat.fu-berlin.de) oder telefonisch (030/3246557). Der Kurs soll im Präsenzunterricht stattfinden.

      Kommentar

      Der Kurs soll in zwei Semestern auf Graecumsniveau führen, was nur mit größerem Zeitaufwand möglich ist (mehrere Stunden täglich); ein Aufwand, der durch die Schönheit der griechischen Sprache und die Qualität der griechischen Literatur reichlich belohnt wird.

      Literaturhinweise

      Benötigt werden zwei Bücher: 1. Elliger u.a.: Kantharos, Lese- und Arbeitsbuch, samt Vokabel-Beiheft (Klett-Verlag) 2. Leggewie u.a.: Ars Graeca, Griechische Sprachlehre (Schöningh-Verlag). Diese beiden Bücher werden von der ersten Stunde an benutzt.

  • BM Einführung in die Byzantinistik

    0524aB13.2
  • BM Byzantinische Geschichte

    0524aB13.3
  • AM Byzantinische Literatur

    0524aB13.4
  • BM1 Introduction to Literary Studies

    0524aB15.1
    • 17301x Proseminar
      PS-Working with Literary Texts: Working with Literary Texts (Lukas Lammers)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar is designed to be taken in conjunction with the lecture “Introduction to Literary Studies: Basic Questions, Concepts, and Methods.” The two courses follow a similar structure and are closely connected. The seminar provides a space to explore in more detail concepts presented in the lecture and apply them by engaging with a variety of lyrical, narrative, and dramatic texts. In addition, students will read a small selection of critical texts which introduce them to some of the central theoretical frameworks in literary studies. Finally, the class will also include a section on academic writing and research techniques, anticipating the term papers to be written in the Aufbauphase. Overall, the seminar thus aims to enable students to understand and contextualise a historically and generically diverse range of texts and to speak and write about them in structured ways. Most of the readings as well as a full list of required texts and other important information will be made available in the first session. The class will be conducted in English.



      Registration


      To be able to participate in a course you will need to sign up for it in Campus Management. There are several parallel seminars for this module (17301, 17302 …), which are identical in terms of content/materials.


      The number of participants per class is limited (Teilnahmebeschränkung). Therefore, unlike in most other modules, you cannot immediately enroll in one of the seminars. Instead, you will be prompted to select preferences. Places will be assigned by the system based on your choices. Please note that individual lecturers cannot enroll you in a seminar.
      Before the first session, make sure to check which seminar you have been assigned to. For deadlines and further information on the process see here: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum/index.html



      Requirements


      To complete the module and receive the full credits students will have to attend regularly, participate in in-class discussions, submit three short written assignments and pass the final exam (90 minutes; at the end of term; based on both the lecture and the seminar).



      Blackboard


      There will be a Blackboard site for this course. Normally, courses which you sign up to via Campus Management should be added to your Blackboard account automatically. Please doublecheck. Also note that the individual Blackboard sites will become available only shortly before the start of the seminar.


    • 17302x Proseminar
      PS-Working with Literary Texts (Matilda Jones)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: 002 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )

      Kommentar

      This seminar is designed to be taken in conjunction with the lecture “Introduction to Literary Studies: Basic Questions, Concepts, and Methods.” The two courses follow a similar structure and are closely connected. The seminar provides a space to explore in more detail concepts presented in the lecture and apply them by engaging with a variety of lyrical, narrative, and dramatic texts. In addition, students will read a small selection of critical texts which introduce them to some of the central theoretical frameworks in literary studies. Finally, the class will also include a section on academic writing and research techniques, anticipating the term papers to be written in the Aufbauphase. Overall, the seminar thus aims to enable students to understand and contextualise a historically and generically diverse range of texts and to speak and write about them in structured ways. Most of the readings as well as a full list of required texts and other important information will be made available in the first session. The class will be conducted in English.



      Registration


      To be able to participate in a course you will need to sign up for it in Campus Management. There are several parallel seminars for this module (17301, 17302 …), which are identical in terms of content/materials.


      The number of participants per class is limited (Teilnahmebeschränkung). Therefore, unlike in most other modules, you cannot immediately enroll in one of the seminars. Instead, you will be prompted to select preferences. Places will be assigned by the system based on your choices. Please note that individual lecturers cannot enroll you in a seminar.
      Before the first session, make sure to check which seminar you have been assigned to. For deadlines and further information on the process see here: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum/index.html



      Requirements


      To complete the module and receive the full credits students will have to attend regularly, participate in in-class discussions, submit three short written assignments and pass the final exam (90 minutes; at the end of term; based on both the lecture and the seminar).



      Blackboard


      There will be a Blackboard site for this course. Normally, courses which you sign up to via Campus Management should be added to your Blackboard account automatically. Please doublecheck. Also note that the individual Blackboard sites will become available only shortly before the start of the seminar.


    • 17303x Proseminar
      PS-Working with Literary Texts (James Daniel Mellor)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar is designed to be taken in conjunction with the lecture “Introduction to Literary Studies: Basic Questions, Concepts, and Methods.” The two courses follow a similar structure and are closely connected. The seminar provides a space to explore in more detail concepts presented in the lecture and apply them by engaging with a variety of lyrical, narrative, and dramatic texts. In addition, students will read a small selection of critical texts which introduce them to some of the central theoretical frameworks in literary studies. Finally, the class will also include a section on academic writing and research techniques, anticipating the term papers to be written in the Aufbauphase. Overall, the seminar thus aims to enable students to understand and contextualise a historically and generically diverse range of texts and to speak and write about them in structured ways. Most of the readings as well as a full list of required texts and other important information will be made available in the first session. The class will be conducted in English.



      Registration


      To be able to participate in a course you will need to sign up for it in Campus Management. There are several parallel seminars for this module (17301, 17302 …), which are identical in terms of content/materials.


      The number of participants per class is limited (Teilnahmebeschränkung). Therefore, unlike in most other modules, you cannot immediately enroll in one of the seminars. Instead, you will be prompted to select preferences. Places will be assigned by the system based on your choices. Please note that individual lecturers cannot enroll you in a seminar.
      Before the first session, make sure to check which seminar you have been assigned to. For deadlines and further information on the process see here: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum/index.html



      Requirements


      To complete the module and receive the full credits students will have to attend regularly, participate in in-class discussions, submit three short written assignments and pass the final exam (90 minutes; at the end of term; based on both the lecture and the seminar).



      Blackboard


      There will be a Blackboard site for this course. Normally, courses which you sign up to via Campus Management should be added to your Blackboard account automatically. Please doublecheck. Also note that the individual Blackboard sites will become available only shortly before the start of the seminar.


    • 17304x Proseminar
      PS-Working with Literary Texts (Karoline-Rosina Strauch)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: KL 29/208 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar is designed to be taken in conjunction with the lecture “Introduction to Literary Studies: Basic Questions, Concepts, and Methods.” The two courses follow a similar structure and are closely connected. The seminar provides a space to explore in more detail concepts presented in the lecture and apply them by engaging with a variety of lyrical, narrative, and dramatic texts. In addition, students will read a small selection of critical texts which introduce them to some of the central theoretical frameworks in literary studies. Finally, the class will also include a section on academic writing and research techniques, anticipating the term papers to be written in the Aufbauphase. Overall, the seminar thus aims to enable students to understand and contextualise a historically and generically diverse range of texts and to speak and write about them in structured ways. Most of the readings as well as a full list of required texts and other important information will be made available in the first session. The class will be conducted in English.



      Registration


      To be able to participate in a course you will need to sign up for it in Campus Management. There are several parallel seminars for this module (17301, 17302 …), which are identical in terms of content/materials.


      The number of participants per class is limited (Teilnahmebeschränkung). Therefore, unlike in most other modules, you cannot immediately enroll in one of the seminars. Instead, you will be prompted to select preferences. Places will be assigned by the system based on your choices. Please note that individual lecturers cannot enroll you in a seminar.
      Before the first session, make sure to check which seminar you have been assigned to. For deadlines and further information on the process see here: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum/index.html



      Requirements


      To complete the module and receive the full credits students will have to attend regularly, participate in in-class discussions, submit three short written assignments and pass the final exam (90 minutes; at the end of term; based on both the lecture and the seminar).



      Blackboard


      There will be a Blackboard site for this course. Normally, courses which you sign up to via Campus Management should be added to your Blackboard account automatically. Please doublecheck. Also note that the individual Blackboard sites will become available only shortly before the start of the seminar.


    • 17305x Proseminar
      PS-Working with Literary Texts (Peter Löffelbein)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar is designed to be taken in conjunction with the lecture “Introduction to Literary Studies: Basic Questions, Concepts, and Methods.” The two courses follow a similar structure and are closely connected. The seminar provides a space to explore in more detail concepts presented in the lecture and apply them by engaging with a variety of lyrical, narrative, and dramatic texts. In addition, students will read a small selection of critical texts which introduce them to some of the central theoretical frameworks in literary studies. Finally, the class will also include a section on academic writing and research techniques, anticipating the term papers to be written in the Aufbauphase. Overall, the seminar thus aims to enable students to understand and contextualise a historically and generically diverse range of texts and to speak and write about them in structured ways. Most of the readings as well as a full list of required texts and other important information will be made available in the first session. The class will be conducted in English.



      Registration


      To be able to participate in a course you will need to sign up for it in Campus Management. There are several parallel seminars for this module (17301, 17302 …), which are identical in terms of content/materials.


      The number of participants per class is limited (Teilnahmebeschränkung). Therefore, unlike in most other modules, you cannot immediately enroll in one of the seminars. Instead, you will be prompted to select preferences. Places will be assigned by the system based on your choices. Please note that individual lecturers cannot enroll you in a seminar.
      Before the first session, make sure to check which seminar you have been assigned to. For deadlines and further information on the process see here: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum/index.html



      Requirements


      To complete the module and receive the full credits students will have to attend regularly, participate in in-class discussions, submit three short written assignments and pass the final exam (90 minutes; at the end of term; based on both the lecture and the seminar).



      Blackboard


      There will be a Blackboard site for this course. Normally, courses which you sign up to via Campus Management should be added to your Blackboard account automatically. Please doublecheck. Also note that the individual Blackboard sites will become available only shortly before the start of the seminar.


    • 17306x Proseminar
      PS-Working with Literary Texts (Lenka Filipova)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar is designed to be taken in conjunction with the lecture “Introduction to Literary Studies: Basic Questions, Concepts, and Methods.” The two courses follow a similar structure and are closely connected. The seminar provides a space to explore in more detail concepts presented in the lecture and apply them by engaging with a variety of lyrical, narrative, and dramatic texts. In addition, students will read a small selection of critical texts which introduce them to some of the central theoretical frameworks in literary studies. Finally, the class will also include a section on academic writing and research techniques, anticipating the term papers to be written in the Aufbauphase. Overall, the seminar thus aims to enable students to understand and contextualise a historically and generically diverse range of texts and to speak and write about them in structured ways. Most of the readings as well as a full list of required texts and other important information will be made available in the first session. The class will be conducted in English.



      Registration


      To be able to participate in a course you will need to sign up for it in Campus Management. There are several parallel seminars for this module (17301, 17302 …), which are identical in terms of content/materials.


      The number of participants per class is limited (Teilnahmebeschränkung). Therefore, unlike in most other modules, you cannot immediately enroll in one of the seminars. Instead, you will be prompted to select preferences. Places will be assigned by the system based on your choices. Please note that individual lecturers cannot enroll you in a seminar.
      Before the first session, make sure to check which seminar you have been assigned to. For deadlines and further information on the process see here: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum/index.html



      Requirements


      To complete the module and receive the full credits students will have to attend regularly, participate in in-class discussions, submit three short written assignments and pass the final exam (90 minutes; at the end of term; based on both the lecture and the seminar).



      Blackboard


      There will be a Blackboard site for this course. Normally, courses which you sign up to via Campus Management should be added to your Blackboard account automatically. Please doublecheck. Also note that the individual Blackboard sites will become available only shortly before the start of the seminar.


    • 17307x Proseminar
      PS-Working with Literary Texts (Sophie Kriegel)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: KL 29/208 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar is designed to be taken in conjunction with the lecture “Introduction to Literary Studies: Basic Questions, Concepts, and Methods.” The two courses follow a similar structure and are closely connected. The seminar provides a space to explore in more detail concepts presented in the lecture and apply them by engaging with a variety of lyrical, narrative, and dramatic texts. In addition, students will read a small selection of critical texts which introduce them to some of the central theoretical frameworks in literary studies. Finally, the class will also include a section on academic writing and research techniques, anticipating the term papers to be written in the Aufbauphase. Overall, the seminar thus aims to enable students to understand and contextualise a historically and generically diverse range of texts and to speak and write about them in structured ways. Most of the readings as well as a full list of required texts and other important information will be made available in the first session. The class will be conducted in English.



      Registration


      To be able to participate in a course you will need to sign up for it in Campus Management. There are several parallel seminars for this module (17301, 17302 …), which are identical in terms of content/materials.


      The number of participants per class is limited (Teilnahmebeschränkung). Therefore, unlike in most other modules, you cannot immediately enroll in one of the seminars. Instead, you will be prompted to select preferences. Places will be assigned by the system based on your choices. Please note that individual lecturers cannot enroll you in a seminar.


      Before the first session, make sure to check which seminar you have been assigned to. For deadlines and further information on the process see here: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum/index.html



      Requirements


      To complete the module and receive the full credits students will have to attend regularly, participate in in-class discussions, submit three short written assignments and pass the final exam (90 minutes; at the end of term; based on both the lecture and the seminar).



      Blackboard


      There will be a Blackboard site for this course. Normally, courses which you sign up to via Campus Management should be added to your Blackboard account automatically. Please doublecheck. Also note that the individual Blackboard sites will become available only shortly before the start of the seminar.


  • BM2 Introduction to English Linguistics

    0524aB15.2
    • 17309x Proseminar
      PS-Introduction to English Linguistics (Kirsten Middeke)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17310x Proseminar
      PS-Introduction to English Linguistics (Sofia Rüdiger)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 29/208 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Linguistics is the scientific study of language. The aims of linguistics are to understand human communication, cognition and psychology and the evolution of languages as communication systems. Language is fascinating to study for its own sake, but a knowledge of linguistics is also extremely helpful for a range of other activities, for instance language teaching or translating/interpreting.


      The seminars will introduce you to basic concepts and methods in linguistics. We will study phenomena on various levels of analysis (phonetics and phonology, morphology, syntax), with English as our primary object of investigation and occasional glances at other languages. You will be equipped with the necessary skills and knowledge to read academic literature and to carry out linguistic analyses of your own in more advanced modules, and to pursue further studies in the discipline.


      Credit requirements are:



      • regular attendance
      • regular active participation in discussions, based on weekly reading assignments and homework
      • a written exam



      The seminar is complemented by an obligatory lecture course and a tutorial.



    • 17311x Proseminar
      PS-Introduction to English Linguistics (Arne Werfel)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Linguistics is the scientific study of language. The aims of linguistics are to understand human communication, cognition and psychology and the evolution of languages as communication systems. Language is fascinating to study for its own sake, but a knowledge of linguistics is also extremely helpful for a range of other activities, for instance language teaching or translating/interpreting.


      The seminars will introduce you to basic concepts and methods in linguistics. We will study phenomena on various levels of analysis (phonetics and phonology, morphology, syntax), with English as our primary object of investigation and occasional glances at other languages. You will be equipped with the necessary skills and knowledge to read academic literature and to carry out linguistic analyses of your own in more advanced modules, and to pursue further studies in the discipline.


      Credit requirements are:



      • regular attendance
      • regular active participation in discussions, based on weekly reading assignments and homework
      • a written exam



      The seminar is complemented by an obligatory lecture course and a tutorial.



    • 17312x Proseminar
      PS-Introduction to English Linguistics (Rosa Hesse)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Linguistics is the scientific study of language. The aims of linguistics are to understand human communication, cognition and psychology and the evolution of languages as communication systems. Language is fascinating to study for its own sake, but a knowledge of linguistics is also extremely helpful for a range of other activities, for instance language teaching or translating/interpreting.


      The seminars will introduce you to basic concepts and methods in linguistics. We will study phenomena on various levels of analysis (phonetics and phonology, morphology, syntax), with English as our primary object of investigation and occasional glances at other languages. You will be equipped with the necessary skills and knowledge to read academic literature and to carry out linguistic analyses of your own in more advanced modules, and to pursue further studies in the discipline.


      Credit requirements are:



      • regular attendance
      • regular active participation in discussions, based on weekly reading assignments and homework
      • a written exam

      The seminar is complemented by an obligatory lecture course and a tutorial.


    • 17313x Proseminar
      PS-Introduction to English Linguistics (Janel Zoske)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Linguistics is the scientific study of language. The aims of linguistics are to understand human communication, cognition and psychology and the evolution of languages as communication systems.


      This course offers an introduction to the basic concepts and methods of linguistics on various levels of analysis (phonetics and phonology, morphology, syntax), with English as our primary object of investigation. You will be equipped with the necessary skills and knowledge to read academic literature and to carry out linguistic analyses of your own in more advanced modules, and to pursue further studies in the discipline.


      The seminar will be completed by a written exam and is complemented by an obligatory lecture course.



    • 17314x Proseminar
      PS-Introduction to English Linguistics (Sofia Rüdiger)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 29/207 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Linguistics is the scientific study of language. The aims of linguistics are to understand human communication, cognition and psychology and the evolution of languages as communication systems. Language is fascinating to study for its own sake, but a knowledge of linguistics is also extremely helpful for a range of other activities, for instance language teaching or translating/interpreting.


      The seminars will introduce you to basic concepts and methods in linguistics. We will study phenomena on various levels of analysis (phonetics and phonology, morphology, syntax), with English as our primary object of investigation and occasional glances at other languages. You will be equipped with the necessary skills and knowledge to read academic literature and to carry out linguistic analyses of your own in more advanced modules, and to pursue further studies in the discipline.


      Credit requirements are:



      • regular attendance
      • regular active participation in discussions, based on weekly reading assignments and homework
      • a written exam



      The seminar is complemented by an obligatory lecture course and a tutorial.



    • 17315x Proseminar
      PS-Introduction to English Linguistics (Berit Johannsen)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
  • Griechische Sprache und Methoden 1

    0524aB16.1
    • 16201 Übung
      Grammatik und Übersetzungskurs I: Prosa (Norbert Blößner)
      Zeit: Mo Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs schult Ihre Fähigkeit, altgriechische Prosatexte zu verstehen. Gäste sind willkommen; Interessierte schreiben mir bitte vorab eine Mail! Die erforderlichen Platontexte (s.u.) bringen Sie bitte schon mit; die übrigen Texte werden gestellt. – Hinweise zur Vorbereitung auf diesen Kurs bietet auch das Blackboard, in das Sie durch Kursbelegung im Campus Management automatisch eingebucht sind; alternativ schreiben Sie mir bitte eine Mail (unter Nennung Ihres Blackboard-Kontos, dessen Anlage mit einem Gast- oder Studienaccount an der FU Berlin mühelos gelingt).

      Kommentar

      Der vierstündige Kurs schlägt die Brücke vom bloßen Sprachunterricht zu einem Sprachstudium; am Ende des Semesters sollten Sie einfache bis mittelschwere altgriechische Prosatexte unmittelbar verstehend lesen können. Das Zielniveau setzt nicht der Dozent, sondern setzen die Texte selbst. – Einstiegsniveau ist das Graecum, was nicht im Sinne formaler Bescheinigungen, sondern im Sinne real nutzbarer Kenntnisse zu verstehen ist. Falls Ihr persönlicher Einstiegslevel tiefer liegt, empfehle ich individuelle Vorarbeit vor Semesterbeginn! (Gute Vokabel- und Formenkenntnisse zahlen sich in enormer Zeitersparnis aus; den Umgang mit Satzlogik und Partikeln üben wir gemeinsam.) – Die für ein Studium erforderliche sprachlichen Routine erwirbt man durch Lektüre eines hinreichend groß dimensionierten Pensums, dessen gründliche Beherrschung gegen Semesterende in einer Klausur geprüft wird. Neben fundierter Sprachbeherrschung besteht der wichtigste Ertrag dieses Kurses in Routinen des Arbeitens, im souveränem Umgang mit Arbeitsmitteln und -methoden sowie in der Erfahrung von Selbstwirksamkeit; dies alles wird Ihr Zutrauen in eigene Fähigkeiten steigern und dazu beitragen, künftige Probleme des Studiums klug, einfallsreich und effizient zu lösen. – Das Pensum umfasst rund 200 Seiten. Der Kurs findet nur einmal jährlich statt (stets im Winter). Ein überschneidungsfreier Stundenplan kann nur bei Belegung im ersten Studienjahr garantiert werden.

      Literaturhinweise

      Einen wissenschaftlichen Platontext sollte ein Studierender der Gräzistik sein eigen nennen; zum Kauf eignet sich: ‚Platonis Opera, Tomus III, recognovit Ioannes Burnet‘ (1903 oder Nachdrucke) aus der Reihe ‚Oxford Classical Texts‘ (OCT). Zur Auffrischung Ihrer Vorkenntnisse vor Semesterbeginn könnten Sie nutzen: • Kletts ‚Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch‘; dort die Seiten 9-141. • H. Zinsmeister: Griechische Grammatik, Bd. I; dort vor allem die Seiten 43–98, 124–134, 156–159, 162–164, 169–170, 219–231. (Griechischstudenten empfehle ich diese zweibändige Grammatik zum Kauf.)

    • 16205 Übung
      Methodenkurs I (Norbert Blößner)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs 16205 bildet mitsamt LV 16201 das Modul „Sprache und Methoden 1“, das ins Studium der Griechischen Philologie einführt (als 90- oder als 60-Punkte-Fach). Er ist für Studienanfänger konzipiert und konzentriert sich auf fachspezifische Methoden. Näheres zum Blackboard-Zugang finden Sie im Text zum Kurs 16201.

      Kommentar

      Der Methodenkurs I beginnt als eine Art mehrwöchiges Tutorium, in dem wir gemeinsam praktische Aufgaben lösen, wie sie sich zu Beginn und im Verlauf Ihres Studiums stellen. Nach und nach steigern wir die Effizienz unseres Tuns durch Aneignung und Einübung von Routinen und Hilfsmitteln unseres Fachs; dies reicht von der Nutzung diverser Hilfsmittel (Lexikon, Grammatik, Bibliothek, EDV) bis hin zu Theorien und Techniken des eigenständigen Übersetzens und Verstehens. Hinzu kommen Einblicke in den Umgang mit wissenschaftlichen Texten (Sprach- und Editionswissenschaft), in Disziplinen wie Epigraphik und Papyrologie sowie in die Geschichte der Sprache und die Geschichte des studierten Fachs (Klassische Philologie, speziell Gräzistik).

  • Griechische Literatur 1: Einführung in die altgriech. Prosa

    0524aB16.2
    • 16202 Übung
      Einführung in die altgriechische Prosa (Christian Vogel)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Ziel dieses Kurses ist es, den Studierenden einen umfassenden Überblick über die Prosagattungen der altgriechischen Literatur zu vermitteln und ihnen die zentralen Autoren und Werke näherzubringen. Darüber hinaus werden wir die Verbindungen und Zusammenhänge zwischen den Werken sowie deren sozio-kulturelle und historische Kontexte erforschen. In diesem Semester konzentrieren wir uns insbesondere auf die Texte der altgriechischen Philosophen, Geschichtsschreiber und Redner, deren Einfluss auf die Geschichte kaum zu überschätzen ist. (Die Einführung in die altgriechische Literatur wird im Sommersemester durch einen Kurs zur altgriechischen Dichtung ergänzt.) Der Kurs kombiniert Vorlesungselemente mit Diskussionen über ausgewählte Klassiker, die zur selbstständigen Lektüre bereitgestellt werden. Es sind keine Griechischkenntnisse erforderlich, und der Kurs steht allen Interessierten offen.

    • 16203 Übung
      Einführung in die Griechische Literatur I (Jonas Sültmann)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs richtet sich an Studierende des ersten Bachelor-Semesters, die Griechisch im Umfang von 90 oder 60 LP belegen. Darüber hinaus steht er allen Interessierten offen, wobei Grundkenntnisse zumindest im Umfang des Graecums vonnöten sind, um die Bescheinigung einer aktiven Teilnahme erhalten zu können. Gern dürfen Sie aber auch teilnehmen, ohne Punkte zu erwerben! Sobald Sie sich über das Campus Management für diesen Kurs angemeldet haben, erhalten Sie automatisch Zugang zur Plattform ‚Blackboard‘, wo Sie ab dem 01. Oktober (bereits vor Beginn der Vorlesungszeit) weitere Hinweise zum Kurs und zur von Ihnen erwarteten Arbeitsweise finden. Um einen möglichst reibungslosen Start in Ihr Studium zu ermöglichen, sollten Sie sich dort bereits frühzeitig kundig machen. Ich bitte alle Interessierten, die sich nicht über das Campus Management für den Kurs anmelden können, mir vorab eine E-Mail zu schreiben – an diese Adresse können Sie selbstverständlich auch sämtliche Fragen richten, die sich Ihnen bereits vor Semesterbeginn stellen: jonas.sueltmann@fu-berlin.de

      Kommentar

      Der Kurs ergänzt die Veranstaltung 16202, in der ein inhaltlicher Überblick über die verschiedenen Prosagattungen der altgriechischen Literatur gegeben wird, um die (exemplarische) Auseinandersetzung mit den dazugehörigen griechischen Originaltexten. Wöchentlich werden Ihnen Texte zu den in der Überblicksveranstaltung behandelten Themen über das Blackboard bereitgestellt, die Sie zur jeweils nächsten Woche so weit präparieren, dass wir sie im Kurs angemessen übersetzen und interpretieren können. So trainieren Sie nicht nur diese beiden (für Ihr gesamtes Studium unentbehrlichen) Fertigkeiten, sondern lernen zugleich eine repräsentative Auswahl zentraler Autoren und Werke aus verschiedenen Epochen mit ihren jeweiligen Besonderheiten kennen.

  • Griechische Literatur 3: Prosa

    0524aB16.5
    • 16206 Übung
      Lust und Glück bei Platon und Aristoteles: Der Überbau (Norbert Blößner)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Griechische Sprachkenntnisse sind (anders als im begleitenden Seminar 16207) nicht vorausgesetzt, wenngleich sie (wie oft im Leben) nützen. Gäste (aus allen Fachbereichen) sind willkommen!

      Kommentar

      Realistischer und damit auch komplexer als hellenistische Glückstheorien, mit denen wir uns im Vorjahr befasst haben, sind die Theorien der klassischen Autoren Platon und Aristoteles zum gelingenden Leben und zum Lebensgenuss. Wir befassen uns vor allem mit Platons ‚Symposion‘ und ‚Politeia‘ sowie mit der ‚Politik‘ und ‚Nikomachischen Ethik‘ des Aristoteles. Im begleitenden Seminar (16207) lesen wir zentrale Passagen aus diesen Texten auch im griechischen Original. Wie im Vorjahr gilt es zunächst grundsätzliche Zusammenhänge zu verstehen. Antike Ethikentwürfe sind weder ‚utilitarisch‘ noch ‚moralisch‘; sie kreisen nicht um Begriffe wie ‚Pflicht‘, ‚Moralität‘ oder ‚Nutzen‘, sondern um das Glück, das jedoch nicht als Emotion gefasst wird (‚Glückseligkeit‘), sondern als ein Sachverhalt: das Gelingen des Lebens. Ebenso wie gesund zu sein sich unterscheidet vom bloßen Empfinden, man sei gesund, unterscheidet sich ein tatsächlich geglücktes Leben von bloßen Glücksempfindungen, die über Realitäten hinwegtäuschen können und stets flüchtig bleiben. Welche Faktoren aber sind es, die ein Leben gelingen lassen und erfreulich machen? Was muss erreicht, gekonnt oder erworben sein? Gelten diese Bestimmungen gleichermaßen für alle Menschen? Welche Rolle spielen Freude, Genuss und Lust? Welche Grenzen sind dem Menschen gesetzt? Und wie erträgt man sie?

      Literaturhinweise

      • D. Scott: Levels of Argument. A Comparative Study of Plato’s Republic and Aristotle’s Nicomachean Ethics, Oxford 2015 (https://doi.org/10.1093/acprof:oso/9780199249640.001.0001) • N. Blößner: The Successful Life. Theme, Structure, and Goal of Plato’s Republic, in: Angewandte Philosophie 1/2023, 77–101 (https://doi.org/10.14220/9783737012409.77)

    • 16207 Seminar
      Lust und Glück bei Platon und Aristoteles: Die Texte (Norbert Blößner)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Wir erarbeiten uns Abschnitte aus allen vier Texten, die oben zu Kurs 16206 genannt sind. Wir beginnen mit dem sokratischen, angeblich von Diotima stammenden Beitrag zur Natur des Eros im ‚Symposion‘ (198a–212c). – Einen wissenschaftlichen Text (siehe unten) bringen Sie bitte schon in die erste Sitzung mit.

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Übung 16206 (siehe Text dort), kann aber auch die LV 16213 komplettieren (siehe dort). Natürlich kann sie ebenso als eigenständiger Kurs besucht oder belegt werden, z.B. (abwärtskompatibel) als Übung oder Lektürekurs (in diversen Modulen der BA- oder MA-Studiengänge Latein, Philosophie, Alte Geschichte, etc.); die Pensen und Prüfungsanforderungen orientieren sich an den Vorgaben des jeweiligen Studiengangs.

      Literaturhinweise

      Gräzisten verwenden bitte die wissenschaftlichen Standardtexte (hier: OCT). Die wichtigsten Texte seines Fachs sollte ein Student m.E. auch besitzen.

  • Griechische Literatur 5 (Schwerpunkt 1)

    0524aB16.6
    • 16210 Seminar
      Dialektik bei Aristoteles (Christian Vogel)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Bei Aristoteles steht Dialektik für die Kunst des Argumentierens. Mit seiner Topik hat Aristoteles ein „Übungsbuch“ vorgelegt, das auf das wissenschaftlich-philosophische Argumentieren vorbereiten soll, indem gezeigt wird, wie in einem Zwiegespräch ausgehend von einem Problem und auf Grundlage der Zustimmung zu Prämissen folgerichtig und damit gültig argumentiert und widerlegt werden kann. In diesem Seminar werden wir uns auf diese Übung einlassen, indem wir neben der Theorie und den zentralen logischen und sprachphilosophischen Begriffen auch die Praxis des richtigen Schlussfolgerns behandeln. Ziel ist es, die Topik gemeinsam durchzuarbeiten, dabei philosophiehistorisch bedeutende Begriffe und Methoden kennenzulernen und gleichzeitig die Grundlage für eine bessere Geschmeidigkeit im eigenen Argumentieren zu legen. Der Kurs setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen. Je nach Zusammensetzung des Kurses werden zentrale Passagen zunächst von denjenigen, die Griechisch können, übersetzt; größere Abschnitte werden auf Grundlage einer Übersetzung zusammenfassend diskutiert.

  • Griechische Literatur in Übersetzung 1

    0524aB16.7
    • 16202 Übung
      Einführung in die altgriechische Prosa (Christian Vogel)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Ziel dieses Kurses ist es, den Studierenden einen umfassenden Überblick über die Prosagattungen der altgriechischen Literatur zu vermitteln und ihnen die zentralen Autoren und Werke näherzubringen. Darüber hinaus werden wir die Verbindungen und Zusammenhänge zwischen den Werken sowie deren sozio-kulturelle und historische Kontexte erforschen. In diesem Semester konzentrieren wir uns insbesondere auf die Texte der altgriechischen Philosophen, Geschichtsschreiber und Redner, deren Einfluss auf die Geschichte kaum zu überschätzen ist. (Die Einführung in die altgriechische Literatur wird im Sommersemester durch einen Kurs zur altgriechischen Dichtung ergänzt.) Der Kurs kombiniert Vorlesungselemente mit Diskussionen über ausgewählte Klassiker, die zur selbstständigen Lektüre bereitgestellt werden. Es sind keine Griechischkenntnisse erforderlich, und der Kurs steht allen Interessierten offen.

  • Griechische Literatur in Übersetzung 2

    0524aB16.8
    • 16200 Vorlesung
      Hellenistische Philosophie: Stoa, Epikur, Skepsis (Christian Vogel)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Zur „hellenistischen Philosophie“ zählen gemeinhin die philosophischen Schulen und Bewegungen, die zwischen dem Tod Alexanders des Großen (323 v. Chr.) und dem Ende der Ptolemäerherrschaft in Ägypten (30 v. Chr.) entstanden und gewirkt haben. Diese philosophische Epoche zeichnet sich einerseits durch eine starke Systematisierung der Philosophie in die Bereiche Logik, Physik und Ethik aus, andererseits durch eine intensive, kompetitive und produktive Auseinandersetzung der Schulen untereinander. Im Zentrum der Vorlesung stehen die drei großen Hauptströmungen dieser Zeit – die stoische, die epikureische und die skeptische Philosophie – die einen kaum zu überschätzenden Einfluss auf die Geschichte des Denkens ausgeübt haben. Weitläufig bekannt sind die stoische Forderung nach einem kühlen, gefühlsbefreiten Denken, die epikureische Bevorzugung der Lust als Maßstab des Handelns und der skeptische Zweifel an der Möglichkeit sicherer Erkenntnis. In der Vorlesung werden wir erörtern, wie sich diese Positionen entwickelt haben, wie und ob sie sich begründen lassen, und vor allem, welche erkenntnistheoretischen und naturphilosophischen Grundannahmen ihnen zugrunde liegen. Wir werden untersuchen, wie diese Strömungen jeweils die Frage nach einem glücklichen und gelingenden Leben beantworten. Die Vorlesung basiert auf den überlieferten Texten, ordnet diese ein und prüft, was wir aus ihnen – und von anderen – über die behandelten Probleme und die vorgeschlagenen Lösungen erfahren können. Ziel der Vorlesung ist es, die Themen, Argumentationsstrukturen und -methoden der hellenistischen Philosophie zu ergründen und dabei auch Grundlagen und Gemeinsamkeiten mit neuzeitlichen und zeitgenössischen Positionen zu beleuchten. Die Vorlesung setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen.

  • Enzyklopädie der Latinistik

    0524aB6.1
    • 16220 Vorlesung
      Erotische Dichtung (Melanie Möller)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die römische Liebesdichtung, vor allem die Lyrik des Catull sowie die Elegien des Gallus, Properz, Tibull und Ovid, stehen für sich und bieten auch ohne die Verortung in größeren literarhistorischen Zusammenhängen reizvollste Lektüren. Gleichwohl gewährt der Versuch einer solchen Verortung die Möglichkeit, einen Einblick in die Vielfalt antiker Liebes-Kunst und die diversen Möglichkeiten literarischer Adaption zu erhalten, der jedesmal andere Perspektiven eröffnet. Die Römer selbst spielen dezidiert mit den Artefakten ihrer Vorgänger. Diese Spielzüge wollen wir in der Vorlesung nachzeichnen, indem wir in die Welt der frühgriechischen Lyrik (insbesondere Sappho und Alkaios) und Elegie (Mimnermos, Philitas) sowie der hellenistischen Liebespathologie (u.a. die Erotika Pathemata des Parthenios) eintauchen, bevor wir uns dezidiert den römischen Liebeskünstlern zuwenden. Besondere Reflexe in der Rezeption (z.B. Goethes Römische Elegien) wollen wir ebenfalls berücksichtigen.

      Literaturhinweise

      Textauswahl und Forschungsliteratur werden zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt. Text zur Vorbereitung: Alexander Kirichenko, „Ovids Amores und die römische Liebesdichtung“, in: Melanie Möller (Hrsg.), Ovid-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2021, Sp. 46-52.

    • 16224 Übung
      Zu den Methoden der Klassischen Philologie (Nikolaus Thurn)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: keine Angabe

      Kommentar

      Die Übung gibt eine Einführung in die Arbeitsweise und Problemstellungen der lateinischen Philologie, neben allgemeiner Grundlagenvermittlung in Bezug auf das Erstellen einer Hausarbeit, dem daktylischen Versmaß, der Literaturrecherche wird ein kurzer Überblick über die Geschichte der lateinischen Literatur erfolgen. Von den Studenten wird erwartet, in Form von Referaten sich Teilbereiche des Stoffes selbst zu erarbeiten und zu vermitteln.

  • Grundlagen Theatertheorie

    0524bB11.1
    • 17512x Seminar
      Einführung in die Theorie und Ästhetik: Feministische Kunst (Jenny Schrödl)
      Zeit: Di 10:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: SR III Seminarraum (Grunewaldstr. 35)
    • 17513x Seminar
      Einführung in die Ästhetik: Das Theater Walter Benjamins (Sarah Ralfs)
      Zeit: Mi 14:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: SR I Seminarraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      In dem Seminar wollen wir uns anhand ausgewählter Schriften Walter Benjamins mit theaterwissenschaftlichen Grundbegriffen aus dem Bereich der Theorie und Ästhetik beschäftigen. Dabei ist Benjamin weder als Theatermacher noch als Theaterwissenschaftler zu verorten. Seine geschichtsphilosophischen Überlegungen zu Kunst, Kultur, Literatur, Film und Rundfunk berühren aber immer wieder die Relation zu Theater und Drama und sind in ihrem Erkenntnispotenzial auch für unser Fach von erheblicher Relevanz. Zudem ist es das Theater Bertolt Brechts, das Benjamins im Besonderen fasziniert hat und dem er gesonderte Texte und Textfragmente gewidmet hat, die wir im Seminar lesen und diskutieren werden. Schließlich werden wir uns mit Benjamins pädagogischem Konzept von Theater (nicht nur) im Rahmen eines proletarischen Kindertheaters befassen. Die wöchentliche Lektüre der Texte ist in diesem Seminar dringend notwendig. Alle weiteren Formalien bezüglich der Leistungsanforderungen und der Seminarorganisation werden in der ersten Seminarsitzung geklärt.

  • Modul B110: Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

    0524bB12.1
    • 16401x Grundkurs
      Grundkurs (Esther von der Osten)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: KL 32/202

      Kommentar

      Lesen ist eine Grundkompetenz des literaturwissenschaftlichen Arbeitens. In diesem Einführungskurs werden wir uns fragen, was literaturwissenschaftliche Lektüre ist und an welchen Fragestellungen sie sich ausrichtet. Dabei werden wir neben dem Lesen auch das Fragen üben und uns fragen, was Üben ist. Andere Künste, mit denen Literatur sich unterhält, werden ebenfalls zur Sprache kommen. Das Seminar bietet anhand ausgewählter theoretischer und literarischer Texte eine Einführung in Grundbegriffe und Bereiche der Literaturwissenschaft. Welches Handwerkszeug braucht man zur Analyse lyrischer, dramatischer und erzählender Texte? Was ist Poetik, Rhetorik, Ästhetik? Wer spricht wann, wo, aus welcher Perspektive, in welcher Weise, in welcher Art von Text? Was hat eine literarische Gattung mit Gendertheorie zu tun oder Lesen mit Übersetzen. Was geschieht, wenn in Lyrik ein Schwan im tragischen Versmaß nach Regen ruft? Wie klingt sein Ruf heute? Was ist das Heute von Literatur? Die für das Seminar ausgewählten literarischen Texte werden zu Beginn vorgestellt. Anregungen von Studierenden sind willkommen und werden nach Möglichkeit ins Programm aufgenommen. Das Seminar wird von einem Tutorium begleitet.

    • 16402x Grundkurs
      Grundkurs (Kathrin Wittler)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: KL 32/202

      Hinweise für Studierende

      Zur Klärung und Vertiefung der Grundkurs-Inhalte dient ein begleitendes Tutorium mit Pit Heinrich. Sie finden es im Vorlesungsverzeichnis unter der Nummer 16402a. Es findet am Dienstag um16-18 Uhr im Raum JK 27/106 statt. Bitte halten Sie sich diesen Termin frei! Im Tutorium können Sie alle Fragen klären, für die im Grundkurs selbst keine Zeit bleibt, und sich unter Leitung eines erfahrenen Studenten praxisorientiert ins literaturwissenschaftliche Forschen hineindenken.

      Kommentar

      Lesen und Schreiben sind grundlegende Fertigkeiten, die man früh erlernt und alltäglich anwendet. Was aber bedeutet es, literaturwissenschaftlich reflektiert zu lesen und zu schreiben? Das werden wir uns im Grundkurs theoretisch und praktisch erschließen. Sie werden über Ihre bisherigen Lesegewohnheiten und Lesevorlieben nachzudenken Gelegenheit haben, und Sie werden noch einmal neu und anders lesen und schreiben lernen. Der Grundkurs wird Sie zum einen für den Umgang mit verschiedenen literarischen Formen und Genres sensibilisieren, zum anderen werden Sie Schreib-, Lese- und Recherchetechniken kennenlernen, die für das wissenschaftliche Arbeiten unerlässlich sind. 
      In den einzelnen Sitzungen werden wir uns eingehend mit literaturtheoretischen Texten befassen. In der Auseinandersetzung mit wichtigen strukturalistischen, semiotischen und diskursanalytischen Ansätzen werden wir kontrovers diskutierte Grundbegriffe der Literaturwissenschaft klären (u. a. Autor, Leser, Werk, Text, Stil, Gattung, Zeichen, Intertextualität, Fiktionalität, Mimesis und Poiesis) und jeweils auch die historischen Voraussetzungen literaturwissenschaftlicher Theoriebildung berücksichtigen.
      Besonders wird uns die Frage interessieren, welchen Nutzen die Literaturtheorie für die konkrete Arbeit mit einzelnen Texten hat. Das bedeutet: Sie werden semesterbegleitend je individuell untersuchen, was mit einem bestimmten Text geschieht, wenn man ihn aus verschiedenen Blickwinkeln und unter verschiedenen Fragestellungen betrachtet. An welchem Text Sie das Potential der verschiedenen Theorien und Methoden der AVL prüfen, entscheiden Sie selbst. Überlegen Sie sich deshalb bitte schon einmal im Vorfeld, welchen Text – sei es ein Gedicht, eine Kurzgeschichte, eine Romanpassage oder eine Dramenszene – Sie gerne ein Semester lang aus allen möglichen Perspektiven, die die Literaturwissenschaft zu bieten hat, beleuchten möchten.

    • 16403x Grundkurs
      Grundkurs (David Wachter)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: KL 32/202

      Kommentar

      Was ist Literatur? Wie verhält sie sich zur Wirklichkeit? Was bedeutet es, Texte miteinander zu vergleichen? Was ist ein Zeichen, ein Text, ein*e Autor*in? Und mit welchen Methoden lassen sich Erzählungen oder Gedichte analysieren? – Anhand dieser und weiterer Leitfragen führt der Grundkurs in Gegenstände, Methoden und Theorien der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ein. Ausgehend von der Frage, was Literatur ausmacht, besprechen wir Grundbegriffe wie Mimesis, Fiktionalität oder Intertextualität. In einer genauen Lektüre ausgewählter Werke (u.a. von Rainer M. Rilke, Gertrude Stein, Yoko Tawada und Xos¸ewi^st) üben wir Methoden der Lyrik- und Erzählanalyse ein, erproben literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Texte und fragen dabei nach dem besonderen Profil unseres Fachs. Ergänzend dazu führt das Seminar in literaturtheoretische Positionen (u.a. von Roland Barthes und Yasemin Yildiz) ein. Außerdem erkunden wir ausgewählte Arbeitsgebiete des Fachs, darunter Übersetzung, Weltliteratur und Mehrsprachigkeit. Zusätzlich werden Recherchemethoden sowie Arbeits- und Präsentationstechniken für Hausarbeiten und Referate vermittelt. Der Grundkurs wird von einem Tutorium begleitet.

      Literaturhinweise

      Zur Vorbereitung:


      Zemanek, Evi/Nebrig, Alexander (Hrsg.): Komparatistik, Berlin: de Gruyter 2012 (an der FU digital verfügbar); Zymner, Rüdiger/Hölter, Achim (Hrsg.): Handbuch Komparatistik. Theorien, Arbeitsfelder, Wissenspraxis, Stuttgart u.a.: Metzler 2013 (an der FU digital verfügbar).

  • Modul B120: Interdisziplinäre Literaturwissenschaft

    0524bB12.2
    • 16405x Seminar
      Medientheorien im Dialog (Andreas Schmid)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Seminar möchte Klassiker der Medientheorie mit neuen Ansätzen in Verbindung bringen. Dazu sehen wir uns in thematischen Blöcken jeweils zwei Texte an und diskutieren Nähen und Distanzen, Kontinuitäten und Brüche, kritische Revisionen und Wiederentdeckungen. Im Vordergrund stehen die Fragen, was Medien eigentlich sind, inwieweit sie unsere Lage bestimmen und wie wir über sie sprechen können.

      Themenblöcke könnten sein: Reproduktion, Sound, Psychoanalyse, Praxeologie, Trance-Medien und die ersten Medien. Dazu würden sich folgende Lektüren anbieten: Walter Benjamins kanonischer Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ und seine Kritik durch Bruno Latour und Adam Lowe, Friedrich Kittlers „Rockmusik – Ein Missbrauch von Heeresgerät“ und Nina Sun Eidsheims The Race of Sound, Marshall McLuhans Understanding Media und die Relektüre der These „The Medium is the message“ in Armond Towns On Black Media Philosophy, Laura Mulveys „Visual Pleasure and Narrative Cinema“, Ursula Le Guins The Carrier Bag Theory of Fiction und Erhard Schüttpelz‘ Texte über die Medien der Kooperation.

       

    • 16406x Seminar
      Literatur und Fotografie (Sara Baumeister)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Bereits seit ihrer Erfindung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird der Fotografie mit großen Erwartungen, aber auch mit Misstrauen und Abwehr begegnet. In der Kunst fürchtet man ihre Konkurrenz gegenüber der Malerei. Zugleich machen sich zahlreiche Künstler*innen die Fotografie zu Nutze, um ihre eigenen ästhetischen Möglichkeiten zu erweitern. Bald wird die Fotografie zu einem Medium, das einem breiten Publikum zur Verfügung steht und eine damit einhergehende Bilderflut auslöst. Diese einschneidenden Veränderungen werfen nicht zuletzt in der Literatur neue Fragen auf, die u.a. die Möglichkeiten und Grenzen der literarischen Darstellung, das Verhältnis von Realität und Fiktion, von Identität und Erinnerung betreffen.


      In diesem Seminar werden wir uns dem intermedialen Wechselspiel von Literatur und Fotografie widmen. Anhand ausgewählter Werke der Literatur und Bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts (z.B. von Italo Calvino, Annie Ernaux, Teju Cole, Nora Krug, Moshtari Hilal) und einschlägiger Texte der Fototheorie (Walter Benjamin, Susan Sontag, Roland Barthes u.a.) werden wir untersuchen, in welcher Art und Weise die Fotografie Eingang in die Literatur findet und welche neuen Möglichkeiten sie dem literarischen Schreiben eröffnet. Wie beeinflussen die technischen und ästhetischen Möglichkeiten der Fotografie die Produktion literarischer Texte? Welche Themen rücken in Folge des medialen Wandels, einer neuen Vorherrschaft des Bildes und in Bezug auf das visuelle Medium in der Literatur in den Vordergrund? 

    • 16407x Seminar
      Die Fallgeschichte (Marlene Schwarz)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Was genau der ‚Fall‘ ist, hat in den letzten Jahren vor allem im Bereich der Wissenschaftsgeschichte und -theorie, aber auch der literaturwissenschaftlichen Forschung zunehmend an Interesse gewonnen. Das liegt nicht nur in der Relevanz von Fallstudien für verschiedene Disziplinen begründet, sondern auch und gerade in der narrativen Vermitteltheit von Fällen als Fallgeschichten. Insofern handelt es sich bei der Fallgeschichte um eine Textsorte, die seit jeher zwischen Wissenschaft und Literatur angesiedelt ist.


      Der Ausdruck ‚Fallgeschichte‘ etabliert sich erst im Laufe des 20. Jahrhunderts als Bezeichnung für eine Textsorte, wird seither allerdings auch rückwirkend auf eine Vielzahl von Texten angewandt. Gemeinsam ist diesen Texten das Berichten oder Erzählen eines (Vor-)Falls. Wie unterschiedlich das ausfallen kann, zeigen auch die bisherigen theoretischen Auseinandersetzungen mit Fällen und Fallgeschichten. Als besonders einschlägig kann Michel Foucaults Ansatz genannt werden. Foucault stellt in seinen Studien Die Geburt der Klinik (1963) und Überwachen und Strafen (1975) fest, dass das moderne Individuum ausgehend vom humanwissenschaftlichen Diskurs um 1800 gerade als Fall konstituiert wird. Vor dem Hintergrund dieses und weiterer theoretischer Ansätze werden wir uns im Seminar sowohl faktualen als auch fiktionalen Fallgeschichten zuwenden, um die Darstellung von Fällen im medizinischen, juristischen und psychologischen Kontext seit dem Beginn der Moderne zu erkunden. Besonders die dezidiert literarischen Texte können uns hierbei viel Aufschluss geben, weil in diesen die eigene Textanlage und Darstellungsweise bereits früh reflektiert wird.

    • 16408x Seminar
      Experimentelle Formen literarischer Übersetzung: Praktiken, Theorien, Kontexte (Anna Luhn)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Übersetzungstheoretiker Jirí Levý verglich das Mindset, mit dem wir eine Übersetzung lesen, mit der Verfassung, in der wir uns ein Theaterstück anschauen. Die Übersetzung sei eine Illusion, „die sich auf ein Einvernehmen mit dem Leser oder mit dem Zuschauer stützt: der Theaterbesucher weiß, daß das, was er auf der Bühne sieht, nicht die Wirklichkeit ist, er verlangt jedoch, daß es wie die Wirklichkeit aussehen soll“. Gleiches gelte für die Übersetzung: Wir wissen, dass Cervantes Don Quixote nicht auf Deutsch geschrieben hat, sind aber dennoch bereit anzunehmen, dass wir Don Quixote lesen, wenn wir eine deutsche Übersetzung vor uns haben – sofern ihre Ausgestaltung diesen Illusionspakt zulässt. Was aber geschieht, wenn eine Übersetzung sich genau diesem Pakt verweigert? Wenn die etablierte, in aller Regel implizite Norm der Äquivalenz, die für uns eine literarische Übersetzung ausmacht, verletzt wird – wenn zum Beispiel ein Sonett in der Übersetzung die Form eines Haikus annimmt, oder der Gedichtbeginn „My heart leaps“ (Wordsworth) als „mai hart lieb“ ins Deutsche übertragen wird (Jandl)? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unser Lesen, für das Verhältnis von ‚Original‘ und ‚Übersetzung‘, für die Frage nach Methodik und Theorie der literarischen Translation? Unter welchen Prämissen kann „toupetlos umarmt uns nun trostkollers wanderlobby“ (Pastior) als Übersetzung des Verses „Voici venir les temps où vibrant sur sa tige“ (Baudelaire) gelten? Im Seminar befassen wir uns mit solchen (nach Levý) dezidiert ‚anti-illusionistischen‘ Translationsformen und den ihnen unterliegenden theoretischen Reflexionen. Wir analysieren Texte aus dem 20. und 21. Jahrhundert, die die Bezeichnung ‚Übersetzung‘  zwar für sich in Anspruch nehmen, zugleich aber das landläufige Verständnis von Übersetzung auf ganz unterschiedliche Weise sprengen, und versuchen ihren Prinzipien, Systematiken und Verfahren auf die Spur zu kommen – auch in der eigenen Exploration (und Invention) ‚experimenteller‘ Übersetzungsverfahren. Zugleich nehmen wir, stets im Vergleich zu zeitgenössisch geltenden Übersetzungskonventionen, die soziopolitischen wie technologischen Entstehungskontexte (Stichwort: machine translation) dieser Übersetzungspraktiken und -poetiken in den Blick und befragen sie nach ihrer kritischen Stoßrichtung. Die Seminarlektüre wird unter anderem Texte in französischer Sprache und ggf. weiterer romanischen Sprachen umfassen. Umfassende Sprachkompetenzen sind aber keinesfalls Voraussetzung zur Teilnahme, sofern die Bereitschaft zur eigenständigen Auseinandersetzung mit fremdsprachigen Texten besteht.

  • Modul B130: Vergleichende Literaturgeschichte

    0524bB12.3
    • 16410x Seminar
      Symbolismus bei Mallarmé, Yeats und Hofmannsthal (Michael Auer)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Spätestens seit Julia Kristevas Revolution du langage poétique von 1974 gilt die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts als Zeit, in der eine neue, subversive poetische Sprache entwickelt wurde. Diese Sprachrevolution kann man auf den Begriff des „Symbolismus“ bringen. In diesem Kurs werden wir uns mit drei symbolistischen Idiomen in drei Sprachen beschäftigen. Close readings von Gedichten und Prosatexten sollen den Teilnehmenden helfen, ein eigenes Idiom für diese Idiome zu finden. Wir beginnen mit Mallarmé, einem der beiden Protagonisten von Kristevas Studie, gehen dann über zu W.B. Yeats und schließen mit Hugo von Hofmannsthal. Die Texte von Mallarmé werden auf Französisch und auf Deutsch bereitgestellt. Französischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme, es wird aber Bereitschaft erwartet, sich mit dem französischen Wortlaut auseinanderzusetzen.

    • 16412x Seminar
      Richardson Briefroman »Pamela« und seine Parodien von Fielding und Haywood (Johannes Kleinbeck)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Samuel Richardsons Briefroman »Pamela« (1740) etabliert einen Plot, der von Jean-Jacques Rousseau und Sophie von La Roche bis zu dem derzeit auf TikTok gefeierten Roman »Save me« von Mona Kasten in unendlichen Varianten wiederholt worden ist: Eine Frau wird von einem sozial wie ökonomisch höhergestellten Mann bedrängt, erwehrt sich seiner sexuellen Nachstellungen, erzieht ihn auf diesem Weg zur Tugend und heiratet ihn schließlich. Damit ist klar: Der Roman der Empfindsamkeit beginnt mit der literarischen Auseinandersetzung mit einer Begebenheit, die man aus heutiger Sicht als einen MeToo-Fall bezeichnen könnte. Es geht um Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe. Aber nicht nur das: In Richardsons Erläuterungen zu seinem Epoche machenden Briefroman, vor allem aber auch in den »Pamela«-Parodien von Eliza Haywood und Henry Fielding finden sich bereits fast all jene Stellungnahmen zu diesen Fragen, die sich auch in den heutigen Debatten immer noch vernehmen lassen. Das Erstaunliche dieses Literaturstreits, der als die Auseinandersetzung zwischen den sogenannten Pamelists und Anti-Pamelists in die Geschichte eingegangen ist, besteht aber vielleicht auch darin, dass alle damaligen Positionen dezidiert mit Fragen der literarischen Form, aber auch mit Fragen der Hermeneutik verbunden gewesen sind.

       

      In unserem Seminar wollen wir uns einer genauen Lektüre von Samuel Richardsons »Pamela« (1740), Eliza Haywoods »Anti-Pamela« (1741) und Henry Fieldings »Shamela« (1741) widmen. Auch wenn wir diese Werke zunächst vor allem in ihrem historischen Kontext zu verorten versuchen, werden uns die soeben skizzierten Fragen stets gegenwärtig bleiben.

    • 16413x Seminar
      Das Prosagedicht (Kathrin Wittler)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: KL 29/207

      Hinweise für Studierende

      Deutsch- und Englischkenntnisse sind erforderlich, Französischkenntnisse sind erwünscht, Kenntnisse anderer Sprachen (insbesondere Hebräisch, Arabisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch) sind sehr willkommen!

      Kommentar

      Prosagedicht – das klingt zunächst wie ein Widerspruch in sich. Aber es gibt sie, die Prosagedichte! Wir werden uns in historischer und systematischer Perspektive mit diesem faszinierenden Genre auseinandersetzen.
      Um in systematischer Perspektive zu klären, was ein Prosagedicht ausmacht und was die Kategorie des Prosagedichts für die Gattungspoetik leistet, werden wir uns die berühmtesten genreprägenden Texte der französischen, englischen und deutschen Literatur genauer ansehen: von Charles Baudelaires „Petits poèmes en prose“ über Gertrude Steins „Tender Buttons“ bis zu Günter Eichs „Maulwürfen“ und Ilse Aichingers „Kurzschlüssen“.
      Diese am europäischen Kanon entwickelte systematische Perspektive werden wir durch eine räumliche und zeitliche Erweiterung unseres Blicks herausfordern. In der westlichen Literaturgeschichtsschreibung gilt das Prosagedicht als dezidiert modernes Genre. In globaler Perspektive ist diese späte Entdeckung der kleinen poetischen Form, die nicht in Verse gebunden ist, allerdings ein Sonderfall. Um das in den Blick zu bekommen, werden wir uns mit vormodernen und nichtwestlichen Prosagedichtformen befassen und der in der Forschung verschiedentlich geäußerten Vermutung nachgehen, dass das moderne westliche Prosagedicht wesentliche Impulse aus (Pseudo-)Übersetzungen von hebräischen Psalmen, japanischen Haibun und altgälischen Gesängen bezogen hat. Ziel des Seminars wird es also sein, die globalen und archaischen Dimensionen dieses Genres zu erkunden.

      Literaturhinweise

      Mary Ann Caws und Michel Delville (Hg.): The Edinburgh Companion to the Prose Poem. Edinburgh 2021.

    • 16414x Seminar
      Romantische Naturlyrik (David Wachter)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      „The poetry of earth is never dead“, schreibt der englische Romantiker John Keats 1816 über seine Begegnung mit einem Grashüpfer, und etwa zeitgleich bemerkt das lyrische Ich in einem Gedicht Joseph von Eichendorffs: „In dem Walde in dem Rauschen / Ich weiß nicht, wo ich bin“. Knapp 200 Jahre später lässt sich diese ambivalente Faszination für die Natur neu entde-cken. Angesichts der Klimakrise wächst derzeit die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für ökolo-gische Zusammenhänge, und im akademischen Kontext widmet sich die Forschungsrichtung des „ecocriticism“ der Frage, wie Literatur und andere Künste die komplexen Verflechtungen zwi-schen Menschen, Tieren und Pflanzen reflektieren. Vor diesem Hintergrund erkunden wir in diesem Seminar vielfältige Tendenzen der romantischen Naturlyrik im englisch- und deutsch-sprachigen Raum. Wir lesen Gedichte u.a. von Novalis, William und Dorothy Wordsworth, Jo-seph von Eichendorff, Charlotte Smith und Annette von Droste-Hülshoff. In aufmerksamen Lektüren nähern wir uns der literarischen Gestalt der Werke und untersuchen Themenfelder wie Subjektivität, Landschaft, Interdependenzen von Natur und Kultur sowie die Eigendynamik des Nichtmenschlichen. Da die romantische Literatur von Beginn an darauf aus war, die Grenzen zwischen Gattungen und Medien zu überschreiten, nehmen wir exemplarisch auch eine Erzäh-lung (Ludwig Tiecks „Der blonde Eckbert“) sowie die Bildende Kunst (Caspar David Friedrich) in den Blick. Dabei fragen wir nach literaturgeschichtlichen Zusammenhängen, aber auch nach dem theoretischen Potenzial der Werke für ökologische Reflexionen. Auf diese Weise führt das Seminar in Grundlagen der Lyrikanalyse ein.

      Literaturhinweise

      Zur Vorbereitung geeignet: Rüdiger Görner: Romantik. Ein europäisches Ereignis, Ditzingen: Reclam 2021 (bes. Kapitel IV: Lyrische Weltbezüge); Kate Rigby: Romanticism and Ecocriticism, in: The Oxford Handbook of Ecocriticism, hrsg. v. Greg Garrard, New York: Oxford University Press 2014, S. 60-79.

  • Grundlagen der Literaturwissenschaft I ? Neuere deutsche Literatur

    0524bB14.1
    • 16600 Vorlesung
      Grundlagen der Literaturwissenschaft I - Neuere deutsche Literatur (Robert Walter-Jochum)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung dient der Einführung in die Gegenstandsbereiche, Fragehorizonte und Geschichte des Studienfachs Neuere deutsche Literatur. Sie fragt danach, was „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ ist, was wir tun, wenn wir sie betreiben, und welche historischen Zusammenhänge ihr zugrunde liegen. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Überblicks über die deutschsprachige Literaturgeschichte vom 16. bis zum 21. Jahrhundert und unter Vergewisserung über zentrale Konzepte und Begriffe, die für das Fach Relevanz haben.

      Begleitlektüre zur Vorlesung: Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 4. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 2017.

    • 16602x Seminar
      Einführung in die Textanalyse (N.N.)
      Zeit: Di 10:00-13:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Veranstaltung bietet eine Einführung in grundlegende Techniken und Konzepte der Textanalyse. Wir werden die Techniken der Recherche, des Zitierens und Bibliographierens sowie den literaturwissenschaftlichen Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur einüben. Es wird eine Einführung in grundlegende Begriffe der Prosa-, Lyrik- und Dramenanalyse geben, die an entsprechenden Beispielen sowohl theoretisch als auch in praktischen Übungen erarbeitet werden. Dabei wird auch auf aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur zurückgegriffen und auf deren Spezifika eingegangen. Ziel ist die Anfertigung einer ersten literaturwissenschaftlichen Hausarbeit, die die Abschlussleistung bildet.

    • 16605x Seminar
      Einführung in die Textanalyse (Sandra Fluhrer)
      Zeit: Mo 09:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Was heißt philologisches Lesen und Schreiben? Das Seminar führt in Praktiken, Arbeitstechniken, Methoden und Theorien der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Im Zentrum steht die gemeinsame intensive Textarbeit, über die wir uns grundlegende Fragen der Ästhetik und Poetik, der Gattungstheorie und der Kulturgeschichte der Literatur erschließen. Die literarischen Texte, die wir uns im Seminar vornehmen kreisen um das Thema ‚Stimme‘. Auf dem Seminarplan stehen u.a. Texte von Thomas Bernhard, Elke Erb, Johann Peter Hebel, Ernst Jandl, Franz Kafka, Maren Kames, Heinrich von Kleist, Katharina Mevissen und Emine Sevgi Özdamar.

    • 16610x Seminar
      Einführung in die Textanalyse (Bastian Schlüter)
      Zeit: Do 13:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Im Basisseminar werden im Anschluss an die Vorlesung elementare Probleme und Fragestellungen der Wissenschaft von der Neueren deutschen Literatur und ihrer Methoden behandelt. Das Seminar führt in die Analyse literarischer Texte verschiedener Gattungen sowie verwandter Medien ein und vermittelt die grundlegenden wissenschaftlichen Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere Deutsche Literatur (Bibliographieren, Recherchieren, Zitieren, Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur, Anfertigen von Hausarbeiten).

    • 16615x Seminar
      Einführung in die Textanalyse (Robert Walter-Jochum)
      Zeit: Fr 12:00-15:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Basisseminar führt im Zusammenspiel mit der Vorlesung in die Gegenstandsbereiche und Methoden der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Einführung in die „großen Gattungen“ sowie in Praxis und Methodik der Analyse und Interpretation lyrischer, erzählender und dramatischer Texte sowie von Bilderbüchern/Graphic Novels. Hinzu kommt die praktische Erarbeitung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft (Bibliografieren, Zitieren, Präsentieren, Verfassen von Hausarbeiten). Ziel ist es, so einen praktischen Einstieg in literaturwissenschaftliche Arbeitsweisen zu finden, der Sie am Ende des Seminars dazu befähigt, Ihre erste literaturwissenschaftliche Hausarbeit zu schreiben, mit der das Seminar abgeschlossen wird.

  • Grundlagen der Sprachwissenschaft

    0524bB14.3
    • 16620x Grundkurs
      Einführung in die Sprachbeschreibung (Elena Karagjosova)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Grundkurs ist Teil des Basismoduls "Grundlagen der Sprachwissenschaft"
      und bietet eine Einführung in die grammatischen Ebenen des Deutschen –
      Phonologie, Morphologie, Syntax und Graphematik – sowie in die Gebiete der
      Semantik und Pragmatik. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen
      Materials im Vordergrund. Neben der deskriptiven Erarbeitung sprachlicher
      Daten werden wir auch spezifische theoretische Zugänge zu einzelnen
      linguistischen Beschreibungsebenen kennenlernen. In Übungen soll der
      Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch
      erprobt und vertieft werden. Die aktive Teilnahme wird durch
      vorzubereitende Lektüre, zu erledigende Übungen (Blackboard-Tests) und
      durch Gruppenarbeiten nachgewiesen. Der Grundkurs wird von einem
      (freiwilligen) Tutorium begleitet.

      Literatur:
      Pittner, Karin (2016).  Einführung in die germanistische Linguistik, 2.
      Auflage. Darmstadt: WBG.
      Lüdeling, Anke (2012). Grundkurs Sprachwissenschaft. 2. Auflage.
      Stuttgart: Klett.
      Meibauer, J., U. Demske u.a. (2015).  Einführung in die germanistische
      Linguistik.  J.B. Metzler.

    • 16622x Grundkurs
      Einführung in die Sprachbeschreibung (Andreas Pankau)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Ziel des Seminars ist es, einen wissenschaftlichen Blick auf das Phänomen „Sprache“ und „Grammatik“ zu bekommen. Dazu werden wir uns konkret mit drei Ebenen der deutschen Grammatik auseinandersetzen, nämlich mit Syntax, Morphologie, und Phonetik/Phonologie. Wir werden uns dann sowohl mit den wichtigsten Eigenschaften dieser drei Ebenen im Deutschen auseinandersetzen als auch damit, wie man diese Eigenschaften beschreibt bzw. analysiert. Dazu ein Beispiel. Das Deutsche hat die Eigenschaft, syntaktisch eine asymmetrische Verbzweitsprache zu sein. Das bedeutet, dass das finite Verb im Hauptsatz immer an zweiter Stelle steht, im Nebensatz aber nicht. Die Analyse für diese Asymmetrie ist, dass Hauptsätze einen anderen Bauplan haben als Nebensätze. Wir werden uns sowohl mit dieser Eigenschaft, mit den spezifischen Bauplänen, als auch mit dem allgemeinen Konzept „Bauplan“ beschäftigen. Dieses Seminar vermittelt also kein Grammatikwissen, sondern ein Verständnis davon, was grammatische Phänomene sind und wie man sie analysiert.

      Voraussetzung für dieses Seminar ist, dass Sie Deutsch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen und dass Sie das in der Schule vermittelte Wissen zur Beschreibung zur deutschen Sprache mitbringen.

      Das Seminar besteht aus Übungssitzungen, in denen Sie online zur Verfügung gestellte Aufgabe bearbeiten, zu deren Bearbeitung Sie ausgewählte Abschnitte aus dem weiter unten genannten Einführungsbuch von Roland Schäfer gelesen haben müssen. Auf die sich bei der Bearbeitung der Übungen ergebenden Fragen gehe ich in diesen Sitzungen natürlich auch ein, notieren Sie sich also bitte Ihre Fragen.

      Die aktive und regelmäßige Teilnahme erwerben Sie durch aktive und regelmäßige Teilnahme, durch das Lesen der Kurslektüre, und durch das gemeinsame Bearbeiten der Übungen in den Übungssitzungen. Die Übungen werden im Voraus von mir online über Blackboard zur Verfügung gestellt. Die Lösungen und Antworten besprechen Sie erst in Gruppen vor Ort im Seminar (ca. 20-25min) und stellen Sie dann gemeinsam vor.

      Als seminarbegleitende Lektüre dienen folgende Bücher:
      Schäfer, Roland. 20183. Einführung in die grammatische Beschreibung des Deutschen. Berlin: Language Science Press. (online kostenlos über die Verlagshomepage herunterladbar!)
      DUDEN - Die Grammatik. 20067. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.
      Schülerduden - Die Grammatik. 20178. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.

    • 16623x Grundkurs
      Einführung in die Sprachbeschreibung (Andreas Pankau)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Ziel des Seminars ist es, einen wissenschaftlichen Blick auf das Phänomen „Sprache“ und „Grammatik“ zu bekommen. Dazu werden wir uns konkret mit drei Ebenen der deutschen Grammatik auseinandersetzen, nämlich mit Syntax, Morphologie, und Phonetik/Phonologie. Wir werden uns dann sowohl mit den wichtigsten Eigenschaften dieser drei Ebenen im Deutschen auseinandersetzen als auch damit, wie man diese Eigenschaften beschreibt bzw. analysiert. Dazu ein Beispiel. Das Deutsche hat die Eigenschaft, syntaktisch eine asymmetrische Verbzweitsprache zu sein. Das bedeutet, dass das finite Verb im Hauptsatz immer an zweiter Stelle steht, im Nebensatz aber nicht. Die Analyse für diese Asymmetrie ist, dass Hauptsätze einen anderen Bauplan haben als Nebensätze. Wir werden uns sowohl mit dieser Eigenschaft, mit den spezifischen Bauplänen, als auch mit dem allgemeinen Konzept „Bauplan“ beschäftigen. Dieses Seminar vermittelt also kein Grammatikwissen, sondern ein Verständnis davon, was grammatische Phänomene sind und wie man sie analysiert.

      Voraussetzung für dieses Seminar ist, dass Sie Deutsch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen und dass Sie das in der Schule vermittelte Wissen zur Beschreibung zur deutschen Sprache mitbringen.

      Das Seminar besteht aus Übungssitzungen, in denen Sie online zur Verfügung gestellte Aufgabe bearbeiten, zu deren Bearbeitung Sie ausgewählte Abschnitte aus dem weiter unten genannten Einführungsbuch von Roland Schäfer gelesen haben müssen. Auf die sich bei der Bearbeitung der Übungen ergebenden Fragen gehe ich in diesen Sitzungen natürlich auch ein, notieren Sie sich also bitte Ihre Fragen.

      Die aktive und regelmäßige Teilnahme erwerben Sie durch aktive und regelmäßige Teilnahme, durch das Lesen der Kurslektüre, und durch das gemeinsame Bearbeiten der Übungen in den Übungssitzungen. Die Übungen werden im Voraus von mir online über Blackboard zur Verfügung gestellt. Die Lösungen und Antworten besprechen Sie erst in Gruppen vor Ort im Seminar (ca. 20-25min) und stellen Sie dann gemeinsam vor.

      Als seminarbegleitende Lektüre dienen folgende Bücher:
      Schäfer, Roland. 20183. Einführung in die grammatische Beschreibung des Deutschen. Berlin: Language Science Press. (online kostenlos über die Verlagshomepage herunterladbar!)
      DUDEN - Die Grammatik. 20067. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.
      Schülerduden - Die Grammatik. 20178. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.

    • 16625x Grundkurs
      Einführung in die Sprachbeschreibung (Andreas Pankau)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Ziel des Seminars ist es, einen wissenschaftlichen Blick auf das Phänomen „Sprache“ und „Grammatik“ zu bekommen. Dazu werden wir uns konkret mit drei Ebenen der deutschen Grammatik auseinandersetzen, nämlich mit Syntax, Morphologie, und Phonetik/Phonologie. Wir werden uns dann sowohl mit den wichtigsten Eigenschaften dieser drei Ebenen im Deutschen auseinandersetzen als auch damit, wie man diese Eigenschaften beschreibt bzw. analysiert. Dazu ein Beispiel. Das Deutsche hat die Eigenschaft, syntaktisch eine asymmetrische Verbzweitsprache zu sein. Das bedeutet, dass das finite Verb im Hauptsatz immer an zweiter Stelle steht, im Nebensatz aber nicht. Die Analyse für diese Asymmetrie ist, dass Hauptsätze einen anderen Bauplan haben als Nebensätze. Wir werden uns sowohl mit dieser Eigenschaft, mit den spezifischen Bauplänen, als auch mit dem allgemeinen Konzept „Bauplan“ beschäftigen. Dieses Seminar vermittelt also kein Grammatikwissen, sondern ein Verständnis davon, was grammatische Phänomene sind und wie man sie analysiert.

      Voraussetzung für dieses Seminar ist, dass Sie Deutsch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen und dass Sie das in der Schule vermittelte Wissen zur Beschreibung zur deutschen Sprache mitbringen.

      Das Seminar besteht aus Übungssitzungen, in denen Sie online zur Verfügung gestellte Aufgabe bearbeiten, zu deren Bearbeitung Sie ausgewählte Abschnitte aus dem weiter unten genannten Einführungsbuch von Roland Schäfer gelesen haben müssen. Auf die sich bei der Bearbeitung der Übungen ergebenden Fragen gehe ich in diesen Sitzungen natürlich auch ein, notieren Sie sich also bitte Ihre Fragen.

      Die aktive und regelmäßige Teilnahme erwerben Sie durch aktive und regelmäßige Teilnahme, durch das Lesen der Kurslektüre, und durch das gemeinsame Bearbeiten der Übungen in den Übungssitzungen. Die Übungen werden im Voraus von mir online über Blackboard zur Verfügung gestellt. Die Lösungen und Antworten besprechen Sie erst in Gruppen vor Ort im Seminar (ca. 20-25min) und stellen Sie dann gemeinsam vor.

      Als seminarbegleitende Lektüre dienen folgende Bücher:
      Schäfer, Roland. 20183. Einführung in die grammatische Beschreibung des Deutschen. Berlin: Language Science Press. (online kostenlos über die Verlagshomepage herunterladbar!)
      DUDEN - Die Grammatik. 20067. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.
      Schülerduden - Die Grammatik. 20178. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.

    • 16627x Grundkurs
      Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Elena Karagjosova)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieser Grundkurs ist in drei Themenschwerpunkte aufgeteilt:
      (1)        Im ersten Block wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, WAS die
      Sprachwissenschaft überhaupt macht und welche Fragen man sich aus der
      Perspektive der Sprachwissenschaften stellen kann? Folgende Themen sind
      möglich und können je nach Interesse des Kurses besprochen werden:
      Mehrsprachigkeit, Sprachwandel, Sprachvariation, klinische Linguistik,
      Sprachunterricht, Deutsch als Fremdsprache u.a.
      (2)        Im zweiten Teil des Kurses wollen wir uns dem WIE widmen. Wie
      beantwortet die Sprachwissenschaft diese Fragen, die in Block 1
      aufgekommen sind? Welche Methoden verwendet sie dafür. Hier soll ein
      Einblick u.a. in die Korpuslinguistik, Fragebogenstudien,
      Psycholinguistische Methoden, Gesprächsanalyse und Transkription u.a.
      gegeben werden.
      (3)        Im letzten Teil des Kurses soll es um das Erlernen genereller
      wissenschaftlicher Arbeitstechniken für Ihr Studium gehen, wie z.B. das
      korrekte Zitieren, Bibliographieren und Exzerpieren wissenschaftlicher
      Texte sowie das Verfassen von Abstracts. Hier können wir je nach Interesse
      des Kurses auch eine Einheit zu Grenzen und Möglichkeiten von Large
      Language Models wie ChatGPT im wissenschaftlichen Kontext durchführen.

    • 16628x Grundkurs
      Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Tally McCormick Miller)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 16630x Grundkurs
      Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Linnéa Clara Weitkamp)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieser Grundkurs ist in drei Themenschwerpunkte aufgeteilt:

      (1) Im ersten Block wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, WAS die Sprachwissenschaft macht und welche Fragen man sich aus Perspektive der Sprachwissenschaften stellen kann? Folgende Themen sind möglich und können je nach Interesse des Kurses besprochen werden: Mehrsprachigkeit, Sprachwandel, Sprachvariation, klinische Linguistik, Sprachunterricht, Deutsch als Fremdsprache u.a.

      (2 Im zweiten Teil des Kurses wollen wir uns dem WIE widmen. Wie beantwortet die Sprachwissenschaft diese Fragen, die in Block 1 aufgekommen sind? Welche Methoden verwendet sie dafür. Hier soll ein Einblick u.a. in die Korpuslinguistik, Fragebogenstudien, Psycholinguistische Methoden, Gesprächsanalyse und Transkription u.a. gegeben werden.

      (3) Im letzten Teil des Kurses soll es um das Erlernen genereller wissenschaftlicher Arbeitstechniken für Ihr Studium gehen, wie z.B. das korrekte Zitieren, Bibliographieren und Exzerpieren wissenschaftlicher Texte sowie das Verfassen von Abstracts. Hier können wir je nach Interesse des Kurses auch eine Einheit zu Grenzen und Möglichkeiten von Large Language Models wie ChatGPT im wissenschaftlichen Kontext durchführen.

    • 16632x Grundkurs
      Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Linnéa Clara Weitkamp)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieser Grundkurs ist in drei Themenschwerpunkte aufgeteilt:
      (1) Im ersten Block wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, WAS die
      Sprachwissenschaft macht und welche Fragen man sich aus Perspektive der Sprachwissenschaften stellen kann? Folgende Themen sind möglich und können je nach Interesse des Kurses besprochen werden: Mehrsprachigkeit, Sprachwandel, Sprachvariation, klinische Linguistik, Sprachunterricht, Deutsch als Fremdsprache u.a.
      (2) Im zweiten Teil des Kurses wollen wir uns dem WIE widmen. Wie
      beantwortet die Sprachwissenschaft diese Fragen, die in Block 1 aufgekommen sind? Welche Methoden verwendet sie dafür. Hier soll ein Einblick u.a. in die Korpuslinguistik, Fragebogenstudien, Psycholinguistische Methoden, Gesprächsanalyse und Transkription u.a.
      gegeben werden.
      (3) Im letzten Teil des Kurses soll es um das Erlernen genereller
      wissenschaftlicher Arbeitstechniken für Ihr Studium gehen, wie z.B. das korrekte Zitieren, Bibliographieren und Exzerpieren wissenschaftlicher Texte sowie das Verfassen von Abstracts. Hier können wir je nach Interesse des Kurses auch eine Einheit zu Grenzen und Möglichkeiten von Large Language Models wie ChatGPT im wissenschaftlichen Kontext durchführen.

  • Griechische Sprache und Methoden 1

    0524bB16.1
    • 16201 Übung
      Grammatik und Übersetzungskurs I: Prosa (Norbert Blößner)
      Zeit: Mo Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs schult Ihre Fähigkeit, altgriechische Prosatexte zu verstehen. Gäste sind willkommen; Interessierte schreiben mir bitte vorab eine Mail! Die erforderlichen Platontexte (s.u.) bringen Sie bitte schon mit; die übrigen Texte werden gestellt. – Hinweise zur Vorbereitung auf diesen Kurs bietet auch das Blackboard, in das Sie durch Kursbelegung im Campus Management automatisch eingebucht sind; alternativ schreiben Sie mir bitte eine Mail (unter Nennung Ihres Blackboard-Kontos, dessen Anlage mit einem Gast- oder Studienaccount an der FU Berlin mühelos gelingt).

      Kommentar

      Der vierstündige Kurs schlägt die Brücke vom bloßen Sprachunterricht zu einem Sprachstudium; am Ende des Semesters sollten Sie einfache bis mittelschwere altgriechische Prosatexte unmittelbar verstehend lesen können. Das Zielniveau setzt nicht der Dozent, sondern setzen die Texte selbst. – Einstiegsniveau ist das Graecum, was nicht im Sinne formaler Bescheinigungen, sondern im Sinne real nutzbarer Kenntnisse zu verstehen ist. Falls Ihr persönlicher Einstiegslevel tiefer liegt, empfehle ich individuelle Vorarbeit vor Semesterbeginn! (Gute Vokabel- und Formenkenntnisse zahlen sich in enormer Zeitersparnis aus; den Umgang mit Satzlogik und Partikeln üben wir gemeinsam.) – Die für ein Studium erforderliche sprachlichen Routine erwirbt man durch Lektüre eines hinreichend groß dimensionierten Pensums, dessen gründliche Beherrschung gegen Semesterende in einer Klausur geprüft wird. Neben fundierter Sprachbeherrschung besteht der wichtigste Ertrag dieses Kurses in Routinen des Arbeitens, im souveränem Umgang mit Arbeitsmitteln und -methoden sowie in der Erfahrung von Selbstwirksamkeit; dies alles wird Ihr Zutrauen in eigene Fähigkeiten steigern und dazu beitragen, künftige Probleme des Studiums klug, einfallsreich und effizient zu lösen. – Das Pensum umfasst rund 200 Seiten. Der Kurs findet nur einmal jährlich statt (stets im Winter). Ein überschneidungsfreier Stundenplan kann nur bei Belegung im ersten Studienjahr garantiert werden.

      Literaturhinweise

      Einen wissenschaftlichen Platontext sollte ein Studierender der Gräzistik sein eigen nennen; zum Kauf eignet sich: ‚Platonis Opera, Tomus III, recognovit Ioannes Burnet‘ (1903 oder Nachdrucke) aus der Reihe ‚Oxford Classical Texts‘ (OCT). Zur Auffrischung Ihrer Vorkenntnisse vor Semesterbeginn könnten Sie nutzen: • Kletts ‚Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch‘; dort die Seiten 9-141. • H. Zinsmeister: Griechische Grammatik, Bd. I; dort vor allem die Seiten 43–98, 124–134, 156–159, 162–164, 169–170, 219–231. (Griechischstudenten empfehle ich diese zweibändige Grammatik zum Kauf.)

    • 16205 Übung
      Methodenkurs I (Norbert Blößner)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs 16205 bildet mitsamt LV 16201 das Modul „Sprache und Methoden 1“, das ins Studium der Griechischen Philologie einführt (als 90- oder als 60-Punkte-Fach). Er ist für Studienanfänger konzipiert und konzentriert sich auf fachspezifische Methoden. Näheres zum Blackboard-Zugang finden Sie im Text zum Kurs 16201.

      Kommentar

      Der Methodenkurs I beginnt als eine Art mehrwöchiges Tutorium, in dem wir gemeinsam praktische Aufgaben lösen, wie sie sich zu Beginn und im Verlauf Ihres Studiums stellen. Nach und nach steigern wir die Effizienz unseres Tuns durch Aneignung und Einübung von Routinen und Hilfsmitteln unseres Fachs; dies reicht von der Nutzung diverser Hilfsmittel (Lexikon, Grammatik, Bibliothek, EDV) bis hin zu Theorien und Techniken des eigenständigen Übersetzens und Verstehens. Hinzu kommen Einblicke in den Umgang mit wissenschaftlichen Texten (Sprach- und Editionswissenschaft), in Disziplinen wie Epigraphik und Papyrologie sowie in die Geschichte der Sprache und die Geschichte des studierten Fachs (Klassische Philologie, speziell Gräzistik).

  • Griechische Sprache und Methoden 2

    0524bB16.2
    • 16202 Übung
      Einführung in die altgriechische Prosa (Christian Vogel)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Ziel dieses Kurses ist es, den Studierenden einen umfassenden Überblick über die Prosagattungen der altgriechischen Literatur zu vermitteln und ihnen die zentralen Autoren und Werke näherzubringen. Darüber hinaus werden wir die Verbindungen und Zusammenhänge zwischen den Werken sowie deren sozio-kulturelle und historische Kontexte erforschen. In diesem Semester konzentrieren wir uns insbesondere auf die Texte der altgriechischen Philosophen, Geschichtsschreiber und Redner, deren Einfluss auf die Geschichte kaum zu überschätzen ist. (Die Einführung in die altgriechische Literatur wird im Sommersemester durch einen Kurs zur altgriechischen Dichtung ergänzt.) Der Kurs kombiniert Vorlesungselemente mit Diskussionen über ausgewählte Klassiker, die zur selbstständigen Lektüre bereitgestellt werden. Es sind keine Griechischkenntnisse erforderlich, und der Kurs steht allen Interessierten offen.

    • 16203 Übung
      Einführung in die Griechische Literatur I (Jonas Sültmann)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs richtet sich an Studierende des ersten Bachelor-Semesters, die Griechisch im Umfang von 90 oder 60 LP belegen. Darüber hinaus steht er allen Interessierten offen, wobei Grundkenntnisse zumindest im Umfang des Graecums vonnöten sind, um die Bescheinigung einer aktiven Teilnahme erhalten zu können. Gern dürfen Sie aber auch teilnehmen, ohne Punkte zu erwerben! Sobald Sie sich über das Campus Management für diesen Kurs angemeldet haben, erhalten Sie automatisch Zugang zur Plattform ‚Blackboard‘, wo Sie ab dem 01. Oktober (bereits vor Beginn der Vorlesungszeit) weitere Hinweise zum Kurs und zur von Ihnen erwarteten Arbeitsweise finden. Um einen möglichst reibungslosen Start in Ihr Studium zu ermöglichen, sollten Sie sich dort bereits frühzeitig kundig machen. Ich bitte alle Interessierten, die sich nicht über das Campus Management für den Kurs anmelden können, mir vorab eine E-Mail zu schreiben – an diese Adresse können Sie selbstverständlich auch sämtliche Fragen richten, die sich Ihnen bereits vor Semesterbeginn stellen: jonas.sueltmann@fu-berlin.de

      Kommentar

      Der Kurs ergänzt die Veranstaltung 16202, in der ein inhaltlicher Überblick über die verschiedenen Prosagattungen der altgriechischen Literatur gegeben wird, um die (exemplarische) Auseinandersetzung mit den dazugehörigen griechischen Originaltexten. Wöchentlich werden Ihnen Texte zu den in der Überblicksveranstaltung behandelten Themen über das Blackboard bereitgestellt, die Sie zur jeweils nächsten Woche so weit präparieren, dass wir sie im Kurs angemessen übersetzen und interpretieren können. So trainieren Sie nicht nur diese beiden (für Ihr gesamtes Studium unentbehrlichen) Fertigkeiten, sondern lernen zugleich eine repräsentative Auswahl zentraler Autoren und Werke aus verschiedenen Epochen mit ihren jeweiligen Besonderheiten kennen.

  • Griechische Literatur - Prosa

    0524bB16.5
    • 16206 Übung
      Lust und Glück bei Platon und Aristoteles: Der Überbau (Norbert Blößner)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Griechische Sprachkenntnisse sind (anders als im begleitenden Seminar 16207) nicht vorausgesetzt, wenngleich sie (wie oft im Leben) nützen. Gäste (aus allen Fachbereichen) sind willkommen!

      Kommentar

      Realistischer und damit auch komplexer als hellenistische Glückstheorien, mit denen wir uns im Vorjahr befasst haben, sind die Theorien der klassischen Autoren Platon und Aristoteles zum gelingenden Leben und zum Lebensgenuss. Wir befassen uns vor allem mit Platons ‚Symposion‘ und ‚Politeia‘ sowie mit der ‚Politik‘ und ‚Nikomachischen Ethik‘ des Aristoteles. Im begleitenden Seminar (16207) lesen wir zentrale Passagen aus diesen Texten auch im griechischen Original. Wie im Vorjahr gilt es zunächst grundsätzliche Zusammenhänge zu verstehen. Antike Ethikentwürfe sind weder ‚utilitarisch‘ noch ‚moralisch‘; sie kreisen nicht um Begriffe wie ‚Pflicht‘, ‚Moralität‘ oder ‚Nutzen‘, sondern um das Glück, das jedoch nicht als Emotion gefasst wird (‚Glückseligkeit‘), sondern als ein Sachverhalt: das Gelingen des Lebens. Ebenso wie gesund zu sein sich unterscheidet vom bloßen Empfinden, man sei gesund, unterscheidet sich ein tatsächlich geglücktes Leben von bloßen Glücksempfindungen, die über Realitäten hinwegtäuschen können und stets flüchtig bleiben. Welche Faktoren aber sind es, die ein Leben gelingen lassen und erfreulich machen? Was muss erreicht, gekonnt oder erworben sein? Gelten diese Bestimmungen gleichermaßen für alle Menschen? Welche Rolle spielen Freude, Genuss und Lust? Welche Grenzen sind dem Menschen gesetzt? Und wie erträgt man sie?

      Literaturhinweise

      • D. Scott: Levels of Argument. A Comparative Study of Plato’s Republic and Aristotle’s Nicomachean Ethics, Oxford 2015 (https://doi.org/10.1093/acprof:oso/9780199249640.001.0001) • N. Blößner: The Successful Life. Theme, Structure, and Goal of Plato’s Republic, in: Angewandte Philosophie 1/2023, 77–101 (https://doi.org/10.14220/9783737012409.77)

    • 16207 Seminar
      Lust und Glück bei Platon und Aristoteles: Die Texte (Norbert Blößner)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Wir erarbeiten uns Abschnitte aus allen vier Texten, die oben zu Kurs 16206 genannt sind. Wir beginnen mit dem sokratischen, angeblich von Diotima stammenden Beitrag zur Natur des Eros im ‚Symposion‘ (198a–212c). – Einen wissenschaftlichen Text (siehe unten) bringen Sie bitte schon in die erste Sitzung mit.

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Übung 16206 (siehe Text dort), kann aber auch die LV 16213 komplettieren (siehe dort). Natürlich kann sie ebenso als eigenständiger Kurs besucht oder belegt werden, z.B. (abwärtskompatibel) als Übung oder Lektürekurs (in diversen Modulen der BA- oder MA-Studiengänge Latein, Philosophie, Alte Geschichte, etc.); die Pensen und Prüfungsanforderungen orientieren sich an den Vorgaben des jeweiligen Studiengangs.

      Literaturhinweise

      Gräzisten verwenden bitte die wissenschaftlichen Standardtexte (hier: OCT). Die wichtigsten Texte seines Fachs sollte ein Student m.E. auch besitzen.

  • Griechische Literatur - Thematische Fokussierung A

    0524bB16.6
    • 16210 Seminar
      Dialektik bei Aristoteles (Christian Vogel)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Bei Aristoteles steht Dialektik für die Kunst des Argumentierens. Mit seiner Topik hat Aristoteles ein „Übungsbuch“ vorgelegt, das auf das wissenschaftlich-philosophische Argumentieren vorbereiten soll, indem gezeigt wird, wie in einem Zwiegespräch ausgehend von einem Problem und auf Grundlage der Zustimmung zu Prämissen folgerichtig und damit gültig argumentiert und widerlegt werden kann. In diesem Seminar werden wir uns auf diese Übung einlassen, indem wir neben der Theorie und den zentralen logischen und sprachphilosophischen Begriffen auch die Praxis des richtigen Schlussfolgerns behandeln. Ziel ist es, die Topik gemeinsam durchzuarbeiten, dabei philosophiehistorisch bedeutende Begriffe und Methoden kennenzulernen und gleichzeitig die Grundlage für eine bessere Geschmeidigkeit im eigenen Argumentieren zu legen. Der Kurs setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen. Je nach Zusammensetzung des Kurses werden zentrale Passagen zunächst von denjenigen, die Griechisch können, übersetzt; größere Abschnitte werden auf Grundlage einer Übersetzung zusammenfassend diskutiert.

  • Griechische Literatur in Übersetzung 1

    0524bB16.7
    • 16202 Übung
      Einführung in die altgriechische Prosa (Christian Vogel)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Ziel dieses Kurses ist es, den Studierenden einen umfassenden Überblick über die Prosagattungen der altgriechischen Literatur zu vermitteln und ihnen die zentralen Autoren und Werke näherzubringen. Darüber hinaus werden wir die Verbindungen und Zusammenhänge zwischen den Werken sowie deren sozio-kulturelle und historische Kontexte erforschen. In diesem Semester konzentrieren wir uns insbesondere auf die Texte der altgriechischen Philosophen, Geschichtsschreiber und Redner, deren Einfluss auf die Geschichte kaum zu überschätzen ist. (Die Einführung in die altgriechische Literatur wird im Sommersemester durch einen Kurs zur altgriechischen Dichtung ergänzt.) Der Kurs kombiniert Vorlesungselemente mit Diskussionen über ausgewählte Klassiker, die zur selbstständigen Lektüre bereitgestellt werden. Es sind keine Griechischkenntnisse erforderlich, und der Kurs steht allen Interessierten offen.

  • Griechische Literatur in Übersetzung 2

    0524bB16.8
    • 16200 Vorlesung
      Hellenistische Philosophie: Stoa, Epikur, Skepsis (Christian Vogel)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Zur „hellenistischen Philosophie“ zählen gemeinhin die philosophischen Schulen und Bewegungen, die zwischen dem Tod Alexanders des Großen (323 v. Chr.) und dem Ende der Ptolemäerherrschaft in Ägypten (30 v. Chr.) entstanden und gewirkt haben. Diese philosophische Epoche zeichnet sich einerseits durch eine starke Systematisierung der Philosophie in die Bereiche Logik, Physik und Ethik aus, andererseits durch eine intensive, kompetitive und produktive Auseinandersetzung der Schulen untereinander. Im Zentrum der Vorlesung stehen die drei großen Hauptströmungen dieser Zeit – die stoische, die epikureische und die skeptische Philosophie – die einen kaum zu überschätzenden Einfluss auf die Geschichte des Denkens ausgeübt haben. Weitläufig bekannt sind die stoische Forderung nach einem kühlen, gefühlsbefreiten Denken, die epikureische Bevorzugung der Lust als Maßstab des Handelns und der skeptische Zweifel an der Möglichkeit sicherer Erkenntnis. In der Vorlesung werden wir erörtern, wie sich diese Positionen entwickelt haben, wie und ob sie sich begründen lassen, und vor allem, welche erkenntnistheoretischen und naturphilosophischen Grundannahmen ihnen zugrunde liegen. Wir werden untersuchen, wie diese Strömungen jeweils die Frage nach einem glücklichen und gelingenden Leben beantworten. Die Vorlesung basiert auf den überlieferten Texten, ordnet diese ein und prüft, was wir aus ihnen – und von anderen – über die behandelten Probleme und die vorgeschlagenen Lösungen erfahren können. Ziel der Vorlesung ist es, die Themen, Argumentationsstrukturen und -methoden der hellenistischen Philosophie zu ergründen und dabei auch Grundlagen und Gemeinsamkeiten mit neuzeitlichen und zeitgenössischen Positionen zu beleuchten. Die Vorlesung setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen.

  • Enzyklopädie der Latinistik

    0524bB6.1
    • 16220 Vorlesung
      Erotische Dichtung (Melanie Möller)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die römische Liebesdichtung, vor allem die Lyrik des Catull sowie die Elegien des Gallus, Properz, Tibull und Ovid, stehen für sich und bieten auch ohne die Verortung in größeren literarhistorischen Zusammenhängen reizvollste Lektüren. Gleichwohl gewährt der Versuch einer solchen Verortung die Möglichkeit, einen Einblick in die Vielfalt antiker Liebes-Kunst und die diversen Möglichkeiten literarischer Adaption zu erhalten, der jedesmal andere Perspektiven eröffnet. Die Römer selbst spielen dezidiert mit den Artefakten ihrer Vorgänger. Diese Spielzüge wollen wir in der Vorlesung nachzeichnen, indem wir in die Welt der frühgriechischen Lyrik (insbesondere Sappho und Alkaios) und Elegie (Mimnermos, Philitas) sowie der hellenistischen Liebespathologie (u.a. die Erotika Pathemata des Parthenios) eintauchen, bevor wir uns dezidiert den römischen Liebeskünstlern zuwenden. Besondere Reflexe in der Rezeption (z.B. Goethes Römische Elegien) wollen wir ebenfalls berücksichtigen.

      Literaturhinweise

      Textauswahl und Forschungsliteratur werden zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt. Text zur Vorbereitung: Alexander Kirichenko, „Ovids Amores und die römische Liebesdichtung“, in: Melanie Möller (Hrsg.), Ovid-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2021, Sp. 46-52.

    • 16224 Übung
      Zu den Methoden der Klassischen Philologie (Nikolaus Thurn)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: keine Angabe

      Kommentar

      Die Übung gibt eine Einführung in die Arbeitsweise und Problemstellungen der lateinischen Philologie, neben allgemeiner Grundlagenvermittlung in Bezug auf das Erstellen einer Hausarbeit, dem daktylischen Versmaß, der Literaturrecherche wird ein kurzer Überblick über die Geschichte der lateinischen Literatur erfolgen. Von den Studenten wird erwartet, in Form von Referaten sich Teilbereiche des Stoffes selbst zu erarbeiten und zu vermitteln.

  • Sprache und Texte I

    0524bB6.2
    • 16226 Lektürekurs
      Zur Einführung in die Lektüre lateinischer Texte: Cicero, De domo sua ad pontifices (Melanie Möller)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Diese Rede, die er nach eigenem Bekunden für eine seiner stärksten hält, hat Cicero am 29. September 57 v. Chr. vor dem Pontifikalkollegium gehalten. Anlass war eine Racheaktion seines Erzfeindes Clodius Pulcher: Dieser hatte während Ciceros Verbannung dessen Haus niederreißen und an seiner Stelle einen Tempel für die römische Freiheitsgöttin Libertas errichten lassen. Cicero möchte das Priesterkollegium mit der Rede dazu anregen, diese Konsekration in ihrer Rechtmäßigkeit zu prüfen; tatsächlich erwirkt er die Rückgabe seines Grundstücks. Im Kurs werden wir zentrale Passage diese Rede lesen, die Theodor Mommsen als staatsrechtlich herausragend beurteilt.

      Literaturhinweise

      Textausgaben/Kommentare: M. Tulli Ciceronis scripta quae manserunt omnia. Fasc 21: Orationes cum senatui gratias egit, cum populo gratias egit, de domo sua, de haruspicum responsis, ed. Tadeusz Maslowski, Leipzig 1981 Literatur zur Vorbereitung: Jacob Wisse, „The Intellectual Background of Cicero’s Rhetorical Works”, in: James M. May (ed.), Brill’s Companion to Cicero. Oratory and Rhetoric, Leiden/Boston/Köln 2002, S. 331-374

    • 16231 Übung
      Lateinische Syntaxübung I (Celine Lehmann)
      Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In der lateinischen Syntaxübung erweitern Sie Ihre aktive Sprachkompetenz, indem Sie sich systematisch die Syntaxphänomene des einfachen Satzes erarbeiten und leichte deutsche Einzelsätze in klassisches Latein übersetzen. Das Übungsmaterial orientiert sich dabei vorrangig an den Prosaautoren Cäsar und Cicero. Grundlage dafür sind die Grammatik von Rubenbauer und Hofmann sowie der Grund- und Aufbauwortschatz von Klett, die Sie bis zum Kursbeginn erwerben sollten. Angesichts der Stofffülle der Syntaxübung ist es unerlässlich, dass Sie Ihre bisherigen Grammatikkenntnisse auffrischen. Morphologie und Formwissen werden vorausgesetzt und werden - mit Ausnahme einiger Randphänomene - innerhalb des Kurses nicht explizit thematisiert. Zum erfolgreichen Abschluss dieses Kurses ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme unerlässlich. Diese erfüllen Sie durch die regelmäßige Teilnahme an den Kurssitzungen (mindestens 85%) und die Abgabe wöchentlicher Übersetzungsübungen. Die Modulabschlussprüfung besteht aus einer 90-minütigen Deutsch-Latein-Klausur.

      Literaturhinweise

      Hofmann, J. B. / Rubenbauer, H., Lateinische Grammatik, neu bearb. v. R. Heine, Bamberg/München 1995. [RHH] Habenstein, Ernst / Hermes, Eberhard / Zimmermann, Herbert, Grund- Und Aufbauwortschatz Latein, neu bearb. v. Gunther H. Klemm, Stuttgart [u.a.]: Klett, 2012. Georges, K. E., Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch, 2 Bde, Hannover 1988. [kostenlos online erreichbar • über www.zeno.org]

  • Ausbau der Literaturkenntnis

    0524bB6.4
    • 16229 Lektürekurs
      Lektüre: Vergil Aeneis, Buch IV (Nikolaus Thurn)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Publius Vergilius Maros (70-19v.Chr.) 'Aeneis' avancierte bald nach ihrem Erscheinen zum Schulstoff und wird bis ins 18. Jh. das Epos sein, an dem sich die epische Produktion in Europa notwendig messen mußte. In diesem Kontext stellt das vierte Buch der Aeneis - die Liebesgeschichte zwischen Aeneas und Dido - ein Modell dar, wie sich das Thema der Liebe unter epischen Bedingungen entwickeln läßt: heroischer Verzicht auf der einen Seite, Ausweg durch Sebstmord auf der anderen. Im Kurs sollen zusammenhängende Passagen des vierten Buches gelesen und mit frühneuzeitlichen Epen (e.g. Carrara, Columbeis) verglichen werden, denen sie zugrunde liegen.

  • Philosophisches Argumentieren I

    0524bB8.1
    • 16000x Vorlesung
      Philosophisches Argumentieren I (Barbara Vetter)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Hs 1b Hörsaal, Achtung: am 22.11. ausnahmsweise Hs 2 Hörsaal!

      Kommentar

      In diesem Vorlesungs-Seminar wird das Handwerkszeug des Argumentierens vorgestellt, diskutiert und eingeübt. Die Leitfragen lauten: Was ist ein Argument? Wie identifiziert man Argumente in Texten und Diskussionen? Wie prüft man Argumente auf ihre Beweiskraft? Wie kritisiert man Argumente? Wie stellt man eigene Argumente angemessen dar? Antworten auf diese Fragen werden anhand zahlreicher philosophischer Beispiele erörtert. Ein unverzichtbarer Teil dieses Kurses und Moduls ist die Teilnahme an einem der begleitenden Tutorien. Das sollte unbedingt von Beginn an bei der Semesterplanung berücksichtigt werden. Für Anfragen zum Modul "Philosophisches Argumentieren I" steht die E-Mail-Adresse argumentieren@philosophie.fu-berlin.de zur Verfügung.

  • Einführung in die theoretische Philosophie und in das philosophische Schreiben

    0524bB8.3
    • 16001x Vorlesung
      Einführung in die Theoretische Philosophie (Dina Emundts)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Hs 1b Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung führt in die theoretische Philosophie ein, indem systematische Fragen vorgestellt und mögliche Antworten mithilfe einiger ausgewählter Philosophen (u.a. Platon, Descartes, Kant, Nietzsche, Wittgenstein) entwickelt werden.

    • 16003x Praxisseminar
      Schreibkurs zur Einführung in die theoretische Philosophie (zur Einführung 16002 von Francesca Raimondi) (Francesca Raimondi)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)

      Kommentar

      Der Besuch dieses Schreibkurses ist zwingend verbunden mit der Belegung des korrespondierenden Seminars von Francesca Raimondi (S 16002). Beide Veranstaltungen sind platzbeschränkt. Bitte tragen Sie in Campus Management zunächst Ihre Präferenzen für Einführungsseminare ein. Nach der Zuteilung am 11.10.2024 wird das Institut Sie zu Beginn der Vorlesungszeit in den korrespondierenden Schreibkurs eingetragen. Eine Teilnahme an einem anderen Schreibkurs ist nicht möglich.

    • 16005x Praxisseminar
      Schreibkurs zur Einführung in die theoretische Philosophie (zur Einführung 16004 von Stefanie Grüne) (Stefanie Grüne)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Der Besuch dieses Schreibkurses ist zwingend verbunden mit der Belegung des korrespondierenden Seminars von Stefanie Grüne (S 16004). Beide Veranstaltungen sind platzbeschränkt. Bitte tragen Sie in Campus Management zunächst Ihre Präferenzen für Einführungsseminare ein. Nach der Zuteilung am 11.10.2024 wird das Institut Sie zu Beginn der Vorlesungszeit in den korrespondierenden Schreibkurs eingetragen. Eine Teilnahme an einem anderen Schreibkurs ist nicht möglich.

    • 16007x Praxisseminar
      Schreibkurs zur Einführung in die theoretische Philosophie (zur Einführung 16006 von Miguel Hoeltje) (Miguel Hoeltje)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)

      Kommentar

      Der Besuch dieses Schreibkurses ist zwingend verbunden mit der Belegung des korrespondierenden Seminars von Miguel Hoeltje (S 16006). Beide Veranstaltungen sind platzbeschränkt. Bitte tragen Sie in Campus Management zunächst Ihre Präferenzen für Einführungsseminare ein. Nach der Zuteilung am 11.10.2024 wird das Institut Sie zu Beginn der Vorlesungszeit in den korrespondierenden Schreibkurs eingetragen. Eine Teilnahme an einem anderen Schreibkurs ist nicht möglich.

    • 16002x Seminar
      Seminar zur Einführung in die theoretische Philosophie (zum Schreibkurs 16003 von Francesca Raimondi) (Francesca Raimondi)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)

      Kommentar

      Der Besuch dieses Seminars ist zwingend verbunden mit der Belegung des korrespondierenden Schreibkurses von Francesca Raimondi (Praxis-S 16003). Beide Veranstaltungen sind platzbeschränkt. Sie können bis zum Zeitpunkt der Zuteilung durch Campus Management am 11.10.2024 Präferenzen für Einführungsseminare eintragen. Nach der Zuteilung meldet Sie das Institut zu Beginn der Vorlesungszeit in Campus Management für den korrespondierenden Schreibkurs an. Eine Teilnahme an einem anderen Schreibkurs ist nicht möglich. Das Seminar begleitet die Vorlesung und intensiviert die Diskussion der erkenntnistheoretischen Fragen. Die Texte, die dem Seminar zugrunde liegen, werden auf der Basis intensiver Lektüre gemeinsam diskutiert und in ihren Begrifflichkeiten und Argumentationen verständlich gemacht werden. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten, die auch der Prüfungsleistung dienen. Im zugehörigen Schreibkurs ist Raum für die Einübung ins wissenschaftliche Arbeiten und Recherchieren. Für eine intensive und produktive Seminardiskussion sind regelmäßige Präsenz in beiden LVs und die sorgfältige vorbereitende Textlektüre notwendig.

    • 16004x Seminar
      Seminar zur Einführung in die theoretische Philosophie (zum Schreibkurs 16005 von Stefanie Grüne) (Stefanie Grüne)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Der Besuch dieses Seminars ist zwingend verbunden mit der Belegung des korrespondierenden Schreibkurses von Stefanie Grüne (Praxis-S 16005). Beide Veranstaltungen sind platzbeschränkt. Sie können bis zum Zeitpunkt der Zuteilung durch Campus Management am 11.10.2024 Präferenzen für Einführungsseminare eintragen. Nach der Zuteilung meldet Sie das Institut zu Beginn der Vorlesungszeit in Campus Management für den korrespondierenden Schreibkurs an. Eine Teilnahme an einem anderen Schreibkurs ist nicht möglich. Das Seminar begleitet die Vorlesung und intensiviert die Diskussion der erkenntnistheoretischen Fragen. Die Texte, die dem Seminar zugrunde liegen, werden auf der Basis intensiver Lektüre gemeinsam diskutiert und in ihren Begrifflichkeiten und Argumentationen verständlich gemacht werden. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten, die auch der Prüfungsleistung dienen. Im zugehörigen Schreibkurs ist Raum für die Einübung ins wissenschaftliche Arbeiten und Recherchieren. Für eine intensive und produktive Seminardiskussion sind regelmäßige Präsenz in beiden LVs und die sorgfältige vorbereitende Textlektüre notwendig.

       

    • 16006x Seminar
      Seminar zur Einführung in die theoretische Philosophie (zum Schreibkurs 16007 von Miguel Hoeltje) (Miguel Hoeltje)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Der Besuch dieses Seminars ist zwingend verbunden mit der Belegung des korrespondierenden Schreibkurses von Miguel Hoeltje (Praxis-S 16007). Beide Veranstaltungen sind platzbeschränkt. Sie können bis zum Zeitpunkt der Zuteilung durch Campus Management am 11.10.2024 Präferenzen für Einführungsseminare eintragen. Nach der Zuteilung meldet Sie das Institut zu Beginn der Vorlesungszeit in Campus Management für den korrespondierenden Schreibkurs an. Eine Teilnahme an einem anderen Schreibkurs ist nicht möglich. Das Seminar begleitet die Vorlesung und intensiviert die Diskussion der erkenntnistheoretischen Fragen. Die Texte, die dem Seminar zugrunde liegen, werden auf der Basis intensiver Lektüre gemeinsam diskutiert und in ihren Begrifflichkeiten und Argumentationen verständlich gemacht werden. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten, die auch der Prüfungsleistung dienen. Im zugehörigen Schreibkurs ist Raum für die Einübung ins wissenschaftliche Arbeiten und Recherchieren. Für eine intensive und produktive Seminardiskussion sind regelmäßige Präsenz in beiden LVs und die sorgfältige vorbereitende Textlektüre notwendig.

       

  • Einführung in die theoretische Philosophie

    0524bB8.5
    • 16001x Vorlesung
      Einführung in die Theoretische Philosophie (Dina Emundts)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Hs 1b Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung führt in die theoretische Philosophie ein, indem systematische Fragen vorgestellt und mögliche Antworten mithilfe einiger ausgewählter Philosophen (u.a. Platon, Descartes, Kant, Nietzsche, Wittgenstein) entwickelt werden.

    • 16010x Seminar
      Einführung in die theoretische Philosophie (Englisch) (Elena Romano)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)

      Kommentar

      This seminar accompanies the introductory lecture on theoretical philosophy. We will read and discuss classic texts from the history of philosophy, focusing on their central claims. The main questions of this introductory seminar range over the various aspects of theoretical philosophy: metaphysics, epistemology, philosophy of mind, and philosophy of language. I will provide a reader of the texts, both English and German. The seminar serves as an introduction to academic writing as well.

    • 16011x Seminar
      Einf. in die theoretische Philosophie (Lilja Walliser)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Begleitend zur gleichnamigen Einführungsvorlesung werden im Seminar Texte einer Auswahl der in der Vorlesung behandelten Philosophen bearbeitet und kritisch diskutiert. Da alle Teilnehmenden das Seminar mit einer Hausarbeit abschließen sollen, wird auf die - das Seminar begleitende - Vorbereitung der schriftlichen Hausarbeit viel Wert gelegt. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten. Im Zentrum des Kurses steht die intensive Seminardiskussion. Deshalb sind regelmäßige Präsenz und sorgfältige Textlektüre wichtig für den Lernerfolg.

    • 16012x Seminar
      Einführung in die theoretische Philosophie (Lilja Walliser)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Begleitend zur gleichnamigen Einführungsvorlesung werden im Seminar Texte einer Auswahl der in der Vorlesung behandelten Philosophen bearbeitet und kritisch diskutiert. Da alle Teilnehmenden das Seminar mit einer Hausarbeit abschließen sollen, wird auf die - das Seminar begleitende - Vorbereitung der schriftlichen Hausarbeit viel Wert gelegt. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten. Im Zentrum des Kurses steht die intensive Seminardiskussion. Deshalb sind regelmäßige Präsenz und sorgfältige Textlektüre wichtig für den Lernerfolg.

    • 16013x Seminar
      Einführung in die theoretische Philosophie (Marian Baukrowitz)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)

      Kommentar

      Begleitend zur gleichnamigen Einführungsvorlesung werden im Seminar Texte einer Auswahl der in der Vorlesung behandelten Philosophen bearbeitet und kritisch diskutiert. Da alle Teilnehmenden das Seminar mit einer Hausarbeit abschließen sollen, wird auf die - das Seminar begleitende - Vorbereitung der schriftlichen Hausarbeit viel Wert gelegt. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten. Im Zentrum des Kurses steht die intensive Seminardiskussion. Deshalb sind regelmäßige Präsenz und sorgfältige Textlektüre wichtig für den Lernerfolg.

    • 16014x Seminar
      Einführung in die theoretische Philosophie (Achim Wamßler)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Begleitend zur gleichnamigen Einführungsvorlesung werden im Seminar Texte einer Auswahl der in der Vorlesung behandelten Philosophen bearbeitet und kritisch diskutiert. Da alle Teilnehmenden das Seminar mit einer Hausarbeit abschließen sollen, wird auf die - das Seminar begleitende - Vorbereitung der schriftlichen Hausarbeit viel Wert gelegt. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten. Im Zentrum des Kurses steht die intensive Seminardiskussion. Deshalb sind regelmäßige Präsenz und sorgfältige Textlektüre wichtig für den Lernerfolg.

    • 16015x Seminar
      Einführung in die theoretische Philosophie (David Christian Heering)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Begleitend zur gleichnamigen Einführungsvorlesung werden im Seminar Texte einer Auswahl der in der Vorlesung behandelten Philosophen bearbeitet und kritisch diskutiert. Da alle Teilnehmenden das Seminar mit einer Hausarbeit abschließen sollen, wird auf die - das Seminar begleitende - Vorbereitung der schriftlichen Hausarbeit viel Wert gelegt. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten. Im Zentrum des Kurses steht die intensive Seminardiskussion. Deshalb sind regelmäßige Präsenz und sorgfältige Textlektüre wichtig für den Lernerfolg.

    • 16016x Seminar
      Einführung in die theoretische Philosophie (Englisch) (Richard Woodward)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Begleitend zur gleichnamigen Einführungsvorlesung werden im Seminar Texte einer Auswahl der in der Vorlesung behandelten Philosophen bearbeitet und kritisch diskutiert. Da alle Teilnehmenden das Seminar mit einer Hausarbeit abschließen sollen, wird auf die - das Seminar begleitende - Vorbereitung der schriftlichen Hausarbeit viel Wert gelegt. Semesterbegleitend werden dazu verschiedene Schreibübungen angeboten. Im Zentrum des Kurses steht die intensive Seminardiskussion. Deshalb sind regelmäßige Präsenz und sorgfältige Textlektüre wichtig für den Lernerfolg.

  • Eigene Orientierung im Philosophieren

    0524bB8.7
    • 16021x Seminar
      Food for Thought. Eating and relating in the 21th century (EN) (Gesa Jessen)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      The seminar investigates eating as a fundamental practice of relating to oneself and others that ties together various forms of human belonging – biological, cultural, sociolinguistic, aesthetic. Taking our departure from New Materialism’s “turn to matter” we explore eating at the intersection of physical process, sensual experience, and symbolic act. Tackling both the ethical implications and the relational ontologies of eating, we will ask the following questions:

      How does eating produce subjectivities? In which way does food contribute to the making of race, gender, and class? How are food networks embedded in colonial legacies? Under what conditions does eating or not-eating perpetuate structures of exploitation and how can eating become an emancipatory practice? How do we relate to the non-human world through growing, consuming, digesting, and discarding food? Which affects are mobilised by various aesthetic experiences surrounding food?

      Combining approaches from philosophy and literary studies, we will take a closer look at the narratives and concepts that shape our understanding of food and eating in the context of colonial modernity, late capitalism and climate breakdown.

      Reading and discussion will be in English, Hausarbeiten are equally welcome in both English and German.

      Jasmine Onstad will assist the instructors as a student assistant/tutor.

    • 16022x Seminar
      Einführung in die Erkenntnistheorie (Stefanie Grüne)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      In unserem Seminar werden wir uns mit grundlegenden erkennthistheoretischen Themen und Fragen beschäftigen: Was ist Wissen? Was ist Wahrheit? Was ist Rechtfertigung?

      Beruht alles Wissen auf Erfahrung oder können wir Wissen auch unabhängig von Erfahrung rein durch die Betätigung unserer Vernunft erwerben? Wie lassen sich Überzeugungen rechtfertigen? Können wir überhaupt etwas wissen? Textgrundlage unseres Seminars ist Thomas Grundmanns Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie, ergänzend werden werden wir uns auch mit Primärliteratur auseinandersetzen.

    • 16023x Seminar
      Wittgensteins Spätphilosophie (Jörg Volbers)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum, am 14.02. JK 29/118 in der Habel 45

      Hinweise für Studierende

      Das Seminar wird als Blockveranstaltung an mehreren Wochenenden in der vorlesungsfreien Zeit gegeben. Es gibt insg. 3 Blocksitzungen jeweils an einem Freitag (10-16 Uhr, mit Mittagspause) und einem Samstag (10-16 Uhr, mit Mittagspause). Die erste Blocksitzung ist am 14. und 15.2.2025; die zweite am 21. und 22.2. 2025, und die dritte am 28.2. und 1.3.2025. Eine für alle verbindliche Vorbereitungssitzung findet am 25.10. um 16 Uhr statt.

      Kommentar

      Seit dem ”Tractatus” hat Wittgenstein selbst kein eigenes Werk mehr veröffentlicht; seine gesamte Spätphilosophie ist erst nach seinem Tod veröffentlicht worden. Wir lesen zentrale Passagen aus den ”Philosophischen Untersuchungen” und ”Über Gewissheit”, seinen wichtigsten und auch wirkmächtigsten postumen Texten. Dabei wird es neben sprachphilosophischen Fragen vor allem darum gehen, was Wittgenstein mit seiner Philosophie bezweckte, die uns -- wie er selbst schrieb -- von den ”Verhexungen des Verstandes” befreien will.

    • 16024x Seminar
      Heidegger: Sein und Zeit (I) (Janis Walter)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      In dem Seminar erarbeiten wir uns den ersten Teil (§1-§44) von Martin Heideggers ”Sein und Zeit” (1927). Im Sommersemester 2025 wird eine Fortsetzung zu dem Seminar angeboten.

    • 16025x Seminar
      Fähigkeiten
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)
    • 16026x Seminar
      Personale Identität (Miguel Hoeltje)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Im Zentrum dieses Seminars wird die Frage nach den Persistenzbedingungen von Personen stehen: Unter welchen Bedingungen (und in welchem Sinne) ist etwas, das zu einer Zeit existiert (beispielsweise ein Fötus, ein Kleinkind, oder ein:e Koma-Patient:in), identisch mit einer Person, die zu einer anderen Zeit existiert (beispielsweise mit Ihnen jetzt)? Der Schwerpunkt in diesem Seminar wird auf der systematischen Auseinandersetzung mit diesen Fragen liegen, weniger auf einem philosophiehistorischen Überblick. Die Literaturauswahl umfasst zeitgenössische Texte der (im weitesten Sinne) „analytischen“ Philosophie, zum Großteil auf Englisch. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

       

    • 16027x Seminar
      Meister Eckhart - philosophische Lektüren (Marianne Eusterschulte)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)
    • 16028x Seminar
      Paradoxes (Englisch) (Richard Woodward)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      A paradox is a set of jointly inconsistent claims, each of which seems extremely plausible —- and the philosophy challenge is to identify how we can avoid the inconsistency (or to explain how we can live with it). Paradoxes have played an important role in philosophical history, forcing us to question some of our most cherished beliefs. This course focuses on a range of paradoxes with a view to introducing students to a number of central topics in both practical and theoretical philosophy. Questions that will be encountered include: Can two things be in the same place at the same time? Does one hair make the difference between someone who is tall and someone who is not? Could you travel back to before you were born and kill your own grandparents? Is it rational to fear the zombies in Resident Evil, even though we know it's just a game? Why do we hope that Juliet and Romeo make it, even though we know it's a tragedy?

    • 16029x Seminar
      Platons "Politeia" (PP) (Raul Heimann)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Griechischkenntnisse sind zum Besuch des Seminars hilfreich, aber nicht erforderlich.

      Kommentar

      Platons Hauptwerk „Politeia“ (Verfassung, Staat) gehört zu den bedeutendsten und wirkmächtigsten Texten der Philosophiegeschichte. Ausgehend von der Frage nach der Gerechtigkeit kritisiert Platons Sokrates herkömmliche Vorstellungen und entfaltet anschließend seine eigene Lehre. Diese umfasst u.a. eine Seelen- und Staatstheorie, eine Erziehungs- und Tugendlehre, sowie eine Erkenntnistheorie, die in die Lehre vom Aufstieg zur Erkenntnis der Idee des Guten mündet, dem Kern der platonischen Philosophie. Das Seminar möchte in gemeinsamer Lektüre und Diskussion den weitläufigen Gedankengang des Textes in seinen Grundzügen rekonstruieren. Ziel ist es, ein erstes Verständnis des logischen Zusammenhangs der verschiedenen Theorien und damit des platonischen Denkens insgesamt zu erwerben.

      Literaturhinweise

      Platon, Politeia, gr.- dt., Übers.: F. Schleiermacher, Hrsg.: K. Hülser, Frankfurt/M. 2002.

      Empfohlene Hintergrundliteratur:

      Fröhlich, B., Platon. Eine Einführung, Ditzingen 2023.

      Höffe, Ottfried (Hrsg.), Platon: Politeia, Klassiker Auslegen, Band 7, Berlin 2011.

      Zehnpfennig, B., Platon zur Einführung, Hamburg 2017.

    • 16032x Seminar
      Was ist Philosophie?
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)
    • 16033x Seminar
      Aristoteles Metaphysik
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)
    • 16040x Seminar
      Philosophie des Widerstandsrechts (Werner Kogge)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Das Widerstandsrecht steht an der Schnittstelle von Individuum zu Macht, Staat und Gesetz. Es ist daher ein guter Ausgangspunkt, um unterschiedliche Ansätze der politischen Theorie, der Staats- und Rechtsphilosophie auszuleuchten. Die Geschichte des Widerstandsrechts reicht von Reflexionen zum Tyrannenmord, zu Aufstand, Revolte und Revolution bis hin zu zivilem Ungehorsam und zur Verankerung in rechtlicher Form in modernen Verfassungen und Abkommen. Wir werden ein breites Spektrum einschlägiger Texte lesen, von Thomas von Aquin über Locke und Kant bis hin zu Arendt und Camus. Wir werden uns außerdem mit jüngeren und aktuellen rechtstheoretischen Debatten um das Widerstandsrecht und Zivilen Ungehorsam beschäftigen, und deren philosophische Grundlagen untersuchen.

    • 16041x Seminar
      Was ist postkoloniale Theorie? (Robin Celikates)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      In öffentlichen und akademischen Debatten ist die postkoloniale Theorie (bzw. der „Postkolonialismus“) zunehmend zum Ziel scharfer Kritiken und Angriffe geworden. Dabei scheinen sowohl die klassischen Positionen als auch die gegenwärtigen Diskussionen in diesem vielfältigen Feld kaum bekannt zu sein. In diesem Seminar soll die Grundlage für eine fundiertere (und auch kritische) Auseinandersetzung mit der postkolonialen Theorie gelegt werden. In einem ersten Block werden wir klassische Texte u.a. von Frantz Fanon, Edward Said, Gayatri Spivak, Homi Bhabha, Achille Mbembe und Chandra Mohanty lesen. In einem zweiten Block werden wir im Lichte gegenwärtiger Diskussionen die Potentiale und Grenzen postkolonialer Theorien diskutieren, und zwar sowohl mit Blick auf gegenwärtige Machtverhältnisse und Wissensordnungen als auch in Auseinandersetzung mit alternativen theoretischen Perspektiven.

    • 16042x Seminar
      Hume: A Treatise of Human Nature (Elena Bernal Rey)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      A Treatise of Human Nature is one of the major works by the Scottish philosopher David Hume, and also considered one of the most important works in the history of philosophy. In this seminar, we will study this book in it‘s multiple philosophical dimensions: as a statement of empiricism and naturalism on the epistemic side, but also of sentimentalism on the moral dimension. We will study Hume‘s philosophy but also it‘s impact on contemporary philosophy and it‘s relevance for fields such as Philosophy of Science, Cognitive Science and Moral Psychology.

    • 16043x Seminar
      Metaethics (Englisch) (Matthew Rachar)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      This course will examine philosophical issues related to the epistemic, metaphysical and semantic features of value judgments. The guiding question is the following: how can we reconcile the subject matter of ethics with a physicalist world? We will examine and assess the various theories that attempt to do so, such as realism and anti-realism, cognitivism and non-cognitivism, relativism, error theory and nihilism.

    • 16044x Seminar
      Grenzen der Gerechtigkeit - Aus der Sicht der Ethik der Mütterlichkeit (Ge Wang)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)
    • 16045x Seminar
      Heißt Philosophieren Sterben lernen? Tod und Selbstsorge im antiken Denken (Carsten Michael Flaig)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Was bedeutet es für die Menschen und ihr Leben, dass sie sterben müssen? Die Angst, die mit Sterben und Tod verbunden ist, war ein Hauptgegenstand der klassischen griechischen Philosophie. Hat die Philosophie im Umgang mit ihr eine besondere Kompetenz? Wie verhält sich das philosophische Nachdenken über den Tod zu dem der Religion? In diesem Seminar werden wir klassische philosophische Texte lesen, die sich mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigen. In Platons Dialog ‘Phaidon‘, der mit dem Tod des Sokrates endet, wird die Bedeutung des körperlichen Ablebens im Hinblick auf das seelische Leben relativiert. Der sterbende Sokrates erläutert seinen verängstigten Freunden, dass die Seele nicht stirbt und man sich entsprechend hauptsächlich um sie kümmern sollte. Im Anschluss werden wir uns auch hellenistischen Positionen zum Thema widmen (Stoa/Epikureismus). Im letzten Teil des Semesters werden wir uns mit spätantiken Philosophien des Christentums beschäftigen, die platonische und hellenistische Philosopheme in einen neuen Denkkontext überführten (Gregor von Nyssa/Boethius). Gregor von Nyssas Dialog ‘Über die Seele und die Auferstehung‘ ist eng an den ‘Phaidon‘ angelehnt, aber versetzt seine Schwester Makrina in die Rolle des Sokrates. Punktuell werden wir diesen Werken auch jüngere Positionen zur Thematik gegenüberstellen. Für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur intensiven Lektüre sowie zur Auseinandersetzung mit antiken und spätantiken Denkmodellen Bedingung. Kenntnisse des Altgriechischen und des Lateinischen sind dagegen keine Voraussetzung.

    • 16046x Seminar
      Liberalismus in der Krise? (Stefan Gosepath)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Der Liberalismus ist heute intellektuell umstritten und politisch umkämpft.

      Im Seminar muss zunächst begrifflich bestimmt werden, was Liberalismus ist und was es alles umfasst? Welche Konzeptionen von Freiheit wird in einer liberalen Ordnung vorausgesetzt voraus, je nachdem welche Richtung des Liberalismus (Libertarismus, Neo-Liberalismus, sozial-demokratischer Liberalismus etc.) verfochten wird? Was umfassen liberale Prinzipien alles, z.B. Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Menschenrechte und Toleranz? In welchem Verhältnis stehen diese Prinzipien in einer rechtlich-politischen Ordnung?

      Unter Rückgriff auf empirische Forschungen (im Cluster SCRIPTS) geht es sodann um die Argumente, wie sie in der öffentlichen politischen Debatte heute für oder wider real existierende politische Ordnungen (wie die BRD oder die USA) von Gegner:innen und Verteidiger:innen vorgebracht werden (Postkolonialismus, Ökologie, Kapitalismus etc). Die philosophische Aufgabe besteht darin, die Argumente zu sammeln, zu rekonstruieren, in die richtige argumentative Ordnung zu bringen und zu bewerten. Wie kann der Liberalismus darauf angemessen reagieren, wenn überhaupt? Kann eine Verteidigung des liberalen Skripts gegen seine Anfechtungen als Verteidigung des Status Quo gelingen oder muss das, was verteidigt werden soll, nicht gleichzeitig deutlich verändert werden? Wie sähe diese aus?

    • 16047x Seminar
      Die politische Philosophie Nancy Frasers (Susanne Lettow)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Seit den späten 1989er Jahren hat Nancy Fraser die feministische Politische Philosophie und Sozialphilosophie entscheidend geprägt. In der Tradition der Kritischen Theorie arbeitend hat Fraser wichtige Beiträge zu einem feministischen Verständnis von kritischen Gegenöffentlichkeiten, von Politiken der Anerkennung und Umverteilung sowie zur Kapitalismustheorie geleistet. Dabei hat sie sich mit der Kritischen Theorie von Jürgen Habermas und Axel Honneth, sowie mit poststrukturalistischen Autor*innen wie Michel Foucault und Judith Butler kritisch auseinandergesetzt. Im Seminar soll anhand von zentralen Texten von Nancy Fraser analysiert und diskutiert werden, wie sie als Feministin in der Philosophie arbeitet. In welche politischen und theoretischen Debatten interveniert sie? Wie ordnet sie Material und Begriffe an? Wie verschieben sich im Laufe der Jahrzehnte Themen und Bezugspunkte? Und was lässt sich aus der Arbeit Nancy Frasers für eine kritische Praxis feministischer Philosophie lernen?

    • 16048x Seminar
      Politische Philosophie des Klimawandels (Jakob Huber)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Politische Philosophie mit Fragen des Klimawandels. Während sich diese Debatte zunächst im Sinne einer Klimaethik vor allem auf Fragen der (individuellen und kollektiven) Verantwortung und der (globalen) Gerechtigkeit konzentrierte, gibt es in jüngster Zeit verstärkt auch eine Auseinandersetzung mit den demokratietheoretischen Implikationen einer möglichen Klimakatastrophe. So wird etwa diskutiert, welche Formen des Protests gegen eine als unzureichend empfundene Klimapolitik gerechtfertigt sind oder ob demokratische Verfahren den Herausforderungen der Klimakrise grundsätzlich noch gewachsen sind. Neben diesen Fragen werden wir uns im Seminar auch mit epistemologischen (etwa im Zusammenhang von Klimawandelleugnung oder dem Umgang mit Unsicherheit von Voraussagen) und affektiven (etwa der Rolle von Hoffnung, Verzweiflung oder Wut) Aspekten des Klimawandels beschäftigen.

    • 16049x Seminar
      Konfuzianische Theorie des Atems/Qi: Zhang Zai, Wang Fuzhi und ihre zeitgenössische Bedeutung (Fabian Heubel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem neokonfuzianischen „Lernen des Atems“

      (qìlùn/??), das vor allem mit den beiden Philosophen Zhang Zai (1020-1077) und Wang Fuzhi (1619-1692) verbunden ist. Deren Schriften markieren einen wichtigen Übergang zum philosophischen Diskurs der chinesischen Moderne und haben bis in die Entwicklung von Materialismus und (Anti-) Marxismus im 20.

      Jahrhundert hineingewirkt. Die Quellenlage für die Beschäftigung mit dieser wichtigen Denkströmung in westlichen Sprachen ist leider schwierig, weil viele wichtige Texte nach wie vor unübersetzt sind. Gleichwohl wird dieses Seminar versuchen, deutsche, englische und französische Übersetzungen und Sekundärliteratur heranzuziehen, um sich diesem wichtigen Kapitel in der Modernisierung chinesischer Philosophie anzunähern. Im Mittelpunkt des Seminars wird das erste Kapitel von Zhang Zais sehr einflussreichem Hauptwerk Zhèngméng (in deutscher Übersetzung: Rechtes Auflichten, Hamburg: Meiner 1996) stehen.

       

    • 16050x Seminar
      Chinesische Philosophie und das Buch der Wandlungen (Fabian Heubel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Dieses Seminar ist als Einführung in einen Grundtext der klassischen chinesischen Philosophie gedacht: Das Buch der Wandlungen. Von diesem Buch liegen mehrere deutsche Übersetzungen vor, von denen im Seminar vor allem diejenigen von Richard Wilhelm und Dennis Schilling herangezogen werden. Der Schwerpunkt der Lektüre wird auf einem Teil des Buches der Wandlungen liegen, der als philosophisch besonders anspruchsvoll und wirkungsmächtig gilt, nämlich die „Große Abhandlung“ (in der Übersetzung von Richard Wilhelm). Darin werden Begriffspaare erläutert wie das „Schöpferische“ und das „Empfangende“, das „Harte“ und das „Weiche“, das „Schattige“ und das „Lichte“, der „Weg“ und das „Gerät“ oder der „heilige Mensch“ und der „kleine Mensch“. Im Seminar wird es darum gehen, sich in dieses auf den ersten Blick schwer zugängliche Vokabular einzulesen und zu lernen, über es kritisch zu diskutieren.

      Es handelt sich um eine Lehrveranstaltung, in der ausgewählte Textstellen aus einem klassischen Text chinesischer Philosophie gelesen und diskutiert werden. Studierende ohne Vorkenntnis im Chinesischen werden dabei methodisch an die Texte heranführt, indem (1) Übersetzungen der Texte in westlichen Sprachen (vor allem ins Deutsche und Englische) berücksichtigt werden; indem

      (2) die Vorstellung und Diskussion von chinesischen Kommentaren und Interpretationen einbezogen werden, um Einblicke in innerchinesische Deutungsvielfalt und Debatten zu vermitteln; und indem (3) komparative und transkulturelle Korrespondenzen erörtert werden, die um das Verhältnis von klassischem Text und modernen Weiterentwicklungen und Anknüpfungsmöglichkeiten kreisen.

    • 16051x Seminar
      Einführung in den Abolitionismus
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Dieses Seminar führt in die theoretischen Grundlagen des historischen und gegenwärtigen Abolitionismus ein und behandelt dabei die Themenbereiche Gefängnisse, Strafrecht, Polizei, Grenzen, sexualisierte Gewalt und transformative Gerechtigkeit. Dazu werden anspruchsvolle und z.T. lange englisch- und deutschsprachige Texte gelesen und diskutiert. Die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie die gründliche Lektüre aller bereitgestellten Texte werden als Studienleistung vorausgesetzt. Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht erforderlich.

    • 16052x Seminar
      Solidarität im Kontext von Flucht und Migration
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: keine Angabe

      Kommentar

      Was sind die Bedingungen und Möglichkeiten von Solidarität im Kontext von Flucht und Migration? Im Spannungsfeld von Rechts- und Gerechtigkeitstheorien nähert sich dieses Seminar dem Grundrecht auf Asyl philosophisch an und beleuchtet dessen ethische und politische Dimensionen. Im zweiten Teil wenden Studierende ihr Theoriewissen an und untersuchen eine empirische Fallstudie: die Schaffung der Härtefallregelung § 23a im bundesdeutschen Aufenthaltsgesetz. Dazu arbeiten sie mit Primärquellen aus den Archiven von sozialen Bewegungen und erhalten die Möglichkeit, Mitglieder der ersten Berliner Härtefallkommission zu interviewen. Als Studienleistung entstehen kurze Essays für eine Broschüre zu deren 20-jährigem Bestehen. Die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, die gründliche Lektüre aller bereitgestellten Texte sowie eine Bereitschaft zum praktischen Lernen werden vorausgesetzt. Methodische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

    • 16053x Seminar
      Theorien des Faschismus (Jonathan Rößler)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)
    • 16054x Seminar
      Kant: Tugendlehre
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Mit Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre (1797)  – dem zweiten Teil der Metaphysik der Sitten – nehmen wir uns die Lektüre einer Schrift Kants vor, die lange Zeit als sperriges Alterswerk oder bloße Kasuistik verkannt wurde, der aber gerade in der jüngeren Kant-Forschung vermehrtes Interesse zukommt. Spannend und bisweilen überraschend ist diese Lektüre, weil sie zu einer erneuten Auseinandersetzung mit drei gängigen Einwänden gegen die Kantische Ethik herausfordert: dass sie eine deontologische Ethik sei und allein auf das richtige Handeln fokussiere; dass sie formalistisch sei und keine Orientierung an bestimmten Werten liefere; und dass sie rigoristisch sei und keinen Platz für Kontexte, Abwägungen oder Emotionen zulasse. Entsprechend werden für unsere Auseinandersetzung im Seminar folgende Fragen leitend sein: Welcher Stellenwert kommt der Herausbildung eines guten Charakters in der Kantischen Ethik zu? Wie begründet Kant auf der Grundlage des Kategorischen Imperativs ein auf Zwecken basierendes System materialer Pflichten? Spielen aus Kantischer Sicht auch die jeweiligen Kontexte, wie Emotionen, sozioökonomischer Status etc., eine relevante Rolle bei der Befolgung ethischer Pflichten?

    • 16055x Seminar
      Analytische Moralphilosophie
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Die Entstehung der analytischen Philosophie im frühen 20. Jahrhundert ging im Bereich der Ethik zunächst mit einer Stärkung der Metaethik und einer gleichzeitigen Marginalisierung der normativen Ethik einher. Dies hat sich erst in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich geändert. In dieser Zeit hat sich die analytische Moralphilosophie einerseits der Weiterentwicklung bekannter Theorieparadigmen der normativen Ethik zugewendet, man denke hier etwa an die Rehabilitation der Tugendethik und den verbreiteten Rückgriff auf die kontraktualistische Tradition. Andererseits ist eine Vielzahl neuer Probleme in den Fokus gerückt, die bis heute rege diskutiert werden, wie etwa das Problem des moralischen Zufalls oder der moralischen Aggregation. Im Seminar werden wir u.a. Texte von G.E.M. Anscombe, David Gauthier, Thomas Nagel, John Taurek und Susan Wolf besprechen, die klarerweise als moderne Klassiker gelten. Diese Texte sind für ein Verständnis gegenwärtiger Diskussionen in der normativen Ethik unabdingbar, da in ihnen bestimmte Theorien vernichtend kritisiert, maßgebliche Begriffe geprägt, neue Ideen entwickelt oder auch Debatten entscheidend vorangetrieben wurden.

    • 16056x Seminar
      Mit Philosophinnen denken
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Kennen Sie Christine de Pizan, Èmilie du Châtelet und Frances Power Cobbe? Haben Sie tatsächlich schon Texte von Mary Wollstonecraft, Hannah Arendt und Audre Lorde gelesen? Und fällt Ihnen zu vieldiskutierten Themen und Theorien innerhalb der Philosophie unmittelbar ein klassischer Beitrag einer Philosophin ein? Sollten Ihre Antworten auf diese Fragen (überwiegend) negativ ausfallen, dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig. Wir werden ausschließlich Texte von Philosophinnen lesen und diskutieren, wobei wir das endgültige Programm gemeinsam erarbeiten werden. Dabei werden wir aus einem reichen Fundus schöpfen können, denn Frauen haben zu allen Zeiten wichtige Beiträge zu philosophischen Debatten geleistet, auch wenn ihr weitgehender Ausschluss aus dem philosophischen Kanon anderes nahelegen könnte. Im Zuge der Auseinandersetzung mit einzelnen Beiträgen bedeutender Philosophinnen werden wir daher auch immer wieder die Gründe für diesen Ausschluss reflektieren und der Frage nachgehen, ob dies ebenso mit der Marginalisierung bestimmter Themen, Positionen oder Methoden innerhalb der Philosophie einhergeht. Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft voraus, sich in einer Kleingruppe intensiver mit einer Philosophin auseinanderzusetzen und eine entsprechende Seminarsitzung vorzubereiten und durchzuführen.

    • 16057x Seminar
      Normative Powers (Englisch) (Matthew Rachar)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)

      Kommentar

      Remarkably, human beings have the power to change their normative circumstances by mere utterance or thought. Take, for instance, consent. According to Heidi Hurd, consent is a kind of ”moral magic” that transforms the morality of behaviour, turning ”a trespass into a dinner party; a battery into a handshake; a theft into a gift; an invasion of privacy into an intimate moment; a commercial appropriation of name and likeness into a biography.” What could possibly explain such an ability? In this course, we will survey a variety of phenomena that involve normative powers--promises, forgiveness, and resolutions, in addition to consent--and theories of how they work.

    • 16058x Seminar
      Der mittlere Pfad in der buddhistischen Philosophie Chinas (Ge Wang)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2024)
      Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)
  • Fachliche Orientierung Geist & Kultur

    0522aA1.2
    • 40520 Vorlesung
      EinS@FU Ringvorlesung Geist & Kultur (Frank Fischer; Florian Zemmin)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2024)
      Ort: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)

      Hinweise für Studierende

      Die regelmäßige Teilnahme an einer Ringvorlesung im Modul Fachliche Orientierung ist Voraussetzung für die EinS@FU-Teilnahmebescheinigung.

      Kommentar

      Wahrheit ist ein Leitmotiv der FU. Wahrheit ist das angestrebte Ziel der Wissenschaft. Wahrheit ist in der Wissenschaft immer provisorisch. Wahrheit ist in Zeiten von »alternativen Fakten« besonders umstritten. Philosophie ist die Liebe zur Wahrheit. Literatur und Dramen spielen mit der Enthüllung wahrer Gegebenheiten. Religionen versprechen letzte Wahrheiten. Die Geschichte zeugt von verschiedenen Wahrheitsansprüchen. Kann Sprache überhaupt wahre Realität abbilden? Welche Wahrheiten über vergangene Zeiten kann die Archäologie alten Relikten entlocken? Fragen nach Wahrheit beschäftigen die Wissenschaft in vielerlei Hinsicht. Wahrheit ist das Motto der EINS@FU-Ringvorlesung der beiden Fachbereiche Philosophie und Geisteswissenschaften sowie Geschichts- und Kulturwissenschaften im Wintersemester 2024/2025.

      Literaturhinweise

      Programm einsehbar unter: https://dh-teaching.github.io/courses/wise_2024-2025_eins-at-fu

    • 40522 Lernwerkstatt
      EinS@FU Lernwerkstatt: Thinking, Doing, Reading Gender (Johanna Bundschuh-van Duikeren)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: K 31/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Kategorie Gender ist immer wieder Gegenstand teils aufgeheizter gesellschaftlicher Debatten; ob es um geschlechtergerechte Sprache, Quotenregelungen oder Sexualkundeunterricht geht. In dieser Lernwerkstatt werden wir Geschichte und Gegenwart des Gender-Begriffs anhand der Lektüre von Auszügen aus einschlägigen Grundlagentexten (u.a. von Simone de Beauvoir und Judith Butler) kulturwissenschaftlich einkreisen. Dabei geht es darum, die Bezüge auf diese Theorien und Konzepte in den aktuellen Debatten erkennen und kritisch reflektieren zu können. Die Lernwerkstatt spannt den Bogen von den historischen Hintergründen moderner Geschlechterkonzeptionen (Thinking Gender), über die Beschäftigung mit der oft zitierten Formel des „Doing Gender“, bis hin zu einem Einblick in philologische Arbeitsweisen und Erkenntnisse der Gender- und Queer Studies (Reading Gender). Schließlich soll Einblick in intersektionale Perspektiven auf und in den Gender-Studies geboten werden.

    • 40523 Lernwerkstatt
      EinS@FU Lernwerkstatt: Das Semester in der Frühen Neuzeit. VZ, Curricula, stud. Mitschriften & Lehrevaluationen an deutschen Universitäten, c. 1650-1750 (Benjamin Wallura)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: JK 31/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die LW beginnt mit einer Einführung in das frühneuzeitliche Universitätswesen – was die Studenten auszeichnete, wie man sich einschrieb und was man studieren konnte. Anschließend erfolgt die Lektüre ausgewählter frühneuzeitlicher Vorlesungsverzeichnisse und professoraler Rechenschaftsberichte. Im Seminarverbund werden wir nach gemeinsamen Interessen auswählen, welche frühneuzeitlichen Lehrinhalte wir lesen wollen. Danach folgt ein Blick auf frühneuzeitliche Dissertationen und Disputationen, die sich in vielen Punkten von unseren modernen Konzepten unterscheidet und weitere tiefe Einblicke in die damaligen Forschungsinteressen und Lehrinhalte bieten. Dazu werden wir immer wieder Exkurse einstreuen, so etwa zum frühneuzeitlichen Bibliotheks- und Disputationswesen: Wie lang waren diese offen? Durften Studenten Bücher leihen? usw. Wie war das reglementiert? Wie sah am Ende des Studiums der Abschluss aus und was wurde man damit? Betrachten werden wir auch die Rolle von Frauen innerhalb dieser frühneuzeitlichen, universitären Männerdomäne sowie die Reaktion universitäre Lehrveranstaltungen und Forschungsinteressen auf aktuelle Ereignisse, wie etwa neue Erfindungen, Epidemien oder gelehrte und gesamtgesellschaftliche Kontroversen, die nicht zuletzt auch rege unter den Studenten diskutiert wurden.

    • 40525 Lernwerkstatt
      EinS@FU Lernwerkstatt: Die Wohnungsfrage des 21. Jahrhunderts - Eine Reise von Berlin bis nach Tokyo und zurück (Lenard Görögh)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.10.2024)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In dieser Lernwerkstatt möchten wir uns angesichts der angespannten Lage in Berlin theoretisch und praktisch mit der Frage auseinandersetzen, ob ein stabiler Wohnungsmarkt, der den Bedürfnissen der urbanen Bevölkerung gerecht wird, prinzipiell mit einer kapitalistischen Wirtschaft (un-)vereinbar ist. Als Ausgangspunkt dient dabei die Wohnungslosenkrise der 1990er und frühen 2000er in Tokyo. Können wir die Bewältigungsstrategien von dort und damals auf Berlin übertragen? Im ersten Teil der Lernwerkstatt setzen wir uns dazu mit eher pessimistischen, aber auch optimistischen Ansichten auseinander, lernen von den grundlegenden Herausforderungen einer profitorientierten Wohnwirtschaft, aber auch über die Rolle von Technologie, Vision und Innovation, um diese zu bewältigen. Mit einer Einführung in die dialektische Denkweise wollen wir lernen, produktiv mit den widersprüchlichen Ansichten umzugehen. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit Themenblöcken, die verschiedene Aspekte der Wohnungskrise abbilden. Wo sind die Orte der Wohnungsproblematik? Regt sich Widerstand in der Bevölkerung? Was tut der Staat? Gibt es wirklich keine Wohnungen? Und wie kann Wohnen anders aussehen? Vor dem Hintergrund der Erfahrung Tokyos stellen wir uns mit Blick auf Berlin immer wieder die beiden Fragen – Wo liegen die prinzipiellen Probleme? Und welche technologischen Mittel können wir nutzen, um mit ihnen umzugehen?

    • 40526 Lernwerkstatt
      EinS@FU Lernwerkstatt: Die Schöne ist (nach Berlin) gekommen. Das komplizierte Erbe der Nofretete (Matthieu Götz)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2024)
      Ort: Die Veranstaltungsorte werden rechtzeitig bekannt gegeben.

      Hinweise für Studierende

      Die Lernwerkstatt findet über das Semester verteilt in verschiedenen Blöcken a vier Stunden statt. Bestandteil des Kurses ist eine Exkursion in das Neue Museum in Berlin-Mitte.

    • 40527 Lernwerkstatt
      EinS@FU Lernwerkstatt: The End: Philosophy for Doomers (Christian Krüger)
      Zeit: -
      Ort: keine Angabe

      Kommentar

      Die Meme-Gestalt des Doomers (des Doomer-Girls etc.), die in einen schwarzen Hoodie gehüllt durch die Nacht trottet, fügt sich ein in eine lange Ahnenreihe aus Pessimisten, Misanthropen, Melancholikern. Dabei trägt der Doomer deutlicher als seine Vorgänger Züge eines Weltuntergangspropheten. Könnte es daher sein, dass der Doomer die pessimistische Kernthese, das Leben sei nicht lebenswert, gar nicht teilt? Womöglich resultiert die Depressivität des Doomers vielmehr aus einer Art vorgezogener Trauer über einen nahenden Verlust, aus einer Vorwegnahme der bevorstehenden Katastrophe, aus einem Wissen darum, dass es zu spät ist, die wunderbare Welt zu retten und das lebenswerte Leben zu schützen. An Gründen für eine solche Haltung mangelt es nicht: Der Doomer ist ein Kind der Spätmoderne, in der die große Nachwende-Erzählung vom gesellschaftlichen Fortschritt, von Demokratisierung, Liberalisierung, Pluralisierung, Wohlstand etc. nicht mehr verfängt. 9/11, Finanzkrise, Obamas Drone Wars, Trump, Pandemie, Ukraine-Krieg haben diese Erzählung ein für alle Mal abgewürgt. Und all das wird vom menschengemachten Klimawandel noch einmal in den Schatten gestellt. Angesichts des drohenden Aussterbens des Menschen erscheinen seine grausamen politischen, ökonomischen, kulturellen Konflikte beinahe als das kleinere Übel. Denn wo keine Welt mehr ist, kann man nicht einmal mehr im Kampf für eine bessere scheitern. Das Seminar lädt dazu ein, in Auseinandersetzung mit kanonischen Texten zum Pessimismus und kritischen Zeitdiagnosen die gegenwärtigen Konturen des Doomers herauszuarbeiten und zu befragen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Frage liegen, warum es misslungen ist, rechtzeitig und adäquat auf den Klimawandel zu reagieren. Sind gar die »doomsayers« selbst Schuld? Ruft, so der Standardeinwand gegen viele Formen von Apokalyptik und Alarmismus, die Antizipation des Schlimmsten in präventiver Absicht genau jene Lähmung im Handeln hervor, die uns dahin geführt hat, wo wir jetzt stehen: an den Abgrund, ans Ende?

    • 40529 Lernwerkstatt
      EinS@FU Lernwerkstatt: VIPs im Alten Orient (Anna-Simona Barbara Üzel)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2024)
      Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Welche Protagonisten kennen wir aus der Zeit zwischen 3000 v. Chr. und dem 1. Jahrhundert v. Chr. im Alten Orient? Zu den frühesten überlieferten Texten zählen u.a. auch die ältesten Gesetzestexte der Menschheit aus Babylon. Diese beinhalten beispielsweise Verhaltensregeln einer Wirtin in einer Gaststätte. Der aktuelle Standort der Tontafeln ist der Louvre in Paris. Die in sumerischer, akkadischer, aramäischer und hebräischer Schrift verfassten Texte wurden von Persönlichkeiten in Auftrag gegeben, die zumeist nicht nur religiöse Texte verfassen wollten. Diesen und anderen interessanten Themen widmen wir uns im Seminar.

    • Genetik und Zellbiologie für das Fach Biochemie 0521aA1.1
    • Neurobiologie und Verhalten für das Fach Biochemie 0521aA1.2
    • Ökologie für das Fach Biochemie 0521aA1.3
    • Grundlagen der Biochemie 0521aA1.4
    • Zoologie und Evolution (Basismodul) 0521aA10.1
    • Biochemie und Mikrobiologie (Basismodul) 0521aA10.2
    • Botanik und Biodiversität (Basismodul) 0521aA10.3
    • Genetik und Zellbiologie (Basismodul) 0521aA10.4
    • Ökologie (Basismodul) 0521aA10.5
    • Neurobiologie und Verhalten (Basismodul) 0521aA10.6
    • Mathematik für Bioinformatiker I 0521aA2.3
    • Mathematik für Bioinformatiker II 0521aA2.4
    • Allgemeine Chemie 0521aA2.5
    • Geographien der Differenzen 0521aA4.3
    • Allgemeine Paläontologie 0521aA5.3
    • Funktionale Programmierung 0521aA6.1
    • Lineare Algebra für Informatik 0521aA6.5
    • Objektorientierte Programmierung für Stud. mit Programmierkenntnissen 0521aA6.7
    • Panorama der Mathematik 0521aA7.5
    • Programmierung 0521aA7.7
    • Physikalische Klimatologie 0521aA8.2
    • Elektrodynamik und Optik 0521aA9.2
    • Grundlagen der Altertumswissenschaften I 0524aA1.1
    • Chronologisches Modul ? Epochen der Klassischen Antike 0524aA1.10
    • Einführungsmodul Einführung in die Altorientalistik 0524aA1.11
    • Grundmodul 1. Sprache - Einführung in Akkadisch 0524aA1.12
    • Grundmodul: Einführung in Hethitisch 0524aA1.13
    • Grundmodul: Einführung in Sumerisch 0524aA1.14
    • Grundlagen der Ägyptischen Archäologie 0524aA1.15
    • Einführung ins Koptische 0524aA1.16
    • Grundlagen der Altertumswissenschaften II 0524aA1.2
    • Arbeitstechniken und Grundlagen 0524aA1.3
    • Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick I 0524aA1.4
    • Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick II 0524aA1.5
    • Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick III 0524aA1.6
    • Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick IV 0524aA1.7
    • Einführung in die Vorderasiatische Archäologie I 0524aA1.8
    • Einführung in die Vorderasiatische Archäologie II 0524aA1.9
    • Historisches Modul I 0524aA10.1
    • Historisches Modul II 0524aA10.2
    • Einführung in die Religionswissenschaft 0524aA10.3
    • Einführungsmodul: Sozialwissenschaftliche Chinaforschung 0524aA2.3
    • Einführungsmodul: Kulturwissenschaftliche Chinaforschung 0524aA2.4
    • Grundmodul Chinesisch I 0524aA2.5
    • Grundmodul Chinesisch II 0524aA2.6
    • Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft 0524aA3.1
    • Einführung in die Alte Geschichte 0524aA3.2
    • Einführung in die Geschichte des Mittelalters 0524aA3.3
    • Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) 0524aA3.4
    • Einführung in die Neueste Geschichte (19.-21. Jahrhundert) 0524aA3.5
    • Geschichte und Gesellschaft I (Arabistik) 0524aA4.1
    • Geschichte und Gesellschaft II A (Islamwissenschaft) 0524aA4.10
    • Geschichte und Gesellschaft I (Semitstik) 0524aA4.11
    • Geschichte und Gesellschaft II A (Semitstik) 0524aA4.12
    • Türkisch I 0524aA4.13
    • Literatur und Quellen I A (Turkologie) 0524aA4.14
    • Geschichte und Gesellschaft I (Turkologie) 0524aA4.15
    • Persisch I 0524aA4.16
    • Persisch II 0524aA4.17
    • Geschichte und Gesellschaft II A (Arabistik) 0524aA4.2
    • Arabisch I 0524aA4.3
    • Arabisch II 0524aA4.4
    • Geschichte und Gesellschaft I (Iranistik) 0524aA4.5
    • Geschichte und Gesellschaft II B (Iranistik) 0524aA4.6
    • Literatur und Quellen I B (Iranistik) 0524aA4.7
    • Literatur und Quellen II B (Iranistik) 0524aA4.8
    • Geschichte und Gesellschaft I (Islamwissenschaft) 0524aA4.9
    • Einführungsmodul: Kulturwissenschaftliche Japanstudien I 0524aA5.1
    • Einführungsmodul: Kulturwissenschaftliche Japanstudien II 0524aA5.2
    • Einführungsmodul: Sozialwissenschaftliche Japanstudien I 0524aA5.3
    • Einführungsmodul: Sozialwissenschaftliche Japanstudien II 0524aA5.4
    • Grundmodul Japanisch I 0524aA5.5
    • Einführung in die Judaistik 0524aA6.1
    • Jüdische Identität in der Moderne 0524aA6.2
    • Hebräische Sprache I 0524aA6.3
    • Hebräische Sprache II 0524aA6.4
    • Einführung in die Koreastudien: Geschichte, Politik und Wirtschaft 0524aA8.1
    • Einführung in die Koreastudien: Kultur und Methoden 0524aA8.2
    • Einführungsmodul Ostasien: : Kunst und materielle Kultur 0524aA9.1
    • Einführungsmodul Ostasien: Methoden kunsthistorischen Arbeitens 0524aA9.2
    • Einführungsmodul Europa und Amerika Bildkünste 0524aA9.3
    • Einführungsmodul Europa und Amerika: Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen 0524aA9.4
    • Einführungsmodul Afrika: Bildkünste 0524aA9.5
    • Einführungsmodul Afrika: Visuelle Kulturen 0524aA9.6
    • Basismodul Filmgeschichte 0524aB1.1
    • Spanisch Sprachwiss. Basismodul 1a 0524aB10.1
    • Spanisch Literaturwiss. Basismodul 1a 0524aB10.2
    • Basismodul Theorie und Ästhetik 0524aB11.1
    • BM-AVL_B110 Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 0524aB12.1
    • BM-AVL_B120 Interdisziplinäre Literaturwissenschaft 0524aB12.2
    • BM-AVL B130 Vergleichende Literaturgeschichte 0524aB12.3
    • BM-Einführung in die Neuere deutsche Literatur 0524aB14.1
    • BM-Einführung in die Ältere deutsche Literatur und Sprache 0524aB14.2
    • BM-Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft 0524aB14.3
    • Griechische Sprache und Methoden 2 0524aB16.3
    • Griechische Literatur 2: Einführung in die altgriech. Poesie 0524aB16.4
    • Französisch Sprachwiss. Basismodul 1a 0524aB2.1
    • Französisch Literaturwiss. Basismodul 1a 0524aB2.2
    • Galicisch Grundmodul 1 0524aB3.1
    • Galicisch Grundmodul 2 0524aB3.2
    • Italienisch Sprachwiss. Basismodul 1a 0524aB4.1
    • Italienisch Literaturwiss. Basismodul 1a 0524aB4.2
    • Katalanisch Grundmodul 1 0524aB5.1
    • Katalanisch Grundmodul 2 0524aB5.2
    • M5 Grundlagen der Niederlandistik 0524aB7.1
    • BM Philosophisches Argumentieren 1 0524aB8.1
    • BM Philosophisches Argumentieren 2 0524aB8.2
    • BM Einführung in die theoretische Philosophie und in das philosophische Schreiben 0524aB8.3
    • BM Einführung in die praktische Philosophie und in die Interpretation klassischer Hauptwerke 0524aB8.4
    • BM Einführung in die theoretische Philosophie 0524aB8.5
    • BM Einführung in die praktische Philosophie 0524aB8.6
    • BM Eigene Orientierung im Philosophieren 0524aB8.7
    • SW (Portug.) - Basismodul 1a 0524aB9.1
    • LW (Portug.) - Basismodul 1a 0524aB9.2
    • Basismodul Filmgeschichte 0524bB1.1
    • Grundlagen der Literaturwissenschaft II ? Ältere deutsche Literatur und Sprache 0524bB14.2
    • Einführung Griechische Literatur - altgriechische Prosa 0524bB16.3
    • Einführung Griechische Literatur - altgriechische Poesie 0524bB16.4
    • Grundlegende Literaturkenntnis 0524bB6.3
    • Literaturwissenschaft 0524bB6.5
    • Niederländisch: Elemantare Sprachverwendung 0524bB7.1
    • Evaluieren & Vermitteln: Wissenschaft 0524bB7.2
    • Philosophisches Argumentieren II 0524bB8.2
    • Einführung in die praktische Philosophie und in die Interpretation klassischer Hauptwerke 0524bB8.4
    • Einführung in die praktische Philosophie 0524bB8.6
    • Fachliche Orientierung Naturwissenschaften 0520aA1.2
    • Einführung in das Öffentliche Recht 0525aG1.1
    • Römisches Recht und Europäische Rechtsgeschichte 0525aG1.2
    • Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler 0525aG2.1
    • Einführung in die Volkswirtschaftslehre 0525aG2.2
    • Wahlmodul (1 LP) 0525aG3.1
    • Wahlmodul (2 LP) 0525aG3.2
    • Wahlmodul (3 LP) 0525aG3.3
    • Wahlmodul (4 LP) 0525aG3.4
    • Wahlmodul (5 LP) 0525aG3.5
    • Wahlmodul (5 LP) 0525aG3.6
    • Wahlmodul (10 LP) 0525aG3.7
    • Modul 1: Bildung und Erziehung (10 ECTS) 0525aG4.1
    • Modul 2: Methoden der empirischen Sozialforschung I (10 ECTS) 0525aG4.2
    • Modul 3: Sozialisation und Lernen (10 ECTS) 0525aG4.3
    • Modul 4: Institutionalisierung von Bildung und Erziehung (10 ECTS) 0525aG4.4
    • Modul 5: Heterogenität in Bildungs- und Erziehungsprozessen (10 ECTS) 0525aG4.5