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Reading Course
SoSe 23: Platons Politeia
Sophia Regopoulos
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Der „Staat“ Platons. Eine Utopie? Dies gilt es noch herauszufinden. Unbestritten hingegen ist die Wirkmacht, die Pionierstellung des Werks und dessen vielfältiger philosophischer Gehalt, der unterschiedliche Aspekte platonischer Philosophie miteinander verbindet und in organischer Einheit darlegt.
Warum sollen im idealen Staat Philosophen herrschen und was hat dies mit Gerechtigkeit zu tun? Was ist überhaupt Gerechtigkeit? Inwiefern bildet sie den Gegenstand des Werkes? Oder handelt der „Staat“ doch, wie der Titel nahelegt, hauptsächlich vom Entwurf der Strukturen eines idealen Staates? Was ist die Funktion (das Ergon) eines gut verfassten Staates, zu welchem Ziel hin ist er konzipiert, von was für einem Menschenbild geht Platon dabei aus?
Diesen und weiteren Fragen werden wir nachgehen und dabei das gesamte Werk in den Blick nehmen. Die gemeinsame Lektüre in den einzelnen Sitzungen muss sich zeitbedingt auf bestimmte Ausschnitte begrenzen. Als Vorbereitung wird aber pro Sitzung der Inhalt eines ganzen Buches auf die Anzahl der TeilnehmerInnen aufgeteilt. Zur Vorbereitung gehört die Lektüre des jeweils zugeordneten Textabschnitts sowie die Annotation dieses Abschnitts mit Fragen, Kommentaren oder Anregungen (in Stichpunkten). Diese werden der Kursleiterin zugeschickt und in der darauffolgenden Lektüresitzung dem jeweiligen Schwerpunkt entsprechend berücksichtigt. Studierende der Gräzistik stehen mit ihren Griechischkenntnissen, ihren Kompetenzen im Bereich der Textkritik sowie mit ihrer u.U. vorhandenen Vorerfahrung mit der Lektüre platonischer Texte der gesamten Gruppe bei der intra- und intertextuellen Erschließung und Begegnung mit diesem Monumentalwerk zur Seite.
Die Veranstaltung eignet sich auch für Studierende ohne Griechischkenntnisse aus anderen Disziplinen.
Bei Fragen zur Veranstaltung kontaktieren Sie gerne die Kursleiterin per E-Mail (sophia.regopoulos@fu-berlin.de) close
Warum sollen im idealen Staat Philosophen herrschen und was hat dies mit Gerechtigkeit zu tun? Was ist überhaupt Gerechtigkeit? Inwiefern bildet sie den Gegenstand des Werkes? Oder handelt der „Staat“ doch, wie der Titel nahelegt, hauptsächlich vom Entwurf der Strukturen eines idealen Staates? Was ist die Funktion (das Ergon) eines gut verfassten Staates, zu welchem Ziel hin ist er konzipiert, von was für einem Menschenbild geht Platon dabei aus?
Diesen und weiteren Fragen werden wir nachgehen und dabei das gesamte Werk in den Blick nehmen. Die gemeinsame Lektüre in den einzelnen Sitzungen muss sich zeitbedingt auf bestimmte Ausschnitte begrenzen. Als Vorbereitung wird aber pro Sitzung der Inhalt eines ganzen Buches auf die Anzahl der TeilnehmerInnen aufgeteilt. Zur Vorbereitung gehört die Lektüre des jeweils zugeordneten Textabschnitts sowie die Annotation dieses Abschnitts mit Fragen, Kommentaren oder Anregungen (in Stichpunkten). Diese werden der Kursleiterin zugeschickt und in der darauffolgenden Lektüresitzung dem jeweiligen Schwerpunkt entsprechend berücksichtigt. Studierende der Gräzistik stehen mit ihren Griechischkenntnissen, ihren Kompetenzen im Bereich der Textkritik sowie mit ihrer u.U. vorhandenen Vorerfahrung mit der Lektüre platonischer Texte der gesamten Gruppe bei der intra- und intertextuellen Erschließung und Begegnung mit diesem Monumentalwerk zur Seite.
Die Veranstaltung eignet sich auch für Studierende ohne Griechischkenntnisse aus anderen Disziplinen.
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7 Class schedule
Regular appointments
Fri, 2023-04-28 12:00 - 16:00
Fri, 2023-05-12 12:00 - 16:00
Fri, 2023-05-26 12:00 - 16:00
Fri, 2023-06-09 12:00 - 16:00
Fri, 2023-06-23 12:00 - 16:00
Fri, 2023-07-07 12:00 - 16:00
Fri, 2023-07-21 12:00 - 16:00