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WiSe 23/24: Drawing and documenting archaeological finds.

Morten Hegewisch

Information for students

Benötigt und von den Studierenden selbst mitzubringen sind Bleistifte + Anspitzer, Druckminenbleistifte mindestens mittlerer Härte, Radiergummis, Zirkel, Lineale, weißes Papier (ggf. Millimeterpapier) im Format A4. Hilfreich sind auch sogenannte „Scherbenkämme“, auch Zeichenkämme oder Profilkämme genannt, mit denen Formprofile leicht abgenommen werden können. Nicht geeignet sind auch „Stahl-Formlehren“, die es in Baumärkten gibt, da diese zu steif sind und die Fundobjekte beschädigen. Ein Scherbenkamm wird bereitgestellt werden. Wer eine Schiebelehre mit oder ohne digitaler Anzeige besitzt, sollte diese ebenso mitbringen. close

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Bei archäologischen Ausgrabungen fallen meist große Mengen an Funden an, die auf die eine oder andere Weise dokumentiert werden müssen. Am einfachsten ist natürlich das schnelle Fotografieren der Objekte, und auch in der breiten Öffentlichkeit besteht die Ansicht, dass ein Foto genügt, da es das Objekt präzise abbildet. Tatsächlich jedoch werden eine Vielzahl von Informationen auf diesem Wege nicht erfasst. Jede Zeichnung setzt voraus, dass der Zeichner sich intensiv mit den Fundstücken auseinandersetzt und sie mittels der Zeichnung interpretiert, etwa Verzierungen herausarbeitet, die stark verschliffen sind, fehlende Bereiche zeichnerisch ergänzt, Querschnitte setzt usw. Das Zeichnen von Objekten ist daher auch in Zukunft ein wichtiges Mittel der archäologischen Dokumentation. Im Seminar wird das archäologische Zeichnen an unterschiedlichsten Fundstücken unserer Sammlung geübt. Dafür bedarf es keines großen zeichnerischen Talents, über ein Semester verteilt lassen sich entsprechende Grundfertigkeiten gut erlernen und weiterentwickeln. Zur Auswahl stehen Funde aus der Studiensammlung, etwa diverse Steingeräte, Metallobjekte, Glas- und Keramikscherben, vollständige Gefäße. close

16 Class schedule

Regular appointments

Fri, 13:00 - 16:00 16 Class schedule

Fri, 2023-10-20 13:00 - 16:00

Lecturers:
Dr. Morton Hegewisch