WiSe 23/24: Doing & discussing the arts. Künstlerische Praktiken, ihre Räume und Diskurse.
Azadeh Sharifi
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Kunstproduktion und seine Reflexion in Westeuropa steht im Mittelpunkt dieses 4-stündigen Seminars. Was sind tradierierte Vorstellungen und wie werden diese von Künstler:innen und Kulturschaffende hinterfragt? Der Fokus dieses Seminars bilden Performance Künstler:innen, die aufgrund von verschiedenen Diskriminierungsformen marginalisiert werden. Als eine diskursive Rahmung soll die langbestehende institutionelle Kritik thematisiert werden. Anhand von Fallstudien werden den künstlerischen Praktiken, ihre Räume und Diskurse vorgestellt und dabei einzelne Performances untersucht, in denen intersektionale, feministische und dekoloniale Strategien und Allyship erprobt werden. Untersucht werden u.a. Arbeiten von: Jeannette Ehlers, Joanna Tischkau, Ntando Cele, Nuray Demir, Gods Entertainment, Abhishek Thapar uva.
Theoretisch werden Bedingungen und Wirksamkeiten künstlerischer, sozialer und aktivistischer Wissensgenerierung und ihre spezifischen diskursive Rahmungen untersucht. Im Projektseminar wird dann u.a. in Kollaboration mit Nuray Demir & Michael Annoff über Kunstproduktion & Reflexion an Westeuropäischen Theater- und Produktionshäusern nachgedacht. Neben der kritischen Analyse und Präsentation der Fallstudien, können die Entwicklung von eigenen projektbasierten Arbeiten thematisiert werden.
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