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S/HS (Seminar/Graduate Seminar)
Shapes of Time
Astrit Schmidt-Burkhardt
Information for students
Einführung: 25.10., 10-12 Uhr, Koserstraße 20, Blocktermine (online via Webex): 1.12., 8.12., 15.12.; jeweils 10-18 Uhr
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Die "Zeit" ist ein abstrakter Großbegriff. Anders als der Raum mit seinen drei Dimensionen ist sie schwer fassbar. Man sieht sie nicht, hört sie nicht, man kann sie weder greifen noch riechen und schon gar nicht schmecken. Zudem hat sie keinen Höhepunkt, keinen Tiefpunkt. Sie ist parataktisch, letztlich ohne Anfang und Ende. Mit anderen Worten: Zeit ist überall! Doch welche Auswirkungen ergeben sich daraus für die Kunst? Über welche Zeit sprechen wir eigentlich? Über jene, wenn wir Kunstwerke datieren? Wenn Künstler ihrer Arbeit nachgehen? Wenn wir nach der Zeit im Bild fragen? Auf welche Weise konstituiert sich Zeit im Bild? Kurzum: Was verändert sich, wenn sich unser Blick auf die dargestellte(n) Zeit(en) ändert? Auf diese thematisch unterschiedlich ausgerichteten Fragen nach den impliziten Zeitvorstellungen von Bildkünsten und Kunstgeschichte versucht das Seminar anhand von Schlüsselwerken aus den letzten dreihundert Jahren Antworten zu geben. – Obligatorische Arbeitsleistung: Referat und Hausarbeit. close
Suggested reading
Literatur: Michel Baudson (Hg.), Zeit. Die vierte Dimension in der Kunst, Ausst.-Kat. Kunsthalle Mannheim, Weinheim 1985; Karen Gloy, Zeit in der Kunst, Würzburg 2017; Amelia Groom (Hg.), Time, Ausst.-Kat., Whitechapel Art Gallery, London und Cambridge, MA 2013; Cathérine Hug [Hg.], Zeit: Von Dürer bis Bonvicini. Eine Bildgeschichte von Zeitbegriffen, Ausst.-Kat., Kunsthaus Zürich, Köln 2023; Carl Aigner, Götz Pochat und Arnulf Rohsmann (Hg.), Zeit/Los. Zur Kunstgeschichte der Zeit, Ausst.-Kat., Kunsthalle Krems, Köln 1999.. close
3 Class schedule
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