SoSe 23: Institute of Greek and Latin Languages and Literatures
Sonstiges Lehrangebot
E47c-
Byzantine Studies: Additional Courses
E47cA1.1-
16283
Colloquium
Interdisziplinäres Colloquium der Berliner Byzantinistik (Johannes Niehoff)
Schedule: Mi 18:00-20:00 (Class starts on: 2023-04-19)
Location: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)
Information for students
You can take part in the online courses with your own laptop in the specified room.
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In the „colloquium“ the students present their papers. But it is also a space where some of them can present topics they want to discuss, books/articles they want to read, issues important. It is an open forum which students design by themselfs.
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16285
Seminar
Byzantine Magic: Astrology, Hermetism, Incantations (Johannes Niehoff)
Schedule: Di 14:00-16:00 (Class starts on: 2023-04-18)
Location: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
Information for students
You can take part in the online courses with your own laptop in the specified room.
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What „magic“ is, defines the other. In a Christian context, it means those practises which do not fit into a monotheistic world view; already in the Old Testament, these practices obtain a negative connotation („The wich of Ensor“). Especially Byzantine Magic participates into the turn towards non – controlled practices during Roman Imperial times (Apollonios). We will focus on this by reading texts. The main objective ist he transmission of these practices to the Middle Ages. Lit.: H. Hunger, Die hochsprachliche profane Literatur der Byzantiner, vol. 2 „Magie“, Munich 1978; H. Maguire, Byzantine Magic, Washington 1995 (also on –line); M. Mauss: A general Theory of Magic („La magie“), several editions
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16283
Colloquium
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Classical Languages and Literature: Additional classes
E47cA1.2-
16209
Reading Course
Aristophanes - Die Vögel (Grigorios Dikaios)
Schedule: Mi 12:00-14:00 (Class starts on: 2023-04-19)
Location: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
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16218
Research Seminar
Die Aristotelische Psychologie (Arbogast Schmitt)
Schedule: Blockseminar 24.-28.07.2023 (genaue Zeiten: siehe Lektionen) (Class starts on: 2023-07-24)
Location: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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Aristoteles hat eine Psychologie entwickelt, die mit vielen ihrer Analysen auch fu¨r gegenwärtige Diskurse relevant, die in nicht wenigen ihrer Ergebnisse sogar u¨berlegen ist. Attraktiv ist bereits die Grundlegung des Begriffs der Seele. Er sucht das Psychische nicht in irgendwelchen innerlichen Erfahrungen. Seele hat fu¨r ihn vielmehr alles, was aktiv u¨ber eigene Fähigkeiten oder eine Fähigkeiten- Komposition verfu¨gt und diese Fähigkeiten aus Eigenem entwickeln und betätigen kann. Der einheitliche Akt, den alle diese Fähigkeiten vollziehen können, ist fu¨r ihn das Unterscheiden. Der Baum unterscheidet trocken und feucht. Was wahrnehmen kann, unterscheidet Farben, Geräusche, Geru¨che, usw.. Wer daru¨ber hinaus vorstellen kann, kann diese Unterschiede frei miteinander kombinieren. Rationale Unterschiede, die nur der Mensch machen kann, beginnen fu¨r ihn damit, dass man nicht nur Farben und Formen usw. erkennt, sondern auch das Können selbst, das wahrnehmbare Phänomene vollziehen. Ein Messer ist etwas nicht, weil es länglich und hart ist, sondern weil es die Fähigkeit zum Schneiden hat. Durch seine Reflexion auf die Unterscheidungsfähigkeit von allem Psychischen kann Aristoteles nicht nur die Einheit alles Seelischen in der Welt verstehbar machen, er kann auch die Entstehung von Gefu¨hlen und Willensakten sinnvoll erklären, indem er ihre Abhängigkeit von Unterscheidungsleistungen aufweist. Wer mit dem Geschmackssinn etwas Su¨ßes geschmeckt hat, dem schmeckt es auch, d.h. er empfindet ein Gefu¨hl der Lust oder Unlust daran. Erst dann kann man sich vorstellen, es auch weiter oder in Zukunft genießen zu können, und entwickelt so einen Willen, es zu genießen. Das alles behandelt Aristoteles in sorgfältigen und sehr differenzierten Analysen und bietet dabei auch viele Einsichten in das Verhältnis von Denken, Fu¨hlen und Wollen, wie sie miteinander und gegeneinander agieren können. Wir wollen versuchen, Buch 2 und 3 von De anima ganz miteinander zu lesen. Wer ein Referat halten oder eine Arbeit schreiben will, kann mit dem Seminarleiter ein Thema vereinbaren (schmitta@uni-marburg.de). Im Blackboard werden einzelne Themen vorgeschlagen. Dort findet man auch eine Literaturliste.
Suggested reading
Als Textgrundlage empfohlen ist:
Aristoteles, Über die Seele. Griechisch-deutsch, u¨bers., mit einer Einleitung u. Anmerkungen hg. v. Klaus Corcilius, Hamburg, Meiner 2017. -
Zur Vorbereitung empfohlen:
Bernard, Wolfgang, Rezeptivität und Spontaneität der Wahrnehmung bei Aristoteles. Versuch einer Bestimmung der spontanen Erkenntnisleistung der Wahrnehmung bei Aristoteles in Abgrenzung gegen die rezeptive Auslegung der Sinnlichkeit bei Descartes und Kant, Baden-Baden 1988. Cessi, Viviana, Erkennen und Handeln in der Theorie des Tragischen bei Aristoteles, Frankfurt 1987. – Schmitt, Arbogast, Die Moderne und Platon. Zwei Grundformen europäischer Rationalität, Stutgart 2003, 2008, 207-380.
M. Cohe Caleb, Aristotle's On the soul: a critical guide. Cambride critical guides, Cambridge University Press, Cambridge, New York 2022. -
16242
Miscellaneous
Cancelled
Lateinisch-griechische Intertextualität (Gerson Schade)
Schedule: Mo 10:00-12:00 (Class starts on: 2023-04-17)
Location: J 23/16 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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Das moderne literaturwissenschaftliche Konzept der Intertextualität versucht die Tatsache zu beschreiben, dass ein Text nicht ohne die Kenntnis eines anderen angemessen verstanden und gewürdigt werden kann.
Die klassische Literatur der Antike bietet eine Reihe von Beispielen für diese besondere Art der Beziehung, die zwischen Texten besteht. Das Phänomen lässt sich nicht nur in Mikrostrukturen verfolgen, etwa wenn sich Catull durch einen Text von Sappho zu einer Neubearbeitung anregen lässt, sondern auch in Makrostrukturen wie Vergils Aeneis nachweisen, die in einer intertextuellen Beziehung zu den homerischen Epen Ilias und Odyssee steht.
Neben der Diskussion der Beispiele wird auch die Frage erörtert, wie weit ein modernes literaturwissenschaftliches Konzept wie das der Intertextualität für die Interpretation antiker literarischer Texte relevant ist. Zudem ist das Konzept selbst vielgestaltig, oder proteisch, arbeitet es doch mit weiteren spezifischen Begriffen wie Architext oder Metatext.
Die Veranstaltung ist ausdrücklich auch für Student*innen anderer Philologien gedacht. Die Texte werden sämtlich in Übersetzung gelesen, um ihrer Bedeutung entsprechend von weiteren Kreisen diskutiert werden zu können. Wenn Sie interessiert sind, können Sie sich gerne vor Beginn des Kurses mit mir per mail in Verbindung setzen: gerson.schade@fu-berlin.de -
16243
Miscellaneous
Lucius Apuleius, Metamorphoses oder Asinus aureus, Textlektüre, literarische Einordnung und sprachliche Erläuterungen (Christoph Koch)
Schedule: Do 12:00-14:00 (Class starts on: 2023-04-20)
Location: J 23/16 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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16244
Miscellaneous
Lateinische Epigraphik (Ulrike Jansen)
Schedule: Mo 14:00-16:00 (Class starts on: 2023-04-17)
Location: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
Information for students
Bitte melden Sie sich per Mail (jansen@bbaw.de) für die Veranstaltung an.
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Die lateinische Epigraphik befasst sich mit lateinischen Inschriften des Römischen Reiches, die als unmittelbare Zeugnisse des Lebens der antiken römischen Welt erhalten sind. Die Inschriften findet man in Stein gemeißelt, auf Bronzetafeln eingraviert, an Hauswände geritzt oder gemalt, auf Amphoren gepinselt und in Wachtäfelchen geritzt. Nach einer einführenden Betrachtung zur Geschichte der lateinischen Epigraphik stehen die verschiedenen Inschriftengattungen anhand ausgewählter lateinischer Inschriften im Mittelpunkt. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Arbeitsstelle ‚Corpus Inscriptionum Latinarum‘ der BBAW und werden mit den epigraphischen Quellen sowie mit den wissenschaftlichen Arbeitsmethoden in der Epigraphik vertraut gemacht. Museumsexkursionen zu epigraphischen Sammlungen sind geplant.
Suggested reading
Knud Paasch Almar, Inscriptiones Latinae. Eine illustrierte Einführung in die lateinische Epigraphik, Odense 1990; Leonhard Schumacher, Römische Inschriften. Lateinisch/Deutsch, Stuttgart 2011; Alison E. Cooley, The Cambridge manual of Latin epigraphy, Cambridge [u. a.], 2012; Manfred G. Schmidt, Lateinische Epigraphik: eine Einführung, 3., durchges. Aufl., Darmstadt 2015; Bruun, Christer; Edmondson, Jonathan C. (Hrsg.), The Oxford handbook of Roman epigraphy, New York 2018.
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Miscellaneous
Armenisch: Aga?angelos, Patmow?iwn hajo?, Textlektüre und sprachhistorische Interpretation (Christoph Koch)
Schedule: Do 14:00-16:00 (Class starts on: 2023-04-20)
Location: J 23/16 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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16209
Reading Course
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Modern Greek Studies: Additional classes E47cA1.3
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