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Bundesministerium für Bildung und Forschung

Nachwuchsforschungsgruppen und Forschungsgruppen in der Wissenschafts- und Hochschulforschung

Das BMBF fördert (Nachwuchs-)Forschungsgruppen in der Wissenschafts- und Hochschulforschung. Diese können

  1. unter der Leitung von exzellenten Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in der frühen Karrierephase (im Folgenden: „Nachwuchsforschungsgruppe“ genannt) oder
  2. unter der Leitung von etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (im Folgenden: „Forschungsgruppe“ genannt)

aufgebaut werden.

Gefördert werden sollen prioritär Nachwuchsforschungsgruppen – hier sind bis zu fünf solcher Gruppen geplant – zusätzlich sollen bis zu zwei Forschungsgruppen eingerichtet werden. Die Beschäftigung von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Gruppenmitglieder wird mit Projektstellen gefördert. Die Weiterqualifizierung zur Promotion soll parallel zur Mitarbeit im Forschungsprojekt erfolgen. Hinsichtlich der thematischen Ausrichtung einer (Nachwuchs-)Forschungsgruppe gibt es keine Vorgaben.


Termin: 12.07.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Bereich Bildung und Wissenschaft, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Sebastian Jakob, sebastian.jakob@vdivde-it.de, Tel.: 030/3100 78 5508, Dr. Kalle Hauss, kalle.hauss@vdivde-it.de, Tel.: 030/3100 78 5508
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transnationale Verbundvorhaben im Rahmen der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ und des Forschungsprogramms der Bundesregierung „MARE:N – Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit“ zum Thema „Marine Lichtverhältnisse im Wandel"

Der Erhalt der marinen Lebensräume repräsentiert eine der wichtigsten globalen Herausforderungen, um die natür­liche Lebensgrundlage zu sichern. Dies stellt insbesondere deshalb eine schwierige Aufgabe dar, da sich der menschliche Nutzungsdruck auf marine Ökosysteme stetig erhöht. Mit dieser Förderrichtlinie will das BMBF mit Hilfe von Forschung, Entwicklung und Innovation zukunftsweisende Lösungen aufzeigen, die zum Erhalt eines gesunden Ökosystems beitragen und kritische Verständnislücken bezüglich der Auswirkungen veränderter Lichtverhältnisse auf die Meeresumwelt schließen.

Übergeordnete Ziele sind:

  • Erkenntnisgewinn über die Auswirkungen von Küstenverdunklung und Lichtverschmutzung (zum Beispiel Einfluss der Offshore-Industrie) auf marine Ökosysteme, einschließlich der biologischen Vielfalt, der Funktionsweise und Leistung des Ökosystems;
  • Bereitstellung von Vorschlägen für Managementoptionen, mit denen die Auswirkungen von Küstenverdunklung und Lichtverschmutzung abgeschwächt werden können;
  • Bereitstellung von Konzepten für Schutzmaßnahmen sowie Steuerungsansätzen (Governance) und Handlungsempfehlungen;
  • Förderung zwischenstaatlicher, europäischer Aktivitäten in der angewandten Meeresforschung.

Termin: 30.05.2024, 17:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Marine und maritime Forschung, Geowissenschaften und Schifffahrt, Schweriner Straße 44, 18069 Rostock
Kontakt: Dr. Lydia Gustavs, Tel.: 0381/20356-306, Dr. Julia Getzlaff, Tel.: 0381/20356-292, ptj-lightscapes@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zur Erforschung von Vermittlung und Erwerb von Chinesisch als Fremdsprache als Beitrag zum Auf- und Ausbau von unabhängiger China-Kompetenz, insbesondere Sprachkompetenzen sowie interkulturelle kommunikative Kompetenzen

Ziel ist es, die Anzahl an Menschen in Deutschland, die über Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen aus chinesisch-sprachigen Kulturräumen verfügen, zu erhöhen. Weiteres Ziel ist es, durch geeignete Forschungsprojekte die Spracherwerbsprozesse beziehungsweise den Zweitspracherwerb von Chinesisch besser zu verstehen und mithilfe der Projektergebnisse das Lernen und Lehren der Sprache in deutschen Bildungskontexten zu verbessern.

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte unter anderem aus den Bereichen Spracherwerbsforschung, Linguistik, Pädagogik, Psychologie, interkulturelle Kommunikation, empirische Bildungsforschung und Kulturwissenschaften (nach Möglichkeit auch interdisziplinär), deren Erkenntnisse die Möglichkeiten für den Erwerb und die Vermittlung der chinesischen Sprache in deutschen Schulen und Hochschulen – sowie gegebenenfalls in der beruflichen Bildung – verbessern.


Termin: 11.06.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Nicola Dierkes, Tel.: 0228/38 21-1033, Nicola.Dierkes@dlr.de, Lydia Derevjanko, Tel.: 0228/38 21-1915, lydia.derevjanko@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Forschungsprojekten mit Kanada unter Beteiligung von Wissenschaft und Wirtschaft (2 + 3-Projekte) zum Thema Batterie- und Batteriematerialforschung

Batterien werden zunehmend zur Grundlage und zum Alleinstellungsmerkmal einer Vielzahl von Industrieprodukten und sind eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz, eine nachhaltige und sichere Energieversorgung und eine klimaneutrale Mobilität. Batterietechnologien, Batterieforschung und Batteriematerialien leisten einen Beitrag zur Bewältigung zentraler ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen. Die Fähigkeit, Batterien gezielt zu entwickeln und zu produzieren, ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

Diese Förderung hat das übergeordnete Ziel, Batteriekompetenzen in Wissenschaft und Industrie synergetisch zu bündeln und in Deutschland und Kanada auszubauen. Batterieprozesse und -materialien sollen entwickelt werden, um eine technologisch souveräne, leistungsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Kanada zu etablieren.

Themen:

  • Next Generation Battery Materials
  • Battery Materials Processing and Recycling

Das Themenspektrum umfasst die Herstellung und Weiterentwicklung von Batteriematerialien, die Prozessoptimierung von Batteriematerialien und die damit verbundenen Prozesse zum Recycling in verschiedenen Innovations- und TRL-Stufen.


Termin: 16.10.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Barbara Hellebrandt, Tel.: 0228/38 21-1433, Barbara.Hellebrandt@dlr.de, Claudia Gruner, Tel.: 0228/38 21-1406, claudia.gruner@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit. Sichere, zuverlässige und nachhaltige digitale Innovationen in Europa setzen die Resilienz der Halbleiter-Lieferketten und die technologische Souveränität Europas im Bereich der Halbleiter-Wertschöpfungsketten voraus.

Ziele der Förderrichtlinie sind daher (entlang der gesamten Halbleiter-Wertschöpfungsketten vom Chip-Design bis zur Fertigung in Europa):

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens

Die Forschungszusammenarbeit mit den Ländern des Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan und Georgien) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) hat sich in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert. Dank ihrer geografischen Lage, einzigartigen Ökosystemen und natürlichen Ressourcen sowie der in der Region vorhandenen Wissenschaftsexpertise eröffnen sich hier ausgezeichnete Kooperationspotenziale. Hierbei stehen im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen regionale Lösungsansätze für gesamtgesellschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, die die Themenbereiche Energieeffizienz, Anpassung an den Klimawandel, Biodiversität und Gesundheit adressieren. Durch die Zusammenarbeit an Pilotprojekten in diesen Forschungsfeldern werden gemeinsame Lösungsvorschläge für regionale und globale Herausforderungen erarbeitet. Zugleich soll die Resilienz in den besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen gestärkt werden.

Gefördert werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte, in denen deutsche und ausländische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von wechselseitigem Interesse bearbeiten.

Schwerpunktthemen:
1.    Forschung zu erneuerbarer und nachhaltiger Energie einschließlich Energieeffizienz
2.    Forschung zum Themenkomplex Wasser und zum Themenkomplex Klima und Umwelt einschließlich Klima- und Umweltrisiken sowie Anpassung an den Klimawandel
3.    Biodiversitätsforschung
4.    Gesundheitsforschung
 
Für Pilotmaßnahmen von Forschungsverbünden aus deutschen Partnereinrichtungen mit mindestens einer Partnereinrichtung aus einem Land des Südkaukasus und/oder Zentralasiens beträgt die Förderung in der Regel bis zu 200.000 Euro je Projekt für die deutsche Seite bei einer Laufzeit von in der Regel bis zu 36 Monaten.


Termin: 08.07.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Zu den einzelnen Ländern s.u. Ausschreibung
Weitere Informationen: Ausschreibung

Mehr Therapieerfolg durch innovative medizintechnische Lösungen für Menschen mit Funktionseinschränkungen

Ziel der Förderung ist es, die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Funktionseinschränkungen durch innovative medizintechnische Lösungen zu verbessern und so eine größtmögliche soziale Teilhabe zu ermöglichen. Gegenstand der Förderung sind industriegeführte, risikoreiche und vorwettbewerbliche Vorhaben der Forschung und Entwicklung in Form von Verbundprojekten, in denen die Erarbeitung von neuen, marktfähigen, medizintechnischen Lösungen angestrebt wird. Die FuE-Projekte sollen einen belegbaren medizinischen Bedarf umfassen sowie einen erheblichen Fortschritt der medizinischen Versorgung zum Ziel haben. Das Ziel der Lösung soll sein, den Betroffenen ein selbständiges, selbstbestimmtes und aktives Leben mit einer höheren Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Bülowstraße 78, 10783 Berlin
Kontakt: Laura Doria, Dr. Melanie Kuffner und Dr. Cindy Strehl, Tel.: 030/2 75 95 06-41, funktionseinschraenkungen@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gemeinsamer deutsch-italienischer Förderaufruf: Green Hydrogen Research: A Collaboration to Empower Tomorrow's Energy

Das BMBF, das italienische Ministerium für Auswärtiges und internationale Zusammenarbeit (MAECI) und das italienische Ministerium für Universitäten und Forschung (MUR) setzen ihren Innovationsdialog fort und haben sich auf eine gemeinsame Maßnahme im Bereich Forschung und Innovation (FuI) verständigt.

Grüner Wasserstoff und dessen Markthochlauf sind entscheidend für nachhaltiges Wirtschaften sowie die Energie- und Klimawende. Forschung und Entwicklung spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle, da sie die Lösungen für Grünen Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette bieten. Der Aufbau starker bilateraler Partnerschaften ist integraler Bestandteil des Hochlaufs eines europäischen Wasserstoffmarkts. Förderfähig sind daher solche Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die sich auf die Wertschöpfungskette von Grünem Wasserstoff von Italien nach Deutschland konzentrieren. Mögliche Forschungsbereiche sind:

  • Systemische Studien, gesellschaftliche Forschung und Rahmenbedingungen.
  • Nachhaltigkeitsanalyse (z. B. Ökobilanz (LCA), technisch-ökonomische Analyse, Auswirkungen auf die Umwelt).
  • Entwicklung von Business Cases für Grünen Wasserstoff.
  • Materialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Langlebigkeit und Weiterentwicklung bestehender Technologien im Sinne der Kreislaufwirtschaft (z. B. Degradation in Elektrolyseuren und Wiederverwertbarkeit verwendeter Materialien), Entwicklung neuer Materialien.
  • Wasserstoffinfrastruktur (Wasserstoff-Vektoren, Speicherung, Technologie, Regulierung und Standards, gemeinsame Protokolle etc.).
  • Skalierbarkeit von Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Das beantragte Fördervolumen sollte zwischen 400.000 EUR und 1.000.000 EUR pro Gemeinschaftsprojekt pro Jahr (z. B. in einem Zeitraum von 12 Monaten) liegen.


Termin: 07.06.2024 (17:00 Uhr)
Adresse: Projektträger Jülich, Nachhaltige Entwicklung und Innovation, Energie- und Wasserstoff-Forschung
Kontakt: ptj-ewf-H2@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.

Ziele der Förderrichtlinie sind:

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Gefördert werden:

a.    industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b.    Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c.    Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.


Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Interaktive und Gamification-basierte Technologien zur Förderung der psychischen Gesundheit im Kindesalter

Kinder wachsen in der heutigen Zeit als sogenannte „Digital Natives“ auf. Sie erlernen bereits früh in ihrem Leben den Umgang mit Technologien und interagieren mit ihnen auf eine natürliche Art und Weise. Diese Entwicklung birgt das Potenzial, Kinder therapeutisch auch über Distanzen hinweg zu begleiten. Mit der Fördermaßnahme sollen Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiiert werden, die die Versorgungslage im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern mittelfristig mit Hilfe interaktiver, Gamification-basierter Technologien verbessern sollen. Solche Ansätze haben das Potenzial, die Therapiemotivation zu erhöhen sowie Interventionen alltagsnah und therapieunterstützend im Sinne eines „Stepped-Care“-Ansatzes durchzuführen.

Ziel der Förderung ist die Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern ab Beginn des vierten bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres mittels interaktiver Technologien.

Modul 1: Thematische Verbundprojekte

Modul 2: Wissenschaftliches Begleitprojekt


Termin: 07.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Marius Müller, Dr. Felicitas Muth, Tel.: 030/31 00 78-5512
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema „Basistechnologien für die Fusion – auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk“

Ziel der Förderung ist es zum einen, wesentliche Schlüsseltechnologien zu erforschen und ent­wickeln, die perspektivisch für die erfolgreiche Demonstration eines Fusionskraftwerks notwendig sind, und zum anderen, die bereits in Deutschland vorhandene Test- und Messinfrastruktur auszubauen und zu ergänzen. Damit sollen erfolgversprechende Technologiezweige frühzeitig identifiziert und die Basis für mögliche Folgemaßnahmen gelegt werden.

Zu fördernde Modulbereiche:

Modul A: „Schlüsseltechnologien“

Modul B: „Test- und Messinfrastruktur“


Termin: 15.04., 31.08.2024 (Projektskizzen für Modul A), 31.08.2024 (Projektskizzen für Modul B)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/62 14-261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/62 14-591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Agroecology in landwirtschaftlichen Betriebssystemen und regionaler Landschaft

Mithilfe der Förderung von Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner soll die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext gestärkt werden. Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt werden.

Die geförderten Forschungsprojekte müssen die folgenden zentralen übergeordneten Themen berücksichtigen:

  • Erhöhung der Resilienz von Agrarökosystemen,
  • Schließung von Nährstoff- und Energieströmen,
  • Verbesserung der Effizienz der Ressourcennutzung sowie
  • Förderung der Agrarbiodiversität.

Themenschwerpunkte:

  • Verbesserung der Agroecology in landwirtschaftlichen Produktionssystemen
  • Umsetzung der Agroecology auf regionaler Landschaftsebene

Um der Vielfalt der beteiligten Umwelt- und sozioökonomischen Aspekte Rechnung zu tragen und Wertekonflikte sowie deren soziale und ökologische Folgen zu berücksichtigen, ist ein ganzheitlicher, integrierter Ansatz erforderlich.


Termin: 26.04.2024 (14:00 Uhr, Ideenskizzen), 19.09.2024 (14:00 Uhr, Projektskizzen), Antragstellung nach Aufforderung (dreistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Nicolas Tinois, Fachbereich PTJ-BIO7, Tel.: 02461/61-2422, n.tinois@fz-juelich.de, Dr. Silvana Hudjetz, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-85986, s.hudjetz@fz-juelich.de, Dr. Petra E. Schulte, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-9031, petra.schulte@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“

Ziel der Förderung ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, eigene Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Fusionsforschung aufzubauen.

Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Fusionsforschung untersuchen. Im Rahmen des Vorhabens sollen akademische Nachwuchsgruppen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase aufgebaut werden. Als Ergebnis der Förderung soll eine Ausbildung von Forschungsschwerpunkten in bestehenden Kooperationsnetzwerken unterstützt und eine synergetische Ergänzung von Forschungszweigen in Institution und Netzwerk vorangetrieben werden.


Termin: 15.05.2024 (Auswahlrunde 1), 30.04.2025 (Auswahlrunde 2)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/6214 261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/6214 591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema „Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre“

Gefördert werden anwendungsorientierte Einzel- oder Verbundprojekte mit einer vorrangig technologischen und/oder naturwissenschaftlichen Ausrichtung zur Erforschung und Entwicklung von Technologien, Prozessen, Verfahren und Ansätzen, die geeignet sind, CO2 mittels landbasierter Methoden aus der Atmosphäre zu entfernen und das damit verbundene Ziel verfolgen, dieses dauerhaft in geologischen oder terrestrischen Reservoiren oder in Produkten zu speichern.

Ziele:

  • Weiterentwicklung einer möglichst großen Anzahl von CDR-Methoden und -Verfahren geringen Reifegrads („Technology Readiness Level“ (TRL) < 5), um insgesamt das Spektrum der skalierbaren und klimawirksamen technologischen Lösungen zu erweitern.
  • Entwicklung neuartiger Ansätze und Lösungen zur Diversifizierung eines CDR-Portfolios.

Termin: 06.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Klima, Politik, Internationales, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Ansprechpersonen für fachliche Fragen: Dr. Rolf von Kuhlmann, Tel.: 0228/3821-1491, Rolf.vonKuhlmann@DLR.de, Anika Lindener, Tel.: 0228/3821-2304, anika.lindener@dlr.de, Michael Wiedemann, Tel.: 0228/3821-2331, michael.wiedemann@dlr.de, Ansprechpartnerin für administrative Fragen: Carmen Dittebrandt, Tel.: 0228/3821-1526, carmen.dittebrandt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gemeinsamer deutsch-französischer Förderaufruf: Ausbau der Wasserstoffoption für den künftigen Energiemix

Die Förderung erfolgt im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem französischen Ministerium für Hochschulbildung und Forschung (MESR) und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Frankreich und Deutschland haben beide ihre jeweiligen nationalen Strategien zur Beschleunigung der Entwicklung und des Einsatzes von Wasserstofftechnologien beschlossen und entsprechende Förderprogramme für die Wasserstoffforschung auf den Weg gebracht. Daneben kann eine bilaterale deutsch-französische Kooperation erheblich zur Forschung für die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in Europa beitragen.

In den Projekten werden Kooperationen von hoher Qualität zwischen Forschenden in Frankreich und Deutschland gefördert und somit hochinnovative Forschungsbeiträge zu einer nachhaltigen sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft in Frankreich, Deutschland und Europa geliefert.

Thematische Schwerpunkte:

  1. Innovationen für die elektrochemische Wasserstoffproduktion
  2. Forschung für eine starke Wasserstoffinfrastruktur, insbesondere Wasserstoffträger
  3. Fortschritte bei Systemen für die Energieerzeugung aus Wasserstoff: Systemintegration und -modellierung

Termin: 06.05.2024 (13:00 Uhr) (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich für das BMBF
Kontakt: Dr.-Ing. Gesine Arends, Leiterin Energieinfrastrukturen, Power-to-X, g.arends@fz-juelich.de, Tel.: 024 61/61 97 73, Dr.-Ing. Désirée van Holt, Wissenschaftliches Projektmanagement, d.van.holt@fz-juelich.de, Tel.: 02461/61 85033
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung eines Forschungsverbunds für die wissenschaftliche Begleitung des Startchancen-Programms

Das BMBF fördert einen Forschungsverbund zur wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms. Der Forschungsverbund soll, unter Berücksichtigung der verschiedenen Schulstufen im Programm (Primar- und Sekundarbereich und berufliche Schulen), die Wirksamkeit des Programms in seinen einzelnen Bestandteilen und Zieldimensionen durch wissenschaftliche Arbeit unterstützen sowie Erkenntnisse zur Entkoppelung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft gewinnen und bereitstellen. Demgemäß sind die nachfolgenden Arbeitsschwerpunkte für die wissenschaftliche Begleitung maßgeblich:

Arbeitsschwerpunkt 1: Operative Vorbereitung der wissenschaftlichen Begleitung (Initiationsphase)

Arbeitsschwerpunkt 2: Bereitstellung von Instrumenten und Materialien

Arbeitsschwerpunkt 3: Unterstützung der Schulnetzwerkarbeit der Länder

Arbeitsschwerpunkt 4: Unterstützung von Professionalisierung und Qualifizierung im Programm

Arbeitsschwerpunkt 5: Unterstützung der Programm-Governance

Arbeitsschwerpunkt 6: Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn

Arbeitsschwerpunkt 7: Programmübergreifender Transfer und Öffentlichkeitsarbeit


Termin: 14.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Die Abwicklung der Fördermaßnahme erfolgt durch das BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektteam „Startchancen-Programm“, 11055 Berlin
Kontakt: Startchancen-Programm@bmbf.bund.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transformationsinitiative Stadt-Land-Zukunft zur Förderung von Projekten zum Thema „Planungsbeschleunigung für die Klimaanpassung mit Urbanen Digitalen Zwillingen"

Ziel der Förderung ist die bessere und schnellere Berücksichtigung von Klimaanpassung in der Regionalplanung und der kommunalen Bauleit- und Landschaftsplanung. Dabei sollen Planungsprozesse durch die Berücksichtigung von Klimaanpassung nicht verzögert, sondern fundierter und schneller werden. Dafür soll in einer vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsphase eine einfach handhabbare Software entwickelt werden, die in bestehende Dateninfrastruktur der Kommunen und Regionen integriert werden kann und die Grundlage von wissensbasierten Entscheidungen für Klimaanpassungsmaßnahmen schafft.

Gefördert werden Reallabore, die in enger Zusammenarbeit mit mindestens einer Kommune oder Region einen Urbanen Digitalen Zwilling so weiterentwickeln, dass Klimaanpassungsmaßnahmen vor Ort schneller als bisher und wissensbasiert geplant und umgesetzt werden können. Dafür sollen erforderliche Klima- und Umweltinformationen intelligent, das heißt mit innovativen Methoden wie KI und Big-Data-Technologien, in Urbane Digitale Zwillinge integriert werden.

Themenschwerpunkte:

  • Urbane Digitale Zwillinge
  • Hybride Modelle
  • Klima-, Geo- und Fernerkundungsdaten
  • KI und Big-Data-Technologien

Termin: 30.06.2024
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Constanze Leemhuis, Tel.: 0228/3821-1013, Constanze.Leemhuis@dlr.de, Stephanie Janssen, Tel.: 0228/3821-1571, stephanie.janssen@dlr.de, Anastasia Kister, Tel.: 0228/3821-2156, Anastasia.Kister@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"

Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.

Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.

Forschungsthemen (Beispiele):

  • Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
  • Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
  • Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
  • Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
  • Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
  • Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft

Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung in der nuklearen Sicherheitsforschung und der Strahlenforschung

Gegenstand der Förderung sind grundlegende sowie anwendungsorientierte und praxisrelevante Forschungsarbeiten auf den Feldern der Reaktorsicherheits-, Entsorgungs- und Strahlenforschung auch mit dem Ziel der gezielten Nachwuchsförderung zwecks Kompetenzerhalts an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in Unter­nehmen und Behörden. Die Nachwuchsförderung im Rahmen dieser Ausschreibung soll insbesondere dem Erhalt und der Erweiterung von kerntechnischer, radiochemischer und strahlenbiologischer und -physikalischer sowie -epidemiologischer Kompetenz in Deutschland dienen.

Gefördert werden Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen, um so einen wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen in innovative Dienstleistungen und Produkte einerseits und die Stärkung der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses andererseits zu erreichen.


Termin: ohne Stichtag (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Karlsruhe (PTKA), Abteilung Entsorgung, Karlsruher Institut für Technologie, Postfach 36 40, 76021 Karlsruhe
Kontakt: Sylvia Gräber, Tel.: 0721/608 31438, sylvia.graeber@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema multinationale und translationale Forschung im Rahmen des ERA-NET NEURON zu bidirektionalen Interaktionen zwischen Gehirn und Körper

Ziel des ERA-NET NEURON ist es, die Forschung und Förderprogramme seiner Partnerländer/-regionen im Bereich der psychischen und neurologischen Störungen sowie der Erkrankungen der Sinnessysteme zu koordinieren und zu optimieren.

Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, das Verständnis der bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Körper bei der Entstehung und dem Fortschreiten neurologischer und psychischer Er­krankungen zu verbessern. Auf dieser Basis können das Behandlungsrepertoire erfolgversprechender therapeutischer Ansätze erweitert, die Diagnosemöglichkeiten präzisiert und die Prävention verbessert werden. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit im Verbund zu einer besseren internationalen und interdisziplinären Vernetzung der deutschen Forschungsgruppen führen. Gefördert werden präklinische und klinische Forschungsansätze, die sich mit der Pathophysiologie und den therapeutischen Entwicklungen bei neurologischen oder psychischen Störungen befassen, die mit bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Körper zusammenhängen.


Termin: 08.03.2024, 14:00 Uhr (Projektskizzen), 28.06.2024, 14:00 Uhr (ausführliche Projektbeschreibung nach Aufforderung von dem vorgesehenen Verbund­koordinator); dreistufiges Verfahren
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Sophia Schach, Tel.: 0228/3821-1743, sophia.schach@dlr.de, Dr. Christina Müller, Tel.: 0228/3821-2182, Chr.Mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten in der Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Zentralasiens

Ziel der Förderung in den Regionen der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) sowie Zentralasiens (Kasachstan, Kirgistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) ist es:

  • neue Kooperationsbeziehungen in den zwei Regionen zu etablieren und bestehende Kooperationen zu festigen,
  • im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Innovationstätigkeit nachhaltige internationale Wissens- und Innovationsnetzwerke zu knüpfen,
  • einen verbesserten Zugang zu Forschungsressourcen und relevanten Netzwerken sowie herausragenden Institutionen und Forschenden in den zwei Regionen zu ermöglichen,
  • die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltig zu stärken sowie
  • die Sichtbarkeit deutscher Forschungsexzellenz in den zwei Regionen zu erhöhen.

Geförderte Module:

Modul 1: Durchführung von Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen deutscher Forschungseinrichtungen

Modul 2: Internationale Sondierung und Vernetzung zum Aufbau neuer und Ausbau bestehender Kooperationen

Modul 3: Förderung projektbezogener Mobilität zur Verknüpfung laufender Aktivitäten

Modul 4: Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Forschungseinrichtungen und ihrer Partnerinstitutionen im Rahmen der europäischen Forschungsrahmenprogramme und weiterer europäischer Forschungsinitiativen

Modul 5: Förderung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Modul 6: Förderung internationaler Verbundprojekte mit zwingender Beteiligung von Partnerinstitutionen aus Wissenschaft und Industrie

Modul 7: Förderung von Partnerschaften in Wissenschaft, Forschung und Bildung

Modul 8: Förderung von Forschungs- und Nachwuchsgruppen als Ausgangspunkt für eine nachhaltige, auf Dauer angelegte Zusammenarbeit

Modul 9: Etablierung nachhaltiger gemeinsamer Partnerstrukturen


Termin: Die Förderaufrufe werden über die Internetseite www.bmbf.de/forschungsperspektiveost veröffentlicht.
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Kirsten Kienzler, Tel.: 0228/3821-1458, Kirsten.Kienzler@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"

Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:

  • anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
  • anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
  • Führung wissenschaftlichen Personals,
  • Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.


Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien

Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.

Das BMBF gibt zwei Ziele aus:

  • Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
  • Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.


Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“

Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.

Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.

Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:

  • Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
  • Datenschutz technisch umsetzen;
  • privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
  • Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
  • Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
  • Risikoabschätzungen vornehmen.

Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:

  • Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
  • Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
  • individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.

Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.


Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen); danach jeweils 15.03. und 15.10. eines Jahres, letztmalig am 15.03.2027
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT

Sicherheit, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz sind entscheidende Faktoren für die Digitalisierung von Industrie und Gesellschaft. Der damit verbundene Lösungs- und Technologiebedarf setzt innovative Elektronikentwicklungen und intelligente Elektroniksysteme voraus. Dabei unterstützt die Bundesregierung die Zielsetzung der Europäischen Kommission, die Wertschöpfung der Elektronikbranche in Europa erheblich zu steigern. Durch Forschungs- und Innovationsförderung im Bereich der intelligenten und klimafreundlichen Elektroniksysteme, des Chip- und System­designs, sicherer und vertrauenswürdiger Komponenten sowie der cyber-physischen Systeme will das BMBF mit dieser Förderung den Zugang zu neuen wichtigen Technologieentwicklungen ermöglichen und vorhandene Kompetenzen stärken. Die Förderung soll zudem einen Beitrag dazu leisten, den Bedarf an wissenschaftlichem Nachwuchs und wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften zu decken.


Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen werden auf der Internetseite des Gemeinsamen Unternehmens KDT bekanntgegeben.
Adresse: Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn, Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de. Fachliche Fragen und Fragen zu den nationalen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Am Steinplatz 1, 10623 Berlin, Dr. Julia Kaltschew, Tel.: 030/3 10 07 81 51, julia.kaltschew@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Kontakt:
Weitere Informationen: Ausschreibung

Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA-EaP)

Ziel dieser Fördermaßnahme ist die Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Forschungseinrichtungen und ihrer Partner aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) im Rahmen der europäischen Forschungsrahmenprogramme und weiterer europäischer Forschungsinitiativen (Bridge2ERA-EaP).

Ziel des Förderaufrufs ist es, die Forschungspartner aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte in den europäischen Forschungsraum (ERA) besser einzubinden. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, einen gemeinsamen Wissens- und Innovationsraum zwischen der EU und den offiziellen und potenziellen Beitrittskandidaten sowie weiteren Ländern der Östlichen Partnerschaft zu schaffen. Dieses Ziel kann durch die Vernetzung und Kooperation mit erfahrenen und innovationsstarken Partnereinrichtungen unterstützt werden.

Die Förderung bezieht sich auf Projekte, durch die neue Kontakte hergestellt, bestehende Netzwerke ausgebaut oder neue Netzwerke initiiert werden.


Termine: 13.03.2024, 25.09.2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Jörn Grünewald, joern.gruenewald@dlr.de, Tel.: 0228/3821 1457, Natalia Polischuk, Natalia.Polischuk@dlr.de, Tel.: 0228/3821 2437 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum"

In Säule II von Horizont Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die Förderrichtlinie „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize für Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und andere Anwender aus dem Bereich der zivilen Sicherheitsforschung sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen.

Ziel der Förderung ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen.

Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind.


Termin der ersten Verfahrensstufe:

  • 15.03.2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025)

Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christine Prokopf, Tel.: 0211/62 14-945, prokopf@vdi.de, Dr. Christian Kleinhans, Tel.: 0211/62 14-375, kleinhans@vdi.de, Tina Stefanova, Tel.: 0211/62 14-476, stefanova@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“

Das BMBF fördert auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.

Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen.

Forschungsthemen:

  1. Werkstoffe für die Energietechnik
  2. Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
  3. Werkstoffe für Mobilität und Transport
  4. Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
  5. Werkstoffe für zukünftige Bausysteme

Termin: 15.09.2023, 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich / VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI), VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lisa Czympiel, Tel.: 024 61/6 18 54 34, l.czympiel@fz-juelich.de, Dr. Gunther Hasse, Tel.: 0211/6 21 46 37, hasse@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030

Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und Länder:

  1. den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parität steigern,
  2. die Karriere- und Personalentwicklung für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur fördern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Karrierewege erhöhen,
  3. die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in Fächern, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, nachhaltig verbessern und
  4. den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.

Zweck dieser Fördermaßnahme ist es, über die Anschubfinanzierungen für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren den Anteil von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig weiter in Richtung Parität zu erhöhen.


Termin: Vorlage von Gleichstellungskonzepten iIn der ersten Verfahrensstufe bis spätestens 31.08.2023 (für die erste Einreichungsrunde), 31.08.2024 (für die zweite Einreichungsrunde), 31.08.2025 (für die dritte Einreichungsrunde)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Scheidemann, Dr. Astrid Schüßler, Tel.: 0228/3821 2500, pp@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft (2+2-Projekte) zum Thema „Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeit“

Gefördert werden FuE-Projekte als Verbundvorhaben, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Indien eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen im Bereich Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeit bearbeiten:

  • KI-gestütztes Verständnis von Extremwetterereignissen:
    • Klimamodelle als Informationsquelle für landwirtschaftliche Produktionssysteme und landwirtschaftliche Managementpraktiken
    • KI-gestützte Erkennung und Verständnis von Extremereignissen
  • Infrastrukturplanung:
    • Interdisziplinäre (fachübergreifende) KI zur Modellierung und Planung nachhaltiger und klimaresistenter Städte
    • Ländliche/landwirtschaftliche Landnutzungsplanung
  • Ethik und Fairness in der KI:
    • Unvoreingenommene KI (Vermeidung von Übertragungskontexten, algorithmischem Fokus und aufkommender Voreingenommenheit), datenschutzkonforme KI (Anonymisierung impliziter sozialer Strukturdaten).

Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen, Erkenntnisse und verwertbare Forschungsergebnisse in den genannten Anwendungsfeldern erwarten lassen, die zu neuen Technologien, Verfahren, Produkten und/oder Dienstleistungen führen, sowie Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.


Termin: 16.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, German Project Office IGSTC, Heinrich-Konen-Straße 51, 53227 Bonn
Kontakt: Hans Westphal, Tel.: 0228/38 21-1473, hans.westphal@dlr.de, Sara Sabzian, Tel.: 0228/38 21-1420, sara.sabzian@dlr.de
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung

Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung

Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung

Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung

Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung

Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft

Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem


Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen

Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.

Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).


Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung