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Newsletter zur Forschungsförderung - Ausgabe vom 22.04.2024

27.03.2024

Inhalt

Informationen zu den Ausschreibungen zur Forschungsförderung

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Deutscher Akademischer Austauschdienst

Helmholtz-Gemeinschaft

Europäische Union

VolkswagenStiftung

Weitere Stiftungen

Stipendien

Preise, Wettbewerbe und Forschungsauszeichnungen

Wirtschaft trifft Wissenschaft

Alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungsförderung nach Fächergruppen

Allgemeine Hinweise

Informationen zu den Ausschreibungen zur Forschungsförderung

Aktuelle Ausschreibungen regelmäßig im Internet

Ausschreibungen zur Forschungsförderung werden zusätzlich zum vier- bis sechswöchig erfolgenden Versand des Newsletters regelmäßig auf den Internetseiten der Freien Universität Berlin veröffentlicht.

Sie finden aktuelle Ausschreibungen - sortiert nach Mittelgebern / Förderinstitutionen und nach Fächergruppen - auf diesen Internetseiten der Freien Universität Berlin.

Darüber hinaus kann im Intranet der Freien Universität Berlin kostenfrei in der ELFI-Datenbank der Servicestelle für ELektronische ForschungsförderInformationen im deutschsprachigen Raum nach Ausschreibungen recherchiert werden. Die Ausschreibungen umfassen Förderprogramme von über 5.000 nationalen und internationalen Förderern und sind gegliedert nach Forschungs- und Querschnittssthemen, Förder- und Institutionsarten, sowie nach Regionen und Förderertypen.

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Interdisciplinary Projects under the Reinhart Koselleck Programme

Interdisciplinary research is often particularly challenging and requires special efforts at newly emerging interfaces. In order to create an additional opportunity for interdisciplinary research and to make the achievements of scientists who conduct research at scientific boundaries more visible, the DFG launches an open call under the Reinhart Koselleck programme. The aim is to enable outstanding researchers with a proven scientific track record to pursue exceptionally interdisciplinary and innovative projects.

Research proposals from all scientific disciplines dedicated to all research topics can be submitted that pursue an interdisciplinary approach. Proposals should meet the criteria of the Reinhart Koselleck programme described in the guidelines (DFG form 1.18). The most relevant requirements for proposals are a high degree of innovation and a high risk due to the interdisciplinary orientation of the research project. These aspects are central funding criteria in the review process and are going to be carefully considered. Applicants are thus asked to highlight the interdisciplinary nature of the proposed research as well as the related risks and their mitigation. 

Beside single applicant proposals, tandem proposals from two applicants are invited. The innovative and interdisciplinary character of the combination of the applicants’ expertise and their cooperation is accordingly a highly relevant criteria in the review process.


Termin: 15.10.2024 (Registrierung bis 08.10.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Kim Wind, Tel.: 0228/885-3296, kim.wind@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

JST-DFG 2024: Japanese-German Joint Call for Proposals on Quantum Technologies

This call is launched jointly by Japan Science and Technology Agency (JST) and the DFG (German Research Foundation). With this joint call, JST and the DFG are working together to foster cooperative efforts in scientific research between Japan and Germany. This call for proposals aims at bilateral research projects in Quantum Technologies, an emerging priority area in both Japan and Germany.


Termin: 26.06.2024 (17:00 Uhr)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Deschner, Tel.: 0228/885-2959, andreas.deschner@dfg.de, Dr. Michael Mößle, Tel.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“

Die DFG-Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“ soll jungen Natur- und Lebenswissenschaftler*innen sowie Mediziner*innen und Tiermediziner*innen aus der Grundlagenforschung und aus der Klinik die Möglichkeit geben, infektionsmedizinische Forschungsideen mit humanem Bezug aus der eigenen wissenschaftlichen und / oder klinischen Tätigkeit zu einem frühen Zeitpunkt ihrer akademischen Karriere (bis max. 6 Jahre nach der Promotion) umzusetzen. Der wissenschaftliche Fokus soll dabei auf der Prävention, Prophylaxe und Therapie von humanen Infektionskrankheiten, insbesondere im Hinblick auf Wirt-Pathogen-Interaktion und translational-mechanistischer Forschung liegen.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Nachwuchsakademie ist die Einreichung einer Projektskizze zum ausgeschriebenen Thema und deren positive Begutachtung durch ein Expertengremium. Die Teilnahme beinhaltet die Aufnahme in ein besonderes Qualifikationsprogramm, in dem die Teilnehmer*innen gezielt geschult und bei der Projektentwicklung und Antragstellung von ausgewiesenen Expert*innen unterstützt werden. Bei positiver Begutachtung des im Rahmen der Nachwuchsakademie erarbeiteten Antrags beinhaltet das Programm zudem eine einjährige Anschubfinanzierung der wissenschaftlichen Projekte mit Sach- oder Personalmitteln durch die DFG.


Termin: 30.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Jan Christian, Lebenswissenschaften 3: Medizin, Tel.: 0228/885-2345, jan.christian@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Nachwuchsakademie GeroPlan: Perspektiven für eine interdisziplinäre Alternsforschung

Um die geriatrische und gerontologische Forschung, inklusive der Erforschung präventiver Maßnahmen, interdisziplinär auszubauen, die bestehenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft bewältigen und die Potenziale des Alterns nutzen und gestalten zu können, bedarf es gut qualifizierter und in der Karriere geförderter Wissenschaftler*innen. Diese sollen nach abgeschlossener Promotion wissenschaftlich initiierte und kooperative Projektideen entwickeln und erkenntnisgenerierende und in der Praxis relevante Forschungsvorhaben erarbeiten können.

Im Fokus der Nachwuchsakademie stehen Forschungsprojekte, die sich thematisch mit den bio-psychosozialen Prozessen des Alterns im Allgemeinen und schwerpunktmäßig mit dem individuellen Plastizitäts- und Resilienzverlust beschäftigen, der auf verschiedenen Ebenen dieser Prozesse betrachtet werden kann. Aus den Einzelanträgen sollen translationale Kooperationsprojekte initiiert werden, die sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen als auch die therapeutischen Interventionen und auch verbesserte Konzepte zur Gesundheitsversorgung umfassen und somit eine evidenzbasierte Alternsforschung ermöglichen.

Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Natur- und Lebenswissenschaften, der Medizin, der Psychologie, der Soziologie und aus weiteren relevanten Gebieten wie z. B. Informatik oder Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit Bezügen zur Alternsforschung, die sich in einer frühen Karrierephase befinden. Um an der Nachwuchsakademie teilnehmen zu können, muss eine Projektskizze eingereicht werden. In dieser Skizze sind Studienidee, Grundkonzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts zu beschreiben, aus dem sich der spätere Antrag entwickeln kann.


Termin: 14.07.2024 (Projektskizze)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Katja Hartig, Tel.: 0228/885-2359, Katja.Hartig@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

TWAS-DFG Cooperation Visits Programme – SSA

Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) ermöglicht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus Ländern Subsahara-Afrikas zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.

Die DFG zahlt an die gastgebende Einrichtung eine monatliche Pauschale von 2.350 Euro zur Deckung der Aufenthalts- und Visakosten des*der Gastwissenschaftler*in. Zusätzlich werden die Flug- und Bahnkosten für die An- und Abreise bis zu einem Betrag von 1.350 Euro erstattet. Die gastgebende Einrichtung kann darüber hinaus monatlich bis zu 700 Euro Sachmittel für Projektausgaben, beispielsweise für Material- und Laborkosten, erhalten.


Termin: 05.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: twas-dfg-programme@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung



TWAS-DFG Cooperation Visits Programme – MENA

Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) ermöglicht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus den Ländern Ägypten, Algerien, Irak, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Palästina (Westjordanland and Gazastreifen), Arabische Republik Syrien, Tunesien und Yemen zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.

Die DFG zahlt an die gastgebende Einrichtung eine monatliche Pauschale von 2.350 Euro zur Deckung der Aufenthalts- und Visakosten des*der Gastwissenschaftler*in. Zusätzlich werden die Flug- und Bahnkosten für die An- und Abreise bis zu einem Betrag von 1.350 Euro erstattet. Die gastgebende Einrichtung kann darüber hinaus monatlich bis zu 700 Euro Sachmittel für Projektausgaben, beispielsweise für Material- und Laborkosten, erhalten.


Termin: 05.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Twas-DFG-Programme-MENA@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Förderung von Projekten zur Erforschung von Vermittlung und Erwerb von Chinesisch als Fremdsprache als Beitrag zum Auf- und Ausbau von unabhängiger China-Kompetenz, insbesondere Sprachkompetenzen sowie interkulturelle kommunikative Kompetenzen

Ziel ist es, die Anzahl an Menschen in Deutschland, die über Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen aus chinesisch-sprachigen Kulturräumen verfügen, zu erhöhen. Weiteres Ziel ist, durch geeignete Forschungsprojekte die Spracherwerbsprozesse beziehungsweise den Zweitspracherwerb von Chinesisch besser zu verstehen und mithilfe der Projektergebnisse das Lernen und Lehren der Sprache in deutschen Bildungskontexten zu verbessern.

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte unter anderem aus den Bereichen Spracherwerbsforschung, Linguistik, Pädagogik, Psychologie, interkulturelle Kommunikation, empirische Bildungsforschung und Kulturwissenschaften (nach Möglichkeit auch interdisziplinär), deren Erkenntnisse die Möglichkeiten für den Erwerb und die Vermittlung der chinesischen Sprache in deutschen Schulen und Hochschulen – sowie gegebenenfalls in der beruflichen Bildung – verbessern.


Termin: 11.06.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Nicola Dierkes, Tel.: 0228/38 21-1033, Nicola.Dierkes@dlr.de, Lydia Derevjanko, Tel.: 0228/38 21-1915, lydia.derevjanko@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Forschungsprojekten mit Kanada unter Beteiligung von Wissenschaft und Wirtschaft (2 + 3-Projekte) zum Thema Batterie- und Batteriematerialforschung

Batterien werden zunehmend zur Grundlage und zum Alleinstellungsmerkmal einer Vielzahl von Industrieprodukten und sind eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz, eine nachhaltige und sichere Energieversorgung und eine klimaneutrale Mobilität. Batterietechnologien, Batterieforschung und Batteriematerialien leisten einen Beitrag zur Bewältigung zentraler ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen. Die Fähigkeit, Batterien gezielt zu entwickeln und zu produzieren, ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

Diese Förderung hat das übergeordnete Ziel, Batteriekompetenzen in Wissenschaft und Industrie synergetisch zu bündeln und in Deutschland und Kanada auszubauen. Batterieprozesse und -materialien sollen entwickelt werden, um eine technologisch souveräne, leistungsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Kanada zu etablieren.

Themen:

  • Next Generation Battery Materials
  • Battery Materials Processing and Recycling

Das Themenspektrum umfasst die Herstellung und Weiterentwicklung von Batteriematerialien, die Prozessoptimierung von Batteriematerialien und die damit verbundenen Prozesse zum Recycling in verschiedenen Innovations- und TRL-Stufen.


Termin: 16.10.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Barbara Hellebrandt, Tel.: 0228/38 21-1433, Barbara.Hellebrandt@dlr.de, Claudia Gruner, Tel.: 0228/38 21-1406, claudia.gruner@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit. Sichere, zuverlässige und nachhaltige digitale Innovationen in Europa setzen die Resilienz der Halbleiter-Lieferketten und die technologische Souveränität Europas im Bereich der Halbleiter-Wertschöpfungsketten voraus.

Ziele der Förderrichtlinie sind daher (entlang der gesamten Halbleiter-Wertschöpfungsketten vom Chip-Design bis zur Fertigung in Europa):

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens

Die Forschungszusammenarbeit mit den Ländern des Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan und Georgien) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) hat sich in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert. Dank ihrer geografischen Lage, einzigartigen Ökosystemen und natürlichen Ressourcen sowie der in der Region vorhandenen Wissenschaftsexpertise eröffnen sich hier ausgezeichnete Kooperationspotenziale. Hierbei stehen im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen regionale Lösungsansätze für gesamtgesellschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, die die Themenbereiche Energieeffizienz, Anpassung an den Klimawandel, Biodiversität und Gesundheit adressieren. Durch die Zusammenarbeit an Pilotprojekten in diesen Forschungsfeldern werden gemeinsame Lösungsvorschläge für regionale und globale Herausforderungen erarbeitet. Zugleich soll die Resilienz in den besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen gestärkt werden.

Gefördert werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte, in denen deutsche und ausländische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von wechselseitigem Interesse bearbeiten.

Schwerpunktthemen:
1.    Forschung zu erneuerbarer und nachhaltiger Energie einschließlich Energieeffizienz
2.    Forschung zum Themenkomplex Wasser und zum Themenkomplex Klima und Umwelt einschließlich Klima- und Umweltrisiken sowie Anpassung an den Klimawandel
3.    Biodiversitätsforschung
4.    Gesundheitsforschung
 
Für Pilotmaßnahmen von Forschungsverbünden aus deutschen Partnereinrichtungen mit mindestens einer Partnereinrichtung aus einem Land des Südkaukasus und/oder Zentralasiens beträgt die Förderung in der Regel bis zu 200.000 Euro je Projekt für die deutsche Seite bei einer Laufzeit von in der Regel bis zu 36 Monaten.


Termin: 08.07.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Zu den einzelnen Ländern s.u. Ausschreibung
Weitere Informationen: Ausschreibung

Mehr Therapieerfolg durch innovative medizintechnische Lösungen für Menschen mit Funktionseinschränkungen

Ziel der Förderung ist es, die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Funktionseinschränkungen durch innovative medizintechnische Lösungen zu verbessern und so eine größtmögliche soziale Teilhabe zu ermöglichen. Gegenstand der Förderung sind industriegeführte, risikoreiche und vorwettbewerbliche Vorhaben der Forschung und Entwicklung in Form von Verbundprojekten, in denen die Erarbeitung von neuen, marktfähigen, medizintechnischen Lösungen angestrebt wird. Die FuE-Projekte sollen einen belegbaren medizinischen Bedarf umfassen sowie einen erheblichen Fortschritt der medizinischen Versorgung zum Ziel haben. Das Ziel der Lösung soll sein, den Betroffenen ein selbständiges, selbstbestimmtes und aktives Leben mit einer höheren Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Bülowstraße 78, 10783 Berlin
Kontakt: Laura Doria, Dr. Melanie Kuffner und Dr. Cindy Strehl, Tel.: 030/2 75 95 06-41, funktionseinschraenkungen@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gemeinsamer deutsch-italienischer Förderaufruf: Green Hydrogen Research: A Collaboration to Empower Tomorrow's Energy

Das BMBF, das italienische Ministerium für Auswärtiges und internationale Zusammenarbeit (MAECI) und das italienische Ministerium für Universitäten und Forschung (MUR) setzen ihren Innovationsdialog fort und haben sich auf eine gemeinsame Maßnahme im Bereich Forschung und Innovation (FuI) verständigt.

Grüner Wasserstoff und dessen Markthochlauf sind entscheidend für nachhaltiges Wirtschaften sowie die Energie- und Klimawende. Forschung und Entwicklung spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle, da sie die Lösungen für Grünen Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette bieten. Der Aufbau starker bilateraler Partnerschaften ist integraler Bestandteil des Hochlaufs eines europäischen Wasserstoffmarkts. Förderfähig sind daher solche Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die sich auf die Wertschöpfungskette von Grünem Wasserstoff von Italien nach Deutschland konzentrieren. Mögliche Forschungsbereiche sind:

  • Systemische Studien, gesellschaftliche Forschung und Rahmenbedingungen.
  • Nachhaltigkeitsanalyse (z. B. Ökobilanz (LCA), technisch-ökonomische Analyse, Auswirkungen auf die Umwelt).
  • Entwicklung von Business Cases für Grünen Wasserstoff.
  • Materialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Langlebigkeit und Weiterentwicklung bestehender Technologien im Sinne der Kreislaufwirtschaft (z. B. Degradation in Elektrolyseuren und Wiederverwertbarkeit verwendeter Materialien), Entwicklung neuer Materialien.
  • Wasserstoffinfrastruktur (Wasserstoff-Vektoren, Speicherung, Technologie, Regulierung und Standards, gemeinsame Protokolle etc.).
  • Skalierbarkeit von Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Das beantragte Fördervolumen sollte zwischen 400.000 EUR und 1.000.000 EUR pro Gemeinschaftsprojekt pro Jahr (z. B. in einem Zeitraum von 12 Monaten) liegen.


Termin: 07.06.2024 (17:00 Uhr)
Adresse: Projektträger Jülich, Nachhaltige Entwicklung und Innovation, Energie- und Wasserstoff-Forschung
Kontakt: ptj-ewf-H2@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Förderbekanntmachung im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung“

Die Förderung bezieht sich auf Forschungsvorhaben, in deren Rahmen Postdoktorand*innen und Doktorand*innen Forschungsziele bzw. (interdisziplinäre) Forschungsprogramme in den folgenden Fachrichtungen verfolgen: Soziologie, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Sozialethik und Geschichtswissenschaft.

Die Projektlaufzeit soll 36 Monate betragen, mit einem Start spätestens zum 01.01.2025. Für ein Einzelprojekt können maximal bis zu 400.000 Euro beantragt werden.

Themenfelder:

  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Transformation
  • Einstellungen zur Sozialpolitik
  • Der investive Wert und gesellschaftliche Nutzen von Sozialpolitik
  • Digitale Transformation und Sozialpolitik

Daneben können auch Skizzen zu anderweitigen Themen der Sozialpolitik eingereicht werden.


Termin: 15.05.2024 (Interessensbekundung), 31.07.2024 (Antrag nach Aufforderung bis 15.06.2024)
Adresse: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Fachstelle für Fördermittel des Bundes - Fachbereich Bund, Albert-Einstein-Straße 47, Einsteinhaus (Haus D), 02977 Hoyerswerda
Kontakt:  Tel.: 03571 47602 - 93, FIS@kbs.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Deutscher Akademischer Austauschdienst

Fachzentrum für nachhaltige und resiliente Ernährungssysteme und angewandte Agrar- und Ernährungsdatenwissenschaft (Standort Südafrika)

Linie A, Capacity Building und Transfer

Ziel des Förderprogramms in der Förderlinie A ist, die Struktur des Fachzentrums für nachhaltige und resiliente Ernährungssysteme und angewandte Agrar- und Ernährungsdatenwissenschaft aufzubauen. Dabei stehen Lehre und Kapazitätsaufbau, die Entwicklung flexibler (Trainings-)Module und „Micro Degrees“ sowie Vernetzungs- und Transferaktivitäten im Fokus der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie künftigen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern.

Linie B Implementierung Forschungslehrstuhl

Ziel des Förderprogramms in der Förderlinie B ist die Einrichtung eines Forschungslehrstuhls in Südafrika für das Themengebiet des geplanten Fachzentrums für nachhaltige und resiliente Ernährungssysteme und angewandte Agrar- und Ernährungsdatenwissenschaft. Dabei stehen die Weiterqualifizierung von Promovierenden, (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Hochschullehrenden im Bereich anwendungsorientierter und transdisziplinärer Forschung und die Verbesserung des Lehr- und Betreuungsangebot im Fokus des Programms.


Termin: 20.06.2024
Adresse: DAAD, Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P 31, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Kontakt: Nina Akrami Flores, Tel.: 0228/882-8971, n.akrami@daad.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Projektbezogener Personenaustausch: Kolumbien

Das Programm PROCOL (PPP Kolumbien) ist ein bilaterales Forschungsförderungsprogramm, das 2007 zwischen dem DAAD und COLCIENCIAS (Departamento administrativo de Ciencia, Tecnología e Innovación) vereinbart wurde. Seit 2019 gehört das Programm zu MINCIENCIAS (Ministry of science, technology, and innovation).

Zielgruppen: Graduierte, Doktorandinnen und Doktoranden, Promovierte, Habilitierte, Hochschullehrende

Fachrichtungen: Fachrichtungen, die sich auf die strategischen Ziele von MINCIENCIAS - basierend auf den SDG Zielen - beziehen und zu den folgenden Missionen zählen:

  • Mission "Bioökonomie und Territorium": SDG 14 und 15
  • Mission "Kein Hunger": SDG 2
  • Mission "Energiewende": SDG 7
  • Mission "Autonomie im Gesundheitswesen": SDG 3
  • Mission "Wissenschaft für den Frieden": SDG 16

Termin: 06.06.2024
Adresse:
DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung

Helmholtz-Gemeinschaft

Förderung innovativer Metadaten-Projekte

Die Helmholtz-Gemeinschaft stärkt das Thema Information & Data Science nachhaltig in allen Forschungsbereichen. Um den reichhaltigen Datenschatz der Helmholtz-Gemeinschaft nachhaltig für innovative Forschungsvorhaben zu nutzen, wurde die Helmholtz Metadata Collaboration (HMC) ins Leben gerufen. HMC baut ein gemeinschaftsweites Netzwerk auf, welches forschungsbereichsübergreifend und domänenspezifische Angebote schafft. Die Aktivitäten des Netzwerks sollen mit der Förderung von Projekten gestärkt werden. Diese Projektausschreibungen initiieren neue Entwicklungen, ermöglichen neue disziplinübergreifende Kooperationen und erhöhen die Vernetzung und Sichtbarkeit der HMC-Aktivitäten.

Ziel dieser Ausschreibung für HMC-Projekte ist es, Aktivitäten zu initiieren, die sich mit praktischen Herausforderungen im Bereich der Metadatengenerierung und Datenanreicherung befassen.

Fördervolumen: bis zu 400.000 Euro.


Termin: 25.06.2024
Kontakt: inkubator@helmholtz.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Europäische Union

Horizon Europe: Aktualisierung des Arbeitsprogramms 2023-2024 veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat eine aktualisierte Version des laufenden Hauptarbeitsprogramms für Horizon Europe veröffentlicht: Es enthält angepasste und neue Informationen für die Ausschreibungen 2024 sowie bereits einige neue Elemente für 2025. Entsprechend wurde auch die Benennung des Dokuments auf „Arbeitsprogramm 2023-2025“ geändert.

Die wichtigsten Änderungen:

Der Arbeitsprogrammteil Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) enthält jetzt angepassten Call-Daten für 2024 sowie die geplanten Call-Daten für 2025:

  • Der MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2024 öffnet am 23.04.2024 und schließt am 11.09.2024. 
  • Der MSCA COFUND Call öffnet am 23.04.2024 und schließt am 26.09.2024.

Der Arbeitsprogrammteil zu den EU-Missionen beinhaltet nun die neuen Topics für 2024 zu jeder Mission sowie zum New European Bauhaus und weiteren Cross-cutting activities. 

In den Arbeitsprogrammteilen zu den Clustern 1-6 wurden unter anderem einzelne 2024er Topics aktualisiert und einige wenige neue Topics für 2024 hinzugefügt, wie z.B. zur European Cultural Heritage Cloud (Cluster 2) und zu Künstlicher Intelligenz (Cluster 4). Außerdem finden sich in dem aktualisierten Arbeitsprogramm auch einzelne neue Topics und „Other Actions“ für 2025, die begleitenden Charakter haben oder fortlaufende Aktivitäten betreffen.

Der Programmteil Widening Participation and Strengthening the ERA enthält jetzt auch Ausschreibungen für 2025 für Teaming for Excellence und ERA Fellowships und einige kleinere Änderungen der Ausschreibungen 2024.


Weitere Informationen im EU Funding & Tenders Portal

VolkswagenStiftung

Pioniervorhaben – Explorationen des unbekannten Unbekannten

Die VW-Stiftung unterstützt bahnbrechende und riskante Forschungsideen mit hoher wissenschaftlicher Relevanz. Gesucht sind Vorhaben aus dem Bereich der Grundlagenforschung, die sich nicht dem bereits 'bekannten Unbekannten' widmen, sondern das 'unbekannte Unbekannte' explorieren - mit dem Potenzial zu großen wissenschaftlichen Durchbrüchen, allerdings auch mit dem Risiko, zu scheitern.

Pioniervorhaben müssen die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Explorativer Charakter des Vorhabens: Das Vorhaben ist radikal explorativ angelegt und betritt wissenschaftliches Neuland.
  • Wissenschaftliche Relevanz und Erkenntnispotential: Das Vorhaben hat den Fokus auf einer noch unerforschten wissenschaftlichen Herausforderung und setzt im Erfolgsfall grundlegend neue Impulse in die Community.
  • Qualifikation und Motivation: Die Projektleitung widmet sich mit Leidenschaft und Risikobereitschaft neuen wissenschaftlichen Herausforderungen und ist im Hinblick auf Realisierbarkeit und Umsetzung des Vorhabens herausragend qualifiziert.

Es können bis zu 500.000 € für max. dreijährige Projekte beantragt werden.


Termin: 03.09.2024 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Theresa Greupner, Tel.: 0511/8381-363, greupner@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Weitere Stiftungen

Robert Bosch Stiftung - Forschungsprogramm "Wie geht gute Schule? - Forschen für die Praxis"

Ziel des Programms ist es, Forschungsvorhaben zu fördern, die praxisdienliche und praxisrelevante Forschungsfragen bearbeiten, deren Ergebnisse das Potential haben, eine breite Wirkung in der Bildungspraxis zu entfalten. Nachdem in vergangenen Ausschreibungsrunden seit 2017 Forschungsvorhaben gefördert wurden, in denen Schulpraxis untersucht wurde, wird der Fokus nun ausgeweitet.

Thema der aktuellen Ausschreibung sind Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder als Bestandteile der schulischen Unterstützungssysteme. Im Rahmen dieser Ausschreibung eingereichte Forschungsvorhaben müssen theoretisch fundiert und empirisch ausgerichtet sein.

Fördervolumen: bis zu 400.000 Euro.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstraße 31, 70184 Stuttgart
Kontakt: Dr. Anna Gronostaj, Senior Projektmanagerin, Tel.: 030/220025-448, anna.gronostaj@bosch-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Stipendien

Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften: Senior Fellowships

IFK-Senior Fellowships sind für hervorragende und in ihrer wissenschaftlichen Karriere weit fortgeschrittene Wissenschafter*innen vorgesehen, die am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) sowohl eigenen Forschungen nachgehen sowie wissenschaftliche Kooperationen mit den Fellows und mit österreichischen Kolleg*innen pflegen wollen. Unabhängig von Nationalität und institutioneller oder fachlicher Zugehörigkeit des Bewerbers oder der Bewerberin können qualifizierte Anträge gestellt werden.

Es werden Bewerber*innen von internationaler Reputation bevorzugt, deren Publikationsprofil sie als führende Expert*innen im jeweiligen wissenschaftlichen Feld ausweist.


Termin: 07.07.2024
Adresse: Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Kunstuniversität Linz in Wien, Reichsratsstraße 17, A-1010 Wien
Kontakt: ifk@ifk.ac.at
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)

Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.

Fellowships last for up to ten months in one of the EUI's four Departments which in turn invite fellows to participate in departmental activities (seminars, workshops, colloquia, etc.). The fellowships are open to established academics with an international reputation (departments: Political and Social Sciences, History). Former professors or fellows of the EUI are eligible after three years have elapsed since their last contract with the EUI.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ausschreibung Add-on Fellowships for Interdisciplinary Life Science 2024

Mit dem Add-on Fellowship werden Promovierende und Postdocs verschiedener Disziplinen gefördert, die an fachübergreifenden Fragen im Bereich der Biowissenschaften und verwandten Forschungsfeldern arbeiten. Damit unterstützt die Joachim Herz Stiftung im Jahr 2024 bis zu 50 Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen. 

Die Add-on Fellows erhalten über einen Zeitraum von zwei Jahren bis zu 12.500 EUR, die u. a. für internationale Vernetzung und Weiterbildung in jeweils anderen Fachrichtungen, für Hard- und Software und Angebote im Rahmen der Karriereentwicklung und Wissenschaftskommunikation verwendet werden können. Add-on Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern können zusätzlich Mittel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beantragen.


Termin: 04.06.2024
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Philipp Giesemann, pgiesemann@joachim-herz-stiftung.de, Karin Liau, kliau@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung



Deutsches Historisches Institut in Washington DC: Doctoral and Postdoctoral Fellowships

The GHI awards short-term fellowships to European and North American doctoral students as well as postdoctoral scholars to pursue research projects that draw upon primary sources located in the North America. 

We are particularly interested in research projects that fit into the following fields: 

  • German and European history
  • The history of German-American relations
  • The role of Germany and the USA in international relations
  • North American history and Pan American, including Mexico, Central America, and the Caribbean (European doctoral and postdoctoral scholars only)

The proposed research projects should make use of historical methods and engage with the relevant historiography. We especially invite applications from doctoral students and postdoctoral scholars who currently have no funding from their home institutions. The fellowships are usually granted for periods of one to four months but, in exceptional cases and depending on the availability of funds, they can be extended by one month.


Termin: 01.10.2024
Adresse: Deutsches Historisches Institut Washington, 1607 New Hampshire Ave., NW
US- 20009-2562 Washington DC, Tel.: +1 (0)202.387.3355
Kontakt: fellowships@ghi-dc.org
Weitere Informationen: Ausschreibung

Preise, Wettbewerbe und Forschungsauszeichnungen

Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung

Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physikerinnen bzw. Physiker. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer Urkunde.


Termin: 30.06.2024
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Kontakt: Prof. Saskia Florine Fischer, saskia.fischer@physik.hu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V.: Preise für Nachwuchswissenschaftler*innen

Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. vergibt zwei Preise für herausragende Forschungsarbeiten aus dem Gesamtgebiet der Geschichtswissenschaft: den Carl Erdmann Preis (8.000 Euro) für die beste Habilitationsschrift und den Hedwig Hintze Preis für die beste Dissertation (7.000 Euro).


Termin: 30.09.2024
Adresse: Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V., c/o Goethe-Universität Frankfurt am Main, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt
Kontakt und Bewerbung an: geschaeftsstelle@historikerverband.de, Dr. Marie v. Lüneburg
Weitere Informationen: Ausschreibung

Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an eine/einen Forschenden vergeben, die/der im deutschen Sprachraum allein oder im Team eine aktuelle Innovation der Chemie – es kann sich um ein Produkt oder um einen Prozess handeln – erfolgreich in den Markt eingeführt hat. Die zur Innovation gebrachte Erfindung muss nicht von der/dem Forschenden selbst stammen. Der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollte weitgehend berücksichtigt und ein besonderer notwendiger Wert für die Gesellschaft gegeben sein.


Termin: 01.07.2024 (Nominierung)
Adresse: Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ideenwettbewerb und Projektpreis der Deutschen Rheumastiftung

1. Ideenwettbewerb der Deutschen Rheumastiftung

Die Deutsche Rheumastiftung fördert kreative wissenschaftliche Ideen in der Rheumatologie. Forscher*innen können sich mit ihren Forschungsideen aus der Rheumatologie bewerben. Dieses Jahr ist die Ausschreibung ohne Themenbindung. Die drei besten Ideen werden mit jeweils 3.000 Euro ausgezeichnet.


Termin: 31.05.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

2. Projektpreis der Deutschen Rheumastiftung

Die Deutsche Rheumastiftung hat in diesem Jahr zum dritten Mal den Projektpreis ausgeschrieben. Gesucht wird ein konkretes Projekt in der Rheumatologie. Die Projekte sollen mit jeweils 10.000 Euro gefördert werden. Es können Anträge aus den Bereichen „Rheuma & Digitalisierung“, "Rheuma & Patientenversorgung" und "Rheuma & Klimawandel" eingereicht werden.


Termin: 31.05.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Adresse: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Welschnonnenstraße 7, 53111 Bonn
Kontakt: Dr. Jürgen Clausen, Referent Forschung, Tel.: 0228/766 06-24, clausen@rheuma-liga.de

Wirtschaft trifft Wissenschaft

Bridge to Market Programm - Gründungsstipendien

Mit dem Bridge to Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie auf die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.

Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben. Weitere Mitglieder können während des Programms mit aufgenommen werden, solange das Maximum von drei Gründer*innen nicht überschritten wird.

Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien sowie sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Bei positiver Bewertung der Geschäftsidee ist eine weitere Unterstützung durch die Teams der Gründerzentren möglich, einschließlich der Beantragung weiterer Fördermittel.


Termin: Bewerbungen sind ganzjährig bis Juni 2024 möglich.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer,
Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Jonathan Zebhauser, j.zebhauser@fu-berlin.de
Weitere Informationen zum: Bridge to Market Program

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM

Gefördert werden Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Kooperationsprojekte beantragen. Im Falle eines vorherigen ZIM-Projekts muss die Bewilligung des KMU mindestens 24 Monate zurückliegen.

Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Profund Innovation berät Sie gerne, welche Calls im Bereich ZIM-international gerade geöffnet sind.

Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Die Höchstförderung für Universitäten liegt bei 220.000 Euro.


Termin: Anträge auf Förderung können fortlaufend gestellt werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das ZIM-Programm: Ausschreibung

Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ

Forschende KMU erhalten durch die Förderinitiative „KMU-innovativ“ Unterstützung vom BMBF für besonders risikoreiche Projekte. Forschungseinrichtungen und Universitäten können in die Projekte integriert werden und als Kooperationspartner zum Erfolg beitragen.

Projekte im Rahmen von KMU-innovativ können in den folgenden 11 Technologiefeldern beantragt werden: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing, Forschung für die zivile Sicherheit, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien,  Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Materialforschung, Photonik und Quantentechnologien, Produktionstechnologie, Ressourceneffizienz und Klimaschutz.


Termine: Skizzen zum 15.04. und 15.10. eines Jahres (zweistufiges Verfahren)
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das Programm KMU innovativ: Ausschreibung

Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+

Durch Validierung werden die Innovationspotenziale von Forschungsergebnissen systematisch nachgewiesen und mögliche Anwendungsbereiche erschlossen. Mit der Fördermaßnahme VIP+ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese weiteren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Vorhaben von bis zu drei Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro (maximal 500.000 Euro pro Jahr). VIP+ legt dabei einen breiten Innovationsbegriff zugrunde, der technologische und gesellschaftliche Innovationen gleichermaßen adressiert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. die Einbindung von Innovations-Mentorinnen oder -Mentoren und ggf. weiteren Akteuren mit Erfahrungswissen aus erfolgreichen Innovationsprozessen. So soll sichergestellt werden, dass sich die geförderten Vorhaben an den Erfordernissen der anschließenden wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlichen Anwendung orientieren. Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend gestellt werden.


Termin: fortlaufend
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de

EXIST - Forschungstransfer

Das Programm EXIST-Forschungstransfer fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, für die risikoreiche Entwicklungsarbeiten nötig sind. Es besteht aus zwei Förderphasen:

In Phase 1 werden Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technologischen Machbarkeit, die Entwicklung von Prototypen, die Ausarbeitung des Businessplans und die Gründung des Unternehmens gefördert.

Die zweite Förderphase soll Gründern bei den Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie bei der Organisation einer externen Anschlussfinanzierung unterstützen.

Gefördert werden höchstens drei Mitglieder des Forschungsteams an Hochschulen. Von Beginn an kann das Team um eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz erweitert werden. Die Anträge werden durch die Hochschule gestellt. Die erste Förderphase hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Einzelfall kann in Förderphase I eine Laufzeit von 24 Monaten beantragt werden. Es werden Sachausgaben bis zu 250.000 Euro, in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus, und Personalausgaben übernommen. Die zweite Förderphase dauert höchstens 18 Monate. Die Anträge können von dem Unternehmen gestellt werden, das als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurde. Der Zuschuss beträgt höchstens 75 Prozent der vorhabenspezifischen Kosten und ist auf 180.000 Euro begrenzt. Das Unternehmerteam muss eigene Mittel und gegebenenfalls Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 zur Verfügung stellen.


Termin: Die Einreichung von Projektskizzen ist kontinuierlich möglich, diese werden aber jeweils bis zum 31. März, 31. August und 30. November gesammelt. Die Antragstellung für Förderphase 1 erfolgt durch die Hochschule.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin:
Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Profund Innovation

EXIST - Gründungsstipendien

Im EXIST-Gründungsstipendium-Programm werden innovative Gründungsvorhaben, die eine technische Produkt- oder Prozessinnovation oder neuartige innovative Dienstleistungen zum Gegenstand haben, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Frühphase gefördert. Gründer*innen aus Hochschulen werden bei der Konzeption ihrer Gründungsidee in einem Businessplan unterstützt. Das Programm richtet sich an Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen. Es werden Gründungsteams mit maximal 3 Personen für ein Jahr gefördert. Unterstützt werden die Teams mit personengebundenen monatlichen Stipendien, 3.000 Euro für Promovierte, 2.500 Euro für Absolventen und Absolventinnen, 2.000 Euro für technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.000 Euro für Studierende und mit bis zu 30.000 Euro für die Sachmittel und Beratungsleistungen für Teamgründungen. Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien, Rechenzentren und sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Seit 2005 sind rund 80 EXIST-Gründungsstipendien an der Freien Universität und der Charité durchgeführt worden.


Termin: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin:
Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Anna Figoluschka, Telefon 030/838-66898, anna.figoluschka@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Beratung Profund, Stipendien

Alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungsförderung nach Fächergruppen

Allgemeine Hinweise

Hinweise zu den Ausschreibungen und zum Newsletter

1. Hinweise zum Abonnement des Newsletters

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2. Hinweise zum Newsletter

Der Newsletter „Informationen zur Forschungsförderung“ der Abteilung Forschung der Freien Universität Berlin informiert regelmäßig und zeitnah über neue Ausschreibungen und Programme zur Forschungsförderung.

2. Newsletterarchiv:

http://www.fu-berlin.de/forschung/service/foerderung/newsletter/index.html

3. Weitere Informationen zur Forschungsförderung:

http://www.fu-berlin.de/forschung/service/foerderung/index.html

4. Ansprechpersonen zur Forschungsförderung und zum Newsletter an der Freien Universität Berlin


Disclaimer:

Herausgeberin: Freie Universität Berlin, Abteilung VI - Forschung, Kaiserswerther Str. 16-18, D-14195 Berlin.
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