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Forschungsethik

Was ist Forschungsethik?

Forschungsprojekte können – mittelbar oder unmittelbar – negative Auswirkungen auf Mensch, Tier, Umwelt oder Gesellschaft haben. Wissenschaftler*innen sind daher verpflichtet, bei der Planung von Forschungsvorhaben über eine mögliche Schädigung Dritter nachzudenken und ggf. angemessene Vorkehrungen zu treffen, derartige Schädigungen zu verhindern bzw. Risiken zu minimieren. Orientierung bieten hierbei zahlreiche Regelwerke, die unter dem Begriff „Forschungsethik“ zusammenfasst werden.

Viele forschungsethische Normen sind geltendes Recht auf nationaler (Tierschutz), EU- (Datenschutz) oder supranationaler Ebene (Nagoya-Protokoll). Andere haben den Rang von Richtlinien, bspw. von Fachgesellschaften oder Förderorganisationen. Das Feld der Forschungsethik ist auch thematisch vielfältig; es reicht von Fragen der Embryonen- und Stammzellforschung über die Problematik der potentiellen militärischen Nutzung von Forschungsergebnissen (dual use) bis zum richtigen Umgang mit autokratischen Staaten in Forschungskooperationen.

Auf den folgenden Internetseiten erfahren Sie, welche Unterstützungs- und Beratungsangebote es im Bereich der Forschungsethik es an der Freien Universität Berlin gibt.