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Mitmachlabor Apfelwiese: Studierende untersuchen Möglichkeiten zur Förderung der Biodiversität

News vom 25.04.2023

Wie man Stadtgrün erhalten, Apfelbäume retten und damit konkret zum Arten- und Klimaschutz beitragen kann, damit beschäftigt sich aktuell ein 2-semestriges, transdisziplinäres Mitmachlabor an der FU Berlin. Das Seminar wird angeleitet von Karola Braun-Wanke, Koordinatorin der Initiative SUSTAIN IT!, Dr. Robert Wagner, Fachbereich Geowissenschaften und Stefanie Maaß und Rebecca Rongstock, AG Rillig, Fachbereich Biologie.

Mit wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Expert:-innen nehmen die Studierenden den Apfelhain aus verschiedenen Perspektiven unter die Lupe. Durch inhaltliche Inputs u. a. von einem (Obst-)Baumexperten, einer Bodenforscherin, einer Wildbienenexpertin, einem Grünflächen-manager, einer Künstlerin mit viel Apfel-kompetenz und Vertreter:innen aus Verbänden erhalten sie umfassendes Hintergrundwissen und setzen sich mit Konzepten und Maßnahmen für den Erhalt der Biodiversität am Beispiel Apfelwiese auseinander. Zudem untersuchen die Studierenden, wie der Ort auch als sozialer Raum angenommen wird. Basierend auf den Recherchen und Ergebnissen werden Maßnahmen und Ideen entwickelt, wie Klimaresilienz und Biodiversität von Bäumen und Boden vor Ort gefördert können und wie die Apfelwiese künftig als Lern- und Begegnungsort etabliert werden kann.

Das Mitmachlabor Apfelwiese wurde 2023 im Rahmen des Ideen- und Innovationsmanagements der Stabstelle Nachhaltigkeit & Energie an der Freien Universität Berlin mit dem Futurist-Award 2023 und einem Preisgeld mit 6000 € ausgezeichnet. Das Geld wird für konkrete Maßnahmen zur Rettung der Apfelwiese verausgabt.

Hintergründe zum Futurist Award 2023: https://www.fu-berlin.de/sites/nachhaltigkeit/stabsstelle/Innovationsmanagement/Ausschreibung-Futurist/FAQ/index.html

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