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Tagung zu Ehren der Mathematikerin Emmy Noether

03.06.2019 - 05.06.2019

Interdisziplinäre Fachkonferenz aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Habilitation Emmy Noethers

Emmy Noether, eine der bedeutendsten Mathematiker*innen weltweit, prägte mit ihren „Arbeits- und Auffassungsmethoden“ die moderne Algebra und trug entscheidend zu der Algebraisierung mathematischer Disziplinen bei. Noether eröffnete neue mathematische Denkweisen, indem sie eine strukturelle Perspektive auf die Mathematik entwickelte. Mit ihrer 1918 publizierten Habilitationsschrift löste sie zentrale mathematische Probleme der allgemeinen Relativitätstheorie. Am 4. Juni 1919 hielt Emmy Noether ihren Habilitationsvortrag; sie war die erste Frau, die in Preußen habilitiert wurde.

„Wie kommt das Neue in die Welt?“, fragt aus diesem Anlass eine interdisziplinäre Fachkonferenz, veranstaltet von dem Berliner Exzellenzcluster MATH+, der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.

Die Konferenz lädt zu einem Dialog über die disziplinären Grenzen hinweg ein. Im Sinne Noethers setzt sie auf die Offenheit gegenüber unbekannten Denkweisen und die Bereitschaft, tradierte akademische und gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen, um Neues in die Welt zu bringen.

Die Veranstaltung richtet sich an: Mitarbeiter/innen der Freien Universität Berlin Studierende Forschende Externe

Zeit & Ort

03.06.2019 - 05.06.2019

Die einzelnen Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsprogramm!

Weitere Informationen

Dr. Mechthild Koreuber, Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin; Dr. Corinna Tomberger, Referentin, E-Mail-Adresse: frauenbeauftragte@fu-berlin.de, Telefon: 030 83854259