Vortrag von Prof. Dr. Karin Stögner, Professorin für Soziologie an der Universität Passau
Angesichts der aktuellen Ereignisse stellen sich Fragen nach dem Zusammenhang von Misogynie und Antisemitismus in erneuter Vehemenz. Gerade in intersektional-feministischen Debatten wird jedoch dieser Zusammenhang weitgehend ausgeblendet.
Der Vortrag wendet sich dieser intersektionalen Leerstelle zu und problematisiert, dass Israelis und Juden:Jüdinnen aus intersektionaler globaler Solidarität häufig ausgeschlossen werden. In einem Neuentwurf intersektionaler Ideologiekritik werden demgegenüber die gegenseitigen Verstrickungen von Antisemitismus, Rassismus und Sexismus zum Thema gemacht.
Moderation: Prof. Dr. Gülay Çağlar – Freie Universität Berlin
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