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BUA-Events Advancing Research Quality and Value in the new year 2024

Talk „Evaluative cultures as tools for research change or undesired control?“  8. Januar 2024 | Workshop "Open Science und Forschungsqualität – so what? Kernideen, Techniken und Beispiele zum Mitmachen" 23. Januar 2024 (in German) | Virtuelle Podiumsdiskussion "Offene Infrastrukturen für Open Science"  19. Februar 2024 (in German) 

News from Jan 04, 2024

TAlk „Evaluative cultures as tools for research change or undesired control?“
Dr. Gemma Derrick, University of Bristol

Date: 8. Januar 2024, 14:15 -15:35 Uhr

Location: Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Dorotheenstraße 26, 10117 Berlin
Room 121

Format: hybrid, online via Zoom at: https://hu-berlin.zoom-x.de/j/67847945877 , Meeting ID: 678 4794 5877


Dr. Gemma Derrick (University of Bristol) will talk about research evaluation or audit frameworks that are increasingly being implemented globally. The seminar will review the theory of behaviour change for research and the role of audit, and incentives in catalysing this change. The role, or lack of role, in such frameworks to achieve desirable behaviour, output and culture change will be discussed using examples of current and developing audit frameworks across the world, and the role of global governance of research as a barrier or facilitator of such change will also be discussed.
Gemma Derrick will speak at the BUA-seminar 'So geht Wissenschaft - Aktuelle Diskussionen zu Open Science und Forschungsqualität', hosted by Professor Martin Reinhart (Humboldt-Universität Berlin/Robert Merton Center for Science Studies).
The talk will take place in a hybrid setting. Participants are invited to join us either in person at the Humboldt-Universität zu Berlin or online.

For further information please contact Nele Hofmann and Stefan Skupien at core@berlin-university-alliance.de .


Workshop: Open Science und Forschungsqualität – so what?
Kernideen, Techniken und Beispiele zum Mitmachen
(in German)

Datum: 23.01.2024 | 10:00 s.t. - 15:00

In diesem interaktiven Workshop werden Teilnehmende mit Konzepten von Forschungsqualität und Open Science bekannt gemacht. Der Workshop führt kurz in den wissenschaftspolitischen Kontext dieser beiden Bereiche ein und geht den Beziehungen zwischen Qualität und Offenheit nach. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden praktische Beispiele für Offenheit und Qualitätssicherung im Forschungsprozess vorgestellt und konkrete Werkzeuge an die Hand gegeben. 

Forschungsqualität und Offenheit im Forschungsprozess sind schon immer ein wichtiger Teil in der Selbstreflexion der Wissenschaft in vielen ihrer Disziplinen und Fachbereichen gewesen. Die jüngsten regionalen und globalen Initiativen zeigen das deutlich. Auch die Berlin University Alliance hat sich dem Ziel verschrieben, die Sicherung von Qualität in der Forschung und ihre Offenheit mit Rücksicht auf die jeweiligen Fachkulturen zu stärken und zu vertiefen. Dafür gibt es bereits eine Vielzahl an Aktivitäten im Berliner Forschungsraum, auf welche die Teilnehmenden des Workshops aufbauen können. 

Im ersten Teil des Workshops werden gemeinsam die Kernideen, Begrifflichkeiten und Prozesse von Forschungsqualität und Open Science an einzelnen Beispielen erarbeitet, z.B. Was ist peer review und wie funktioniert es?  Was bedeutet „Open Access“ als ein wichtiges Thema von Open Science konkret? Was bietet der Berliner Forschungsraum bereits für verschiedene Schritte im Forschungsprozess?

Im zweiten Teil des Workshops präsentieren Gäste Techniken, Angebote und Initiativen aus dem Berliner Forschungsraum, auf die Studierende aus allen Fachbereichen zurückgreifen können, um ab dem frühesten Punkt der wissenschaftlichen Ausbildung bereits aktiv zur Qualitätssicherung von Forschung beizutragen und die eigene Forschungsarbeit offen zu gestalten. Dabei diskutieren wir mit unseren Gästen die Vorteile und Herausforderungen der praktischen Umsetzung verschiedener Maßnahmen und Techniken. 

Ablauf: 

10:00 – 10:15 Vorstellung und Erwartungen

10:15 – 11:00 Forschungsqualität und Offene Wissenschaft – Konzepte und Grundbegriffe

11:00 – 11:15 Pause

11:15 – 12:15 Diskussionsrunde: Wo überlappen sich Offenheit und Qualitätssicherung?

12:15 – 13:15 Mittagspause

13:15 – 14:00 Input und Diskussion: Studentisches Open Access Publishing 

14:00 – 14:45 Input und Diskussion: Quality of Peer Review 

14:45 – 15:00 Ausklang und Manöverkritik

Die Referent:innen: 
Nele Hofmann ist Referentin für Forschungsqualität und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Stefan Skupien ist Referent für Open Science und gestaltet derzeit die Open Science-Strategie der Berlin University Alliance. Beide arbeiten am Center for Open and Responsible Research (CORe) der Berlin University Alliance.

Felix Hambitzer und Amelya Keles haben vor drei Jahren als Medizinstudent:innen an der Charité begonnen, das studentische Open Access Journal Berlin Exchange Medical aufzubauen. Heute geht die Initiative über das Journal hinaus und heißt Student Network for Open Science.

Dr. Jessica Rohmann und Toivo Glatz sind Teil des Teams, das am Berlin Institute for Health das  Trainingsprogramm „Peerspectives“ für Nachwuchswissenschaftler*innen im Bereich der Biomedizin betreuen. Mit diesem Programm wollen wir Nachwuchswissenschaftler*innen darin ausbilden, den wissenschaftlichen Peer-Review-Prozess und dessen Einbindung in wissenschaftliche Publikationsstrukturen besser zu verstehen.

Zeit & Ort

23.01.2024 | 10:00 s.t. - 15:00

Geschäftsstelle der Berlin University Alliance
Kleine Präsidentenstraße 1, 10178 Berlin
(S Hackescher Markt)

Weitere Informationen

Die Anmeldung ist bis zum 12.1. geöffnet. Unter den Angemeldeten wird im Anschluss eine kurze Umfrage zu Erwartungen durchgeführt, um den Workshop noch zielgerichteter zu gestalten. Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens 10 Personen angemeldet haben.

Weiterführende Informationen und Anmeldung unterhttps://www.berlin-university-alliance.de/commitments/research-quality/events/2024/20240123-sturop-workshop-os-fq.html

Virtuelle Podiumsdiskussion "Offene Infrastrukturen für Open Science"
(in German)

Datum: 19. Februar 2024 | 15:30 - 17:00 Uhr

Zur Anmeldunghttps://hu.berlin/diskussion-open-science-2024

Offene Infrastrukturen wie Repositorien für Texte, Daten und Software sind zentrale Voraussetzung, um offene Wissenschaft zu gewährleisten. Vernetzte Infrastrukturen bilden die Grundlage für den Kulturwandel hin zur Offenheit. Dabei stehen die Infrastrukturen selbst vor vielfältigen Herausforderungen. Trotz nationaler und internationaler Initiativen sind immer noch Fragen zur Finanzierung, rechtlichen Rahmenbedingungen, Nachhaltigkeit und Governance zu lösen.

Die virtuelle Podiumsdiskussion im Rahmen der dritten Veranstaltungsreihe "Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Open Access Week 2023/24 (#OAWeekBBB)“ bietet ein Forum zur Diskussion aktueller Fragestellungen beim Betrieb von Informationsinfrastrukturen.

Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen werden die Rolle und Perspektive offener Infrastrukturen bei der Förderung von Open Science erörtern und dabei Praktiken im Umgang mit Repositorien, Tools und Services für eine offene Wissenschaft besprechen. Dabei steht insbesondere das Zusammenspiel von Wissenschaft und Informationsinfrastruktur im Fokus. Ziel der Podiumsdiskussion ist es, einen breiten Blick auf offene Infrastrukturen zu eröffnen und ihre Rolle bei der Schaffung digitaler Souveränität in der Wissenschaft zu beleuchten.

Diskutant:innen:

Tanja Friedrich (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR) Andrea Rapp (Technische Universität Darmstadt) Torsten Reimer (University of Chicago) Dominik Scholl (Wikimedia Deutschland)

Moderation: Marcel Wrzesinski (Humboldt-Universität zu Berlin)
Eine Übersicht über weitere Veranstaltungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg" finden Sie unter:
https://blogs.fu-berlin.de/open-access-berlin/2023/05/23/oa-week-bbb-3/ 

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