Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
Aufbau von Datenkorpora zum Trainieren von Künstlicher Intelligenz (KI)
Die Förderung soll den Auf- und Ausbau qualitativ hochwertiger, umfangreicher Datenkorpora ermöglichen, um eine breite und wissenschaftlich fundierte Datenbasis für die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz für die Wissenschaft zu schaffen. Der künftige Einsatz von Methoden und Anwendungen, die auf den geförderten Datenkorpora beruhen werden, kann dabei sowohl in der Forschung als auch innerhalb wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen liegen. Qualität, Umfang und Zusammensetzung der Datenkorpora müssen dabei auf die jeweiligen Bedarfe abgestimmt sein und unter der Prämisse stehen, über einzelne Forschungsfragen und Standorte hinweg Forschung zu ermöglichen oder die Informationsversorgung zu verbessern.
Es können folgende Aspekte in Projekte einbezogen werden:
- Konzeption von Auswahl- und Qualitätskriterien sowie Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen
- Nachnutzung und gegebenenfalls Anpassung sowie insbesondere Anwendung von Verfahren der Datenbereinigung, -aggregation, -annotation bzw. -kuration und -harmonisierung
- Verfügbarmachung und Bereitstellung des aufzubauenden Datenkorpus innerhalb bestehender wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen
Termin: unverbindliche Absichtserklärung bis 28.05.2025, Registrierung bis 23.07.2025, Antragstellung bis 30.07.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Stefanie Mewes, Tel.: 0228/885-2218, stefanie.mewes@dfg.de, Dr. Matthias Katerbow, Tel.: 0228/885-2358, matthias.katerbow@dfg.de,Clara Grau, Tel.: 0228/885-2473, clara.grau@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Partnership in Research & Innovation in the Mediterranean Area: PRIMA Calls 2025
Die “Partnership in Research & Innovation in the Mediteranean Area”, PRIMA, hat das PRIMA-Arbeitsprogramm 2025 und die Ausschreibungen veröffentlicht; diese widmen sich den Bereichen
- Wassermanagement,
- landwirtschaftliche Systeme und den
- Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Mit der Ausschreibung sollen die Synergien mit EU-Initiativen weiter gestärkt werden, insbesondere mit den EU-Missionen Gewässer, Boden und Klima. Darüber hinaus wird das Arbeitsprogramm mit den einschlägigen EU-Partnerschaften abgestimmt.
Termin: 08.07. und 15.07.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung PRIMA
Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027
Die EU-Kommission hat das Arbeitsprogramm von Digital Europe für die Jahre 2025 - 2027 sowie die Ausschreibungen 2025 veröffentlicht. Das Ziel von Digital Europe ist die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und seine digitale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Zu den Arbeitsprogrammen gehören ein Hauptarbeitsprogramm und ein Programm des Europäischen Kompetenzzentrums und Netzwerks für Cybersicherheit. Für das Hauptprogramm ist ein Budget von 1,3 Mill. Euro vorgesehen, das auch die „European Digital Innovation Hubs“ beinhaltet.
Termin: 02.09.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung des Work Programmes
Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Das Bundesumweltministerium fördert Vorhaben, die Antworten auf die Folgen der Erderwärmung wie Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregenereignisse liefern und die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Es sollen gezielt Anreize für eine strategische Steuerung der Anpassung an den Klimawandel in Kommunen durch kommunale Anpassungskonzepte, welche von Klimaanpassungsmanagerinnen und –managern erarbeitet werden, geschaffen werden.
Förderschwerpunkt A: Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement
Förderschwerpunkt B: Innovative Modellprojekte für die Klimaanpassung und den Natürlichen Klimaschutz
Termin: 15.08.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Neue Werkstoffe und Materialien
Neue Materialien sind oftmals die Grundlage für technologischen Fortschritt. Somit ergeben sich vielfältige Chancen sowohl für die Wissenschaft als auch für Wachstum, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Mehrwert. Ziel ist es, gemeinsame, anwendungsorientierte FuE-Vorhaben von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der WTZ mit Indien beizutragen.
Gefördert werden bilaterale FuE-Vorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2+2-Modus). Insbesondere durch die Einbindung deutscher KMU soll eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet werden, um insgesamt einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten. Die geförderten Vorhaben sollen auch der Vorbereitung von Antragstellungen für Anschlussprojekte zum Beispiel beim BMBF, der Europäischen Union (EU) oder Förderorganisationen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) dienen.
Schwerpunktthemen im Bereich Neue Werkstoffe und Materialien:
- Neue Materialien für erneuerbare Energien
- Neue Materialien für Sensoren
- Neue Materialien für nachhaltige und resiliente Gebäude
- Neue Materialien für alternative Energiespeichersysteme
Termin: 20.05.2025, 14:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, German Project Office IGSTC, Heinrich-Konen-Straße 5, 53227 Bonn
Kontakt: Hans Westphal, Tel.: 0228/38 21-1473, hans.westphal@dlr.de, Dr. Ludwig Kammesheidt, Tel.: 0228/38 21-1729, ludwig.kammesheidt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Night Science – Raum für kreatives Denken
Gesucht werden interdisziplinäre Teams aus zwei Wissenschaftler*innen, die sich gegenseitig inspirieren, ergänzen und herausfordern. Ziel ist es, Freiräume zu schaffen, in denen neue Ansätze entstehen können – ohne den Druck, sofort Ergebnisse liefern zu müssen.
- Fachgebiete: Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften (ausgenommen Medizin)
- Art der Förderung: Kreativitätsförderung für Wissenschaftler*innen in Tandems + verpflichtendes Rahmenprogramm mit drei Workshops
- Zielgruppe: Wissenschaftler*innen, die ihre Promotion vor dem 1. Juni 2021 abgeschlossen haben. Arbeits- oder Dienstverhältnis bis mind. März 2028.
- Fördersumme: max. 200.000 Euro
- Förderzeitraum: 1 Jahr
Termin: 05.06.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Franziska Rönicke, Tel.: 0511/8381-262, roenicke@volkswagenstiftung.de, Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum: Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und dem Westbalkan
Ziel der Fördermaßnahme ist es zum einen, die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit und in den Westbalkanstaaten zu stärken und diese an die großen europäischen Innovationsprogramme heranzuführen. Zum anderen wird die Exzellenz in der Forschung in den Themenfeldern Digitale Transformation, Green Deal und Gesunde Gesellschaften gefördert.
Es werden bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus den Westbalkanstaaten sowohl als Einzel- als auch als Verbundvorhaben gefördert. Die geförderten Vorhaben weisen eine hohe Praxisrelevanz auf und zeigen Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf.
Termin: 11.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Ralf Hanatschek, ralf.hanatschek@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 82, Ralf Hagedorn, Ralf.Hagedorn@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 92
Weitere Informationen: Ausschreibung
2. Förderaufruf zum Modul 1 Teilmodul 2 (Dekarbonisierung) der Förderrichtlinie "Bundesförderung Industrie und Klimaschutz"
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert mit der BIK-Förderrichtlinie Industrievorhaben in Deutschland in zwei Modulen.
- Mit Modul 1 werden Dekarbonisierungsvorhaben gefördert, die Treibhausgasemissionen im Industriesektor möglichst weitgehend und dauerhaft reduzieren und damit einen substanziellen Beitrag auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität des Industriesektors und damit verbundener Sektoren in Deutschland leisten.
- Mit Modul 2 werden Vorhaben der Industrie und der Abfallwirtschaft zum Einsatz oder Entwicklung von CCU und CCS gefördert, soweit es sich um schwer vermeidbare Emissionen handelt.
Zur Umsetzung der Vorhaben − insbesondere der Begleitforschung − können Hochschulen, Universitäten und andere Forschungseinrichtungen unter Leitung eines antragsberechtigten Unternehmens als Vorhabenpartner eingebunden werden.
Das zweite Förderfenster betrifft das Teilmodul 2 im Modul 1: Dekarbonisierung industrieller Produktionsprozesse durch Elektrifizierung oder durch Nutzung von Wasserstoff oder daraus gewonnener Brennstoffe.
Termin: 15.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI), Karl-Liebknecht-Straße 33, 03046 Cottbus
Kontakt: foerderung.kei@z-u-g.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joint Call on Sustainable Chemistry
The Agency for Science, Technology and Research, Singapore (A*STAR) and the DFG announce a joint call to foster sustainable, environmentally friendly processes, which are vital for our future supply with necessary products for our everyday life as well as clean energy. The proposed Singaporean-German collaborative research projects must focus on curiosity-driven research related to sustainable chemistry and address research challenges related to environmental sustainability. Collaborative research proposals for up to 36 months will be accepted.
The applicants should demonstrate how bringing together researchers based in Singapore and Germany will add value and advance their research. It is expected that each partner substantially contributes to the common project. Projects should be integrated but do not have to be symmetrical. However, work packages are expected to be delivered in a reasonably balanced manner and schedules are to be well coordinated. The team of applicants should ensure there is a plan for effective delivery and coordination of research across the partners.
Termin: 18.06.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: oga_bilats@hq.a-star.edu.sg, Inquiries related to general questions on Singapore-German cooperation: Britta Möller, International Affairs, Tel.: 0228/885-2285, britta.moeller@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirkstoffforschung
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine Schlüsseltechnologie mit hoher Innovationsdynamik und dem Potenzial, große gesellschaftliche Herausforderungen zu untersuchen und das Wirtschaftswachstum sowie die Produktivität auf vielen Gebieten zu steigern. Die dynamischen Entwicklungen und Fortschritte hinsichtlich KI ermöglichen bereits Durchbrüche in deren breitflächiger Nutzung, z.B. von Sprachmodellen für die Textverarbeitung und Strukturvorhersage von Proteinen, Neuronalen Netzwerken zur Bildgebung und Bildanalyse in der medizinischen Diagnostik sowie KI-gesteuerter Robotik in der Industrie. Im pharmazeutischen Bereich bieten sich ebenfalls vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für KI.
Die Innovation in der Wirkstoffforschung wird stark von ihren Methoden und Werkzeugen sowie den verfügbaren Daten und insbesondere deren Verwendung angetrieben. KI ermöglicht diesbezüglich neue Ansätze und verspricht als skalierbares und vielseitig einsetzbares Instrument Mehrwerte, wie beispielsweise Kosten- und Zeitersparnis. Auch die Arzneimittelentwicklung für bisher schwer behandelbare Erkrankungen könnte mittels KI erleichtert werden.
Die Maßnahme fördert interdisziplinäre FuE-Projekte, die auf eine konkrete Anwendung innerhalb der Wertschöpfungskette der Arzneimittelneu- und -weiterentwicklung ausgerichtet sind. Es sollen Forschungsvorhaben gefördert werden, die den nutzenbringenden Einsatz von KI in der Wirkstoffforschung für die Humanmedizin bearbeiten und in diesem Zusammenhang KI-basierte Methoden einsetzen.
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Hochschulen, Innovationsstrukturen, Gesundheit (HIG), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Stefan Bujok, Tel.: 02461/61-96812, s.bujok@ptj.de, Dr. Michael Stöcker, Tel.: 02461/61-84092, m.stoecker@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joachim Herz Stiftung: Forschungsvorhaben zu neuen Perspektiven für biogene Ressourcen
Mit dem "innovate! Fonds" werden interdisziplinäre Gruppen von Forschenden mit bis zu 1.000.000 Euro je Vorhaben unterstützt, die gemeinsam anwendungsorientierte Lösungsansätze für existenzielle Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Ressourcenknappheit entwickeln.
Die diesjährige Ausschreibung fokussiert dabei auf die innovative Nutzung bzw. Erzeugung von biogenen Ressourcen, insbesondere an Stellen, die bislang stark auf fossile Rohstoffe angewiesen sind. Hierzu zählen etwa ressourcenschonende Ansätze wie die Nutzung von biogenen Rest- bzw. Abfallstoffen oder Vorhaben zu neuen Möglichkeiten der Koppel- und Kaskadennutzung. Auch die Entwicklung und Erprobung innovativer Anbausysteme, wegweisende Ansätze multifunktionaler Landnutzung und die Nutzung neuer Biomassearten sind möglich.
Bewerben können sich Gruppen von mindestens drei promovierten Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen mit einem Schwerpunkt in den Natur- bzw. Ingenieurwissenschaften.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Matthias Tamminga, mtamminga@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung und Bewerbung
Förderung internationaler Nachwuchsgruppen zur Unterstützung des Fachkräftebedarfs im Bereich der Erkundung, Gewinnung und Aufbereitungvon Primärrohstoffen – EGARoh_Junior
Die Rohstoffversorgung, insbesondere mit den sogenannten kritischen Rohstoffen, wie Lithium, Nickel, Kobalt oder Seltenen Erden, gewinnt angesichts geopolitischer Krisen und starker Importabhängigkeiten an Bedeutung. Die Fachkräftebasis ist in Europa und speziell in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erheblich geschwunden. Um diese Lücke zu schließen und internationale Rohstoffpolitiken aktiv gestalten zu können, fördert das BMBF exzellente, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und dadurch das Fachkräfteangebot im Bereich Bergbau- und Rohstoffforschung. Die Nachwuchsgruppen sollen mit im Rohstoffsektor tätigen Unternehmen kooperieren.
Förderfähig sind Einzelprojekte von internationalen Nachwuchsgruppen, die Themen entlang der Primärrohstoff-Wertschöpfungskette von der Erkundung über die Gewinnung bis zur Aufbereitung umfassen.
Förderschwerpunkt 1: Entwicklung und Test innovativer impaktarmer technologischer Ansätze für die Erkundung von Lagerstätten
Förderschwerpunkt 2: Entwicklung innovativer technologischer Ansätze für eine ressourceneffiziente und klimaneutrale Rohstoffgewinnung
Förderschwerpunkt 3: Entwicklung neuer technologischer Ansätze für eine nachhaltige Aufbereitung von Primärerzen
Termin: 31.08.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung, Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Marine und Maritime Forschung, Geowissenschaften und Schifffahrt (PtJ-MGS), Postfach 61 02 47, 10923 Berlin
Kontakt: Dr. Ute Münch, Tel.: 030/2 01 99-35 39, u.muench@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Internationale Verbundvorhaben im Bereich wissenschaftlicher Forschung und Innovation durch die Mitglieder der EU-LAK-Interessengruppe
Die Regionen Europa (EU) und Lateinamerika-Karibik (LAK) sind durch einen gemeinsamen Forschungsraum eng miteinander verbunden. Die EU-LAK Interessengruppe, ein Netzwerk bestehend aus 29 Förderorganisationen aus beiden Regionen, unterstützt diesen Prozess aktiv durch Förderung der bi-regionalen Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technologie und Innovation.
Ziel des Förderaufrufs ist, durch bi-regionale, multilaterale Forschungsaktivitäten Lösungen für globale Herausforderungen in den Themenbereichen Biodiversität, Energie, Gesundheit und Open Science zu generieren und einen Beitrag zur Erschließung des enormen forschungs- und innovationspolitischen Potenzials des EU-LAK Forschungsraums zu leisten. Der aus der Kooperation resultierende gegenseitige Erkenntnisgewinn und Ergebnisaustausch soll die Wissensbereitstellung in den beteiligten Ländern optimieren, um gemeinsam Lösungen für globale Herausforderungen zu ermöglichen.
Termin: 22.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Uta Kiwitt-Lopez, Tel.: 0228/38 21-2620, uta.kiwitt-lopez@dlr.de, Dr. Anneken Reise, Tel.: 0228/38 21-1241, anneken.reise@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema DataXperiment – Erprobung innovativer Machbarkeits- und Anwendungsszenarien in der Onkologie
Gefördert werden Einzelprojekte mit klarem Bezug zur Onkologie, in denen eine innovative und alternative Nutzung bereits vorhandener und operabler Datensätze beziehungsweise bestehender Tools erprobt wird. Für die Erprobung der Forschungsidee müssen die für das Projekt erforderlichen Daten bereits identifiziert, zusammengeführt, strukturiert und annotiert vorliegen. Denkbar wären beispielsweise datenbasierte Lösungsansätze für den klinischen Routinealltag, wie beispielsweise die Befundung in der Pathologie, oder es können bestehende Tools zugunsten der Nutzerfreundlichkeit angepasst werden. Gefördert werden können auch Weiterentwicklungen von bereits bestehenden Algorithmen oder Softwareanwendungen, wenn sie einen Mehrwert für die wissenschaftliche Community liefern und für andere Nutzergruppen zugänglich gemacht werden (zum Beispiel Entwicklung einer grafischen Oberfläche, eines Algorithmus, Software et cetera).
Termin: 30.05.2025
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Tel.: 0228/3821-1210, Dr. Isabel Aller, Dr. Amke Ris, DataXperiment2@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind wichtige Treiber für Innovationen und damit Grundlage für neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Förderziel ist die explorative Erforschung komplexer Querschnittstechnologien sowie die integrative Entwicklung von konvergenten Softwarelösungen zur Schaffung einer methodischen und technologischen Basis, welche den konkreten Anforderungen aktueller und zukünftiger IKT-geprägter Anwendungsszenarien in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gerecht wird.
Neben Forschungsthemen, die direkt aus der IKT-Wirtschaft stammen, können auch Themen aus anderen Branchen und Anwendungsfeldern gefördert werden, von denen im Folgenden eine beispielhafte Auswahl genannt wird:
- Maschinenbau, Automatisierung
- Softwarebasierte Dienstleistungen
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Gesundheit, Medizintechnik
- Verwaltung
Termin: ohne Termin seit 2017 (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (GI-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dirk Günther, Tel.: 030/67055-745, dirk.guenther@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
Ziel ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag sowohl zur Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie als auch zur Energiewende geleistet werden.
Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.
Themenfelder:
- Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
- Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
- signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
- Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
- Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
- Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
- Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
- neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.
Termin: 30.09.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Heiko Schwegmann, Tel.: 0721/6 08-2 83 92, heiko.schwegmann@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2
Ziel der Fördermaßnahme ist es, neuartige Ansätze für die Umwandlung von CO2 aus industriellen Punktquellen oder der Atmosphäre untersuchen zu lassen, die entweder bereits bekannte Drop-in Lösungen wesentlich effizienter machen oder völlig neue Produkte und Märkte anvisieren. Diese Ansätze sollen so weit wie möglich für einen industriellen Einsatz vorbereitet werden. Daher ist eine Förderung bis zum Einsatz in einer Demonstrationsanlage möglich. Am Ende der Förderung sollen genuine technische Ansätze zur effizienteren CO2-Nutzung in Drop-in Lösungen oder neue Prozesse beziehungsweise innovative Produktideen vorliegen.
Mögliche Produkte, Prozesse oder Fragestellungen umfassen:
- Kunststoffe und deren Monomere
- Fein- und Plattformchemikalien
- Synthesegas, weitere Olefine, Kraftstoffe, Harnstoff;
- Mineralisierungsprodukte
- die Identifikation, Analyse und Optimierung neuer Katalysatoren (photo-, photo-elektro-, organokatalysiert) oder Katalysator-Systeme
- neue Verfahren zur CO2-Nutzung durch alternative Energiebereitstellung mittels Laser, Plasma oder der Sonne, elektrochemische Verfahren, solarthermische Verfahren und weitere
- neuartige Ansätze, die Direct Air Capture- (DAC) und CCU-Anlagen koppeln wollen
- Hebung von Synergien zwischen CCU-Ansätzen und der Kohlenstoffbereitstellung durch Recycling
- Vorschläge für eine besonders flächensparende, integrierte Herstellung von Chemikalien
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Dr. Julian Brünig, Tel.: 030/2 01 99-37 13, j.bruenig@ptj.de, Dr. Ole Mallow, Tel.: 030/2 01 99-35 94, o.mallow@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum Use Challenge
The Helmholtz Association established Helmholtz Quantum, a unique platform for research and development in quantum technologies (QT). In a comprehensive strategy roadmap, Helmholtz Quantum laid out its vision across five key areas:
- quantum computing,
- quantum communication,
- quantum sensing,
- quantum materials,
- basic research, including simulation and numerical methods
The Quantum Use Challenge aims to explore and initiate research in domains that have yet to integrate quantum technologies into their methodologies. The projects should extend beyond the present quantum technology research within Helmholtz programs and research fields.
Termin: 16.06.2025
Adresse: Helmholtz Gemeinschaft, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
Kontakt: info@helmholtz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Photonische und quantenbasierte Technologien für medizinische Diagnostik und Therapie
Die photonischen Technologien sind ein wichtiger Wegbereiter für neue Diagnose- und Therapieverfahren in der Medizin. Ziel der Förderung ist, innovative Technologien für eine verbesserte medizinische Diagnostik und Therapie zu erforschen und entwickeln. Die perspektivische technische Verbesserung kann sich dabei beispielsweise auf folgende Kriterien beziehen:
- höhere Spezifität und/oder Selektivität;
- schnellere Analysedauer und dadurch schnellere Diagnose;
- sensitivere Messungen, die eine frühere Erkennung von Krankheiten erlauben;
- präzisere Ermittlung und Einstellung relevanter Parameter, die eine kürzere Anwendungsdauer ermöglichen;
- nachhaltigere Verfahren durch weniger notwendige Einweg-Produkte.
Es sollen im Modul A neue Kombinationen eines photonischen beziehungsweise quantenbasierten Verfahrens mit anderen Verfahren (auch nicht-photonische und nicht-quantenbasierte Verfahren sind möglich) erforscht und entwickelt werden.
In Ergänzung sollen in Modul B durch die Unterstützung von Forschungsaktivitäten zu den Grundlagen neuer quantenbasierter oder photonischer Verfahren perspektivisch Anwendungspotenziale in der medizinischen Diagnostik und Therapie eröffnet werden.
Termin: Projektskizzen in Modul A: 30.04.2025, in Modul B: 30.06.2025
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Thomas Sandrock, Tel.: 0211/6214-443, sandrock@vdi.de, Dr. Bernhard Ihrig, Tel.: 0211/ 6214-172, ihrig@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Validierung und Implementierung humanbasierter neuer Methodenim regulatorischen Kontext
Ziel der Förderung ist es, die Validierung neuer Methoden im regulatorischen Kontext zu fördern, um neue tierversuchsfreie, für den Menschen relevante Methoden als OECD-Prüfrichtlinien einzuführen oder qualifizierte Modelle für die Wirksamkeitsprüfung neuer Arzneimittel zu etablieren. Somit soll mittel- bis langfristig die Anzahl regulatorischer Tierversuche reduziert und die regulatorische Nutzung humanbasierter neuer Methoden mit verbesserter Translationsrate etabliert werden.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen Forschungs- und Entwicklungsverbünde gefördert werden, deren Projekte die Methoden mit Schwerpunkten auf Toxizitäts- oder Wirksamkeitsuntersuchungen validieren und bereits einen entsprechenden Technologiereifegrad (Technology Readiness Level, TRL) aufweisen (mindestens drei, maximal sieben).
Projekte können sich in zwei verschiedenen Modulen bewerben. Die Module unterscheiden sich im geforderten Technologiereifegrad und verlangen daher unterschiedliche Arbeitspakete und Ergebnisse. Je nach voraussichtlichem Zeitrahmen und Fortschritt können Projekte, die in Modul I beginnen, in Modul II übergehen.
Projekte können zu einer Vielzahl von Themen eingereicht werden, geeignete Themen sind zum Beispiel:
- Neurotoxizität
- orale Toxizität
- Reproduktionstoxizität
- endokrine Disruptoren
- Immunotoxizität
- Immunogenität
- inhalative Sensibilisierung
Termin: 28.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT), Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Sandra Paschkowsky, Dr. Sophia Bauch, Dr. Anke Teichmann, valnam@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Helmholtz-Nachwuchsgruppen
The Helmholtz Investigator Groups program aims to win the best international and national recognised researchers (2 to 6 years of academic age) for a first leadership position in science. It offers Helmholtz Investigator Group leaders the opportunity to establish their own independent research group at a Helmholtz Center in cooperation with a partner university. As an Investigator Group leader, they can access the research infrastructure, grow to their full potential as a leader in science as well as strengthen and further develop their networks in the scientific community.
The focus of the group must be of relevance to a Helmholtz research program. Investigator Group leaders collaborate closely with a partner university to establish research cooperation in areas of joint interest.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Helmholtz Gemeinschaft, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
Kontakt: info@helmholtz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm „DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Entwicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen.
Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:
- Digitalisierung
- Nachhaltigkeit
- Systemfähigkeit
Termin: jährlich 31.03. und 30.09., jeweils bis 2027 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie (gemeinsame Förderung mit BMBF)
Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Gefördert werden Projekte zur Erzeugung und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff sowie zur Speicherung, dem Transport und der Anwendung von Wasserstoff in Ländern außerhalb der EU. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können zudem Förderanträge für begleitende Forschungsvorhaben, Studien sowie Ausbildungsmaßnahmen einreichen.
- Modul 1 fokussiert dabei auf die industrielle Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten;
- Modul 2 unterstützt hierzu begleitende Vorhaben der Grundlagenforschung und industriellen Forschung, wissenschaftliche Studien und Ausbildungsmaßnahmen.
Termin: zweistufiges Verfahren. Die Einreichung der Projektskizzen erfolgt im Rahmen von Förderrunden, die auf der Internetseite https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/wasserstoff.html angekündigt werden.
Adresse: Projektträger Jülich (Modul 1: bewilligende Stelle ist das BMWK; Modul 2: bewilligende Stelle ist das BMBF)
Kontakt: Modul 1: Herr Dr. Busche, ptj-modul1-h2int@fz-juelich.de, Tel.: 02461/61 1999; Modul 2: Herr Dr. Wiesenmayer, ptj-ewf-h2int@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven
Das BMBF fördert Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung - unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner -, um die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext zu stärken. Die Transformation der bestehenden Landwirtschaft hin zu einer auf Agroecology basierten Lösung hat das Potenzial, die genannten Herausforderungen hinsichtlich Klimawandel, Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme sowie Stärkung der Nachhaltigkeit und Resilienz von Landwirtschafts- und Landnutzungssystemen zu bewältigen. Die Projekte sollen dabei auf einem multidisziplinären und integrierten Ansatz mit einer Multi-Akteurs-Perspektive beruhen, um die Mitgestaltung, Mitbewertung und Mitumsetzung der Innovationen entlang aller relevanten Akteure (relevante Akteure verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen als auch Landwirte, vor- und nachgelagerte Agrarunternehmen und Verbraucher) zu ermöglichen.
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Themenschwerpunkt 1: Bewertung der Auswirkungen der Agroecology sowie die Identifizierung von Best Practices
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Themenschwerpunkt 2: Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und politische Ansätze, um den Übergang zu Agroecology zu ermöglichen
Termin: Dreistufig: Ideenskizzen bis 17.02.2025, 14:00 Uhr, Projektskizzen bis 09.07.2025, 14:00 Uhr, in der dritten Verfahrensstufe werden die deutschen Projektpartner positiv begutachteter und zur Förderung empfohlener Projektskizzen vom Projektträger aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7: Silvana Hudjetz, Tel.: 02461/61-85986, s.hudjetz@ptj.de, Dr. Daniela Piaz Barbosa Leal, Tel.: 02461/61-84306, d.piaz.barbosa.leal@ptj.de, Dr. Ulrike Ziegler, Tel.: 02461/61-96929, u.ziegler@ptj.de, Nicolas Tinois, Tel.: 02461/61-2422, n.tinois@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
Das Programm "Digitales Europa" (DEP) hat zum Ziel, die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und die digitale Souveränität der Europäischen Union zu stärken, Innovationen zu fördern und die Vorteile der digitalen Transformation für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen (KMU) zu maximieren. Über aktuelle Ausschreibungen informiert das Nationale Koordinierungszentrum für Cybersicherheit (NKCS).
Förderbereiche:
- Supercomputing
- Künstliche Intelligenz
- Cybersicherheit
- Aufbau von digitalen Kompetenzen
- Unterstützung bei der Digitalisierung von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen
Termin: bis 31.12.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG and JSPS: Japanese-German Joint Call for Proposals in “Condensed Matter Physics”
To facilitate the support of collaborative work between German and Japanese research groups, the DFG and the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) have opened the possibility for joint Japanese-German project proposals in the research fields of Condensed Matter Physics and Statistical Physics, Soft Matter and Biological Physics (topics falling under the responsibility of the elected DFG review boards (Fachkollegien). Collaborations of research teams from both countries are invited to submit joint proposals. These proposals have to be based on a close interaction between the German and Japanese research teams and should present joint project goals as well as a joint work plan with balanced contributions from all project partners. Special emphasis should be put on the mobility and exchange of the participating researchers between Japan and Germany.
Joint projects within the scope of this call can only be funded if both the JSPS and the DFG finance their national parts. Up to ten projects can be funded within this call; the JSPS provides a budget of up to JPY 10,000,000 (approx. €62,000) per year/per project. At the DFG, proposals for this call are to be submitted under the “Sachbeihilfe/Research Grants” funding programme and will be reviewed in competition with all other proposals submitted under this programme. It is important to note that there are no separate funds available for these efforts; proposals must succeed on the strengths of their intellectual merit in competition with all other proposals under the programme. Based on written reviews, a joint panel will select up to ten projects for funding. The funding period for the projects should be three years starting in April 2026
Termin: 03.06.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Michael Mößle, Te.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de, Jenny Eroms, Tel.: 0228/85-2743, jenny.eroms@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Materialinnovationen für ein gutes und sicheres Leben (MaterialVital)“ Modul 1 – Biohybride und lebende Materialsysteme
Gegenstand der Förderung des Moduls 1 „Biohybride und lebende Materialsysteme“ in der Material-Hub-Initiative „MaterialVital“ sind anwendungsorientierte Einzel- oder Verbundprojekte des vorwettbewerblichen Bereichs, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind. Im Fokus dieser Ausschreibung steht die Erforschung und Entwicklung biohybrider und lebender Materialsysteme. Es sollen neuartige biohybride und lebende Materialsysteme zur gezielten Lösung technischer Problemstellungen in der Material- und Werkstoffforschung erschlossen werden. Die Projektideen müssen insbesondere den Mehrwert im Vergleich zu existierenden Marktlösungen aufzeigen und das Industrieinteresse am angestrebten Lösungsansatz darlegen. Zielsetzung ist die Validierung des industriellen Umsetzungspotenzials der innovativen Lösungsansätze unter Aufbau eines Demonstrator-Modells.
Gefördert werden Einzel- oder Verbundvorhaben von Hochschulen, außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft möglich. Die Projekte sollen in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren aufweisen.
Termin: 27.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ) – Projektträger Materialien und Werkstoffe – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Silvia Ebert, Tel.: 0211/62 14-5 83, ebert@vdi.de, Dr. Leonie Lindner, Tel.: 0211/62 14-9 09, lindner@vdi.de, Egmont Fritz, Tel.: 0211/62 14-2 64, fritz@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
Ziel ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen und gleichzeitig die Forschungsstärke und die wirtschaftlichen Potenziale im Bereich des Quantencomputing und der Quantensensorik für Unternehmen zu erschließen. Zudem soll insbesondere in kritischen Fällen der Gerätetechnik die technologische Souveränität der F&E-Lieferkette für Quantentechnologien gestärkt werden. Das realistische und anspruchsvolle Ziel der Förderung ist es, je nach konkretem Anwendungsfall, die Funktionalität der entwickelten Gerätetechnik bis Vorhabensende zu demonstrieren.
Das BMBF unterstützt vorwettbewerbliche Verbundprojekte, die in diesem Kontext völlig neue oder wesentlich verbesserte technische Lösungen liefern. Für eine Lösung der dargestellten komplexen Problemstellungen sind in der Regel inter- und multidisziplinäres Vorgehen und eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erforderlich, so dass bedarfsorientiert neue, verbesserte Technologien gemeinsam entwickelt und gleichzeitig eine nachgelagerte Realisierung der Komponenten sichergestellt werden können. Die Förderdauer beträgt grundsätzlich bis zu drei Jahre.
Termin: 30.11.2024, 20.09.2025, 30.09.2026 (zweistufig, jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Nikolas Knake, Tel.: 0211/6214-570, knake@vdi.de, Dr. Karsten Lange, Tel.: 0211/6214-120, Lange_k@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
Ziel ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Förderung dar. Es soll ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.
Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen, in der Regel industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.
Termin: 15.12.2024, 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kai Börner, Tel.: 030/31 00 78 – 386, Kai.Boerner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Dutch Research Council (NWO) are pleased to announce a funding opportunity for joint Dutch-German research projects. The funding opportunity is planned as a three-year pilot for a joint Lead Agency Procedure with the NWO Domain Science. It is open for proposals that fit the scope of the NWO Domain Science and the corresponding DFG review boards.
Dutch-German research teams are invited to submit their joint research proposals within the scope of basic research in the remit of the NWO Domain Science (Astronomy, Chemistry, Computer Science, Earth Sciences, Life Sciences, Mathematics, Physics) and the corresponding DFG review boards.
Termin: Proposals can be submitted at any time during the three-year pilot phase: 6 August 2024 until 30 July 2027
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Michael Sommerhof, Tel.: 0228/885-2017, michael.sommerhof@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie II)
Mit der Förderung soll die Erforschung und Entwicklung neuer, treibhausgasvermeidender Technologien, Verfahren und Verfahrenskombinationen angeregt werden. Zugleich sollen die Umsetzbarkeit der Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung überprüft und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte und Umsetzungsmaßnahmen qualifiziert werden, um den Transfer in die industrielle Praxis zu erleichtern und zu beschleunigen.
Ein besonderer Fokus dieser Förderrichtlinie liegt auf Projekten, die einen systemischen Ansatz bei der Betrachtung der neuen Technologien und Verfahrenskombinationen im Zentrum ihrer Entwicklung haben und größere Bereiche der betroffenen Wertschöpfungsketten betrachten. Deshalb sollen Projekte mit starker Wirtschaftsbeteiligung, idealerweise unter industrieller Federführung, gefördert werden. Für jedes Projekt sollen begleitende Lebenszyklusanalysen erfolgen, die eine Betrachtung der Treibhausgasemissionen der Prozesse sowie der damit einhergehenden Energieaufwände und Wirtschaftlichkeit erlauben.
Gegenstand der Förderung sind grundlagenorientierte industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe aufweisen, risikoreich sind und ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten. Die Vorhaben können bis „Technology Readiness Level“ (TRL) 5 (Pilot- beziehungsweise Technikumsanlagen) gefördert werden. Die Vorhaben sollen eine Laufzeit von vier Jahren möglichst nicht überschreiten.
Termin: 31.07.2024, 30.06.2025 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Klimaschutz- und Umwelttechnik, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt für fachliche Fragen: Michael Wiedemann, Tel.: 0228/3821-2331, michael.wiedemann@dlr.de, Dr. Michael Schrempp, Tel.: 0228/3821-2398, michael.schrempp@dlr.de, Dr. Oliver Scherr, Tel.: 0228/3821-1575, oliver.scherr@dlr.de
Kontakt für administrative Fragen: Carmen Dittebrandt, Tel.: 0228/3821-1526, carmen.dittebrandt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung
Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physikerinnen bzw. Physiker. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer Urkunde.
Termin: 30.06.2025
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.
Ziele der Förderrichtlinie sind:
- die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
- die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
- die Erhöhung der technologischen Souveränität,
- die Erhöhung der Resilienz,
- die Stärkung der Fachkräftebasis und
- eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung
Gefördert werden:
a. industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b. Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c. Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“
Ziel der Förderung ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, eigene Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Fusionsforschung aufzubauen.
Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Fusionsforschung untersuchen. Im Rahmen des Vorhabens sollen akademische Nachwuchsgruppen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase aufgebaut werden. Als Ergebnis der Förderung soll eine Ausbildung von Forschungsschwerpunkten in bestehenden Kooperationsnetzwerken unterstützt und eine synergetische Ergänzung von Forschungszweigen in Institution und Netzwerk vorangetrieben werden.
Termin: 15.05.2024 (Auswahlrunde 1), 30.04.2025 (Auswahlrunde 2)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/6214 261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/6214 591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
EU - MSCA - SPM 4.0 (DN)
SPM4.0 is a Marie Curie Sk?odowska Doctoral Network (MSCA-DN) aiming to train a new generation of researchers in the science and technology of autonomous Scanning Probe Microscopes powered by Artificial Intelligence for applications in the Life Science and Medical fields. The researchers of the network will acquire a state-of-the-art multidisciplinary scientific training in advanced scanning probe microscopy and machine learning and in their biological and medical applications.
AI Driving the Industrial Revolution 4.0: Transforming Science, Technology, and Nanoscopy
Artificial Intelligence is pushing forward the Industrial Revolution 4.0, which is transforming many areas of Society, including Science and Technology. Nanoscopy, a recognized pillar of the research and manufacture of Nanotechnology-based products, is among the areas that more quickly is adopting Artificial Intelligence.
Termin: 08.05.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.
Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.
Forschungsthemen (Beispiele):
- Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
- Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
- Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
- Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
- Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
- Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft
Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Stiftung - Preis für Wissenschaft und Forschung
Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert und wird an bevorzugt junge Erfinder und Erfinderinnen verliehen, die eine zukunftsweisende Erfindung auf dem Gebiet der Chemie und der chemischen Verfahrenstechnik gemacht haben. Mit dem Preisgeld wird die Anmeldung einer prioritätsbegründenden deutschen Patentanmeldung für die Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt unterstützt.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award
Mit dem „Life Sciences Bridge Award“ werden junge Forschende gefördert, um ihnen ein selbständiges wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Sie sollen darin bestärkt werden, auch unkonventionelle Ideen umzusetzen. Gleichzeitig fungiert der Preis als Bindeglied zwischen Promotion und Professur.
Mit dem Preis werden innovative Forschungsansätze im Bereich der Lebenswissenschaften (Biochemie, Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, jeweils in Verbindung auch mit Mathematik und Informatik) gefördert. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 Euro.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Aventis Foundation, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt/Main
Kontakt: info@aventis-foundation.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:
- anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
- anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
- Führung wissenschaftlichen Personals,
- Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)
Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.
Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis
Über die Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro werden wichtige Arbeiten junger Wissenschaftler*innen zu mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit unterstützt. Darüber hinaus soll der Preis auch einen Beitrag zum Wissenstransfer von den Universitäten in die Wirtschaft und die Gesellschaft allgemein leisten.
Themenfelder:
-
Digitale Berufswelt
-
IT-Sicherheit
-
Digitale Vernetzung
Termin: 31.05.2025
Adresse: DATEV-Stiftung, Paumgartnerstraße 6-14, 90429 Nürnberg
Kontakt: info@datev-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an eine/einen Forschenden vergeben, die/der im deutschen Sprachraum allein oder im Team eine aktuelle Innovation der Chemie – es kann sich um ein Produkt oder um einen Prozess handeln – erfolgreich in den Markt eingeführt hat. Die zur Innovation gebrachte Erfindung muss nicht von der/dem Forschenden selbst stammen. Der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollte weitgehend berücksichtigt und ein besonderer notwendiger Wert für die Gesellschaft gegeben sein.
Termin: 01.07.2025 (Nominierung)
Adresse: Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Ralph Wieneke, Tel.: 069/7917-311, r.wieneke@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gesellschaft für Informatik (GI) - Junior-Fellowship
Das GI Junior-Fellowship richtet sich an Personen, die hervorragende Leistungen in der Informatik gezeigt haben und sich in der Gesellschaft für Informatik während ihres Junior-Fellowships engagieren wollen. Die Leistungen in der Informatik können dabei aus ganz unterschiedlichen Bereichen stammen: etwa in praktisch-technischer, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Hinsicht, in der Lehre oder bei der Vermittlung von Informatik-Themen in Wissenschaft und/oder Gesellschaft.
Kandidatinnen und Kandidaten sollten in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein.
Termin: 25.05.2025
Adresse: Gesellschaft für Informatik, Ahrstr. 45, 53175 Bonn
Kontakt: Cornelia Winter, Tel.: 028/302147, cornelia.winter@gi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis
Die Barbara-Wengeler-Stiftung verleiht einmal jährlich den Barbara-Wengeler-Preis für eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeit, die sich mit der Vernetzung und dem Austausch zwischen Philosophie und den Neurowissenschaften und/oder der Kognitionswissenschaft und/oder der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet und kann geteilt werden.
Termin: 31.05.2025
Adresse: Barbara-Wengeler-Stiftung, Philosophisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2361: On the Way to the Fluvial Anthroposphere
SPP 2361 investigates the pre-industrial floodplains in Central Europe and the fluvial societies that operated there. Floodplains are global hotspots of sensitive socio-environmental changes, exceptionally dynamic landscapes and key areas of cultural and natural heritage. Due to their high land-use capacity and the simultaneous necessity of land reclamation and risk minimisation, societies have radically restructured Central European floodplains.
The Priority Programme aims to answer the questions of when and why humans became a significant controlling factor in floodplain formation and how humans in interaction with natural processes modified floodplains. It will clarify the extent to which short-term and long-term natural floodplain dynamics together with early human impacts affected subsequent developments and led to path dependencies. The Priority Programme encourages project proposals from archaeology, the geosciences and history that analyse the interaction of humans and their environments in the emergence of the Fluvial Anthroposphere through multidisciplinary and cutting-edge methodological approaches.
Termin: 20.06.2025 (Registrierung bis 13.06.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christoph Kümmel, Tel.: 0228/885-2294, christoph.kuemmel@dfg.de, Sabine Thomas, Tel.: 0228/885-2810, sabine.thomas@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Marthe-Vogt-Preis 2024
Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) schreibt den Marthe-Vogt-Preis 2025 für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen aus. Der Marthe-Vogt-Preis dient der Würdigung einer hervorragenden Promotion in einem
Forschungsgebiet, das von den Instituten des Forschungsverbunds Berlin bearbeitet wird. Er ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Arbeitsfelder der Institute liegen u. a. in den Bereichen Molekulare Pharmakologie, Strukturbiologie und Chemische Biologie, Neue Materialien, Gewässerökologie und Biodiversitätsforschung, Biologie, Veterinärmedizin und Umweltforschung, Nanomaterialien, Quantenmaterialien, Optoelektronik und Materialwissenschaften, Laserforschung und Licht-Materie-Wechselwirkung sowie Angewandte Mathematik.
Termin: 31.05.2025 (Nominierung)
Adresse: Forschungsverbund Berlin e.V., Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Kontakt und Bewerbungsvorschläge an: marthe-vogt-preis@fv-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2349: Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)
New experimental and computational techniques provide exciting opportunities to study the evolutionary history of genomes using comparative genomics. These new tools help to reconstruct the emergence of new traits from an integrated, phylogenomic perspective, far beyond the limited perspective of individual model species.
The goal of the Priority Programme is to exploit new methods to reveal in the insect taxon the role of the following in trait evolution:
- coding vs. regulatory changes
- transposable elements
- epigenetic regulation
- gene family evolution
- copy number dynamics
- structural genomic rearrangements, etc.
Termin: 29.04.2025 (Registrierung bis 15.04.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dorette Breitkreuz, Tel.: 0228/885-2437, dorette.breitkreuz@dfg.de, Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023
Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
Die DFG setzt ihre strategische Förderinitiative zur KI fort und strebt eine gezielte Stärkung von Forscher*innen in frühen Karrierephasen in diesem Bereich an. Ziel der Ausschreibung ist es, die nächste Generation von hochqualifizierten Wissenschaftler*innen für die KI-Methodenentwicklung durch Eröffnung frühzeitiger Karriereoptionen mit hoher Eigenständigkeit zu gewinnen. Erfolgreiche Antragsteller*innen können durch die eigenverantwortliche Leitung einer Emmy Noether-Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren ihr Forschungsprofil schärfen, ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen und so Berufbarkeit erlangen.
Termin: 11.06.2025 (Antragsskizze), 04.06.2025 (Registrierung), 17.12.2025 (Vollantrag)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Melanie Melching, Tel.: 0228/885-3274, Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2886, Antragsberechtigung/Verfahrensfragen: Verena Aust, Tel.: 0228/885-3191, ai-initiative@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Rudolf-Kaiser-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Experimentalphysik
Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird an eine(n) deutsche(n) oder in das deutsche Wissenschaftssystem integrierte(n) Nachwuchswissenschaftler(in) verliehen. Diese(r) darf noch nicht auf einen Lehrstuhl oder eine vergleichbare Stelle berufen sein und muss mehrere gute Arbeiten publiziert haben, von denen eine besonders herausragt.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Deutsches Stiftungszentrum, Barkhovenallee 1, 45239 Essen
Kontakt: Klaus Kuli, Tel.: 0201/8401-160, klaus.kuli@stifterverband.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung
Mit dem Heinrich-Wieland-Preis zeichnet die Boehringer Ingelheim Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.
Termin: 01.06.2025 (Nominierung)
Bewerbungsadresse: Boehringer Ingelheim Foundation, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Tel.: 06131/27 508-12, hwp@bistiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung
Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung
Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung
Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung
Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft
Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem
Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
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Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
Die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergibt Stipendien für Lehramtskandidaten, Doktoranden, Habilitanden und Nachwuchsdozenten.
Zurzeit werden folgende Stipendien vergeben:
- Chemiefonds-Stipendiumfür Doktoranden Einreichungstermine: 1. März, 1. Juli und 1. November eines jeden Jahres
- Kekulé-Stipendium Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Liebig-Stipendium für promovierte Chemiker – sowie Nachwuchswissenschaftlern aus angrenzenden Gebieten – zur Förderung des Beginns der Hochschullehrerlaufbahn. Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Stipendium für Lehramtskandidaten
Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
Die Förderung Plus 3 schafft Zeit, Freiheit und Flexibilität, um das eigene wissenschaftliche Potenzial zu entfalten, das Forschungsprogramm voranzubringen und weiterzuentwickeln und damit die besten Voraussetzungen für eine langfristige Perspektive in einem optimalen Umfeld zu schaffen. Beantragt werden können bis zu 900.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren zur Finanzierung einer Forschungsgruppe. Die Förderung umfasst die eigene Stelle (Nachwuchsgruppenleitung), Personalmittel für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, technische Assistentinnen und Assistenten sowie Sach- und Reisemittel. Gefördert wird die Grundlagenforschung in der Biologie, Chemie oder Medizin. Es können nur Projekte gefördert werden, die einen direkten Bezug zu den Lebenswissenschaften haben.
Termin: 15.09.2025 (letztmalige Ausschreibung)
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Dr. Friederike Keggenhoff, funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
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Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.
Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein.
Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.
Die Förderung ist zweiphasig angelegt: Sondierungsphase und Machbarkeitsphase
Termin: Sondierungsphase ab 2020 jeweils der 15.02. bis letztmalig 15.02.2026; Machbarkeitsphase: Nach Projektbeginn der Sondierungsphase, der jeweils zum 1. Oktober des Einreichungsjahres angestrebt wird, können förmliche Förderanträge für eine sich anschließende Machbarkeitsphase in deutscher Sprache jeweils bis zum 15. Mai des Folgejahres eingereicht werden. Letztmalig können Anträge für Machbarkeitsprojekte zum 15.05.2027 eingereicht werden.
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: (A) für das Kernmodul: Dr. Jan Strey, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-4 68, j.strey@fz-juelich.de, (B) für das Zusatzmodul, Dr. Ute Fink, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 01 99-5 43, u.fink@fz-juelich.de
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