Aktuelle Ausschreibungen zur Forschungsförderung
02.10.2006
Newsletter mit aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung:
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- Eine Zusammenstellung von verschiedenen Datenbanken mit Ausschreibungen und Hinweisen zur Forschungsförderung sowie weiteren Forschungs- und Publikationsinformationen.
Gesamtübersichten über alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung in zwei Darstellungsweisen:
1. Aktuelle Ausschreibungen nach Drittmittelgebern:
- Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Alexander von Humboldt Stiftung
- Deutscher Akademischer Austauschdienst
- Gerda Henkel Stiftung
- Stiftungen
- Europäische Union - Horizon 2020 und weitere Ausschreibungen der EU
- Expertenaufrufe und Konsultationen der Europäischen Kommission
- Verschiedene Mittelgeber
- Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation der Freien Universität Berlin
- Schwerpunkt deutsch-brasilianische Forschungsfördermaßnahmen
- Austausch Wirtschaft - Wissenschaft
- Stipendien, Fellowships
- Preise und Wettbewerbe
2. Aktuelle Ausschreibungen nach Fächergruppen:
- Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
- Veterinär- und Humanmedizin
- Geistes- und Kulturwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
- Fachübergreifende Ausschreibungen
Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung nach Drittmittelgebern:
Inhaltsverzeichnis
Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Aufbau von Datenkorpora zum Trainieren von Künstlicher Intelligenz (KI)
- Joint Call on Sustainable Chemistry
- TWAS-DFG Cooperation Visits Programme - Middle East and North Africa
- Maßnahmen zur Ausgabenstabilisierung: Ausschreibung für Schwerpunktprogramme für ein Jahr ausgesetzt
- New Major Instrumentation Initiative: Multimodal Magnetic Particle Imaging Systems for Medical Research
- DFG and JSPS: Japanese-German Joint Call for Proposals in “Condensed Matter Physics”
- Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
- Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2026: Technologie- und Themenvorschläge aus der Wissenschaft
- Schwerpunktprogramm 2361: On the Way to the Fluvial Anthroposphere
- Schwerpunktprogramm 2377: Disruptive Memory Technologies
- Schwerpunktprogramm 2349: Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)
- Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Wissenschafts- und Hochschulforschung
- Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme
- Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Neue Werkstoffe und Materialien
- Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum: Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und dem Westbalkan
- Förderung neuer Lösungsansätze für die Krankheitsbekämpfung
- Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirkstoffforschung
- Förderung von Projekten zum Thema Internationale Orte der Innovation: Herausforderungen internationaler Wertschöpfung identifizieren, Lösungen kollaborativ entwickeln, technologische Souveränität stärken
- Förderung internationaler Nachwuchsgruppen zur Unterstützung des Fachkräftebedarfs im Bereich der Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen – EGARoh_Junior
- Internationale Verbundvorhaben im Bereich wissenschaftlicher Forschung und Innovation durch die Mitglieder der EU-LAK-Interessengruppe
- Förderung von Projekten zum Thema DataXperiment – Erprobung innovativer Machbarkeits- und Anwendungsszenarien in der Onkologie
- Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
- Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
- Förderung von Projekten zum Thema Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2
- Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Transformation zu einer zirkulären Bioökonomie im Rahmen des Moduls II des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“
- Förderung von selbständigen Forschungsgruppen im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
- Photonische und quantenbasierte Technologien für medizinische Diagnostik und Therapie
- Validierung und Implementierung humanbasierter neuer Methoden im regulatorischen Kontext
- Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
- Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven
- Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
- Deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen Wiederaufbau
- Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Materialinnovationen für ein gutes und sicheres Leben (MaterialVital)“ Modul 1 – Biohybride und lebende Materialsysteme
- Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
- 6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
- „Moderne Asienforschung“ – Förderung von interdisziplinären forschungs- und innovationspolitischen Projekten mit Relevanz für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der asiatischen Region
- Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie II)
- Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
- Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“
- Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
- Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
- Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
- Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
- Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
- Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
- Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
- 2. Förderaufruf zum Modul 1 Teilmodul 2 (Dekarbonisierung) der Förderrichtlinie "Bundesförderung Industrie und Klimaschutz"
- Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
- EXIST-Women
- Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie (gemeinsame Förderung mit BMBF)
- WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Deutscher Akademischer Austauschdienst
- SDG-Hochschulpartnerschaften mit Ländern des Globalen Südens
- Projektbezogener Personenaustausch mit Kolumbien (PPP)
- DAAD-Prime: Postdoc PRIME Program
Helmholtz-Gemeinschaft
Verschiedene Stiftungen
- John Templeton Foundation - Grants
- Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
- Joachim Herz Stiftung: Forschungsvorhaben zu neuen Perspektiven für biogene Ressourcen
- Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
- GIF Nexus cycle
- Innovative Wissenschaftsvermittlung
- Hans-Böckler-Stiftung - Forschungsförderung
- Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
Verschiedene Zuwender
- Funding Information Session Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)
- Una Europa Seed Funding Call 2025
- Falling Walls Global Call 2025: Assist In Finding This Year’s Science Breakthroughs
- IGSTC Call 2025: Funding Opportunities for Indo-German Research Collaboration
- ELFI: Online-Datenbank mit elektronischen Forschungsförderinformationen für Angehörige der Freien Universität
VolkswagenStiftung
- Themenwoche: Multiple Crises – Strained Resources
- Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
- Night Science – Raum für kreatives Denken
- Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
- Scoping Workshops der VW Stiftung
- Zusätzliche Mittel für Wissenschaftskommunikation
- "Momentum" Förderung für Erstberufene
- Opus Magnum
- Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Europäische Union verschiedene Ausschreibungen
- Partnership in Research & Innovation in the Mediterranean Area: PRIMA Calls 2025
- Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027
- Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger: Infoveranstaltung am 12. und 13. Mai 2025 an der TU Berlin
- Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
- EU - MSCA - SPM 4.0 (DN)
- MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2025
- ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
- European Research Council – Neues Arbeitsprogramm veröffentlicht
Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin
Wirtschaft trifft Wissenschaft
- Bridge to Market Programm - Gründungsstipendium
- EXIST-Women
- Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
- Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
- Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
- EXIST - Forschungstransfer
- EXIST - Gründungsstipendien
Stipendien, Fellowships
- Bridge to Market Programm - Gründungsstipendium
- Add-on Fellowships for Interdisciplinary Science and Transfer
- Wilhelm und Else Heraeus Research Fellowships der Wilhelm und Else Heraeus Research Stiftung
- Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
- Historisches Kolleg - Honorary Fellowships
- Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
- Feodor Lynen-Forschungsstipendium
- Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
- Historisches Kolleg: Advanced Fellowships
- Historisches Kolleg: Consolidator Fellowships
- Gesellschaft für Informatik (GI) - Junior-Fellowship
- Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Preise und Wettbewerbe
- Tyler Prize
- Rhön Stiftung Münch - Eugen Münch Preis
- Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung
- Einstein Award for Promoting Quality in Research
- Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Stiftung - Preis für Wissenschaft und Forschung
- Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award
- DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis
- Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie
- Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis
- Marthe-Vogt-Preis 2024
- Rudolf-Kaiser-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Experimentalphysik
- Forschungspreis der Rosemarie-Germscheid-Stiftung der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
- Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung
- Holberg-Preis 2026
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
- Aufbau von Datenkorpora zum Trainieren von Künstlicher Intelligenz (KI)
- Partnership in Research & Innovation in the Mediterranean Area: PRIMA Calls 2025
- Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027
- Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
- Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Neue Werkstoffe und Materialien
- Night Science – Raum für kreatives Denken
- Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum: Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und dem Westbalkan
- 2. Förderaufruf zum Modul 1 Teilmodul 2 (Dekarbonisierung) der Förderrichtlinie "Bundesförderung Industrie und Klimaschutz"
- Joint Call on Sustainable Chemistry
- Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirkstoffforschung
- Joachim Herz Stiftung: Forschungsvorhaben zu neuen Perspektiven für biogene Ressourcen
- Förderung internationaler Nachwuchsgruppen zur Unterstützung des Fachkräftebedarfs im Bereich der Erkundung, Gewinnung und Aufbereitungvon Primärrohstoffen – EGARoh_Junior
- Internationale Verbundvorhaben im Bereich wissenschaftlicher Forschung und Innovation durch die Mitglieder der EU-LAK-Interessengruppe
- Förderung von Projekten zum Thema DataXperiment – Erprobung innovativer Machbarkeits- und Anwendungsszenarien in der Onkologie
- Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
- Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
- Förderung von Projekten zum Thema Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2
- Quantum Use Challenge
- Photonische und quantenbasierte Technologien für medizinische Diagnostik und Therapie
- Validierung und Implementierung humanbasierter neuer Methodenim regulatorischen Kontext
- Helmholtz-Nachwuchsgruppen
- Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm „DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
- Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie (gemeinsame Förderung mit BMBF)
- Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven
- Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
- DFG and JSPS: Japanese-German Joint Call for Proposals in “Condensed Matter Physics”
- Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Materialinnovationen für ein gutes und sicheres Leben (MaterialVital)“ Modul 1 – Biohybride und lebende Materialsysteme
- Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
- 6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
- Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
- Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie II)
- Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung
- Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
- Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“
- EU - MSCA - SPM 4.0 (DN)
- Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
- Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Stiftung - Preis für Wissenschaft und Forschung
- Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award
- Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
- Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
- DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis
- Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie
- Gesellschaft für Informatik (GI) - Junior-Fellowship
- Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis
- Schwerpunktprogramm 2361: On the Way to the Fluvial Anthroposphere
- Marthe-Vogt-Preis 2024
- Schwerpunktprogramm 2349: Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)
- Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
- Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
- Rudolf-Kaiser-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Experimentalphysik
- Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung
- Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
- Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
- Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
- Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin
- Rhön Stiftung Münch - Eugen Münch Preis
- Förderung neuer Lösungsansätze für die Krankheitsbekämpfung
- Förderung von Projekten zum Thema DataXperiment – Erprobung innovativer Machbarkeits- und Anwendungsszenarien in der Onkologie
- New Major Instrumentation Initiative: Multimodal Magnetic Particle Imaging Systems for Medical Research
- Förderung von selbständigen Forschungsgruppen im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
- Validierung und Implementierung humanbasierter neuer Methoden im regulatorischen Kontext
- Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
- Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis
- Marthe-Vogt-Preis 2024
- Forschungspreis der Rosemarie-Germscheid-Stiftung der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften
- Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme
- Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
- Historisches Kolleg - Honorary Fellowships
- Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
- Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
- Historisches Kolleg: Advanced Fellowships
- Historisches Kolleg: Consolidator Fellowships
- GIF Nexus cycle
- Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
- Opus Magnum
- Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
- Holberg-Preis 2026
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
- Tyler Prize
- Themenwoche: Multiple Crises – Strained Resources
- Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme
- Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum: Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und dem Westbalkan
- Add-on Fellowships for Interdisciplinary Science and Transfer
- Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
- Una Europa Seed Funding Call 2025
- Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Transformation zu einer zirkulären Bioökonomie im Rahmen des Moduls II des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“
- Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
- Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
- Hans-Böckler-Stiftung - Forschungsförderung
- Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie
Fachübergreifende Ausschreibungen
- Funding Information Session Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)
- Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
- Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger: Infoveranstaltung am 12. und 13. Mai 2025 an der TU Berlin
- SDG-Hochschulpartnerschaften mit Ländern des Globalen Südens
- John Templeton Foundation - Grants
- TWAS-DFG Cooperation Visits Programme - Middle East and North Africa
- Wilhelm und Else Heraeus Research Fellowships der Wilhelm und Else Heraeus Research Stiftung
- Falling Walls Global Call 2025: Assist In Finding This Year’s Science Breakthroughs
- Förderung von Projekten zum Thema Internationale Orte der Innovation: Herausforderungen internationaler Wertschöpfung identifizieren, Lösungen kollaborativ entwickeln, technologische Souveränität stärken
- Feodor Lynen-Forschungsstipendium
- Deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen Wiederaufbau
- „Moderne Asienforschung“ – Förderung von interdisziplinären forschungs- und innovationspolitischen Projekten mit Relevanz für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der asiatischen Region
- Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
- Projektbezogener Personenaustausch mit Kolumbien (PPP)
- WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
- Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2026: Technologie- und Themenvorschläge aus der Wissenschaft
- Einstein Award for Promoting Quality in Research
- Innovative Wissenschaftsvermittlung
- Scoping Workshops der VW Stiftung
- Zusätzliche Mittel für Wissenschaftskommunikation
- "Momentum" Förderung für Erstberufene
- Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
- MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2025
- Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
- ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
- DAAD-Prime: Postdoc PRIME Program
- Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
- European Research Council – Neues Arbeitsprogramm veröffentlicht
Allg. Hinweise
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Aufbau von Datenkorpora zum Trainieren von Künstlicher Intelligenz (KI)
Die Förderung soll den Auf- und Ausbau qualitativ hochwertiger, umfangreicher Datenkorpora ermöglichen, um eine breite und wissenschaftlich fundierte Datenbasis für die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz für die Wissenschaft zu schaffen. Der künftige Einsatz von Methoden und Anwendungen, die auf den geförderten Datenkorpora beruhen werden, kann dabei sowohl in der Forschung als auch innerhalb wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen liegen. Qualität, Umfang und Zusammensetzung der Datenkorpora müssen dabei auf die jeweiligen Bedarfe abgestimmt sein und unter der Prämisse stehen, über einzelne Forschungsfragen und Standorte hinweg Forschung zu ermöglichen oder die Informationsversorgung zu verbessern.
Es können folgende Aspekte in Projekte einbezogen werden:
- Konzeption von Auswahl- und Qualitätskriterien sowie Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen
- Nachnutzung und gegebenenfalls Anpassung sowie insbesondere Anwendung von Verfahren der Datenbereinigung, -aggregation, -annotation bzw. -kuration und -harmonisierung
- Verfügbarmachung und Bereitstellung des aufzubauenden Datenkorpus innerhalb bestehender wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen
Termin: unverbindliche Absichtserklärung bis 28.05.2025, Registrierung bis 23.07.2025, Antragstellung bis 30.07.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Stefanie Mewes, Tel.: 0228/885-2218, stefanie.mewes@dfg.de, Dr. Matthias Katerbow, Tel.: 0228/885-2358, matthias.katerbow@dfg.de,Clara Grau, Tel.: 0228/885-2473, clara.grau@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joint Call on Sustainable Chemistry
The Agency for Science, Technology and Research, Singapore (A*STAR) and the DFG announce a joint call to foster sustainable, environmentally friendly processes, which are vital for our future supply with necessary products for our everyday life as well as clean energy. The proposed Singaporean-German collaborative research projects must focus on curiosity-driven research related to sustainable chemistry and address research challenges related to environmental sustainability. Collaborative research proposals for up to 36 months will be accepted.
The applicants should demonstrate how bringing together researchers based in Singapore and Germany will add value and advance their research. It is expected that each partner substantially contributes to the common project. Projects should be integrated but do not have to be symmetrical. However, work packages are expected to be delivered in a reasonably balanced manner and schedules are to be well coordinated. The team of applicants should ensure there is a plan for effective delivery and coordination of research across the partners.
Termin: 18.06.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: oga_bilats@hq.a-star.edu.sg, Inquiries related to general questions on Singapore-German cooperation: Britta Möller, International Affairs, Tel.: 0228/885-2285, britta.moeller@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
TWAS-DFG Cooperation Visits Programme - Middle East and North Africa
Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) macht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen auf die Möglichkeit aufmerksam, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus den Ländern Ägypten, Algerien, Irak, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Palästina (Westjordanland and Gazastreifen), Syrien, Tunesien und Yemen zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.
Termin: 19.05.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: TWAS-DFG-Programme-MENA@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Maßnahmen zur Ausgabenstabilisierung: Ausschreibung für Schwerpunktprogramme für ein Jahr ausgesetzt
Aufgrund der steigenden Inflation und Kosten hat die DFG beschlossen, Maßnahmen zur Stabilisierung der Ausgaben zu ergreifen, was zu einer einmaligen Aussetzung der Ausschreibung für neue Schwerpunktprogramme führt.
Diese Aussetzung betrifft die Antragsrunde zur Neueinrichtung von Schwerpunktprogrammen, die ursprünglich für den 15. Oktober 2025 geplant war, und verschiebt sie auf den 15. Oktober 2026.
Weitere Informationen zum Aussetzen der Ausschreibung
New Major Instrumentation Initiative: Multimodal Magnetic Particle Imaging Systems for Medical Research
With this call, the DFG launches a new Major Instrumentation Initiative that invites proposals for the provision of multimodal Magnetic Particle Imaging (MPI) instrumentation for medical imaging, diagnostics and therapy at German universities in order to explore the scientific potential of this technology in medical research.
The main objective of this call is to support and promote research in the area of Magnetic Particle Imaging in Germany by providing cutting-edge MPI instrumentation. Successful proposals must demonstrate how the impact of the new instrumentation on medical diagnostics and therapy is evaluated. Any medical field might be chosen in the search for relevant applications.
Termin: 14.03.2025 (Universities interested in submitting a proposal are encouraged to send a non-binding letter of intent by e-mail to wgi@dfg.de with the subject “Major Instrumentation Initiative 2025 LOI [university]”.), Anträge bis 04.06.2025, Registrierung bis 28.05.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christian Renner, Tel.: 0228/885-2324, Christian.Renner@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG and JSPS: Japanese-German Joint Call for Proposals in “Condensed Matter Physics”
To facilitate the support of collaborative work between German and Japanese research groups, the DFG and the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) have opened the possibility for joint Japanese-German project proposals in the research fields of Condensed Matter Physics and Statistical Physics, Soft Matter and Biological Physics (topics falling under the responsibility of the elected DFG review boards (Fachkollegien). Collaborations of research teams from both countries are invited to submit joint proposals. These proposals have to be based on a close interaction between the German and Japanese research teams and should present joint project goals as well as a joint work plan with balanced contributions from all project partners. Special emphasis should be put on the mobility and exchange of the participating researchers between Japan and Germany.
Joint projects within the scope of this call can only be funded if both the JSPS and the DFG finance their national parts. Up to ten projects can be funded within this call; the JSPS provides a budget of up to JPY 10,000,000 (approx. €62,000) per year/per project. At the DFG, proposals for this call are to be submitted under the “Sachbeihilfe/Research Grants” funding programme and will be reviewed in competition with all other proposals submitted under this programme. It is important to note that there are no separate funds available for these efforts; proposals must succeed on the strengths of their intellectual merit in competition with all other proposals under the programme. Based on written reviews, a joint panel will select up to ten projects for funding. The funding period for the projects should be three years starting in April 2026
Termin: 03.06.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Michael Mößle, Te.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de, Jenny Eroms, Tel.: 0228/85-2743, jenny.eroms@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Dutch Research Council (NWO) are pleased to announce a funding opportunity for joint Dutch-German research projects. The funding opportunity is planned as a three-year pilot for a joint Lead Agency Procedure with the NWO Domain Science. It is open for proposals that fit the scope of the NWO Domain Science and the corresponding DFG review boards.
Dutch-German research teams are invited to submit their joint research proposals within the scope of basic research in the remit of the NWO Domain Science (Astronomy, Chemistry, Computer Science, Earth Sciences, Life Sciences, Mathematics, Physics) and the corresponding DFG review boards.
Termin: Proposals can be submitted at any time during the three-year pilot phase: 6 August 2024 until 30 July 2027
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Michael Sommerhof, Tel.: 0228/885-2017, michael.sommerhof@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2026: Technologie- und Themenvorschläge aus der Wissenschaft
Wissenschaftler*innen können Themenvorschläge zur Einrichtung und Ausschreibung einer Großgeräteinitiative einreichen.
Im Programm Großgeräteinitiative fördert die DFG im Rahmen thematischer Ausschreibungen Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender und besonders vielversprechender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet umfänglich die Gerätebeschaffung sowie weitere spezifisch benötigte Mittel (einschließlich Programmpauschale). Großgeräteinitiativen zielen darauf, die ausgeschriebene neue Gerätetechnologie wissenschaftlich zu erproben und deren Potenzial für die Forschung sichtbar zu evaluieren. Die frühzeitige Bereitstellung der Technologie einer Großgeräteinitiative wirkt sich idealerweise positiv und spürbar auf die angesprochenen Fachgebiete aus und schafft eine infrastrukturelle Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität.
Termin: 10.06.2025 (Konzept mit dem Betreff „Konzept Großgeräteinitiative: (Titel des Vorschlags)“ per E-Mail an wgi@dfg.de)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2361: On the Way to the Fluvial Anthroposphere
SPP 2361 investigates the pre-industrial floodplains in Central Europe and the fluvial societies that operated there. Floodplains are global hotspots of sensitive socio-environmental changes, exceptionally dynamic landscapes and key areas of cultural and natural heritage. Due to their high land-use capacity and the simultaneous necessity of land reclamation and risk minimisation, societies have radically restructured Central European floodplains.
The Priority Programme aims to answer the questions of when and why humans became a significant controlling factor in floodplain formation and how humans in interaction with natural processes modified floodplains. It will clarify the extent to which short-term and long-term natural floodplain dynamics together with early human impacts affected subsequent developments and led to path dependencies. The Priority Programme encourages project proposals from archaeology, the geosciences and history that analyse the interaction of humans and their environments in the emergence of the Fluvial Anthroposphere through multidisciplinary and cutting-edge methodological approaches.
Termin: 20.06.2025 (Registrierung bis 13.06.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christoph Kümmel, Tel.: 0228/885-2294, christoph.kuemmel@dfg.de, Sabine Thomas, Tel.: 0228/885-2810, sabine.thomas@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2377: Disruptive Memory Technologies
The aim of this Priority Programme is therefore to explore the potentials of ongoing developments in the field of main memory technologies and architectures. Despite the disruptive nature of these technologies, systems software and applications need to be enabled to fully exploit them. In order to master disruptive memory technologies and their impact on the overall memory hierarchy, research efforts are required on all levels of the classic system software stack, for example:
- Computer architecture (technical computer science): innovative architectures, for example, sensor nodes with fully-persistent state; improving/adapting existing architectures, for example, issues of volatile and non-volatile memory co-existence; instruction set extensions and memory management units
- Operating systems: software abstractions for new types of memory, including disaggregated on-demand memory from shared pools; integration into the memory hierarchy; fine-grained isolation and sharing of persistent objects; synchronisation mechanisms and memory transactions; systems that never reboot; removal of “persistent” faults or bugs; models and strategies for thread and data placement in a world of changing memory technologies
- Algorithms / data structures: dealing with heterogeneity (high/low bandwidth, different read/write performance); lightweight transactions on data structures
- Databases: optimised usage of different memory types, for example, index structures in persistent memory or optimised query execution by making use of in-/near-memory computing
- Languages / compilers / software engineering: support for in-/near-memory computing; evolution of persistent state; extended type systems and other models for novel classes of memory; conversion of legacy software; potential bugs related to the new technology
Termin: 05.03.2025 (Registrierung bis 19.02.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2868, valentina.damerow@dfg.de, Constanze Grunwald,Tel.: 0228/885-2973, constanze.grunwald@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2349: Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)
New experimental and computational techniques provide exciting opportunities to study the evolutionary history of genomes using comparative genomics. These new tools help to reconstruct the emergence of new traits from an integrated, phylogenomic perspective, far beyond the limited perspective of individual model species.
The goal of the Priority Programme is to exploit new methods to reveal in the insect taxon the role of the following in trait evolution:
- coding vs. regulatory changes
- transposable elements
- epigenetic regulation
- gene family evolution
- copy number dynamics
- structural genomic rearrangements, etc.
Termin: 29.04.2025 (Registrierung bis 15.04.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dorette Breitkreuz, Tel.: 0228/885-2437, dorette.breitkreuz@dfg.de, Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
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Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
Die DFG setzt ihre strategische Förderinitiative zur KI fort und strebt eine gezielte Stärkung von Forscher*innen in frühen Karrierephasen in diesem Bereich an. Ziel der Ausschreibung ist es, die nächste Generation von hochqualifizierten Wissenschaftler*innen für die KI-Methodenentwicklung durch Eröffnung frühzeitiger Karriereoptionen mit hoher Eigenständigkeit zu gewinnen. Erfolgreiche Antragsteller*innen können durch die eigenverantwortliche Leitung einer Emmy Noether-Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren ihr Forschungsprofil schärfen, ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen und so Berufbarkeit erlangen.
Termin: 11.06.2025 (Antragsskizze), 04.06.2025 (Registrierung), 17.12.2025 (Vollantrag)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Melanie Melching, Tel.: 0228/885-3274, Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2886, Antragsberechtigung/Verfahrensfragen: Verena Aust, Tel.: 0228/885-3191, ai-initiative@dfg.de
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Bundesministerium für Bildung und Forschung
Wissenschafts- und Hochschulforschung
Gefördert werden drei Themenfelder des Modul C der Rahmenbekanntmachung „Wissenschaft- und Hochschulforschung“. Unterstützt werden Einzel- und Verbundprojekte.
Themenfeld 1: Kartierung der Beratungsangebote an Hochschulen und bei Studierendenwerken mit Fokus auf der psychischen Gesundheit von Studierenden.
Themenfeld 2: Erfolgsbedingungen und Wirksamkeit studentischer Partizipation im Hochschulsystem.
Themenfeld 3: Forschungsfeldanalyse zum Bund-Länder-Programm Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken.
Termin: 30.05.2025 (Projektskizzen)
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de
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Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme
Das BMBF fördert sozial-, geistes- und kulturwissenschaftliche Einzel- und Verbundvorhaben, die die gesellschaftlichen Erscheinungsformen und Trends, die Verbreitung und Entwicklung sowie die Wirkungen von Islamismus in Deutschland und Europa in ihren verschiedenen Ausprägungen empirisch systematisch untersuchen und dabei praxisrelevantes Wissen schaffen, wie dem Islamismus begegnet werden kann.
Es werden Forschungsvorhaben zu den nachstehenden Themenfeldern sowie eine wissenschaftliche Begleitmaßnahme gefördert:
- Themenfeld I: Transnationale und internationale Einflüsse auf Islamismus in Deutschland und Europa
- Themenfeld II: Wirkungen von Islamismus auf Gesellschaft, Zusammenhalt und Individuen in Deutschland und Europa
Termin: 30.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Gesellschaften der Zukunft, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Silvia E. Matalik, Tel.: 0228/3821 – 13 67, silvia.matalik@dlr.de, Dr. Cedric Janowicz, Tel.: 0228/3821 – 1769, cedric.janowicz@dlr.de, Simeon Starkov, Tel.: 0228/3821 – 1579, simeon.starkov@dlr.de
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Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Neue Werkstoffe und Materialien
Neue Materialien sind oftmals die Grundlage für technologischen Fortschritt. Somit ergeben sich vielfältige Chancen sowohl für die Wissenschaft als auch für Wachstum, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Mehrwert. Ziel ist es, gemeinsame, anwendungsorientierte FuE-Vorhaben von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der WTZ mit Indien beizutragen.
Gefördert werden bilaterale FuE-Vorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2+2-Modus). Insbesondere durch die Einbindung deutscher KMU soll eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet werden, um insgesamt einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten. Die geförderten Vorhaben sollen auch der Vorbereitung von Antragstellungen für Anschlussprojekte zum Beispiel beim BMBF, der Europäischen Union (EU) oder Förderorganisationen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) dienen.
Schwerpunktthemen im Bereich Neue Werkstoffe und Materialien:
- Neue Materialien für erneuerbare Energien
- Neue Materialien für Sensoren
- Neue Materialien für nachhaltige und resiliente Gebäude
- Neue Materialien für alternative Energiespeichersysteme
Termin: 20.05.2025, 14:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, German Project Office IGSTC, Heinrich-Konen-Straße 5, 53227 Bonn
Kontakt: Hans Westphal, Tel.: 0228/38 21-1473, hans.westphal@dlr.de, Dr. Ludwig Kammesheidt, Tel.: 0228/38 21-1729, ludwig.kammesheidt@dlr.de
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Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum: Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und dem Westbalkan
Ziel der Fördermaßnahme ist es zum einen, die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit und in den Westbalkanstaaten zu stärken und diese an die großen europäischen Innovationsprogramme heranzuführen. Zum anderen wird die Exzellenz in der Forschung in den Themenfeldern Digitale Transformation, Green Deal und Gesunde Gesellschaften gefördert.
Es werden bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus den Westbalkanstaaten sowohl als Einzel- als auch als Verbundvorhaben gefördert. Die geförderten Vorhaben weisen eine hohe Praxisrelevanz auf und zeigen Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf.
Termin: 11.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Ralf Hanatschek, ralf.hanatschek@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 82, Ralf Hagedorn, Ralf.Hagedorn@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 92
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Förderung neuer Lösungsansätze für die Krankheitsbekämpfung
Ziel der Fördermaßnahme ist, innovative Ansätze zur Krankheitsbekämpfung zu entwickeln, die das Potenzial haben, zu einer erheblichen Verbesserung der Patientenbehandlung zu führen. Innovative Ansätze für eine stratifizierte oder personalisierte Diagnostik und Therapie können beispielsweise dadurch entwickelt werden, dass Fortschritte in den Omics-Technologien genutzt werden, um Proben aus vorhandenen gut charakterisierten Patientenkohorten zu analysieren. Projekte sollen dabei auf die Gewinnung und Weiterentwicklung grundlegend neuer Erkenntnisse und richtungsweisender Entdeckungen zu Erkrankungen ausgerichtet sein.
Es sollen interdisziplinäre Verbünde mit Arbeitsgruppen aus verschiedenen medizinischen Disziplinen als auch Natur-, Sozial-, IT- und Ingenieurwissenschaften oder Psychologie gefördert werden. Gefördert werden können alle Schritte der präklinischen und klinischen Forschung, die nötig sind, um neue Ansätze zur Verbesserung der Prävention, Diagnostik und Therapie zu generieren.
Termin: 04.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Akin Akkoyun, Dr. Marina Schindel, Dr. Ralph Schuster, Tel.: 0228/3821-1017, Krankheitsbekaempfung@dlr.de
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Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirkstoffforschung
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine Schlüsseltechnologie mit hoher Innovationsdynamik und dem Potenzial, große gesellschaftliche Herausforderungen zu untersuchen und das Wirtschaftswachstum sowie die Produktivität auf vielen Gebieten zu steigern. Die dynamischen Entwicklungen und Fortschritte hinsichtlich KI ermöglichen bereits Durchbrüche in deren breitflächiger Nutzung, z.B. von Sprachmodellen für die Textverarbeitung und Strukturvorhersage von Proteinen, Neuronalen Netzwerken zur Bildgebung und Bildanalyse in der medizinischen Diagnostik sowie KI-gesteuerter Robotik in der Industrie. Im pharmazeutischen Bereich bieten sich ebenfalls vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für KI.
Die Innovation in der Wirkstoffforschung wird stark von ihren Methoden und Werkzeugen sowie den verfügbaren Daten und insbesondere deren Verwendung angetrieben. KI ermöglicht diesbezüglich neue Ansätze und verspricht als skalierbares und vielseitig einsetzbares Instrument Mehrwerte, wie beispielsweise Kosten- und Zeitersparnis. Auch die Arzneimittelentwicklung für bisher schwer behandelbare Erkrankungen könnte mittels KI erleichtert werden.
Die Maßnahme fördert interdisziplinäre FuE-Projekte, die auf eine konkrete Anwendung innerhalb der Wertschöpfungskette der Arzneimittelneu- und -weiterentwicklung ausgerichtet sind. Es sollen Forschungsvorhaben gefördert werden, die den nutzenbringenden Einsatz von KI in der Wirkstoffforschung für die Humanmedizin bearbeiten und in diesem Zusammenhang KI-basierte Methoden einsetzen.
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Hochschulen, Innovationsstrukturen, Gesundheit (HIG), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Stefan Bujok, Tel.: 02461/61-96812, s.bujok@ptj.de, Dr. Michael Stöcker, Tel.: 02461/61-84092, m.stoecker@ptj.de
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Förderung von Projekten zum Thema Internationale Orte der Innovation: Herausforderungen internationaler Wertschöpfung identifizieren, Lösungen kollaborativ entwickeln, technologische Souveränität stärken
Das BMBF fördert wissenschaftliche Projekte unterschiedlicher Disziplinen als Verbundvorhaben in Form internationaler Teams. Ziele der Förderung, um Zukunftsperspektiven der internationalen Wertschöpfung zu entwickeln, sind:
- Konzeptionell angeleitet zu zukünftigen Formen internationaler Wertschöpfung forschen
- Wissenschaftliche, internationale Kooperationen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern etablieren
- Wertschöpfung und technologische Souveränität in Deutschland stärken
- Den Wertschöpfungsraum durch interdisziplinäre Forschung erfassen und innovieren.
Termin: Projektskizzen zum 15.07.2025, 15.01.2026, 15.07.2026, 15.07.2027
Adresse: Projektträger Karlsruhe, Produktion, Dienstleistung und Arbeit (PTKA-PDA), Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Patricia Wolny, Tel.: 0721/608-24873, patricia.wolny@kit.edu, Dorothee Weisser, Tel.: 0721/608-26150, dorothee.weisser@kit.edu
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Förderung internationaler Nachwuchsgruppen zur Unterstützung des Fachkräftebedarfs im Bereich der Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen – EGARoh_Junior
Die Rohstoffversorgung, insbesondere mit den sogenannten kritischen Rohstoffen, wie Lithium, Nickel, Kobalt oder Seltenen Erden, gewinnt angesichts geopolitischer Krisen und starker Importabhängigkeiten an Bedeutung. Die Fachkräftebasis ist in Europa und speziell in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erheblich geschwunden. Um diese Lücke zu schließen und internationale Rohstoffpolitiken aktiv gestalten zu können, fördert das BMBF exzellente, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und dadurch das Fachkräfteangebot im Bereich Bergbau- und Rohstoffforschung. Die Nachwuchsgruppen sollen mit im Rohstoffsektor tätigen Unternehmen kooperieren.
Förderfähig sind Einzelprojekte von internationalen Nachwuchsgruppen, die Themen entlang der Primärrohstoff-Wertschöpfungskette von der Erkundung über die Gewinnung bis zur Aufbereitung umfassen.
Förderschwerpunkt 1: Entwicklung und Test innovativer impaktarmer technologischer Ansätze für die Erkundung von Lagerstätten
Förderschwerpunkt 2: Entwicklung innovativer technologischer Ansätze für eine ressourceneffiziente und klimaneutrale Rohstoffgewinnung
Förderschwerpunkt 3: Entwicklung neuer technologischer Ansätze für eine nachhaltige Aufbereitung von Primärerzen
Termin: 31.08.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung, Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Marine und Maritime Forschung, Geowissenschaften und Schifffahrt (PtJ-MGS), Postfach 61 02 47, 10923 Berlin
Kontakt: Dr. Ute Münch, Tel.: 030/2 01 99-35 39, u.muench@ptj.de
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Internationale Verbundvorhaben im Bereich wissenschaftlicher Forschung und Innovation durch die Mitglieder der EU-LAK-Interessengruppe
Die Regionen Europa (EU) und Lateinamerika-Karibik (LAK) sind durch einen gemeinsamen Forschungsraum eng miteinander verbunden. Die EU-LAK Interessengruppe, ein Netzwerk bestehend aus 29 Förderorganisationen aus beiden Regionen, unterstützt diesen Prozess aktiv durch Förderung der bi-regionalen Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technologie und Innovation.
Ziel des Förderaufrufs ist, durch bi-regionale, multilaterale Forschungsaktivitäten Lösungen für globale Herausforderungen in den Themenbereichen Biodiversität, Energie, Gesundheit und Open Science zu generieren und einen Beitrag zur Erschließung des enormen forschungs- und innovationspolitischen Potenzials des EU-LAK Forschungsraums zu leisten. Der aus der Kooperation resultierende gegenseitige Erkenntnisgewinn und Ergebnisaustausch soll die Wissensbereitstellung in den beteiligten Ländern optimieren, um gemeinsam Lösungen für globale Herausforderungen zu ermöglichen.
Termin: 22.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Uta Kiwitt-Lopez, Tel.: 0228/38 21-2620, uta.kiwitt-lopez@dlr.de, Dr. Anneken Reise, Tel.: 0228/38 21-1241, anneken.reise@dlr.de
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Förderung von Projekten zum Thema DataXperiment – Erprobung innovativer Machbarkeits- und Anwendungsszenarien in der Onkologie
Gefördert werden Einzelprojekte mit klarem Bezug zur Onkologie, in denen eine innovative und alternative Nutzung bereits vorhandener und operabler Datensätze beziehungsweise bestehender Tools erprobt wird. Für die Erprobung der Forschungsidee müssen die für das Projekt erforderlichen Daten bereits identifiziert, zusammengeführt, strukturiert und annotiert vorliegen. Denkbar wären beispielsweise datenbasierte Lösungsansätze für den klinischen Routinealltag, wie beispielsweise die Befundung in der Pathologie, oder es können bestehende Tools zugunsten der Nutzerfreundlichkeit angepasst werden. Gefördert werden können auch Weiterentwicklungen von bereits bestehenden Algorithmen oder Softwareanwendungen, wenn sie einen Mehrwert für die wissenschaftliche Community liefern und für andere Nutzergruppen zugänglich gemacht werden (zum Beispiel Entwicklung einer grafischen Oberfläche, eines Algorithmus, Software et cetera).
Termin: 30.05.2025
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Tel.: 0228/3821-1210, Dr. Isabel Aller, Dr. Amke Ris, DataXperiment2@dlr.de
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Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind wichtige Treiber für Innovationen und damit Grundlage für neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Förderziel ist die explorative Erforschung komplexer Querschnittstechnologien sowie die integrative Entwicklung von konvergenten Softwarelösungen zur Schaffung einer methodischen und technologischen Basis, welche den konkreten Anforderungen aktueller und zukünftiger IKT-geprägter Anwendungsszenarien in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gerecht wird.
Neben Forschungsthemen, die direkt aus der IKT-Wirtschaft stammen, können auch Themen aus anderen Branchen und Anwendungsfeldern gefördert werden, von denen im Folgenden eine beispielhafte Auswahl genannt wird:
- Maschinenbau, Automatisierung
- Softwarebasierte Dienstleistungen
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Gesundheit, Medizintechnik
- Verwaltung
Termin: jederzeit (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (GI-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dirk Günther, Tel.: 030/67055-745, dirk.guenther@dlr.de
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Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
Ziel ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag sowohl zur Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie als auch zur Energiewende geleistet werden.
Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.
Themenfelder:
- Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
- Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
- signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
- Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
- Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
- Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
- Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
- neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.
Termin: 30.09.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Heiko Schwegmann, Tel.: 0721/6 08-2 83 92, heiko.schwegmann@kit.edu
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Förderung von Projekten zum Thema Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2
Ziel der Fördermaßnahme ist es, neuartige Ansätze für die Umwandlung von CO2 aus industriellen Punktquellen oder der Atmosphäre untersuchen zu lassen, die entweder bereits bekannte Drop-in Lösungen wesentlich effizienter machen oder völlig neue Produkte und Märkte anvisieren. Diese Ansätze sollen so weit wie möglich für einen industriellen Einsatz vorbereitet werden. Daher ist eine Förderung bis zum Einsatz in einer Demonstrationsanlage möglich. Am Ende der Förderung sollen genuine technische Ansätze zur effizienteren CO2-Nutzung in Drop-in Lösungen oder neue Prozesse beziehungsweise innovative Produktideen vorliegen.
Mögliche Produkte, Prozesse oder Fragestellungen umfassen:
- Kunststoffe und deren Monomere
- Fein- und Plattformchemikalien
- Synthesegas, weitere Olefine, Kraftstoffe, Harnstoff;
- Mineralisierungsprodukte
- die Identifikation, Analyse und Optimierung neuer Katalysatoren (photo-, photo-elektro-, organokatalysiert) oder Katalysator-Systeme
- neue Verfahren zur CO2-Nutzung durch alternative Energiebereitstellung mittels Laser, Plasma oder der Sonne, elektrochemische Verfahren, solarthermische Verfahren und weitere
- neuartige Ansätze, die Direct Air Capture- (DAC) und CCU-Anlagen koppeln wollen
- Hebung von Synergien zwischen CCU-Ansätzen und der Kohlenstoffbereitstellung durch Recycling
- Vorschläge für eine besonders flächensparende, integrierte Herstellung von Chemikalien
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Dr. Julian Brünig, Tel.: 030/2 01 99-37 13, j.bruenig@ptj.de, Dr. Ole Mallow, Tel.: 030/2 01 99-35 94, o.mallow@ptj.de
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Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Transformation zu einer zirkulären Bioökonomie im Rahmen des Moduls II des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“
Ziel der Nationalen Bioökonomiestrategie ist es, die Zirkularität der Bioökonomie zu stärken. Nachwachsende Rohstoffe sollen durch die Verwendung von Reststoff- und Nebenstoffströmen, durch Koppel- und Kaskadennutzung, zirkuläres Design und effiziente Wiederaufbereitung möglichst vollständig genutzt und so lange wie möglich in Wirtschaftskreisläufen gehalten werden.
Es werden Vorhaben gefördert, die erforschen, welche Faktoren zur Etablierung einer zirkulären Bioökonomie in Deutschland und in angrenzenden Regionen beitragen können. Die Forschungsvorhaben sollen gesellschaftswissenschaftliches Orientierungswissen mit konkreten Lösungsansätzen bereitstellen. Dieses soll den jeweiligen regionalen Akteuren am Schnittpunkt von Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft beispielsweise ermöglichen, neue nachhaltige zirkuläre Wertschöpfungsnetzwerke, Geschäftsmodelle und Nutzungskonzepte auf den Weg zu bringen oder vorhandene bioökonomische Produktionsprozesse, Wertschöpfungsketten und Netzwerke noch nachhaltiger und damit zukunftsfähiger auszurichten.
Es sind insbesondere sozial-, rechts-, wirtschafts- und politikwissenschaftliche Forschungsvorhaben, aber auch thematisch passende geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsvorhaben förderfähig.
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Philipp Zeltner, Tel.: 02461/61-84157, p.zeltner@ptj.de, Dr. Jan Förster, Tel.: 02461/61-96013, j.foerster@ptj.de
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Förderung von selbständigen Forschungsgruppen im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
Mit dem modular aufgebauten Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“ will das BMBF durch die gezielte Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern früher Karrierestadien dazu beitragen, die besten Köpfe für eine wissenschaftliche Karriere im Bereich eHealth zu gewinnen und die Entwicklung innovativer In-silico-Ansätze für die Gesundheitsforschung vorantreiben.
Ziel ist es, durch innovative, insbesondere auch KI-basierte, In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen qualifizierte Wissenschaftler*innen im Bereich eHealth auf ihrem Weg zur Lebenszeitprofessur oder einer vergleichbaren Führungsposition unterstützt und so dauerhaft im Wissenschaftssystem gehalten werden. Die Förderung leistet einen wichtigen Beitrag zu den gleichstellungspolitischen Zielen der Bundesregierung. Dazu gehört, die Chancen von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation zu erhöhen, um eine tatsächliche Gleichstellung zu erreichen.
Termin: 12.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Kaasch, Dr. Roland Bornheim, Dr. Svenja Krebs, Tel.: 0228/38 21-16 20
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Photonische und quantenbasierte Technologien für medizinische Diagnostik und Therapie
Die photonischen Technologien sind ein wichtiger Wegbereiter für neue Diagnose- und Therapieverfahren in der Medizin. Ziel der Förderung ist, innovative Technologien für eine verbesserte medizinische Diagnostik und Therapie zu erforschen und entwickeln. Die perspektivische technische Verbesserung kann sich dabei beispielsweise auf folgende Kriterien beziehen:
- höhere Spezifität und/oder Selektivität;
- schnellere Analysedauer und dadurch schnellere Diagnose;
- sensitivere Messungen, die eine frühere Erkennung von Krankheiten erlauben;
- präzisere Ermittlung und Einstellung relevanter Parameter, die eine kürzere Anwendungsdauer ermöglichen;
- nachhaltigere Verfahren durch weniger notwendige Einweg-Produkte.
Es sollen im Modul A neue Kombinationen eines photonischen beziehungsweise quantenbasierten Verfahrens mit anderen Verfahren (auch nicht-photonische und nicht-quantenbasierte Verfahren sind möglich) erforscht und entwickelt werden.
In Ergänzung sollen in Modul B durch die Unterstützung von Forschungsaktivitäten zu den Grundlagen neuer quantenbasierter oder photonischer Verfahren perspektivisch Anwendungspotenziale in der medizinischen Diagnostik und Therapie eröffnet werden.
Termin: Projektskizzen in Modul A: 30.04.2025, in Modul B: 30.06.2025
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Thomas Sandrock, Tel.: 0211/6214-443, sandrock@vdi.de, Dr. Bernhard Ihrig, Tel.: 0211/ 6214-172, ihrig@vdi.de
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Validierung und Implementierung humanbasierter neuer Methoden im regulatorischen Kontext
Ziel der Förderung ist es, die Validierung neuer Methoden im regulatorischen Kontext zu fördern, um neue tierversuchsfreie, für den Menschen relevante Methoden als OECD-Prüfrichtlinien einzuführen oder qualifizierte Modelle für die Wirksamkeitsprüfung neuer Arzneimittel zu etablieren. Somit soll mittel- bis langfristig die Anzahl regulatorischer Tierversuche reduziert und die regulatorische Nutzung humanbasierter neuer Methoden mit verbesserter Translationsrate etabliert werden.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen Forschungs- und Entwicklungsverbünde gefördert werden, deren Projekte die Methoden mit Schwerpunkten auf Toxizitäts- oder Wirksamkeitsuntersuchungen validieren und bereits einen entsprechenden Technologiereifegrad (Technology Readiness Level, TRL) aufweisen (mindestens drei, maximal sieben).
Projekte können sich in zwei verschiedenen Modulen bewerben. Die Module unterscheiden sich im geforderten Technologiereifegrad und verlangen daher unterschiedliche Arbeitspakete und Ergebnisse. Je nach voraussichtlichem Zeitrahmen und Fortschritt können Projekte, die in Modul I beginnen, in Modul II übergehen.
Projekte können zu einer Vielzahl von Themen eingereicht werden, geeignete Themen sind zum Beispiel:
- Neurotoxizität
- orale Toxizität
- Reproduktionstoxizität
- endokrine Disruptoren
- Immunotoxizität
- Immunogenität
- inhalative Sensibilisierung
Termin: 28.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT), Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Sandra Paschkowsky, Dr. Sophia Bauch, Dr. Anke Teichmann, valnam@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
Die Europäische Partnerschaft „Fostering a European Research Area for Health“ (ERA4Health) ist darauf ausgerichtet, die Aktivitäten von Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (EFR) für Gesundheit und mehr Wohlbefinden flexibel und wirksam zu koordinieren. Das allgemeine Ziel von ERA4Health besteht darin, länderübergreifend Wissen und Handlungsempfehlungen (zum Beispiel Leitlinien für Prävention und medizinische Behandlung) in den Forschungsbereichen zu generieren, die in der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA1) von ERA4Health formuliert wurden.
Das Ziel der Fördermaßnahme ist, die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams aus der klinischen und Public-Health-Forschung (aus Krankenhäusern, dem öffentlichen Gesundheitswesen, Gesundheitseinrichtungen und anderen Gesundheitsorganisationen) zu ermöglichen, um die Vorteile länderübergreifender randomisierter vergleichender Wirksamkeitsstudien für eine bessere Patientenversorgung im Bereich der nicht übertragbaren Erkrankungen nutzen zu können.
Termin: dreistufiges Verfahren: 28.01.2025 (16:00 Uhr, Projektskizzen), 17.06.2025 (16:00 Uhr, ausführliche Projektbeschreibung elektronisch an Koordinator*in des Verbundes), 05.09.2025 (Stellungnahme der Antragsteller*innen zu schriftlichen Kommentaren des Begutachtungsgremiums). In der dritten Verfahrensstufe werden die Antragsteller*innen der positiv bewerteten Projektskizzen und ausführlichen Projektbeschreibungen unter Angabe eines Termins aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Svenja Finck, Tel.: 0228/3821-1877, svenja.finck@dlr.de, Dr. Kristina Foterek, Tel.: 0228/3821-1161, kristina.foterek@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven
Das BMBF fördert Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung - unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner -, um die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext zu stärken. Die Transformation der bestehenden Landwirtschaft hin zu einer auf Agroecology basierten Lösung hat das Potenzial, die genannten Herausforderungen hinsichtlich Klimawandel, Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme sowie Stärkung der Nachhaltigkeit und Resilienz von Landwirtschafts- und Landnutzungssystemen zu bewältigen. Die Projekte sollen dabei auf einem multidisziplinären und integrierten Ansatz mit einer Multi-Akteurs-Perspektive beruhen, um die Mitgestaltung, Mitbewertung und Mitumsetzung der Innovationen entlang aller relevanten Akteure (relevante Akteure verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen als auch Landwirte, vor- und nachgelagerte Agrarunternehmen und Verbraucher) zu ermöglichen.
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Themenschwerpunkt 1: Bewertung der Auswirkungen der Agroecology sowie die Identifizierung von Best Practices
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Themenschwerpunkt 2: Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und politische Ansätze, um den Übergang zu Agroecology zu ermöglichen
Termin: Dreistufig: Ideenskizzen bis 17.02.2025, 14:00 Uhr, Projektskizzen bis 09.07.2025, 14:00 Uhr, in der dritten Verfahrensstufe werden die deutschen Projektpartner positiv begutachteter und zur Förderung empfohlener Projektskizzen vom Projektträger aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7: Silvana Hudjetz, Tel.: 02461/61-85986, s.hudjetz@ptj.de, Dr. Daniela Piaz Barbosa Leal, Tel.: 02461/61-84306, d.piaz.barbosa.leal@ptj.de, Dr. Ulrike Ziegler, Tel.: 02461/61-96929, u.ziegler@ptj.de, Nicolas Tinois, Tel.: 02461/61-2422, n.tinois@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
Ziel ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu schaffen, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen.
Gefördert werden vorwettbewerbliche, praxisbezogene Verbundprojekte, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ohne Förderung nicht durchgeführt werden können. Angestrebt ist die Weiterentwicklung und Qualifizierung sektorübergreifender Risiko- und Krisenmanagementkonzepte und Maßnahmen, die kritische Güter und Dienstleistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die bislang noch nicht die notwendige Beachtung gefunden haben.
Termin: 28.02.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit), 30.09.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Anna Guerrero Lara, Tel.: 0211/62 14-958, anna.guerrero@vdi.de, Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14-378, fenster@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen Wiederaufbau
Das Ziel der Fördermaßnahme ist es, die ukrainische Wissenschaftslandschaft dabei zu unterstützen, das vorhandene wissenschaftliche Potenzial zu erhalten und die Forschungskapazitäten zu erweitern. Dadurch soll auch die Abwanderung aus dem ukrainischen Wissenschaftssystem reduziert und die "brain circulation" zwischen Deutschland und der Ukraine gefördert werden. Gleichzeitig soll die Position der Bundesrepublik als Schlüsselpartner der Ukraine im Bereich Forschung und Innovation gestärkt und deutschen Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen die Möglichkeit gegeben werden, neue Kooperationsansätze mit Partnern aus der Ukraine zu erarbeiten.
Mit diesem weitgehend themenoffenen Förderaufruf werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte gefördert, bei denen deutsche und ukrainische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von beiderseitigem Interesse bearbeiten.
Themenbereiche:
- Forschung mit Bezug zum Energie-, Gesundheits-, Agrar- oder Transportsektor
- Informations-, Fertigungs- oder Biotechnologie
- Erforschung neuer Materialien
- Interdisziplinäre Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, z. B. in Bezug auf Reformen in den Bereichen Politik, Recht oder Wirtschaft
- Green Transition oder Umweltschutz
Termin: 31.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Bojan Hörnich, bojan.hoernich@dlr.de, Tel.: 030/67055 8016, Laura Barking, Laura.Barking@dlr.de, Tel: 0228/3821 2725, Natalia Polischuk, Natalia.Polischuk@dlr.de, Tel.: 0228/3821 2437
Weitere Informationen: Rahmenbekanntmachung
Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Materialinnovationen für ein gutes und sicheres Leben (MaterialVital)“ Modul 1 – Biohybride und lebende Materialsysteme
Gegenstand der Förderung des Moduls 1 „Biohybride und lebende Materialsysteme“ in der Material-Hub-Initiative „MaterialVital“ sind anwendungsorientierte Einzel- oder Verbundprojekte des vorwettbewerblichen Bereichs, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind. Im Fokus dieser Ausschreibung steht die Erforschung und Entwicklung biohybrider und lebender Materialsysteme. Es sollen neuartige biohybride und lebende Materialsysteme zur gezielten Lösung technischer Problemstellungen in der Material- und Werkstoffforschung erschlossen werden. Die Projektideen müssen insbesondere den Mehrwert im Vergleich zu existierenden Marktlösungen aufzeigen und das Industrieinteresse am angestrebten Lösungsansatz darlegen. Zielsetzung ist die Validierung des industriellen Umsetzungspotenzials der innovativen Lösungsansätze unter Aufbau eines Demonstrator-Modells.
Gefördert werden Einzel- oder Verbundvorhaben von Hochschulen, außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Projekte sollen in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren aufweisen.
Termin: 27.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ) – Projektträger Materialien und Werkstoffe – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Silvia Ebert, Tel.: 0211/62 14-5 83, ebert@vdi.de, Dr. Leonie Lindner, Tel.: 0211/62 14-9 09, lindner@vdi.de, Egmont Fritz, Tel.: 0211/62 14-2 64, fritz@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
Ziel ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen und gleichzeitig die Forschungsstärke und die wirtschaftlichen Potenziale im Bereich des Quantencomputing und der Quantensensorik für Unternehmen zu erschließen. Zudem soll insbesondere in kritischen Fällen der Gerätetechnik die technologische Souveränität der F&E-Lieferkette für Quantentechnologien gestärkt werden. Das realistische und anspruchsvolle Ziel der Förderung ist es, je nach konkretem Anwendungsfall, die Funktionalität der entwickelten Gerätetechnik bis Vorhabensende zu demonstrieren.
Das BMBF unterstützt vorwettbewerbliche Verbundprojekte, die in diesem Kontext völlig neue oder wesentlich verbesserte technische Lösungen liefern. Für eine Lösung der dargestellten komplexen Problemstellungen sind in der Regel inter- und multidisziplinäres Vorgehen und eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erforderlich, so dass bedarfsorientiert neue, verbesserte Technologien gemeinsam entwickelt und gleichzeitig eine nachgelagerte Realisierung der Komponenten sichergestellt werden können. Die Förderdauer beträgt grundsätzlich bis zu drei Jahre.
Termin: 30.11.2024, 20.09.2025, 30.09.2026 (zweistufig, jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Nikolas Knake, Tel.: 0211/6214-570, knake@vdi.de, Dr. Karsten Lange, Tel.: 0211/6214-120, Lange_k@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
Ziel ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Förderung dar. Es soll ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.
Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen, in der Regel industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.
Termin: 15.12.2024, 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kai Börner, Tel.: 030/31 00 78 – 386, Kai.Boerner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
„Moderne Asienforschung“ – Förderung von interdisziplinären forschungs- und innovationspolitischen Projekten mit Relevanz für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der asiatischen Region
Der Zuwendungszweck besteht in der Förderung von Forschungsprojekten zu innovationspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im asiatischen Forschungsraum mit geeigneten und innovativen Methoden. Um relevante Fragestellungen aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven zu beleuchten und neues Wissen zu generieren, werden interdisziplinäre Projektteams gefördert, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Regional-, Sozial-, Politik-, Geistes- und Naturwissenschaften oder weiteren Fachbereichen zusammenbringen. Die Vorhaben sollen ihre Ergebnisse über die Projektbeteiligten hinaus einem breiteren Personenkreis zur Verfügung stellen. Durch eine intensive Wissenschaftskommunikation der Projektakteure sind Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und die breite Öffentlichkeit anzusprechen und zu informieren.
Gefördert werden interdisziplinäre und innovationspolitische Forschungsprojekte, sowohl als Einzel- wie auch als Verbundvorhaben, mit Relevanz für Deutschland und Europa unter Verwendung geeigneter und innovativer Methoden (Trend- und Foresight-Analysen, Workshops, Daten- und Datenbank-Analysen, KI-Anwendungen, Interviews, Fact-finding Missions oder änliches).
Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss und in der Regel mit maximal 300 000 Euro je Vorhaben sowie in der Regel für eine Laufzeit von bis zu 36 Monaten gewährt.
Termin: 15.10.2024 (Projektskizze), 15.06.2025 (Antrag)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Carolin Lange, Tel.: 0228/38 21-20 81, c.lange@dlr.de, Paria Yousefi, Tel.: 0228/38 21-20 41, paria.yousefi@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie II)
Mit der Förderung soll die Erforschung und Entwicklung neuer, treibhausgasvermeidender Technologien, Verfahren und Verfahrenskombinationen angeregt werden. Zugleich sollen die Umsetzbarkeit der Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung überprüft und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte und Umsetzungsmaßnahmen qualifiziert werden, um den Transfer in die industrielle Praxis zu erleichtern und zu beschleunigen.
Ein besonderer Fokus dieser Förderrichtlinie liegt auf Projekten, die einen systemischen Ansatz bei der Betrachtung der neuen Technologien und Verfahrenskombinationen im Zentrum ihrer Entwicklung haben und größere Bereiche der betroffenen Wertschöpfungsketten betrachten. Deshalb sollen Projekte mit starker Wirtschaftsbeteiligung, idealerweise unter industrieller Federführung, gefördert werden. Für jedes Projekt sollen begleitende Lebenszyklusanalysen erfolgen, die eine Betrachtung der Treibhausgasemissionen der Prozesse sowie der damit einhergehenden Energieaufwände und Wirtschaftlichkeit erlauben.
Gegenstand der Förderung sind grundlagenorientierte industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe aufweisen, risikoreich sind und ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten. Die Vorhaben können bis „Technology Readiness Level“ (TRL) 5 (Pilot- beziehungsweise Technikumsanlagen) gefördert werden. Die Vorhaben sollen eine Laufzeit von vier Jahren möglichst nicht überschreiten.
Termin: 31.07.2024, 30.06.2025 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Klimaschutz- und Umwelttechnik, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt für fachliche Fragen: Michael Wiedemann, Tel.: 0228/3821-2331, michael.wiedemann@dlr.de, Dr. Michael Schrempp, Tel.: 0228/3821-2398, michael.schrempp@dlr.de, Dr. Oliver Scherr, Tel.: 0228/3821-1575, oliver.scherr@dlr.de
Kontakt für administrative Fragen: Carmen Dittebrandt, Tel.: 0228/3821-1526, carmen.dittebrandt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.
Ziele der Förderrichtlinie sind:
- die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
- die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
- die Erhöhung der technologischen Souveränität,
- die Erhöhung der Resilienz,
- die Stärkung der Fachkräftebasis und
- eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung
Gefördert werden:
a. industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b. Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c. Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“
Ziel der Förderung ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, eigene Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Fusionsforschung aufzubauen.
Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Fusionsforschung untersuchen. Im Rahmen des Vorhabens sollen akademische Nachwuchsgruppen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase aufgebaut werden. Als Ergebnis der Förderung soll eine Ausbildung von Forschungsschwerpunkten in bestehenden Kooperationsnetzwerken unterstützt und eine synergetische Ergänzung von Forschungszweigen in Institution und Netzwerk vorangetrieben werden.
Termin: 15.05.2024 (Auswahlrunde 1), 30.04.2025 (Auswahlrunde 2)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/6214 261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/6214 591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.
Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.
Forschungsthemen (Beispiele):
- Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
- Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
- Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
- Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
- Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
- Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft
Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:
- anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
- anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
- Führung wissenschaftlichen Personals,
- Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)
Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.
Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.
Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.
Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:
- Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
- Datenschutz technisch umsetzen;
- privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
- Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
- Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
- Risikoabschätzungen vornehmen.
Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:
- Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
- Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
- individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.
Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen); danach jeweils 15.03. und 15.10. eines Jahres, letztmalig am 15.03.2027
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und Länder:
- den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parität steigern,
- die Karriere- und Personalentwicklung für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur fördern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Karrierewege erhöhen,
- die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in Fächern, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, nachhaltig verbessern und
- den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.
Zweck dieser Fördermaßnahme ist es, über die Anschubfinanzierungen für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren den Anteil von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig weiter in Richtung Parität zu erhöhen.
Termin: Vorlage von Gleichstellungskonzepten in der ersten Verfahrensstufe bis spätestens 31.08.2024 (für die zweite Einreichungsrunde), 31.08.2025 (für die dritte Einreichungsrunde)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Scheidemann, Dr. Astrid Schüßler, Tel.: 0228/3821 2500, pp@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung
Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung
Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung
Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung
Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft
Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem
Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.
Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).
Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Das Bundesumweltministerium fördert Vorhaben, die Antworten auf die Folgen der Erderwärmung wie Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregenereignisse liefern und die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Es sollen gezielt Anreize für eine strategische Steuerung der Anpassung an den Klimawandel in Kommunen durch kommunale Anpassungskonzepte, welche von Klimaanpassungsmanagerinnen und –managern erarbeitet werden, geschaffen werden.
Förderschwerpunkt A: Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement
Förderschwerpunkt B: Innovative Modellprojekte für die Klimaanpassung und den Natürlichen Klimaschutz
Termin: 15.08.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
2. Förderaufruf zum Modul 1 Teilmodul 2 (Dekarbonisierung) der Förderrichtlinie "Bundesförderung Industrie und Klimaschutz"
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert mit der BIK-Förderrichtlinie Industrievorhaben in Deutschland in zwei Modulen.
- Mit Modul 1 werden Dekarbonisierungsvorhaben gefördert, die Treibhausgasemissionen im Industriesektor möglichst weitgehend und dauerhaft reduzieren und damit einen substanziellen Beitrag auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität des Industriesektors und damit verbundener Sektoren in Deutschland leisten.
- Mit Modul 2 werden Vorhaben der Industrie und der Abfallwirtschaft zum Einsatz oder Entwicklung von CCU und CCS gefördert, soweit es sich um schwer vermeidbare Emissionen handelt.
Zur Umsetzung der Vorhaben − insbesondere der Begleitforschung − können Hochschulen, Universitäten und andere Forschungseinrichtungen unter Leitung eines antragsberechtigten Unternehmens als Vorhabenpartner eingebunden werden.
Das zweite Förderfenster betrifft das Teilmodul 2 im Modul 1: Dekarbonisierung industrieller Produktionsprozesse durch Elektrifizierung oder durch Nutzung von Wasserstoff oder daraus gewonnener Brennstoffe.
Termin: 15.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI), Karl-Liebknecht-Straße 33, 03046 Cottbus
Kontakt: foerderung.kei@z-u-g.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Entwicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen.
Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:
- Digitalisierung
- Nachhaltigkeit
- Systemfähigkeit
Termin: jährlich 31.03. und 30.09., jeweils bis 2027 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin
Weitere Informationen: Ausschreibung
EXIST-Women
Eines der Ziele der Start-up-Strategie der Bundesregierung ist auf die Stärkung der Start-up-Gründerinnen und der Diversität ausgerichtet. Die Förderlinie EXIST-Women beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen. Antragsberechtigt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen, deren Gründungsnetzwerk Beratungsangebote für Gründerinnen etabliert hat oder deren Aufbau plant und Stipendiatinnenverträge mit Gründerinnen abschließen möchte.
Termine: 30.09.2025, 30.09.2026, 30.09.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie (gemeinsame Förderung mit BMBF)
Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Gefördert werden Projekte zur Erzeugung und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff sowie zur Speicherung, dem Transport und der Anwendung von Wasserstoff in Ländern außerhalb der EU. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können zudem Förderanträge für begleitende Forschungsvorhaben, Studien sowie Ausbildungsmaßnahmen einreichen.
- Modul 1 fokussiert dabei auf die industrielle Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten;
- Modul 2 unterstützt hierzu begleitende Vorhaben der Grundlagenforschung und industriellen Forschung, wissenschaftliche Studien und Ausbildungsmaßnahmen.
Termin: zweistufiges Verfahren. Die Einreichung der Projektskizzen erfolgt im Rahmen von Förderrunden, die auf der Internetseite https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/wasserstoff.html angekündigt werden.
Adresse: Projektträger Jülich (Modul 1: bewilligende Stelle ist das BMWK; Modul 2: bewilligende Stelle ist das BMBF)
Kontakt: Modul 1: Herr Dr. Busche, ptj-modul1-h2int@fz-juelich.de, Tel.: 02461/61 1999; Modul 2: Herr Dr. Wiesenmayer, ptj-ewf-h2int@fz-juelich.de
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WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Förderschwerpunkt (3.2): „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“
Es werden Projekte gefördert, die die neuesten Erkenntnisse der Forschung im gesamtwirtschaftlichen Interesse in Normen und Standards überführen und damit direkt und mit großer Verbreitung der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Um dies möglichst effizient zu gestalten, werden nur Kooperationsprojekte mit mindestens einer Hochschule oder öffentlich grundfinanzierten Forschungseinrichtung und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gefördert.
Projektziel muss mindestens ein Normungs- oder Standardisierungsantrag auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene sein. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilfinanzierung gewährt (Hochschulen bis zu 85 %). Die Laufzeit beträgt in der Regel 24 Monate. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte:
- Patentierung – Unternehmen
- Normung - Unternehmen
- Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung
Termin: laufende Skizzeneinreichung bis zum 31.05.2026, laufende Antragseinreichung bis zum 31.05.2027
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, GTI 2 - Technologietransfer -, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Anke Hoffmann, Tel.: 030/20199-535, wipano-ptj@fz-juelich.de
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Deutscher Akademischer Austauschdienst
SDG-Hochschulpartnerschaften mit Ländern des Globalen Südens
Der DAAD fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das Förderprogramm „SDG-Partnerschaften“. Gefördert wird die Etablierung von Partnerschaften deutscher Hochschulen mit Hochschulen in Ländern des Globalen Südens. Im Zentrum stehen die Planung, Entwicklung und Durchführung einer Hochschulpartnerschaft und dadurch bedingt die nachhaltige Stärkung von Strukturen an Partnerhochschulen in den Ländern des Globalen Südens sowohl in der Lehre als auch in der Forschung sowie im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement.
Das langfristige Ziel des Programms ist es, zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 2030, zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) und zum Aufbau leistungsfähiger und weltoffener Hochschulen in den Partnerländern beizutragen.
Gefördert werden Entwicklung und Überarbeitung für die Projektdurchführung relevanter Lehr-/ Lernmaterialien, die Durchführung von Veranstaltungen, Fort- und Weiterbildungen und projektbezogener Aufenthalte, die Realisierung zielgruppenorientierter Öffentlichkeitsarbeit sowie die Durchführung relevanter Forschung.
Termin: 30.06.2025
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Kontakt: Heike Heinen-Kritz, Tel.: 0228/882-355, h.heinen@daad.de
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Projektbezogener Personenaustausch mit Kolumbien (PPP)
Das Programm PROCOL (PPP Kolumbien) ist ein bilaterales Forschungsförderungsprogramm, das zwischen dem DAAD und COLCIENCIAS (Departamento administrativo de Ciencia, Tecnología e Innovación) vereinbart wurde.
Zielgruppen: Masterstudierende, Doktorandinnen und Doktoranden, Promovierte, Habilitierte, Hochschullehrende
Fachrichtungen: Fachrichtungen, die sich auf die strategischen Ziele von MINCIENCIAS basierend auf den SDG Zielen beziehen und zu den folgenden Missionen zählen:
- Mission "Bioökonomie und Territorium": SDG 14 und 15
- Mission "Kein Hunger": SDG 2
- Mission "Energiewende": SDG 7
- Mission "Autonomie im Gesundheitswesen": SDG 3
- Mission "Wissenschaft für den Frieden": SDG 16
Zuwendungshöhe pro Jahr: 13.700 Euro
Förderdauer: 2 Jahre, kein Folgeantrag möglich
Termin: 06.06.2025
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Kontakt: Doris Bretz, Tel.: 0228/882-236, bretz@daad.de
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DAAD-Prime: Postdoc PRIME Program
Das Programm ist offen für alle, die zum Start der Förderung die Promotion abgeschlossen und zum Bewerbungsschluss mindestens eine veröffentlichte Publikation vorzuweisen haben. Die Zielgruppe des Programms sind junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre berufliche Laufbahn langfristig in Deutschland sehen.
Zeitplan:
Öffnung des Bewerbungsportals: Mai 2025
Bewerbungsfrist: 29.08.2025
Auswahlergebnis: Anfang März 2026
Förderbeginn: 01.06.2026– 01.11.2026
Termin: 29.08.2025 (s.o.)
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
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Helmholtz-Gemeinschaft
Quantum Use Challenge
The Helmholtz Association established Helmholtz Quantum, a unique platform for research and development in quantum technologies (QT). In a comprehensive strategy roadmap, Helmholtz Quantum laid out its vision across five key areas:
- quantum computing,
- quantum communication,
- quantum sensing,
- quantum materials,
- basic research, including simulation and numerical methods
The Quantum Use Challenge aims to explore and initiate research in domains that have yet to integrate quantum technologies into their methodologies. The projects should extend beyond the present quantum technology research within Helmholtz programs and research fields.
Termin: 16.06.2025
Adresse: Helmholtz Gemeinschaft, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
Kontakt: info@helmholtz.de
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Helmholtz-Nachwuchsgruppen
The Helmholtz Investigator Groups program aims to win the best international and national recognised researchers (2 to 6 years of academic age) for a first leadership position in science. It offers Helmholtz Investigator Group leaders the opportunity to establish their own independent research group at a Helmholtz Center in cooperation with a partner university. As an Investigator Group leader, they can access the research infrastructure, grow to their full potential as a leader in science as well as strengthen and further develop their networks in the scientific community.
The focus of the group must be of relevance to a Helmholtz research program. Investigator Group leaders collaborate closely with a partner university to establish research cooperation in areas of joint interest.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Helmholtz Gemeinschaft, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
Kontakt: info@helmholtz.de
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Verschiedene Stiftungen
John Templeton Foundation - Grants
The Foundation offers grants in support of research and public engagement in our major Funding Areas.
Funding Areas
- Character Virtue Development
- Individual Freedom & Free Markets
- Life Sciences
- Mathematical & Physical Sciences
- Public Engagement
- Religion, Science, and Society
Termin: 15.08.2025
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Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
Forschungsprojekte bei der Deutschen Stiftung Friedensforschung können für originelle Vorhaben beantragt werden, die vor allem neue Perspektiven für die Friedens- und Konfliktforschung eröffnen. Die Themenwahl ist in diesem Bereich offen und bietet Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Karrierestufen und Disziplinen die Chance, ihre Ideen zu verwirklichen.
Pilotprojekte verfolgen ein exploratives Forschungsdesign, um ein neues Forschungsthema zu erschließen oder einen originellen methodischen Ansatz zu testen. Es sollen im Förderzeitraum erste wissenschaftliche Ergebnisse geliefert werden, die in einer (Fach-)Veröffentlichung zugänglich gemacht werden. Bei erfolgreicher Umsetzung erwartet die Stiftung, dass das Pilotprojekt zu einem größeren Forschungsvorhaben weiterentwickelt wird. Die DSF fördert Pilotprojekte über einen Zeitraum von einem Jahr mit max. 75.000 €.
Für Profilprojekte können max. 190.000 € über 30 Monate beantragt werden. Die Forschungskonzeption kann verschiedene Richtungen einschlagen: die Erschließung neuer Forschungsthemen, die Erprobung und Weiterentwicklung von Forschungsmethoden, die Synthese von Wissensbeständen oder die Ausrichtung auf anwendungsbezogene Fragen. Profilprojekte bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten und können durch einen Zusatzantrag um Komponenten der Vernetzung und des Wissenstransfers ergänzt werden.
Termin: 02.05., 01.11.2025
Adresse: Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF), Am Ledenhof 3-5, 49074 Osnabrück
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joachim Herz Stiftung: Forschungsvorhaben zu neuen Perspektiven für biogene Ressourcen
Mit dem "innovate! Fonds" werden interdisziplinäre Gruppen von Forschenden mit bis zu 1.000.000 Euro je Vorhaben unterstützt, die gemeinsam anwendungsorientierte Lösungsansätze für existenzielle Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Ressourcenknappheit entwickeln.
Die diesjährige Ausschreibung fokussiert dabei auf die innovative Nutzung bzw. Erzeugung von biogenen Ressourcen, insbesondere an Stellen, die bislang stark auf fossile Rohstoffe angewiesen sind. Hierzu zählen etwa ressourcenschonende Ansätze wie die Nutzung von biogenen Rest- bzw. Abfallstoffen oder Vorhaben zu neuen Möglichkeiten der Koppel- und Kaskadennutzung. Auch die Entwicklung und Erprobung innovativer Anbausysteme, wegweisende Ansätze multifunktionaler Landnutzung und die Nutzung neuer Biomassearten sind möglich.
Bewerben können sich Gruppen von mindestens drei promovierten Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen mit einem Schwerpunkt in den Natur- bzw. Ingenieurwissenschaften.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Matthias Tamminga, mtamminga@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung und Bewerbung
Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
Mit dem Format der Sandpits erhalten bis zu 20 Wissenschaftler*innen aller Karrierephasen ab Promotion die Chance, an drei Tagen in einer kreativen und interdisziplinären Umgebung gemeinsam neue Forschungsansätze zu entwickeln. Es gibt eine Überschrift, aber ansonsten keine Vorgaben. Der Förderumfang beträgt 50.000 Euro.
Themen und Fristen in 2025:
- Big Data in den Gesellschaftswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.01.2025 bis 01.03.2025
- Big Data in den Naturwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.04.2025 bis 01.06.2025
- Big Data in den Technikwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.07.2025 bis 01.09.2025
- Big Data in den Geisteswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.10.2025 bis 01.12.2025
Termin: für 2025 s. o.
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: alt@w-s-w.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
GIF Nexus cycle
The upcoming GIF Nexus cycle will focus on two main topics, both in the collaborative and solo tracks:
- STEM: Quantum Computing
This Call for Proposals is directed to scientists working in pure and applied mathematics as well as computer science and theoretical physics, who seek to advance the foundations of quantum computing and quantum information sciences. Proposals should clearly articulate how the research will deepen the mathematical and computational understanding of quantum systems, contribute to fundamental knowledge, or explore new computational paradigms.
- Social Sciences/Humanities: The Future of Democracy and Social Inequities
For a long time, social inequality was mainly conceptualized in terms of economic development, and the reduction of economic inequality was assumed to promote democracy. The last decades, however, in many countries not only show widening economic inequalities, but also the rise of other forms of inequity, often related to issues of identity, ethnicity, or origin. Traditional democratic parties are losing support, and new, populist movements are on the rise, often with agendas related to the issue of inequality. The promise of growing equity, however, does not always seem to foster political democracy, but may actually go along with other kinds of exclusion. These developments are often problematized as signs of polarization, but such diagnoses do not remain uncontested.
GIF is looking for proposals that analyze the relationship between (different kinds of) inequity and democracy, social movements (and their demographic characteristics) referring to these issues, the processes as well as the public discourses and images related to them.
We are anticipating applications in particular in the fields of Sociology, Political Science, Philosophy, History and other field of Humanities.
Nexus Program highlights: The program offers 2 tracks:
- Collaborative track - for projects with at least one principal investigator from both Israel and Germany:
- Maximum project duration: 2 years
- maximum budget: EUR 150,000 total for all PIs per year (i.e., the maximum project budget is EUR 300,000 for 2 years)
- Solo track - for young investigators up to 8 years after doctoral degree (PhD, MD, DVM or equivalent)
- Maximum project duration: 1 year
- Maximum budget: EUR 25,000
Nexus includes a 2-stage application process consisting of an initial brief preliminary proposal and an invitation-only full proposal stage.
Termin: 01.02.2025 (Deadline for pre-proposals submission), 01.04.2025 (Opening GIF portal for submission of full proposals), 15.06.2025 (Deadline for submission of the full proposals)
Kontakt: gif.admin@gif.org.il
Weitere Informationen: https://www.gif.org.il/programs/programs-nexus/
- Detailed guidelines on the content required for the pre-proposals can be found at https://www.gif.org.il/programs-nexus/
- Pre-proposals must be signed by the Principal Investigators and their institutional administrations.
- Pre-proposals are to be submitted on our website https://www.gif.org.il/
Innovative Wissenschaftsvermittlung
Die Daimler und Benz Stiftung fördert die Konzeption und Durchführung einer Veranstaltung zum Thema „Innovative Wissenschaftsvermittlung“ mit einem Gesamtbetrag in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Antragsberechtigt sind bundesweit gemeinnützige Einrichtungen, Unternehmen oder Organisationen aus Wissenschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft, die eine Veranstaltung zur Wissenschaftsvermittlung organisieren und ausrichten möchten.
Gefördert wird eine innovative Veranstaltung, durch die wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden sollen. Ziel ist es, dadurch ein grundsätzliches Interesse an Wissenschaft und Forschung zu wecken.
Termin: 30.04.2025 (online-Antragstellung per PDF über Homepage der Stiftung)
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr-Carl -Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Frau Hartmann, Tel.: 06203/1092-0, hartmann@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung und Antragstellung
Hans-Böckler-Stiftung - Forschungsförderung
Die Hans-Böckler-Stiftung fördert wissenschaftliche Vorhaben, die sich einer arbeitnehmerorientierten Forschung widmen und an den Grundsätzen guter Wissenschaft orientiert sind.
Förderfähig sind Vorhaben aus folgenden Themenfeldern:
- Förderlinie Transformation
- Strukturwandel und Innovation
- Mitbestimmung und Wandel der Arbeitswelt
- Globale Arbeitsteilung
- Wohlfahrtsstaat und Institutionen der sozialen Marktwirtschaft
- Bildung und Qualifizierung
- Geschichte der Gewerkschaften
Termin: 12.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Hans-Böckler-Stiftung, Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf
Kontakt: Tel.: 0211/7778 0
Weitere Informationen: Ausschreibung
Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
Die Förderung Plus 3 schafft Zeit, Freiheit und Flexibilität, um das eigene wissenschaftliche Potenzial zu entfalten, das Forschungsprogramm voranzubringen und weiterzuentwickeln und damit die besten Voraussetzungen für eine langfristige Perspektive in einem optimalen Umfeld zu schaffen. Beantragt werden können bis zu 900.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren zur Finanzierung einer Forschungsgruppe. Die Förderung umfasst die eigene Stelle (Nachwuchsgruppenleitung), Personalmittel für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, technische Assistentinnen und Assistenten sowie Sach- und Reisemittel. Gefördert wird die Grundlagenforschung in der Biologie, Chemie oder Medizin. Es können nur Projekte gefördert werden, die einen direkten Bezug zu den Lebenswissenschaften haben.
Termin: 15.09.2025 (letztmalige Ausschreibung)
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Dr. Friederike Keggenhoff, funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verschiedene Zuwender
Funding Information Session Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)
Researchers from Freie Universität Berlin and Technische Universität Berlin are invited to an in-person information session of the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) about research opportunities and fellowships in Japan.
The information session is particularly relevant for:
- Doctoral researchers
- Postdoctoral researchers
- Faculty at all levels
from all disciplines.
JSPS is the largest research-funding agency in Japan. It has funding opportunities available for research across all fields and at all Japanese universities and public research institutions.Staff from JSPS Germany and alumni will answer questions and report on their experiences.
Termin: 15.05.2025, 11:00-12:30 Uhr
Weitere Informationen, Programm und Registrierung finden Sie hier.
Una Europa Seed Funding Call 2025
The Una Europa Seed Funding Call 2025 welcomes proposals in education, research and innovation, and societal impact inspired by Una Europa's Focus Areas:
- Cultural Heritage
- Data Science and Artificial Intelligence
- Europe and the World
- Future Materials and Technologies
- One Health
- Sustainability
This year's Seed Funding Call invites applications via one of two strands:
- Strand A, targeting collaboration among the Una Europa universities.
- Strand B, targeting collaboration among the Una Europa universities and universities outside the Una Europa alliance.
Up to 10 projects will be funded, with a maximum budget of € 40,000 per project.
Termin: 18.06.2025, 17:00 Uhr
Expression of interest: Anyone interested in applying may optionally fill out an expression of interest form in order to find potential collaborators. The deadline for filling out the form is 27 March 2025.
Weitere Informationen: Ausschreibung
Falling Walls Global Call 2025: Assist In Finding This Year’s Science Breakthroughs
With the Falling Walls Global Call, we are looking for the most innovative Science Breakthroughs of the Year. We seek nominations in the following categories:
- Life Sciences
- Physical Sciences
- Engineering and Technology
- Social Sciences and Humanities
- Art and Science
- Science Start-ups (Falling Walls Venture)
- Science Engagement (Falling Walls Engage)
- Women’s Impact Award (Female Science Talents)
Termin: 30.04.2025 (Nominierung)
Adresse: Falling Walls Foundation gGmbH, Kochstr. 6-7, 10969 Berlin
Weitere Informationen: All information on the Falling Walls Global Call
IGSTC Call 2025: Funding Opportunities for Indo-German Research Collaboration
The Indo-German Science & Technology Centre (IGSTC), a joint initiative of the Department of Science & Technology (DST), Government of India and the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), Government of Germany, is pleased to announce the launch of four funding opportunities to strengthen research partnerships between India and Germany.
Funding calls open for 2025:
1. 2+2 Projects Call 2025: Advanced Materials
- Consortium with at least 1 academic/research institute and 1 industry partner from each India and Germany
- Focus areas: New Energy Materials, Sensor Technologies, Sustainable Buildings, and Energy Storage
- Duration: 3 years, with possible 2-year extension
- Funding: Up to ₹ 350 lakh (India) / € 500000 (Germany)
- Application Period: March 01st - April 30th, 2025
2. Women Involvement in Science and Engineering Research (WISER)
- Paired application: One woman researcher each from India and Germany submit Joint Proposal
- Duration: 3 years with one month/year stay in host country
- Funding: Up to ₹ 39 lakh (Indian awardee) / € 48000 (German awardee)
- Application Period: February 01st - March 31st, 2025
3. Industrial Fellowships
- For Indian researchers seeking exposure to German industrial environment
- PhD Industrial Exposure Fellowship (PIEF): € 1500/month (up to 6 months)
- Post-Doctoral Industrial Fellowship (PDIF): € 2500/month (up to 12 months)
- Travel, insurance, and visa fees covered
- Application Period: February 01st - March 31st, 2025
4. Paired Early Career Fellowship in Applied Research (PECFAR)
- Early-career researchers from India and Germany submit Joint Proposals
- Duration: Up to 2 months
- Fellowship: € 2300/month per fellow
- Travel support: € 1500 (including visa and insurance)
- Application Period: February 01st - March 31st, 2025
Weitere Informationen: Ausschreibungen
ELFI: Online-Datenbank mit elektronischen Forschungsförderinformationen für Angehörige der Freien Universität
Für alle Rechner, die sich innerhalb der Rechnernetze der Freien Universität Berlin befinden, ist ein Zugang zu der Online-Datenbank ELFI, d. h. der „Servicestelle für Elektronische Forschungsförder-Informationen (ELFI)“ in Bochum freigeschaltet.
Zudem ermöglicht der VPN-Dienst der Freien Universität den Zugriff auf die Datenbank von anderen Orten aus, sofern die Hochschulmitglieder über eine IP-Adresse aus der Domäne der Freien Universität verfügen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den entsprechenden Internetseiten der Zedat unter: http://www.vpn.fu-berlin.de/ bzw. http://www.zedat.fu-berlin.de/VPN.
Die jährlichen Nutzungsgebühren werden zentral übernommen.
Die Datenbank bietet folgende Informationen:
- 6.000 Forschungsförderprogramme, ca. 2.600 nationale und internationale Förderer
- 200 Forschungsgebiete und 28 Querschnittsthemen
- Kurzbeschreibungen der Fördermöglichkeiten
- Abgabetermine von Anträgen
- Dotierung der Programme
- Adressen der Ansprechpartner/innen
- originale Ausschreibungstexte
- Merkblätter und Formulare
Die Daten werden einmal pro Woche aktualisiert. Nutzer/innen können sich individuelle Abfrageprofile zu unterschiedlichen Forschungsinteressen einrichten sowie spezielle Förderarten (z.B. Projektförderung, Reisekosten etc.) auswählen.
Für die Suche nach Stipendien, Austauschmöglichkeiten etc. bietet ELFI einen kostenfreien und uneingeschränkt zugänglichen Studierendenservice an.
Weitere Informationen:
- Kontaktdaten der Ansprechpersonen der ELFI-Datenbank: http://www.elfi.info/
- Login in die Datenbank (Einstieg zur Recherche) mit Registrierung beim erstmaligen Login
- Hinweise zur Anmeldung und Registrierung unter: http://www.elfi.info/recherche.html
- Bedienungsanleitung zur der Datenbank unter: http://www.elfi.info/wsarbeiten_mit_elfi.pdf
- ELFI 2.0: Informationen und Anleitung
VolkswagenStiftung
Themenwoche: Multiple Crises – Strained Resources
Das wirtschaftliche Erfolgsmodell westlicher Staaten und insbesondere Deutschlands ist in den letzten Jahren zunehmend unter Druck geraten. Den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart, wie der digitalen Transformation der Gesellschaft, der Dekarbonisierung der Wirtschaft und dem Rückgang der internationalen Handelsvolumina in Zeiten eines neu erstarkenden Protektionismus, stehen gleichzeitig rückläufige gesellschaftliche Ressourcen gegenüber. Die Ursachen für diesen eingeschränkten Zugriff auf Finanzmittel, Arbeitskräfte und Rohstoffe sind vielfältig. Obwohl sich die gesellschaftspolitischen Problemanalysen vielfach parteiübergreifend ähneln, liegen die öffentlich diskutierten Lösungsvorschläge in der aktuellen politischen Debatte mitunter diametral auseinander.
Mit dieser Themenwoche möchte die Stiftung Wissenschaftler*innen aus den Wirtschaftswissenschaften und angrenzenden Teildisziplinen zusammenbringen, um Ursachen und Folgen von rückläufigen finanziellen, materiellen und humanen Ressourcen in der Gesellschaft zu diskutieren und sich mit möglichen Lösungsansätzen der daraus resultierenden Probleme auseinanderzusetzen. Interdisziplinäre Bewerbungen sowie die Einbindung von Partner*innen außerhalb der Wissenschaft sind ausdrücklich erwünscht, um einen multiperspektivischen Blick auf das facettenreiche Thema gewährleisten zu können.
- Fachgebiete: Wirtschaftswissenschaften (ggf. Sozial- und Geisteswissenschaften)
- Förderung für: Organisation einer wissenschaftlichen Veranstaltung im Rahmen einer Themenwoche vom 15. bis 17. April 2026
- Zielgruppe: Promovierte Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende
Termin: 02.09.2025, 14:00 Uhr (Antragstellung). Themenwoche: 15.04.-17.04.2026
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Yassin Abou El Fadil, AbouElFadil@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 333, organisatorische/administrative Fragen: Maria-Luisa Förster, foerster@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 385
Weitere Informationen: Ausschreibung
Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
Die deutschen Universitäten haben die eigene Strategiefähigkeit in den vergangenen zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich entwickelt. Inzwischen stoßen sie jedoch zunehmend an gesetzliche und bürokratische Grenzen, die ihre weitere strategische Entwicklung hemmen und sie an der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben in einer sich dynamisch verändernden Welt hindern. Um Bewegung in diese Situation zu bringen, möchte die VolkswagenStiftung einen gezielten Impuls setzen. Sie lädt Universitäten im Verbund mit den zuständigen Ministerien ein, Experimentierräume zu eröffnen und zu gestalten, um neue Formen länder- oder institutionenübergreifender Kooperation zu erproben. Dazu sollen seitens der Politik hemmende Regelungen außer Kraft gesetzt und neue Freiräume für die strategische Weiterentwicklung der Universitäten geschaffen werden.
- Art der Förderung: Strategische Projekte
- Zielgruppe: Universitätsleitungen, Ministerien
- Fördersumme: bis zu 500.000 Euro
- Förderdauer: 2 bis 5 Jahre
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Oliver Grewe, grewe@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 252, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
Night Science – Raum für kreatives Denken
Gesucht werden interdisziplinäre Teams aus zwei Wissenschaftler*innen, die sich gegenseitig inspirieren, ergänzen und herausfordern. Ziel ist es, Freiräume zu schaffen, in denen neue Ansätze entstehen können – ohne den Druck, sofort Ergebnisse liefern zu müssen.
- Fachgebiete: Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften (ausgenommen Medizin)
- Art der Förderung: Kreativitätsförderung für Wissenschaftler*innen in Tandems + verpflichtendes Rahmenprogramm mit drei Workshops
- Zielgruppe: Wissenschaftler*innen, die ihre Promotion vor dem 1. Juni 2021 abgeschlossen haben. Arbeits- oder Dienstverhältnis bis mind. März 2028.
- Fördersumme: max. 200.000 Euro
- Förderzeitraum: 1 Jahr
Termin: 05.06.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Franziska Rönicke, Tel.: 0511/8381-262, roenicke@volkswagenstiftung.de, Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
Das Programm richtet sich an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur*innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten. Die Stiftung möchte mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive Ideen und Erfahrungen von (zivil)gesellschaftlichen Partner*innen berücksichtigen.
Es gibt zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten. Fördervolumen bis zu 180.000 Euro, bis zu einem Jahr.
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Fördervolumen 1,3 Mio. Euro, 5 Jahre.
Termine: 09.09.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Tel.: 0511/8381-276, schaffert-ziegenbalg@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Scoping Workshops der VW Stiftung
Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.
Termin: 16.09.2025, 14:00 Uhr; Online-Sprechstunde 05.08.2025, 10:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Birgit Niemann, Tel.: 0511/8381-341, niemann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zusätzliche Mittel für Wissenschaftskommunikation
Das Angebot wendet sich an aktuell Geförderte der VolkswagenStiftung und wird regelmäßig ausgeschrieben.
Kommunikationsvorhaben: Im Mittelpunkt steht die Förderung innovativer und in die Zukunft weisender Formate aller Fachrichtungen, insbesondere solcher, die dialogisch und partizipativ angelegt sind und Öffentlichkeit und Wissenschaft einander näherbringen.
Fördervolumen: bis zu 150.000 Euro bis zu 2 Jahre
Voraussetzung: Vorherige Förderung durch die VW-Stiftung, Antragstellung bis 6 Monate nach Projektende, offen für alle Fachgebiete.
Termin: 17.06.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Pierre Schwidlinski, Tel.: 0511/8381-228, schwidlinski@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
"Momentum" Förderung für Erstberufene
Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.
Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 800.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)
Termine: 28.04.2025
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Opus Magnum
Ziel der Initiative ist es, Professor*innen aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Zugleich soll das Angebot auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen.
Finanziert wird eine Vertretungsprofessur bis zu 220.000 Euro für max. 18 Monate.
Termin: 04.11.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Silvia Birck, Tel.: 0511/8381-226, birck@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Mit dem Förderangebot wird ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung über Wissenschaft als ein interdisziplinäres und methodisch vielfältiges Forschungsfeld zu stärken und entsprechende Kenntnisse insbesondere unter jungen Wissenschaftler*innen nach der Promotion in Deutschland auf- und auszubauen.
Termin: 30.09.2025, 12:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel. 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
Europäische Union verschiedene Ausschreibungen
Partnership in Research & Innovation in the Mediterranean Area: PRIMA Calls 2025
Die “Partnership in Research & Innovation in the Mediteranean Area”, PRIMA, hat das PRIMA-Arbeitsprogramm 2025 und die Ausschreibungen veröffentlicht; diese widmen sich den Bereichen
- Wassermanagement,
- landwirtschaftliche Systeme und den
- Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Mit der Ausschreibung sollen die Synergien mit EU-Initiativen weiter gestärkt werden, insbesondere mit den EU-Missionen Gewässer, Boden und Klima. Darüber hinaus wird das Arbeitsprogramm mit den einschlägigen EU-Partnerschaften abgestimmt.
Termin: 08.07. und 15.07.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung PRIMA
Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027
Die EU-Kommission hat das Arbeitsprogramm von Digital Europe für die Jahre 2025 - 2027 sowie die Ausschreibungen 2025 veröffentlicht. Das Ziel von Digital Europe ist die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und seine digitale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Zu den Arbeitsprogrammen gehören ein Hauptarbeitsprogramm und ein Programm des Europäischen Kompetenzzentrums und Netzwerks für Cybersicherheit. Für das Hauptprogramm ist ein Budget von 1,3 Mill. Euro vorgesehen, das auch die „European Digital Innovation Hubs“ beinhaltet.
Termin: 02.09.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung des Work Programmes
Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger: Infoveranstaltung am 12. und 13. Mai 2025 an der TU Berlin
Das EU-Büro der TU Berlin nimmt den Europatag im Mai zum Anlass und lädt zusammen mit dem EU-Büro des BMBF (im DLR Projektträger) zu der zweitägigen Informationsveranstaltung „Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger“ ein, in der das aktuelle EU-Rahmenprogramm für Forschung & Innovation vorgestellt wird.
Die Referentinnen des EU-Büros des BMBF geben einen allgemeinen Überblick über Horizon Europe, u.a. zu Struktur, Fördermöglichkeiten, Zielgruppen. Weiterhin wird die Antragstellung in all ihren Phasen erläutert und Kenntnisse zu Beratungsstrukturen, Recherchemöglichkeiten u.v.m. vermittelt.
Ergänzt wird die Veranstaltung durch den Erfahrungsbericht eines erfolgreichen Antragsstellers und Berichten zu Open Science-Services (Open Access Publikationen/Forschungsdatenmanagement) an der TUB.
- Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Berliner Universitäten und der Charité, die über keine oder nur wenig Erfahrung mit dem EU-Rahmenprogramm Horizon Europe und der EU-Antragstellung verfügen.
- Termin: 12. Mai 2023, 13:00 – 15:00 Uhr und 13. Mai 2023, 09:25 – 12:45 Uhr (Die Inhalte beider Veranstaltungstage bauen aufeinander auf.)
- Ort: Online per Webex, der Link wird den Teilnehmer*innen kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
- Veranstaltungssprache: Deutsch; Fragen können in Englisch gestellt werden.
- Die Agenda finden Sie auf der Veranstaltungswebsite des EU-Büros.
- Anmeldung: Bei Interesse bitten wir um Anmeldung (bis 07. Mai) per E-Mail an events@eu-buero.tu-berlin.de unter dem Stichwort „Horizon Europe“ und der Angabe von Institution und Fachgebiet. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
- Für Rückfragen steht Ihnen Sabine Hutfilter (Tel. 030-314-27618; sabine.hutfilter@tu-berlin.de) vom EU-Büro der TU Berlin gerne zur Verfügung.
Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
Das Programm "Digitales Europa" (DEP) hat zum Ziel, die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und die digitale Souveränität der Europäischen Union zu stärken, Innovationen zu fördern und die Vorteile der digitalen Transformation für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen (KMU) zu maximieren. Über aktuelle Ausschreibungen informiert das Nationale Koordinierungszentrum für Cybersicherheit (NKCS).
Förderbereiche:
- Supercomputing
- Künstliche Intelligenz
- Cybersicherheit
- Aufbau von digitalen Kompetenzen
- Unterstützung bei der Digitalisierung von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen
Termin: bis 31.12.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
EU - MSCA - SPM 4.0 (DN)
SPM4.0 is a Marie Curie Sk?odowska Doctoral Network (MSCA-DN) aiming to train a new generation of researchers in the science and technology of autonomous Scanning Probe Microscopes powered by Artificial Intelligence for applications in the Life Science and Medical fields. The researchers of the network will acquire a state-of-the-art multidisciplinary scientific training in advanced scanning probe microscopy and machine learning and in their biological and medical applications.
AI Driving the Industrial Revolution 4.0: Transforming Science, Technology, and Nanoscopy
Artificial Intelligence is pushing forward the Industrial Revolution 4.0, which is transforming many areas of Society, including Science and Technology. Nanoscopy, a recognized pillar of the research and manufacture of Nanotechnology-based products, is among the areas that more quickly is adopting Artificial Intelligence.
Termin: 08.05.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2025
Mit den Postdoctoral Fellowships (PF) fördert die EU-Kommission individuelle Forschungsprojekte promovierter Wissenschaftler*innen an Forschungseinrichtungen innerhalb (European Fellowship) und außerhalb Europas (Global Fellowship) im Tandem mit einer/m erfahrenen Wissenschaftler*in der Institution als Supervisor.
Die Förderlinien haben zum Ziel, wissenschaftliche Karrieren und unabhängige Forschungspositionen durch internationale und intersektorale Mobilität sowie durch spezifische Trainings zu unterstützen. Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler*innen mit max. 8 Jahren (VZÄ) Forschungserfahrung nach der Promotion.
Termin: 10.09.2025
Weitere Informationen: MSCA PF Call 2025
ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
Zielgruppe der ERC Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftler*innen mit einer herausragenden wissenschaftlichen Forschungsleistung, die neue Forschungsgebiete erschließen möchten. Bei der Begutachtung der wissenschaftlichen Leistung sind die letzten zehn Jahre vor der Antragstellung maßgeblich.
Die Förderung kann für bis zu 5 Jahre beantragt werden mit einem maximalen Budget von 2,5 Millionen Euro.
Termin: 28.05.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
European Research Council – Neues Arbeitsprogramm veröffentlicht
Der European Research Council (ERC) hat das neue Arbeitsprogramm für das Jahr 2025 veröffentlicht. Mit dem Arbeitsprogramm werden das Budget und die Deadlines für die einzelnen Calls sowie die genauen Förderbedingungen festgelegt.
- ERC Starting Grant 2025: Call offen und schließt am 15. Oktober 2024
- ERC Consolidator Grant 2025: Call öffnet am 26. September 2024 und schließt am 14. Januar 2025
- ERC Advanced Grant 2025: Call öffnet am 22. Mai 2025 und schließt am 28. August 2025
- ERC Synergy Grant 2025: Call offen und schließt am 6. November 2024
Weitere Informationen: Zum Arbeitsprogramm
Kontakt an der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.: +49 30 838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de
Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin
Aktuelle Ausschreibungen
Das Center for International Cooperation (CIC) fördert aus Mitteln der Exzellenzinitiative über verschiedene Förderformate die Entwicklung und Förderung neuer internationaler Projekte in Forschung und Lehre an der Freien Universität Berlin.
Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf dieser Webseite: https://www.fu-berlin.de/international/faculty-staff/index.html
Wirtschaft trifft Wissenschaft
Bridge to Market Programm - Gründungsstipendium
Mit dem Bridge-to-Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.
Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben; weitere Mitglieder können während des Programms aufgenommen werden, solange die maximale Anzahl von drei geförderten Gründer*innen pro Team nicht überschritten wird.
Die Hochschule unterstützt die Teams zudem mit kostenfreien Arbeitsräumen und weiteren Ressourcen. Bei erfolgreichem Verlauf ist eine weiterführende Unterstützung durch die Gründerzentren der Universität möglich, inklusive Hilfe bei der Beantragung weiterer Fördermittel.
Termin: 12.05. – 14.07.2025; Start des Programms zum 01.10.2025
Adresse und Kontakt an FU Berlin: Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftsinformatik, Jonathan Zebhauser, AI Innovationmanager für K.I.E.Z., j.zebhauser@fu-berlin.de
Link zur Ausschreibung: Bridge to market program
EXIST-Women
Eines der Ziele der Start-up-Strategie der Bundesregierung ist auf die Stärkung der Start-up-Gründerinnen und der Diversität ausgerichtet. Die Förderlinie EXIST-Women beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen. Antragsberechtigt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen, deren Gründungsnetzwerk Beratungsangebote für Gründerinnen etabliert hat oder deren Aufbau plant und Stipendiatinnenverträge mit Gründerinnen abschließen möchte.
Termine: 30.09.2025, 30.09.2026, 30.09.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
Gefördert werden Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Kooperationsprojekte beantragen. Im Falle eines vorherigen ZIM-Projekts muss die Bewilligung des KMU mindestens 24 Monate zurückliegen.
Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Profund Innovation berät Sie gerne, welche Calls im Bereich ZIM-international gerade geöffnet sind.
Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Die Höchstförderung für Universitäten liegt bei 220.000 Euro.
Termin: Anträge auf Förderung können fortlaufend gestellt werden.
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das ZIM-Programm: Ausschreibung
Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
Forschende KMU erhalten durch die Förderinitiative „KMU-innovativ“ Unterstützung vom BMBF für besonders risikoreiche Projekte. Forschungseinrichtungen und Universitäten können in die Projekte integriert werden und als Kooperationspartner zum Erfolg beitragen.
Projekte im Rahmen von KMU-innovativ können in den folgenden 11 Technologiefeldern beantragt werden: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing, Forschung für die zivile Sicherheit, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien, Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Materialforschung, Photonik und Quantentechnologien, Produktionstechnologie, Ressourceneffizienz und Klimaschutz.
Termine: Skizzen zum 15.04. und 15.10. eines Jahres (zweistufiges Verfahren)
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das Programm KMU innovativ: Ausschreibung
Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
Durch Validierung werden die Innovationspotenziale von Forschungsergebnissen systematisch nachgewiesen und mögliche Anwendungsbereiche erschlossen. Mit der Fördermaßnahme VIP+ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese weiteren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Vorhaben von bis zu drei Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro (maximal 500.000 Euro pro Jahr). VIP+ legt dabei einen breiten Innovationsbegriff zugrunde, der technologische und gesellschaftliche Innovationen gleichermaßen adressiert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. die Einbindung von Innovations-Mentorinnen oder -Mentoren und ggf. weiteren Akteuren mit Erfahrungswissen aus erfolgreichen Innovationsprozessen. So soll sichergestellt werden, dass sich die geförderten Vorhaben an den Erfordernissen der anschließenden wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlichen Anwendung orientieren. Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend gestellt werden.
Termin: fortlaufend
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
EXIST - Forschungstransfer
Das Programm EXIST-Forschungstransfer fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, für die risikoreiche Entwicklungsarbeiten nötig sind. Es besteht aus zwei Förderphasen:
In Phase 1 werden Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technologischen Machbarkeit, die Entwicklung von Prototypen, die Ausarbeitung des Businessplans und die Gründung des Unternehmens gefördert.
Die zweite Förderphase soll Gründern bei den Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie bei der Organisation einer externen Anschlussfinanzierung unterstützen.
Gefördert werden höchstens drei Mitglieder des Forschungsteams an Hochschulen. Von Beginn an kann das Team um eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz erweitert werden. Die Anträge werden durch die Hochschule gestellt. Die erste Förderphase hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Einzelfall kann in Förderphase I eine Laufzeit von 24 Monaten beantragt werden. Es werden Sachausgaben bis zu 250.000 Euro, in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus, und Personalausgaben übernommen. Die zweite Förderphase dauert höchstens 18 Monate. Die Anträge können von dem Unternehmen gestellt werden, das als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurde. Der Zuschuss beträgt höchstens 75 Prozent der vorhabenspezifischen Kosten und ist auf 180.000 Euro begrenzt. Das Unternehmerteam muss eigene Mittel und gegebenenfalls Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 zur Verfügung stellen.
Termin: Die Einreichung von Projektskizzen ist kontinuierlich möglich, diese werden aber jeweils bis zum 31. März, 31. August und 30. November gesammelt. Die Antragstellung für Förderphase 1 erfolgt durch die Hochschule.
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268
Kontakt: stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Profund Innovation
EXIST - Gründungsstipendien
Im EXIST-Gründungsstipendium-Programm werden innovative Gründungsvorhaben, die eine technische Produkt- oder Prozessinnovation oder neuartige innovative Dienstleistungen zum Gegenstand haben, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Frühphase gefördert. Gründer*innen aus Hochschulen werden bei der Konzeption ihrer Gründungsidee in einem Businessplan unterstützt. Das Programm richtet sich an Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen. Es werden Gründungsteams mit maximal 3 Personen für ein Jahr gefördert. Unterstützt werden die Teams mit personengebundenen monatlichen Stipendien, 3.000 Euro für Promovierte, 2.500 Euro für Absolventen und Absolventinnen, 2.000 Euro für technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.000 Euro für Studierende und mit bis zu 30.000 Euro für die Sachmittel und Beratungsleistungen für Teamgründungen. Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien, Rechenzentren und sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Seit 2005 sind rund 80 EXIST-Gründungsstipendien an der Freien Universität und der Charité durchgeführt worden.
Termin: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Anna Figoluschka, Telefon 030/838-66898, anna.figoluschka@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Beratung Profund, Stipendien
Stipendien, Fellowships
Bridge to Market Programm - Gründungsstipendium
Mit dem Bridge-to-Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.
Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben; weitere Mitglieder können während des Programms aufgenommen werden, solange die maximale Anzahl von drei geförderten Gründer*innen pro Team nicht überschritten wird.
Die Hochschule unterstützt die Teams zudem mit kostenfreien Arbeitsräumen und weiteren Ressourcen. Bei erfolgreichem Verlauf ist eine weiterführende Unterstützung durch die Gründerzentren der Universität möglich, inklusive Hilfe bei der Beantragung weiterer Fördermittel.
Termin: 12.05. – 14.07.2025; Start des Programms zum 01.10.2025
Adresse und Kontakt an FU Berlin: Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftsinformatik, Jonathan Zebhauser, AI Innovationmanager für K.I.E.Z., j.zebhauser@fu-berlin.de
Link zur Ausschreibung: Bridge to market program
Add-on Fellowships for Interdisciplinary Science and Transfer
Gefördert werden bis zu 80 Wissenschaftler*innen aus den Ingenieur-, Lebens- und Wirtschaftswissenschaften, die an innovativen, interdisziplinären Forschungsvorhaben arbeiten und deren Forschungsthema ein Transferpotenzial aufweist. Themenschwerpunkt ist „Ressourcen der Zukunft“. Unterstützt werden insbesondere interdisziplinäre Ansätze, um natürliche, wirtschaftliche und technologische Ressourcen nachhaltiger und effizienter nutzbar zu machen.
Bewerben können sich Doktorand*innen in einer fortgeschritteneren Phase ihrer Promotionsarbeit, Postdocs und Junior-Professor*innen (ohne Tenure) aus Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Lebenswissenschaften und Materialwissenschaften, die an einer Universität oder gemeinnützigen Forschungseinrichtung in Deutschland angestellt sind.
Die Fellowships umfassen:
- 15.000 Euro für die individuelle Forschungsförderung über eine Laufzeit von zwei Jahren,
- 3.000 Euro zur Unterstützung der Chancengleichheit (Familie, Pflege, Behinderung),
- Add-on Meetings zu Vernetzung, Karriereentwicklung, Wissenschaftskommunikation und Transfer
Termin: 16.05.2025
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: addon@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wilhelm und Else Heraeus Research Fellowships der Wilhelm und Else Heraeus Research Stiftung
Die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung vergibt jährlich bis zu fünf Research Fellowships mit dem Ziel, die Forschung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Bereich Physik zu unterstützen. Die zweijährigen Fellowships in Höhe von 100.000 Euro werden an herausragende Forschende im frühen Karrierestadium vergeben, die sich durch ihre Kreativität, Innovation und Forschungsleistungen als nächste Generation von Führungskräften auszeichnen und das Potenzial haben, ihr Fachgebiet entscheidend voranzubringen.
Nominierungsvoraussetzungen
- Die Forschenden müssen in Physik oder einem verwandten Fachgebiet promoviert sein, wobei die Promotion maximal sechs Jahre zurückliegen darf.
- Die Forschenden müssen für die Dauer des Fellowships an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland beschäftigt sein und eine Karriereperspektive in Deutschland haben.
- Die Forschenden dürfen zum 1. Oktober des Nominierungsjahres keine unbefristete Professur innehaben.
Termin: 31.05.2025 (Nominierung)
Nominierungen: auf Deutsch oder Englisch (pdf-Datei) an den Stiftungsgeschäftsführer Dr. Stefan Jorda, jorda@we-heraeus-stiftung.de
Adresse: Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, Kurt-Blaum-Platz 1, 63450 Hanau
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
Die Universität Potsdam schreibt ein mit 1.000 € monatlich dotiertes, auf 12 Monate (mit Verlängerungsoption) befristetes Forschungsstipendium in Kooperation mit der Stiftung Livländische Gemeinnützige aus. Es wird an Studierende vergeben, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Genossenschaftswesen in Osteuropa befassen. Studierende aus Berlin und Brandenburg werden mit Vorrang bedacht.
Die Stiftung Livländische Gemeinnützige bezweckt (satzungsgemäß) „die Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie der Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit zwischen und mit den EU-Ländern an der östlichen Ostsee“ – nunmehr ausgedehnt auf die benachbarte Ukraine.
Das mit dem o.g. Stipendium geförderte Forschungsvorhaben sollte die Analyse von Dokumentationen (nutzbares Kulturerbe) über die bis zum Ende des Russischen Reiches präsenten Genossenschaften und ihre (bis 1940 andauernde) Fortsetzung in den unabhängig gewordenen baltischen Ländern und in der Ukraine umfassen. Es soll ermittelt werden, ob aus deren Geschichte Leitideen für die Zukunftsgestaltung der genannten Länder abgeleitet werden können, insbesondere im Zusammenhang mit der angestrebten EU-Integration der Ukraine.
Vorausgesetzt werden dafür ausreichende Kenntnisse der deutschen und der russischen Sprache und zudem die Bereitschaft, Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Eine Kommission aus Stiftungsrepräsentant*innen und Osteuropa-Fachpersonen wird die Auswahl unter den Bewerber*innen vornehmen. Einzelheiten, wie etwa fachliche Betreuung, werden mit den Ausgewählten abgestimmt.
Termin: Bewerbung jederzeit
Kontakt: Karina Jung, Referentin für Friend- und Fundraising, jung@uni-potsdam.de
Weitere Informationen: https://www.preview.uni-potsdam.de/de/livlaendische-gemeinnuetzige/index
Historisches Kolleg - Honorary Fellowships
Das Historische Kolleg in München ist ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften. Mit dem Honorary Fellowship können sich zweimal pro Jahr herausragende Gelehrte (bereits aus dem Universitätsdienst ausgeschiedene und aktive Hochschullehrer*innen) darum bewerben, für kürzere Zeitabschnitte (maximal ein halbes Jahr) im Historischen Kolleg in unmittelbarer Nähe zur Bayerischen Staatsbibliothek zu wohnen und zu forschen.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Bewerbung an: fellowships@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) vergibt Stipendien für Promovierende sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis 1989/90, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders willkommen sind vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes-, kirchen- und theologiegeschichtliche Fragestellungen. Die zu fördernden Forschungsprojekte sollten auf sechs bis 12 Monate angelegt sein.
Termin: 15.10.2025
Adresse: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Kontakt: fellowship@ieg-mainz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Feodor Lynen-Forschungsstipendium
Das Feodor Lynen-Forschungsstipendium unterstützt Postdocs oder erfahrene Forschende bei Ihrem Forschungsvorhaben im Ausland. Mit dem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierten Stipendium ermöglicht die Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Forschenden aller Karrierestufen und Fachgebiete aus Deutschland weltweite Forschungsaufenthalte bei Mitgliedern des Humboldt-Netzwerks.
Postdocs können ein 6- bis 24-monatiges, erfahrene Forschende ein 6- bis 18-monatiges (aufteilbar in bis zu drei Aufenthalte innerhalb von drei Jahren) Stipendium beantragen. Die Höhe des Stipendiums variiert je nach Zielland und Lebenssituation.
Termin: Das für die Bewerbung zuständige Auswahlgremium tagt jeden Februar, Juni und Oktober. Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular inklusive der erforderlichen zusätzlichen Dokumente bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Auswahltermin absenden. Die Antragsbearbeitung beansprucht in der Regel vier bis sieben Monate.
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, info@avh.de
Online-Bewerbung
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.
Fellows are encouraged to make contact with researchers sharing their academic interests, may be involved in the teaching and thesis supervision tasks of EUI professors, and associated with one of the research projects being carried out at the EUI. The monthly stipend is € 3,000.
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Historisches Kolleg: Advanced Fellowships
Die Advanced Fellowships richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller historischen Fächer, die an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig und durch herausragende Forschungsleistungen ausgewiesen sind. Sie dienen dem Abschluss einer großen wissenschaftlichen Monografie. Advanced Felllows verbringen ein ganzes Jahr am Historischen Kolleg in München (Oktober bis September des Folgejahres). Es besteht Residenzpflicht.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Bewerbung an: fellowships@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Historisches Kolleg: Consolidator Fellowships
Die Consolidator Fellowships richten sich an Postdocs aller historischen Fächer. Sie dienen in der Regel der Fertigstellung der Habilitationsschrift. Das Consolidator Fellowship läuft ein ganzes Jahr (von 1. Oktober bis 30. September des Folgejahres). Es besteht Residenzpflicht in München. Während Ihres Aufenthaltes widmen sich die Fellows ihrem Forschungsprojekt, das in dem Kollegjahr abgeschlossen werden soll. Die Publikation sollte ebenfalls in einer angemessenen Frist erfolgen.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Bewerbung an: fellowships@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gesellschaft für Informatik (GI) - Junior-Fellowship
Das GI Junior-Fellowship richtet sich an Personen, die hervorragende Leistungen in der Informatik gezeigt haben und sich in der Gesellschaft für Informatik während ihres Junior-Fellowships engagieren wollen. Die Leistungen in der Informatik können dabei aus ganz unterschiedlichen Bereichen stammen: etwa in praktisch-technischer, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Hinsicht, in der Lehre oder bei der Vermittlung von Informatik-Themen in Wissenschaft und/oder Gesellschaft.
Kandidatinnen und Kandidaten sollten in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein.
Termin: 25.05.2025
Adresse: Gesellschaft für Informatik, Ahrstr. 45, 53175 Bonn
Kontakt: Cornelia Winter, Tel.: 028/302147, cornelia.winter@gi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Marbach-Stipendien
Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.
Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Hier finden Sie weitere bestands- und themenspezifische Stipendien
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar
Preise und Wettbewerbe
Tyler Prize
The Tyler Prize is looking for an outstanding human being or organization whose rigorous scientific work in the natural or social sciences has had a measurable and global impact on an environmental issue, policy, or practice. Engagement with our planet’s future—the youth—is a further asset. Administered by the University of Southern California, the Tyler Prize is the premier award for environmental science, environmental health and energy conferring great benefit upon humankind.
Prize volumen: $250,000
Termin: 02.05.2025 (Nominierung)
Adresse: University of Southern California, 3454 Trousdale Parkway, CAS 200, Los Angeles, CA 90089-0153
Kontakt: Amber Brown, Administrator, Tel.: +1 213-740-6559, info@tylerprize.org
Weitere Informationen: Ausschreibung und Nominierung
Rhön Stiftung Münch - Eugen Münch Preis
Die Rhön Stiftung verleiht den Eugen Münch-Preis für innovative Ideen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den beiden Kategorien „bestes Start-up im Gesundheitswesen“ und „Wissenschaft & praktische Anwendung“. Beide Preise werden jeweils mit 20.000 Euro dotiert.
Termin: 21.07.2025
Adresse: Rhön Stiftung, Salzburger Leite 1, Campus Haus 13, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale
Kontakt: Annette Kennel, Tel.: 0160 410 79 34, annette.kennel@rhoen-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung
Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physikerinnen bzw. Physiker. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer Urkunde.
Termin: 30.06.2025
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Weitere Informationen: Ausschreibung
Einstein Award for Promoting Quality in Research
The Einstein Award for Promoting Quality in Research in cooperation with the QUEST Center for Responsible Research at the Berlin Institute of Health at Charité honors researchers, institutions, and early career researchers around the globe whose work helps to fundamentally advance the quality, transparency, and reproducibility of science and research. The 2025 winners will be awarded €350,000.
The award is presented in three categories:
- The Individual Award honors individual researchers or small teams of collaborating researchers (€150.000).
- The Institutional Award recognizes organizations and research institutions (€100.000).
- The Early Career Award highlights innovative project proposals by researchers at the beginning of their careers (€100.000).
Termin: 30.04.2025 (Bewerbungen und Nominierungen)
Adresse: Einstein Stiftung Berlin, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Einstein Foundation Award, Direktor BIH Quest Center, award@einsteinfoundation.de, Dr. Ulrike Pannasch, Koordination Einstein Foundation Award, up@einsteinfoundation.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Stiftung - Preis für Wissenschaft und Forschung
Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert und wird an bevorzugt junge Erfinder und Erfinderinnen verliehen, die eine zukunftsweisende Erfindung auf dem Gebiet der Chemie und der chemischen Verfahrenstechnik gemacht haben. Mit dem Preisgeld wird die Anmeldung einer prioritätsbegründenden deutschen Patentanmeldung für die Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt unterstützt.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award
Mit dem „Life Sciences Bridge Award“ werden junge Forschende gefördert, um ihnen ein selbständiges wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Sie sollen darin bestärkt werden, auch unkonventionelle Ideen umzusetzen. Gleichzeitig fungiert der Preis als Bindeglied zwischen Promotion und Professur.
Mit dem Preis werden innovative Forschungsansätze im Bereich der Lebenswissenschaften (Biochemie, Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, jeweils in Verbindung auch mit Mathematik und Informatik) gefördert. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 Euro.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Aventis Foundation, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt/Main
Kontakt: info@aventis-foundation.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis
Über die Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro werden wichtige Arbeiten junger Wissenschaftler*innen zu mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit unterstützt. Darüber hinaus soll der Preis auch einen Beitrag zum Wissenstransfer von den Universitäten in die Wirtschaft und die Gesellschaft allgemein leisten.
Themenfelder:
-
Digitale Berufswelt
-
IT-Sicherheit
-
Digitale Vernetzung
Termin: 31.05.2025
Adresse: DATEV-Stiftung, Paumgartnerstraße 6-14, 90429 Nürnberg
Kontakt: info@datev-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an eine/einen Forschenden vergeben, die/der im deutschen Sprachraum allein oder im Team eine aktuelle Innovation der Chemie – es kann sich um ein Produkt oder um einen Prozess handeln – erfolgreich in den Markt eingeführt hat. Die zur Innovation gebrachte Erfindung muss nicht von der/dem Forschenden selbst stammen. Der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollte weitgehend berücksichtigt und ein besonderer notwendiger Wert für die Gesellschaft gegeben sein.
Termin: 01.07.2025 (Nominierung)
Adresse: Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Ralph Wieneke, Tel.: 069/7917-311, r.wieneke@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis
Die Barbara-Wengeler-Stiftung verleiht einmal jährlich den Barbara-Wengeler-Preis für eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeit, die sich mit der Vernetzung und dem Austausch zwischen Philosophie und den Neurowissenschaften und/oder der Kognitionswissenschaft und/oder der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet und kann geteilt werden.
Termin: 31.05.2025
Adresse: Barbara-Wengeler-Stiftung, Philosophisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
Weitere Informationen: Ausschreibung
Marthe-Vogt-Preis 2024
Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) schreibt den Marthe-Vogt-Preis 2025 für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen aus. Der Marthe-Vogt-Preis dient der Würdigung einer hervorragenden Promotion in einem
Forschungsgebiet, das von den Instituten des Forschungsverbunds Berlin bearbeitet wird. Er ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Arbeitsfelder der Institute liegen u. a. in den Bereichen Molekulare Pharmakologie, Strukturbiologie und Chemische Biologie, Neue Materialien, Gewässerökologie und Biodiversitätsforschung, Biologie, Veterinärmedizin und Umweltforschung, Nanomaterialien, Quantenmaterialien, Optoelektronik und Materialwissenschaften, Laserforschung und Licht-Materie-Wechselwirkung sowie Angewandte Mathematik.
Termin: 31.05.2025 (Nominierung)
Adresse: Forschungsverbund Berlin e.V., Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Kontakt und Bewerbungsvorschläge an: marthe-vogt-preis@fv-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Rudolf-Kaiser-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Experimentalphysik
Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird an eine(n) deutsche(n) oder in das deutsche Wissenschaftssystem integrierte(n) Nachwuchswissenschaftler(in) verliehen. Diese(r) darf noch nicht auf einen Lehrstuhl oder eine vergleichbare Stelle berufen sein und muss mehrere gute Arbeiten publiziert haben, von denen eine besonders herausragt.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Deutsches Stiftungszentrum, Barkhovenallee 1, 45239 Essen
Kontakt: Klaus Kuli, Tel.: 0201/8401-160, klaus.kuli@stifterverband.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungspreis der Rosemarie-Germscheid-Stiftung der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Für den Forschungspreis mit dem Titel "Partizipation und Patientenbeteiligung" können Ideen-Skizzen oder Veröffentlichungen eingereicht werden. Die eingereichten Unterlagen sollten einen Bezug zu einem oder zu mehreren der folgenden Aspekte haben:
- die Bedürfnisse von Rheuma-Betroffenen und deren Versorgung
- die Erforschung von rheumatischen Erkrankungen – also deren Diagnose, Entstehung oder Präventions- bzw. Therapiemöglichkeiten
- Selbsthilfeforschung im Bereich Rheumatologie
- soziale Teilhabe von Rheuma-Betroffenen
- Gesundheitskompetenz von Rheuma-Betroffenen
Die zwei besten Beiträge werden mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet.
Termin: 31.07.2025
Adresse: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Welschnonnenstraße 7, 53111 Bonn
Kontakt: Dr. Jürgen Clausen, Referent Forschung, Tel.: 0228/766 06-24, clausen@rheuma-liga.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung
Mit dem Heinrich-Wieland-Preis zeichnet die Boehringer Ingelheim Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.
Termin: 01.06.2025 (Nominierung)
Bewerbungsadresse: Boehringer Ingelheim Foundation, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Tel.: 06131/27 508-12, hwp@bistiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Holberg-Preis 2026
Der Holberg-Preis wird für herausragende wissenschaftliche Leistungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft und der Theologie verliehen. Der Preis ist mit 6 Millionen Norwegischen Kronen (aktuell ca. 515.000 Euro) dotiert.
Vorschlagsberechtigt sind wissenschaftlich Beschäftigte an Universitäten, Akademien und anderen Forschungseinrichtungen.
Termin: 15.06.2025 (Nominierung)
Weitere Informationen, auch zum Nominierungsverfahren: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
Aufbau von Datenkorpora zum Trainieren von Künstlicher Intelligenz (KI)
Die Förderung soll den Auf- und Ausbau qualitativ hochwertiger, umfangreicher Datenkorpora ermöglichen, um eine breite und wissenschaftlich fundierte Datenbasis für die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz für die Wissenschaft zu schaffen. Der künftige Einsatz von Methoden und Anwendungen, die auf den geförderten Datenkorpora beruhen werden, kann dabei sowohl in der Forschung als auch innerhalb wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen liegen. Qualität, Umfang und Zusammensetzung der Datenkorpora müssen dabei auf die jeweiligen Bedarfe abgestimmt sein und unter der Prämisse stehen, über einzelne Forschungsfragen und Standorte hinweg Forschung zu ermöglichen oder die Informationsversorgung zu verbessern.
Es können folgende Aspekte in Projekte einbezogen werden:
- Konzeption von Auswahl- und Qualitätskriterien sowie Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen
- Nachnutzung und gegebenenfalls Anpassung sowie insbesondere Anwendung von Verfahren der Datenbereinigung, -aggregation, -annotation bzw. -kuration und -harmonisierung
- Verfügbarmachung und Bereitstellung des aufzubauenden Datenkorpus innerhalb bestehender wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen
Termin: unverbindliche Absichtserklärung bis 28.05.2025, Registrierung bis 23.07.2025, Antragstellung bis 30.07.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Stefanie Mewes, Tel.: 0228/885-2218, stefanie.mewes@dfg.de, Dr. Matthias Katerbow, Tel.: 0228/885-2358, matthias.katerbow@dfg.de,Clara Grau, Tel.: 0228/885-2473, clara.grau@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Partnership in Research & Innovation in the Mediterranean Area: PRIMA Calls 2025
Die “Partnership in Research & Innovation in the Mediteranean Area”, PRIMA, hat das PRIMA-Arbeitsprogramm 2025 und die Ausschreibungen veröffentlicht; diese widmen sich den Bereichen
- Wassermanagement,
- landwirtschaftliche Systeme und den
- Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Mit der Ausschreibung sollen die Synergien mit EU-Initiativen weiter gestärkt werden, insbesondere mit den EU-Missionen Gewässer, Boden und Klima. Darüber hinaus wird das Arbeitsprogramm mit den einschlägigen EU-Partnerschaften abgestimmt.
Termin: 08.07. und 15.07.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung PRIMA
Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027
Die EU-Kommission hat das Arbeitsprogramm von Digital Europe für die Jahre 2025 - 2027 sowie die Ausschreibungen 2025 veröffentlicht. Das Ziel von Digital Europe ist die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und seine digitale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Zu den Arbeitsprogrammen gehören ein Hauptarbeitsprogramm und ein Programm des Europäischen Kompetenzzentrums und Netzwerks für Cybersicherheit. Für das Hauptprogramm ist ein Budget von 1,3 Mill. Euro vorgesehen, das auch die „European Digital Innovation Hubs“ beinhaltet.
Termin: 02.09.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung des Work Programmes
Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Das Bundesumweltministerium fördert Vorhaben, die Antworten auf die Folgen der Erderwärmung wie Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregenereignisse liefern und die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Es sollen gezielt Anreize für eine strategische Steuerung der Anpassung an den Klimawandel in Kommunen durch kommunale Anpassungskonzepte, welche von Klimaanpassungsmanagerinnen und –managern erarbeitet werden, geschaffen werden.
Förderschwerpunkt A: Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement
Förderschwerpunkt B: Innovative Modellprojekte für die Klimaanpassung und den Natürlichen Klimaschutz
Termin: 15.08.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Neue Werkstoffe und Materialien
Neue Materialien sind oftmals die Grundlage für technologischen Fortschritt. Somit ergeben sich vielfältige Chancen sowohl für die Wissenschaft als auch für Wachstum, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Mehrwert. Ziel ist es, gemeinsame, anwendungsorientierte FuE-Vorhaben von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der WTZ mit Indien beizutragen.
Gefördert werden bilaterale FuE-Vorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2+2-Modus). Insbesondere durch die Einbindung deutscher KMU soll eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet werden, um insgesamt einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten. Die geförderten Vorhaben sollen auch der Vorbereitung von Antragstellungen für Anschlussprojekte zum Beispiel beim BMBF, der Europäischen Union (EU) oder Förderorganisationen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) dienen.
Schwerpunktthemen im Bereich Neue Werkstoffe und Materialien:
- Neue Materialien für erneuerbare Energien
- Neue Materialien für Sensoren
- Neue Materialien für nachhaltige und resiliente Gebäude
- Neue Materialien für alternative Energiespeichersysteme
Termin: 20.05.2025, 14:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, German Project Office IGSTC, Heinrich-Konen-Straße 5, 53227 Bonn
Kontakt: Hans Westphal, Tel.: 0228/38 21-1473, hans.westphal@dlr.de, Dr. Ludwig Kammesheidt, Tel.: 0228/38 21-1729, ludwig.kammesheidt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Night Science – Raum für kreatives Denken
Gesucht werden interdisziplinäre Teams aus zwei Wissenschaftler*innen, die sich gegenseitig inspirieren, ergänzen und herausfordern. Ziel ist es, Freiräume zu schaffen, in denen neue Ansätze entstehen können – ohne den Druck, sofort Ergebnisse liefern zu müssen.
- Fachgebiete: Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften (ausgenommen Medizin)
- Art der Förderung: Kreativitätsförderung für Wissenschaftler*innen in Tandems + verpflichtendes Rahmenprogramm mit drei Workshops
- Zielgruppe: Wissenschaftler*innen, die ihre Promotion vor dem 1. Juni 2021 abgeschlossen haben. Arbeits- oder Dienstverhältnis bis mind. März 2028.
- Fördersumme: max. 200.000 Euro
- Förderzeitraum: 1 Jahr
Termin: 05.06.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Franziska Rönicke, Tel.: 0511/8381-262, roenicke@volkswagenstiftung.de, Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum: Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und dem Westbalkan
Ziel der Fördermaßnahme ist es zum einen, die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit und in den Westbalkanstaaten zu stärken und diese an die großen europäischen Innovationsprogramme heranzuführen. Zum anderen wird die Exzellenz in der Forschung in den Themenfeldern Digitale Transformation, Green Deal und Gesunde Gesellschaften gefördert.
Es werden bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus den Westbalkanstaaten sowohl als Einzel- als auch als Verbundvorhaben gefördert. Die geförderten Vorhaben weisen eine hohe Praxisrelevanz auf und zeigen Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf.
Termin: 11.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Ralf Hanatschek, ralf.hanatschek@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 82, Ralf Hagedorn, Ralf.Hagedorn@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 92
Weitere Informationen: Ausschreibung
2. Förderaufruf zum Modul 1 Teilmodul 2 (Dekarbonisierung) der Förderrichtlinie "Bundesförderung Industrie und Klimaschutz"
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert mit der BIK-Förderrichtlinie Industrievorhaben in Deutschland in zwei Modulen.
- Mit Modul 1 werden Dekarbonisierungsvorhaben gefördert, die Treibhausgasemissionen im Industriesektor möglichst weitgehend und dauerhaft reduzieren und damit einen substanziellen Beitrag auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität des Industriesektors und damit verbundener Sektoren in Deutschland leisten.
- Mit Modul 2 werden Vorhaben der Industrie und der Abfallwirtschaft zum Einsatz oder Entwicklung von CCU und CCS gefördert, soweit es sich um schwer vermeidbare Emissionen handelt.
Zur Umsetzung der Vorhaben − insbesondere der Begleitforschung − können Hochschulen, Universitäten und andere Forschungseinrichtungen unter Leitung eines antragsberechtigten Unternehmens als Vorhabenpartner eingebunden werden.
Das zweite Förderfenster betrifft das Teilmodul 2 im Modul 1: Dekarbonisierung industrieller Produktionsprozesse durch Elektrifizierung oder durch Nutzung von Wasserstoff oder daraus gewonnener Brennstoffe.
Termin: 15.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI), Karl-Liebknecht-Straße 33, 03046 Cottbus
Kontakt: foerderung.kei@z-u-g.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joint Call on Sustainable Chemistry
The Agency for Science, Technology and Research, Singapore (A*STAR) and the DFG announce a joint call to foster sustainable, environmentally friendly processes, which are vital for our future supply with necessary products for our everyday life as well as clean energy. The proposed Singaporean-German collaborative research projects must focus on curiosity-driven research related to sustainable chemistry and address research challenges related to environmental sustainability. Collaborative research proposals for up to 36 months will be accepted.
The applicants should demonstrate how bringing together researchers based in Singapore and Germany will add value and advance their research. It is expected that each partner substantially contributes to the common project. Projects should be integrated but do not have to be symmetrical. However, work packages are expected to be delivered in a reasonably balanced manner and schedules are to be well coordinated. The team of applicants should ensure there is a plan for effective delivery and coordination of research across the partners.
Termin: 18.06.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: oga_bilats@hq.a-star.edu.sg, Inquiries related to general questions on Singapore-German cooperation: Britta Möller, International Affairs, Tel.: 0228/885-2285, britta.moeller@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirkstoffforschung
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine Schlüsseltechnologie mit hoher Innovationsdynamik und dem Potenzial, große gesellschaftliche Herausforderungen zu untersuchen und das Wirtschaftswachstum sowie die Produktivität auf vielen Gebieten zu steigern. Die dynamischen Entwicklungen und Fortschritte hinsichtlich KI ermöglichen bereits Durchbrüche in deren breitflächiger Nutzung, z.B. von Sprachmodellen für die Textverarbeitung und Strukturvorhersage von Proteinen, Neuronalen Netzwerken zur Bildgebung und Bildanalyse in der medizinischen Diagnostik sowie KI-gesteuerter Robotik in der Industrie. Im pharmazeutischen Bereich bieten sich ebenfalls vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für KI.
Die Innovation in der Wirkstoffforschung wird stark von ihren Methoden und Werkzeugen sowie den verfügbaren Daten und insbesondere deren Verwendung angetrieben. KI ermöglicht diesbezüglich neue Ansätze und verspricht als skalierbares und vielseitig einsetzbares Instrument Mehrwerte, wie beispielsweise Kosten- und Zeitersparnis. Auch die Arzneimittelentwicklung für bisher schwer behandelbare Erkrankungen könnte mittels KI erleichtert werden.
Die Maßnahme fördert interdisziplinäre FuE-Projekte, die auf eine konkrete Anwendung innerhalb der Wertschöpfungskette der Arzneimittelneu- und -weiterentwicklung ausgerichtet sind. Es sollen Forschungsvorhaben gefördert werden, die den nutzenbringenden Einsatz von KI in der Wirkstoffforschung für die Humanmedizin bearbeiten und in diesem Zusammenhang KI-basierte Methoden einsetzen.
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Hochschulen, Innovationsstrukturen, Gesundheit (HIG), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Stefan Bujok, Tel.: 02461/61-96812, s.bujok@ptj.de, Dr. Michael Stöcker, Tel.: 02461/61-84092, m.stoecker@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joachim Herz Stiftung: Forschungsvorhaben zu neuen Perspektiven für biogene Ressourcen
Mit dem "innovate! Fonds" werden interdisziplinäre Gruppen von Forschenden mit bis zu 1.000.000 Euro je Vorhaben unterstützt, die gemeinsam anwendungsorientierte Lösungsansätze für existenzielle Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Ressourcenknappheit entwickeln.
Die diesjährige Ausschreibung fokussiert dabei auf die innovative Nutzung bzw. Erzeugung von biogenen Ressourcen, insbesondere an Stellen, die bislang stark auf fossile Rohstoffe angewiesen sind. Hierzu zählen etwa ressourcenschonende Ansätze wie die Nutzung von biogenen Rest- bzw. Abfallstoffen oder Vorhaben zu neuen Möglichkeiten der Koppel- und Kaskadennutzung. Auch die Entwicklung und Erprobung innovativer Anbausysteme, wegweisende Ansätze multifunktionaler Landnutzung und die Nutzung neuer Biomassearten sind möglich.
Bewerben können sich Gruppen von mindestens drei promovierten Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen mit einem Schwerpunkt in den Natur- bzw. Ingenieurwissenschaften.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Matthias Tamminga, mtamminga@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung und Bewerbung
Förderung internationaler Nachwuchsgruppen zur Unterstützung des Fachkräftebedarfs im Bereich der Erkundung, Gewinnung und Aufbereitungvon Primärrohstoffen – EGARoh_Junior
Die Rohstoffversorgung, insbesondere mit den sogenannten kritischen Rohstoffen, wie Lithium, Nickel, Kobalt oder Seltenen Erden, gewinnt angesichts geopolitischer Krisen und starker Importabhängigkeiten an Bedeutung. Die Fachkräftebasis ist in Europa und speziell in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erheblich geschwunden. Um diese Lücke zu schließen und internationale Rohstoffpolitiken aktiv gestalten zu können, fördert das BMBF exzellente, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und dadurch das Fachkräfteangebot im Bereich Bergbau- und Rohstoffforschung. Die Nachwuchsgruppen sollen mit im Rohstoffsektor tätigen Unternehmen kooperieren.
Förderfähig sind Einzelprojekte von internationalen Nachwuchsgruppen, die Themen entlang der Primärrohstoff-Wertschöpfungskette von der Erkundung über die Gewinnung bis zur Aufbereitung umfassen.
Förderschwerpunkt 1: Entwicklung und Test innovativer impaktarmer technologischer Ansätze für die Erkundung von Lagerstätten
Förderschwerpunkt 2: Entwicklung innovativer technologischer Ansätze für eine ressourceneffiziente und klimaneutrale Rohstoffgewinnung
Förderschwerpunkt 3: Entwicklung neuer technologischer Ansätze für eine nachhaltige Aufbereitung von Primärerzen
Termin: 31.08.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung, Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Marine und Maritime Forschung, Geowissenschaften und Schifffahrt (PtJ-MGS), Postfach 61 02 47, 10923 Berlin
Kontakt: Dr. Ute Münch, Tel.: 030/2 01 99-35 39, u.muench@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Internationale Verbundvorhaben im Bereich wissenschaftlicher Forschung und Innovation durch die Mitglieder der EU-LAK-Interessengruppe
Die Regionen Europa (EU) und Lateinamerika-Karibik (LAK) sind durch einen gemeinsamen Forschungsraum eng miteinander verbunden. Die EU-LAK Interessengruppe, ein Netzwerk bestehend aus 29 Förderorganisationen aus beiden Regionen, unterstützt diesen Prozess aktiv durch Förderung der bi-regionalen Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technologie und Innovation.
Ziel des Förderaufrufs ist, durch bi-regionale, multilaterale Forschungsaktivitäten Lösungen für globale Herausforderungen in den Themenbereichen Biodiversität, Energie, Gesundheit und Open Science zu generieren und einen Beitrag zur Erschließung des enormen forschungs- und innovationspolitischen Potenzials des EU-LAK Forschungsraums zu leisten. Der aus der Kooperation resultierende gegenseitige Erkenntnisgewinn und Ergebnisaustausch soll die Wissensbereitstellung in den beteiligten Ländern optimieren, um gemeinsam Lösungen für globale Herausforderungen zu ermöglichen.
Termin: 22.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Uta Kiwitt-Lopez, Tel.: 0228/38 21-2620, uta.kiwitt-lopez@dlr.de, Dr. Anneken Reise, Tel.: 0228/38 21-1241, anneken.reise@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema DataXperiment – Erprobung innovativer Machbarkeits- und Anwendungsszenarien in der Onkologie
Gefördert werden Einzelprojekte mit klarem Bezug zur Onkologie, in denen eine innovative und alternative Nutzung bereits vorhandener und operabler Datensätze beziehungsweise bestehender Tools erprobt wird. Für die Erprobung der Forschungsidee müssen die für das Projekt erforderlichen Daten bereits identifiziert, zusammengeführt, strukturiert und annotiert vorliegen. Denkbar wären beispielsweise datenbasierte Lösungsansätze für den klinischen Routinealltag, wie beispielsweise die Befundung in der Pathologie, oder es können bestehende Tools zugunsten der Nutzerfreundlichkeit angepasst werden. Gefördert werden können auch Weiterentwicklungen von bereits bestehenden Algorithmen oder Softwareanwendungen, wenn sie einen Mehrwert für die wissenschaftliche Community liefern und für andere Nutzergruppen zugänglich gemacht werden (zum Beispiel Entwicklung einer grafischen Oberfläche, eines Algorithmus, Software et cetera).
Termin: 30.05.2025
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Tel.: 0228/3821-1210, Dr. Isabel Aller, Dr. Amke Ris, DataXperiment2@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind wichtige Treiber für Innovationen und damit Grundlage für neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Förderziel ist die explorative Erforschung komplexer Querschnittstechnologien sowie die integrative Entwicklung von konvergenten Softwarelösungen zur Schaffung einer methodischen und technologischen Basis, welche den konkreten Anforderungen aktueller und zukünftiger IKT-geprägter Anwendungsszenarien in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gerecht wird.
Neben Forschungsthemen, die direkt aus der IKT-Wirtschaft stammen, können auch Themen aus anderen Branchen und Anwendungsfeldern gefördert werden, von denen im Folgenden eine beispielhafte Auswahl genannt wird:
- Maschinenbau, Automatisierung
- Softwarebasierte Dienstleistungen
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Gesundheit, Medizintechnik
- Verwaltung
Termin: ohne Termin seit 2017 (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (GI-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dirk Günther, Tel.: 030/67055-745, dirk.guenther@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
Ziel ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag sowohl zur Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie als auch zur Energiewende geleistet werden.
Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.
Themenfelder:
- Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
- Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
- signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
- Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
- Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
- Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
- Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
- neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.
Termin: 30.09.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Heiko Schwegmann, Tel.: 0721/6 08-2 83 92, heiko.schwegmann@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2
Ziel der Fördermaßnahme ist es, neuartige Ansätze für die Umwandlung von CO2 aus industriellen Punktquellen oder der Atmosphäre untersuchen zu lassen, die entweder bereits bekannte Drop-in Lösungen wesentlich effizienter machen oder völlig neue Produkte und Märkte anvisieren. Diese Ansätze sollen so weit wie möglich für einen industriellen Einsatz vorbereitet werden. Daher ist eine Förderung bis zum Einsatz in einer Demonstrationsanlage möglich. Am Ende der Förderung sollen genuine technische Ansätze zur effizienteren CO2-Nutzung in Drop-in Lösungen oder neue Prozesse beziehungsweise innovative Produktideen vorliegen.
Mögliche Produkte, Prozesse oder Fragestellungen umfassen:
- Kunststoffe und deren Monomere
- Fein- und Plattformchemikalien
- Synthesegas, weitere Olefine, Kraftstoffe, Harnstoff;
- Mineralisierungsprodukte
- die Identifikation, Analyse und Optimierung neuer Katalysatoren (photo-, photo-elektro-, organokatalysiert) oder Katalysator-Systeme
- neue Verfahren zur CO2-Nutzung durch alternative Energiebereitstellung mittels Laser, Plasma oder der Sonne, elektrochemische Verfahren, solarthermische Verfahren und weitere
- neuartige Ansätze, die Direct Air Capture- (DAC) und CCU-Anlagen koppeln wollen
- Hebung von Synergien zwischen CCU-Ansätzen und der Kohlenstoffbereitstellung durch Recycling
- Vorschläge für eine besonders flächensparende, integrierte Herstellung von Chemikalien
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Dr. Julian Brünig, Tel.: 030/2 01 99-37 13, j.bruenig@ptj.de, Dr. Ole Mallow, Tel.: 030/2 01 99-35 94, o.mallow@ptj.de
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Quantum Use Challenge
The Helmholtz Association established Helmholtz Quantum, a unique platform for research and development in quantum technologies (QT). In a comprehensive strategy roadmap, Helmholtz Quantum laid out its vision across five key areas:
- quantum computing,
- quantum communication,
- quantum sensing,
- quantum materials,
- basic research, including simulation and numerical methods
The Quantum Use Challenge aims to explore and initiate research in domains that have yet to integrate quantum technologies into their methodologies. The projects should extend beyond the present quantum technology research within Helmholtz programs and research fields.
Termin: 16.06.2025
Adresse: Helmholtz Gemeinschaft, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
Kontakt: info@helmholtz.de
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Photonische und quantenbasierte Technologien für medizinische Diagnostik und Therapie
Die photonischen Technologien sind ein wichtiger Wegbereiter für neue Diagnose- und Therapieverfahren in der Medizin. Ziel der Förderung ist, innovative Technologien für eine verbesserte medizinische Diagnostik und Therapie zu erforschen und entwickeln. Die perspektivische technische Verbesserung kann sich dabei beispielsweise auf folgende Kriterien beziehen:
- höhere Spezifität und/oder Selektivität;
- schnellere Analysedauer und dadurch schnellere Diagnose;
- sensitivere Messungen, die eine frühere Erkennung von Krankheiten erlauben;
- präzisere Ermittlung und Einstellung relevanter Parameter, die eine kürzere Anwendungsdauer ermöglichen;
- nachhaltigere Verfahren durch weniger notwendige Einweg-Produkte.
Es sollen im Modul A neue Kombinationen eines photonischen beziehungsweise quantenbasierten Verfahrens mit anderen Verfahren (auch nicht-photonische und nicht-quantenbasierte Verfahren sind möglich) erforscht und entwickelt werden.
In Ergänzung sollen in Modul B durch die Unterstützung von Forschungsaktivitäten zu den Grundlagen neuer quantenbasierter oder photonischer Verfahren perspektivisch Anwendungspotenziale in der medizinischen Diagnostik und Therapie eröffnet werden.
Termin: Projektskizzen in Modul A: 30.04.2025, in Modul B: 30.06.2025
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Thomas Sandrock, Tel.: 0211/6214-443, sandrock@vdi.de, Dr. Bernhard Ihrig, Tel.: 0211/ 6214-172, ihrig@vdi.de
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Validierung und Implementierung humanbasierter neuer Methodenim regulatorischen Kontext
Ziel der Förderung ist es, die Validierung neuer Methoden im regulatorischen Kontext zu fördern, um neue tierversuchsfreie, für den Menschen relevante Methoden als OECD-Prüfrichtlinien einzuführen oder qualifizierte Modelle für die Wirksamkeitsprüfung neuer Arzneimittel zu etablieren. Somit soll mittel- bis langfristig die Anzahl regulatorischer Tierversuche reduziert und die regulatorische Nutzung humanbasierter neuer Methoden mit verbesserter Translationsrate etabliert werden.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen Forschungs- und Entwicklungsverbünde gefördert werden, deren Projekte die Methoden mit Schwerpunkten auf Toxizitäts- oder Wirksamkeitsuntersuchungen validieren und bereits einen entsprechenden Technologiereifegrad (Technology Readiness Level, TRL) aufweisen (mindestens drei, maximal sieben).
Projekte können sich in zwei verschiedenen Modulen bewerben. Die Module unterscheiden sich im geforderten Technologiereifegrad und verlangen daher unterschiedliche Arbeitspakete und Ergebnisse. Je nach voraussichtlichem Zeitrahmen und Fortschritt können Projekte, die in Modul I beginnen, in Modul II übergehen.
Projekte können zu einer Vielzahl von Themen eingereicht werden, geeignete Themen sind zum Beispiel:
- Neurotoxizität
- orale Toxizität
- Reproduktionstoxizität
- endokrine Disruptoren
- Immunotoxizität
- Immunogenität
- inhalative Sensibilisierung
Termin: 28.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT), Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Sandra Paschkowsky, Dr. Sophia Bauch, Dr. Anke Teichmann, valnam@vdivde-it.de
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Helmholtz-Nachwuchsgruppen
The Helmholtz Investigator Groups program aims to win the best international and national recognised researchers (2 to 6 years of academic age) for a first leadership position in science. It offers Helmholtz Investigator Group leaders the opportunity to establish their own independent research group at a Helmholtz Center in cooperation with a partner university. As an Investigator Group leader, they can access the research infrastructure, grow to their full potential as a leader in science as well as strengthen and further develop their networks in the scientific community.
The focus of the group must be of relevance to a Helmholtz research program. Investigator Group leaders collaborate closely with a partner university to establish research cooperation in areas of joint interest.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Helmholtz Gemeinschaft, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
Kontakt: info@helmholtz.de
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Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm „DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Entwicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen.
Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:
- Digitalisierung
- Nachhaltigkeit
- Systemfähigkeit
Termin: jährlich 31.03. und 30.09., jeweils bis 2027 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin
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Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie (gemeinsame Förderung mit BMBF)
Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Gefördert werden Projekte zur Erzeugung und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff sowie zur Speicherung, dem Transport und der Anwendung von Wasserstoff in Ländern außerhalb der EU. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können zudem Förderanträge für begleitende Forschungsvorhaben, Studien sowie Ausbildungsmaßnahmen einreichen.
- Modul 1 fokussiert dabei auf die industrielle Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten;
- Modul 2 unterstützt hierzu begleitende Vorhaben der Grundlagenforschung und industriellen Forschung, wissenschaftliche Studien und Ausbildungsmaßnahmen.
Termin: zweistufiges Verfahren. Die Einreichung der Projektskizzen erfolgt im Rahmen von Förderrunden, die auf der Internetseite https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/wasserstoff.html angekündigt werden.
Adresse: Projektträger Jülich (Modul 1: bewilligende Stelle ist das BMWK; Modul 2: bewilligende Stelle ist das BMBF)
Kontakt: Modul 1: Herr Dr. Busche, ptj-modul1-h2int@fz-juelich.de, Tel.: 02461/61 1999; Modul 2: Herr Dr. Wiesenmayer, ptj-ewf-h2int@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven
Das BMBF fördert Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung - unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner -, um die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext zu stärken. Die Transformation der bestehenden Landwirtschaft hin zu einer auf Agroecology basierten Lösung hat das Potenzial, die genannten Herausforderungen hinsichtlich Klimawandel, Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme sowie Stärkung der Nachhaltigkeit und Resilienz von Landwirtschafts- und Landnutzungssystemen zu bewältigen. Die Projekte sollen dabei auf einem multidisziplinären und integrierten Ansatz mit einer Multi-Akteurs-Perspektive beruhen, um die Mitgestaltung, Mitbewertung und Mitumsetzung der Innovationen entlang aller relevanten Akteure (relevante Akteure verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen als auch Landwirte, vor- und nachgelagerte Agrarunternehmen und Verbraucher) zu ermöglichen.
-
Themenschwerpunkt 1: Bewertung der Auswirkungen der Agroecology sowie die Identifizierung von Best Practices
-
Themenschwerpunkt 2: Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und politische Ansätze, um den Übergang zu Agroecology zu ermöglichen
Termin: Dreistufig: Ideenskizzen bis 17.02.2025, 14:00 Uhr, Projektskizzen bis 09.07.2025, 14:00 Uhr, in der dritten Verfahrensstufe werden die deutschen Projektpartner positiv begutachteter und zur Förderung empfohlener Projektskizzen vom Projektträger aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7: Silvana Hudjetz, Tel.: 02461/61-85986, s.hudjetz@ptj.de, Dr. Daniela Piaz Barbosa Leal, Tel.: 02461/61-84306, d.piaz.barbosa.leal@ptj.de, Dr. Ulrike Ziegler, Tel.: 02461/61-96929, u.ziegler@ptj.de, Nicolas Tinois, Tel.: 02461/61-2422, n.tinois@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
Das Programm "Digitales Europa" (DEP) hat zum Ziel, die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und die digitale Souveränität der Europäischen Union zu stärken, Innovationen zu fördern und die Vorteile der digitalen Transformation für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen (KMU) zu maximieren. Über aktuelle Ausschreibungen informiert das Nationale Koordinierungszentrum für Cybersicherheit (NKCS).
Förderbereiche:
- Supercomputing
- Künstliche Intelligenz
- Cybersicherheit
- Aufbau von digitalen Kompetenzen
- Unterstützung bei der Digitalisierung von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen
Termin: bis 31.12.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG and JSPS: Japanese-German Joint Call for Proposals in “Condensed Matter Physics”
To facilitate the support of collaborative work between German and Japanese research groups, the DFG and the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) have opened the possibility for joint Japanese-German project proposals in the research fields of Condensed Matter Physics and Statistical Physics, Soft Matter and Biological Physics (topics falling under the responsibility of the elected DFG review boards (Fachkollegien). Collaborations of research teams from both countries are invited to submit joint proposals. These proposals have to be based on a close interaction between the German and Japanese research teams and should present joint project goals as well as a joint work plan with balanced contributions from all project partners. Special emphasis should be put on the mobility and exchange of the participating researchers between Japan and Germany.
Joint projects within the scope of this call can only be funded if both the JSPS and the DFG finance their national parts. Up to ten projects can be funded within this call; the JSPS provides a budget of up to JPY 10,000,000 (approx. €62,000) per year/per project. At the DFG, proposals for this call are to be submitted under the “Sachbeihilfe/Research Grants” funding programme and will be reviewed in competition with all other proposals submitted under this programme. It is important to note that there are no separate funds available for these efforts; proposals must succeed on the strengths of their intellectual merit in competition with all other proposals under the programme. Based on written reviews, a joint panel will select up to ten projects for funding. The funding period for the projects should be three years starting in April 2026
Termin: 03.06.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Michael Mößle, Te.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de, Jenny Eroms, Tel.: 0228/85-2743, jenny.eroms@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Materialinnovationen für ein gutes und sicheres Leben (MaterialVital)“ Modul 1 – Biohybride und lebende Materialsysteme
Gegenstand der Förderung des Moduls 1 „Biohybride und lebende Materialsysteme“ in der Material-Hub-Initiative „MaterialVital“ sind anwendungsorientierte Einzel- oder Verbundprojekte des vorwettbewerblichen Bereichs, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind. Im Fokus dieser Ausschreibung steht die Erforschung und Entwicklung biohybrider und lebender Materialsysteme. Es sollen neuartige biohybride und lebende Materialsysteme zur gezielten Lösung technischer Problemstellungen in der Material- und Werkstoffforschung erschlossen werden. Die Projektideen müssen insbesondere den Mehrwert im Vergleich zu existierenden Marktlösungen aufzeigen und das Industrieinteresse am angestrebten Lösungsansatz darlegen. Zielsetzung ist die Validierung des industriellen Umsetzungspotenzials der innovativen Lösungsansätze unter Aufbau eines Demonstrator-Modells.
Gefördert werden Einzel- oder Verbundvorhaben von Hochschulen, außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft möglich. Die Projekte sollen in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren aufweisen.
Termin: 27.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ) – Projektträger Materialien und Werkstoffe – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Silvia Ebert, Tel.: 0211/62 14-5 83, ebert@vdi.de, Dr. Leonie Lindner, Tel.: 0211/62 14-9 09, lindner@vdi.de, Egmont Fritz, Tel.: 0211/62 14-2 64, fritz@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
Ziel ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen und gleichzeitig die Forschungsstärke und die wirtschaftlichen Potenziale im Bereich des Quantencomputing und der Quantensensorik für Unternehmen zu erschließen. Zudem soll insbesondere in kritischen Fällen der Gerätetechnik die technologische Souveränität der F&E-Lieferkette für Quantentechnologien gestärkt werden. Das realistische und anspruchsvolle Ziel der Förderung ist es, je nach konkretem Anwendungsfall, die Funktionalität der entwickelten Gerätetechnik bis Vorhabensende zu demonstrieren.
Das BMBF unterstützt vorwettbewerbliche Verbundprojekte, die in diesem Kontext völlig neue oder wesentlich verbesserte technische Lösungen liefern. Für eine Lösung der dargestellten komplexen Problemstellungen sind in der Regel inter- und multidisziplinäres Vorgehen und eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erforderlich, so dass bedarfsorientiert neue, verbesserte Technologien gemeinsam entwickelt und gleichzeitig eine nachgelagerte Realisierung der Komponenten sichergestellt werden können. Die Förderdauer beträgt grundsätzlich bis zu drei Jahre.
Termin: 30.11.2024, 20.09.2025, 30.09.2026 (zweistufig, jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Nikolas Knake, Tel.: 0211/6214-570, knake@vdi.de, Dr. Karsten Lange, Tel.: 0211/6214-120, Lange_k@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
Ziel ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Förderung dar. Es soll ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.
Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen, in der Regel industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.
Termin: 15.12.2024, 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kai Börner, Tel.: 030/31 00 78 – 386, Kai.Boerner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Dutch Research Council (NWO) are pleased to announce a funding opportunity for joint Dutch-German research projects. The funding opportunity is planned as a three-year pilot for a joint Lead Agency Procedure with the NWO Domain Science. It is open for proposals that fit the scope of the NWO Domain Science and the corresponding DFG review boards.
Dutch-German research teams are invited to submit their joint research proposals within the scope of basic research in the remit of the NWO Domain Science (Astronomy, Chemistry, Computer Science, Earth Sciences, Life Sciences, Mathematics, Physics) and the corresponding DFG review boards.
Termin: Proposals can be submitted at any time during the three-year pilot phase: 6 August 2024 until 30 July 2027
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Michael Sommerhof, Tel.: 0228/885-2017, michael.sommerhof@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie II)
Mit der Förderung soll die Erforschung und Entwicklung neuer, treibhausgasvermeidender Technologien, Verfahren und Verfahrenskombinationen angeregt werden. Zugleich sollen die Umsetzbarkeit der Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung überprüft und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte und Umsetzungsmaßnahmen qualifiziert werden, um den Transfer in die industrielle Praxis zu erleichtern und zu beschleunigen.
Ein besonderer Fokus dieser Förderrichtlinie liegt auf Projekten, die einen systemischen Ansatz bei der Betrachtung der neuen Technologien und Verfahrenskombinationen im Zentrum ihrer Entwicklung haben und größere Bereiche der betroffenen Wertschöpfungsketten betrachten. Deshalb sollen Projekte mit starker Wirtschaftsbeteiligung, idealerweise unter industrieller Federführung, gefördert werden. Für jedes Projekt sollen begleitende Lebenszyklusanalysen erfolgen, die eine Betrachtung der Treibhausgasemissionen der Prozesse sowie der damit einhergehenden Energieaufwände und Wirtschaftlichkeit erlauben.
Gegenstand der Förderung sind grundlagenorientierte industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe aufweisen, risikoreich sind und ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten. Die Vorhaben können bis „Technology Readiness Level“ (TRL) 5 (Pilot- beziehungsweise Technikumsanlagen) gefördert werden. Die Vorhaben sollen eine Laufzeit von vier Jahren möglichst nicht überschreiten.
Termin: 31.07.2024, 30.06.2025 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Klimaschutz- und Umwelttechnik, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt für fachliche Fragen: Michael Wiedemann, Tel.: 0228/3821-2331, michael.wiedemann@dlr.de, Dr. Michael Schrempp, Tel.: 0228/3821-2398, michael.schrempp@dlr.de, Dr. Oliver Scherr, Tel.: 0228/3821-1575, oliver.scherr@dlr.de
Kontakt für administrative Fragen: Carmen Dittebrandt, Tel.: 0228/3821-1526, carmen.dittebrandt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung
Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physikerinnen bzw. Physiker. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer Urkunde.
Termin: 30.06.2025
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.
Ziele der Förderrichtlinie sind:
- die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
- die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
- die Erhöhung der technologischen Souveränität,
- die Erhöhung der Resilienz,
- die Stärkung der Fachkräftebasis und
- eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung
Gefördert werden:
a. industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b. Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c. Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“
Ziel der Förderung ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, eigene Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Fusionsforschung aufzubauen.
Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Fusionsforschung untersuchen. Im Rahmen des Vorhabens sollen akademische Nachwuchsgruppen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase aufgebaut werden. Als Ergebnis der Förderung soll eine Ausbildung von Forschungsschwerpunkten in bestehenden Kooperationsnetzwerken unterstützt und eine synergetische Ergänzung von Forschungszweigen in Institution und Netzwerk vorangetrieben werden.
Termin: 15.05.2024 (Auswahlrunde 1), 30.04.2025 (Auswahlrunde 2)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/6214 261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/6214 591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
EU - MSCA - SPM 4.0 (DN)
SPM4.0 is a Marie Curie Sk?odowska Doctoral Network (MSCA-DN) aiming to train a new generation of researchers in the science and technology of autonomous Scanning Probe Microscopes powered by Artificial Intelligence for applications in the Life Science and Medical fields. The researchers of the network will acquire a state-of-the-art multidisciplinary scientific training in advanced scanning probe microscopy and machine learning and in their biological and medical applications.
AI Driving the Industrial Revolution 4.0: Transforming Science, Technology, and Nanoscopy
Artificial Intelligence is pushing forward the Industrial Revolution 4.0, which is transforming many areas of Society, including Science and Technology. Nanoscopy, a recognized pillar of the research and manufacture of Nanotechnology-based products, is among the areas that more quickly is adopting Artificial Intelligence.
Termin: 08.05.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.
Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.
Forschungsthemen (Beispiele):
- Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
- Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
- Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
- Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
- Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
- Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft
Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Stiftung - Preis für Wissenschaft und Forschung
Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert und wird an bevorzugt junge Erfinder und Erfinderinnen verliehen, die eine zukunftsweisende Erfindung auf dem Gebiet der Chemie und der chemischen Verfahrenstechnik gemacht haben. Mit dem Preisgeld wird die Anmeldung einer prioritätsbegründenden deutschen Patentanmeldung für die Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt unterstützt.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award
Mit dem „Life Sciences Bridge Award“ werden junge Forschende gefördert, um ihnen ein selbständiges wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Sie sollen darin bestärkt werden, auch unkonventionelle Ideen umzusetzen. Gleichzeitig fungiert der Preis als Bindeglied zwischen Promotion und Professur.
Mit dem Preis werden innovative Forschungsansätze im Bereich der Lebenswissenschaften (Biochemie, Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, jeweils in Verbindung auch mit Mathematik und Informatik) gefördert. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 Euro.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Aventis Foundation, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt/Main
Kontakt: info@aventis-foundation.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:
- anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
- anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
- Führung wissenschaftlichen Personals,
- Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)
Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.
Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis
Über die Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro werden wichtige Arbeiten junger Wissenschaftler*innen zu mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit unterstützt. Darüber hinaus soll der Preis auch einen Beitrag zum Wissenstransfer von den Universitäten in die Wirtschaft und die Gesellschaft allgemein leisten.
Themenfelder:
-
Digitale Berufswelt
-
IT-Sicherheit
-
Digitale Vernetzung
Termin: 31.05.2025
Adresse: DATEV-Stiftung, Paumgartnerstraße 6-14, 90429 Nürnberg
Kontakt: info@datev-stiftung.de
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Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an eine/einen Forschenden vergeben, die/der im deutschen Sprachraum allein oder im Team eine aktuelle Innovation der Chemie – es kann sich um ein Produkt oder um einen Prozess handeln – erfolgreich in den Markt eingeführt hat. Die zur Innovation gebrachte Erfindung muss nicht von der/dem Forschenden selbst stammen. Der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollte weitgehend berücksichtigt und ein besonderer notwendiger Wert für die Gesellschaft gegeben sein.
Termin: 01.07.2025 (Nominierung)
Adresse: Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Ralph Wieneke, Tel.: 069/7917-311, r.wieneke@gdch.de
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Gesellschaft für Informatik (GI) - Junior-Fellowship
Das GI Junior-Fellowship richtet sich an Personen, die hervorragende Leistungen in der Informatik gezeigt haben und sich in der Gesellschaft für Informatik während ihres Junior-Fellowships engagieren wollen. Die Leistungen in der Informatik können dabei aus ganz unterschiedlichen Bereichen stammen: etwa in praktisch-technischer, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Hinsicht, in der Lehre oder bei der Vermittlung von Informatik-Themen in Wissenschaft und/oder Gesellschaft.
Kandidatinnen und Kandidaten sollten in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein.
Termin: 25.05.2025
Adresse: Gesellschaft für Informatik, Ahrstr. 45, 53175 Bonn
Kontakt: Cornelia Winter, Tel.: 028/302147, cornelia.winter@gi.de
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Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis
Die Barbara-Wengeler-Stiftung verleiht einmal jährlich den Barbara-Wengeler-Preis für eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeit, die sich mit der Vernetzung und dem Austausch zwischen Philosophie und den Neurowissenschaften und/oder der Kognitionswissenschaft und/oder der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet und kann geteilt werden.
Termin: 31.05.2025
Adresse: Barbara-Wengeler-Stiftung, Philosophisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
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Schwerpunktprogramm 2361: On the Way to the Fluvial Anthroposphere
SPP 2361 investigates the pre-industrial floodplains in Central Europe and the fluvial societies that operated there. Floodplains are global hotspots of sensitive socio-environmental changes, exceptionally dynamic landscapes and key areas of cultural and natural heritage. Due to their high land-use capacity and the simultaneous necessity of land reclamation and risk minimisation, societies have radically restructured Central European floodplains.
The Priority Programme aims to answer the questions of when and why humans became a significant controlling factor in floodplain formation and how humans in interaction with natural processes modified floodplains. It will clarify the extent to which short-term and long-term natural floodplain dynamics together with early human impacts affected subsequent developments and led to path dependencies. The Priority Programme encourages project proposals from archaeology, the geosciences and history that analyse the interaction of humans and their environments in the emergence of the Fluvial Anthroposphere through multidisciplinary and cutting-edge methodological approaches.
Termin: 20.06.2025 (Registrierung bis 13.06.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christoph Kümmel, Tel.: 0228/885-2294, christoph.kuemmel@dfg.de, Sabine Thomas, Tel.: 0228/885-2810, sabine.thomas@dfg.de
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Marthe-Vogt-Preis 2024
Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) schreibt den Marthe-Vogt-Preis 2025 für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen aus. Der Marthe-Vogt-Preis dient der Würdigung einer hervorragenden Promotion in einem
Forschungsgebiet, das von den Instituten des Forschungsverbunds Berlin bearbeitet wird. Er ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Arbeitsfelder der Institute liegen u. a. in den Bereichen Molekulare Pharmakologie, Strukturbiologie und Chemische Biologie, Neue Materialien, Gewässerökologie und Biodiversitätsforschung, Biologie, Veterinärmedizin und Umweltforschung, Nanomaterialien, Quantenmaterialien, Optoelektronik und Materialwissenschaften, Laserforschung und Licht-Materie-Wechselwirkung sowie Angewandte Mathematik.
Termin: 31.05.2025 (Nominierung)
Adresse: Forschungsverbund Berlin e.V., Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Kontakt und Bewerbungsvorschläge an: marthe-vogt-preis@fv-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2349: Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)
New experimental and computational techniques provide exciting opportunities to study the evolutionary history of genomes using comparative genomics. These new tools help to reconstruct the emergence of new traits from an integrated, phylogenomic perspective, far beyond the limited perspective of individual model species.
The goal of the Priority Programme is to exploit new methods to reveal in the insect taxon the role of the following in trait evolution:
- coding vs. regulatory changes
- transposable elements
- epigenetic regulation
- gene family evolution
- copy number dynamics
- structural genomic rearrangements, etc.
Termin: 29.04.2025 (Registrierung bis 15.04.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dorette Breitkreuz, Tel.: 0228/885-2437, dorette.breitkreuz@dfg.de, Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023
Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
Die DFG setzt ihre strategische Förderinitiative zur KI fort und strebt eine gezielte Stärkung von Forscher*innen in frühen Karrierephasen in diesem Bereich an. Ziel der Ausschreibung ist es, die nächste Generation von hochqualifizierten Wissenschaftler*innen für die KI-Methodenentwicklung durch Eröffnung frühzeitiger Karriereoptionen mit hoher Eigenständigkeit zu gewinnen. Erfolgreiche Antragsteller*innen können durch die eigenverantwortliche Leitung einer Emmy Noether-Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren ihr Forschungsprofil schärfen, ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen und so Berufbarkeit erlangen.
Termin: 11.06.2025 (Antragsskizze), 04.06.2025 (Registrierung), 17.12.2025 (Vollantrag)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Melanie Melching, Tel.: 0228/885-3274, Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2886, Antragsberechtigung/Verfahrensfragen: Verena Aust, Tel.: 0228/885-3191, ai-initiative@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Rudolf-Kaiser-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Experimentalphysik
Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird an eine(n) deutsche(n) oder in das deutsche Wissenschaftssystem integrierte(n) Nachwuchswissenschaftler(in) verliehen. Diese(r) darf noch nicht auf einen Lehrstuhl oder eine vergleichbare Stelle berufen sein und muss mehrere gute Arbeiten publiziert haben, von denen eine besonders herausragt.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Deutsches Stiftungszentrum, Barkhovenallee 1, 45239 Essen
Kontakt: Klaus Kuli, Tel.: 0201/8401-160, klaus.kuli@stifterverband.de
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Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung
Mit dem Heinrich-Wieland-Preis zeichnet die Boehringer Ingelheim Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.
Termin: 01.06.2025 (Nominierung)
Bewerbungsadresse: Boehringer Ingelheim Foundation, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Tel.: 06131/27 508-12, hwp@bistiftung.de
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Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung
Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung
Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung
Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung
Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft
Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem
Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
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Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
Die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergibt Stipendien für Lehramtskandidaten, Doktoranden, Habilitanden und Nachwuchsdozenten.
Zurzeit werden folgende Stipendien vergeben:
- Chemiefonds-Stipendiumfür Doktoranden Einreichungstermine: 1. März, 1. Juli und 1. November eines jeden Jahres
- Kekulé-Stipendium Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Liebig-Stipendium für promovierte Chemiker – sowie Nachwuchswissenschaftlern aus angrenzenden Gebieten – zur Förderung des Beginns der Hochschullehrerlaufbahn. Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Stipendium für Lehramtskandidaten
Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
Die Förderung Plus 3 schafft Zeit, Freiheit und Flexibilität, um das eigene wissenschaftliche Potenzial zu entfalten, das Forschungsprogramm voranzubringen und weiterzuentwickeln und damit die besten Voraussetzungen für eine langfristige Perspektive in einem optimalen Umfeld zu schaffen. Beantragt werden können bis zu 900.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren zur Finanzierung einer Forschungsgruppe. Die Förderung umfasst die eigene Stelle (Nachwuchsgruppenleitung), Personalmittel für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, technische Assistentinnen und Assistenten sowie Sach- und Reisemittel. Gefördert wird die Grundlagenforschung in der Biologie, Chemie oder Medizin. Es können nur Projekte gefördert werden, die einen direkten Bezug zu den Lebenswissenschaften haben.
Termin: 15.09.2025 (letztmalige Ausschreibung)
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Dr. Friederike Keggenhoff, funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
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Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.
Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein.
Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.
Die Förderung ist zweiphasig angelegt: Sondierungsphase und Machbarkeitsphase
Termin: Sondierungsphase ab 2020 jeweils der 15.02. bis letztmalig 15.02.2026; Machbarkeitsphase: Nach Projektbeginn der Sondierungsphase, der jeweils zum 1. Oktober des Einreichungsjahres angestrebt wird, können förmliche Förderanträge für eine sich anschließende Machbarkeitsphase in deutscher Sprache jeweils bis zum 15. Mai des Folgejahres eingereicht werden. Letztmalig können Anträge für Machbarkeitsprojekte zum 15.05.2027 eingereicht werden.
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: (A) für das Kernmodul: Dr. Jan Strey, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-4 68, j.strey@fz-juelich.de, (B) für das Zusatzmodul, Dr. Ute Fink, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 01 99-5 43, u.fink@fz-juelich.de
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Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin
Rhön Stiftung Münch - Eugen Münch Preis
Die Rhön Stiftung verleiht den Eugen Münch-Preis für innovative Ideen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den beiden Kategorien „bestes Start-up im Gesundheitswesen“ und „Wissenschaft & praktische Anwendung“. Beide Preise werden jeweils mit 20.000 Euro dotiert.
Termin: 21.07.2025
Adresse: Rhön Stiftung, Salzburger Leite 1, Campus Haus 13, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale
Kontakt: Annette Kennel, Tel.: 0160 410 79 34, annette.kennel@rhoen-stiftung.de
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Förderung neuer Lösungsansätze für die Krankheitsbekämpfung
Ziel der Fördermaßnahme ist, innovative Ansätze zur Krankheitsbekämpfung zu entwickeln, die das Potenzial haben, zu einer erheblichen Verbesserung der Patientenbehandlung zu führen. Innovative Ansätze für eine stratifizierte oder personalisierte Diagnostik und Therapie können beispielsweise dadurch entwickelt werden, dass Fortschritte in den Omics-Technologien genutzt werden, um Proben aus vorhandenen gut charakterisierten Patientenkohorten zu analysieren. Projekte sollen dabei auf die Gewinnung und Weiterentwicklung grundlegend neuer Erkenntnisse und richtungsweisender Entdeckungen zu Erkrankungen ausgerichtet sein.
Es sollen interdisziplinäre Verbünde mit Arbeitsgruppen aus verschiedenen medizinischen Disziplinen als auch Natur-, Sozial-, IT- und Ingenieurwissenschaften oder Psychologie gefördert werden. Gefördert werden können alle Schritte der präklinischen und klinischen Forschung, die nötig sind, um neue Ansätze zur Verbesserung der Prävention, Diagnostik und Therapie zu generieren.
Termin: 04.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Akin Akkoyun, Dr. Marina Schindel, Dr. Ralph Schuster, Tel.: 0228/3821-1017, Krankheitsbekaempfung@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema DataXperiment – Erprobung innovativer Machbarkeits- und Anwendungsszenarien in der Onkologie
Gefördert werden Einzelprojekte mit klarem Bezug zur Onkologie, in denen eine innovative und alternative Nutzung bereits vorhandener und operabler Datensätze beziehungsweise bestehender Tools erprobt wird. Für die Erprobung der Forschungsidee müssen die für das Projekt erforderlichen Daten bereits identifiziert, zusammengeführt, strukturiert und annotiert vorliegen. Denkbar wären beispielsweise datenbasierte Lösungsansätze für den klinischen Routinealltag, wie beispielsweise die Befundung in der Pathologie, oder es können bestehende Tools zugunsten der Nutzerfreundlichkeit angepasst werden. Gefördert werden können auch Weiterentwicklungen von bereits bestehenden Algorithmen oder Softwareanwendungen, wenn sie einen Mehrwert für die wissenschaftliche Community liefern und für andere Nutzergruppen zugänglich gemacht werden (zum Beispiel Entwicklung einer grafischen Oberfläche, eines Algorithmus, Software et cetera).
Termin: 30.05.2025
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Tel.: 0228/3821-1210, Dr. Isabel Aller, Dr. Amke Ris, DataXperiment2@dlr.de
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New Major Instrumentation Initiative: Multimodal Magnetic Particle Imaging Systems for Medical Research
With this call, the DFG launches a new Major Instrumentation Initiative that invites proposals for the provision of multimodal Magnetic Particle Imaging (MPI) instrumentation for medical imaging, diagnostics and therapy at German universities in order to explore the scientific potential of this technology in medical research.
The main objective of this call is to support and promote research in the area of Magnetic Particle Imaging in Germany by providing cutting-edge MPI instrumentation. Successful proposals must demonstrate how the impact of the new instrumentation on medical diagnostics and therapy is evaluated. Any medical field might be chosen in the search for relevant applications.
Termin: 14.03.2025 (Universities interested in submitting a proposal are encouraged to send a non-binding letter of intent by e-mail to wgi@dfg.de with the subject “Major Instrumentation Initiative 2025 LOI [university]”.), Anträge bis 04.06.2025, Registrierung bis 28.05.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christian Renner, Tel.: 0228/885-2324, Christian.Renner@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von selbständigen Forschungsgruppen im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
Mit dem modular aufgebauten Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“ will das BMBF durch die gezielte Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern früher Karrierestadien dazu beitragen, die besten Köpfe für eine wissenschaftliche Karriere im Bereich eHealth zu gewinnen und die Entwicklung innovativer In-silico-Ansätze für die Gesundheitsforschung vorantreiben.
Ziel ist es, durch innovative, insbesondere auch KI-basierte, In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen qualifizierte Wissenschaftler*innen im Bereich eHealth auf ihrem Weg zur Lebenszeitprofessur oder einer vergleichbaren Führungsposition unterstützt und so dauerhaft im Wissenschaftssystem gehalten werden. Die Förderung leistet einen wichtigen Beitrag zu den gleichstellungspolitischen Zielen der Bundesregierung. Dazu gehört, die Chancen von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation zu erhöhen, um eine tatsächliche Gleichstellung zu erreichen.
Termin: 12.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Kaasch, Dr. Roland Bornheim, Dr. Svenja Krebs, Tel.: 0228/38 21-16 20
Weitere Informationen: Ausschreibung
Validierung und Implementierung humanbasierter neuer Methoden im regulatorischen Kontext
Ziel der Förderung ist es, die Validierung neuer Methoden im regulatorischen Kontext zu fördern, um neue tierversuchsfreie, für den Menschen relevante Methoden als OECD-Prüfrichtlinien einzuführen oder qualifizierte Modelle für die Wirksamkeitsprüfung neuer Arzneimittel zu etablieren. Somit soll mittel- bis langfristig die Anzahl regulatorischer Tierversuche reduziert und die regulatorische Nutzung humanbasierter neuer Methoden mit verbesserter Translationsrate etabliert werden.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen Forschungs- und Entwicklungsverbünde gefördert werden, deren Projekte die Methoden mit Schwerpunkten auf Toxizitäts- oder Wirksamkeitsuntersuchungen validieren und bereits einen entsprechenden Technologiereifegrad (Technology Readiness Level, TRL) aufweisen (mindestens drei, maximal sieben).
Projekte können sich in zwei verschiedenen Modulen bewerben. Die Module unterscheiden sich im geforderten Technologiereifegrad und verlangen daher unterschiedliche Arbeitspakete und Ergebnisse. Je nach voraussichtlichem Zeitrahmen und Fortschritt können Projekte, die in Modul I beginnen, in Modul II übergehen.
Projekte können zu einer Vielzahl von Themen eingereicht werden, geeignete Themen sind zum Beispiel:
- Neurotoxizität
- orale Toxizität
- Reproduktionstoxizität
- endokrine Disruptoren
- Immunotoxizität
- Immunogenität
- inhalative Sensibilisierung
Termin: 28.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT), Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Sandra Paschkowsky, Dr. Sophia Bauch, Dr. Anke Teichmann, valnam@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
Die Europäische Partnerschaft „Fostering a European Research Area for Health“ (ERA4Health) ist darauf ausgerichtet, die Aktivitäten von Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (EFR) für Gesundheit und mehr Wohlbefinden flexibel und wirksam zu koordinieren. Das allgemeine Ziel von ERA4Health besteht darin, länderübergreifend Wissen und Handlungsempfehlungen (zum Beispiel Leitlinien für Prävention und medizinische Behandlung) in den Forschungsbereichen zu generieren, die in der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA1) von ERA4Health formuliert wurden.
Das Ziel der Fördermaßnahme ist, die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams aus der klinischen und Public-Health-Forschung (aus Krankenhäusern, dem öffentlichen Gesundheitswesen, Gesundheitseinrichtungen und anderen Gesundheitsorganisationen) zu ermöglichen, um die Vorteile länderübergreifender randomisierter vergleichender Wirksamkeitsstudien für eine bessere Patientenversorgung im Bereich der nicht übertragbaren Erkrankungen nutzen zu können.
Termin: dreistufiges Verfahren: 28.01.2025 (16:00 Uhr, Projektskizzen), 17.06.2025 (16:00 Uhr, ausführliche Projektbeschreibung elektronisch an Koordinator*in des Verbundes), 05.09.2025 (Stellungnahme der Antragsteller*innen zu schriftlichen Kommentaren des Begutachtungsgremiums). In der dritten Verfahrensstufe werden die Antragsteller*innen der positiv bewerteten Projektskizzen und ausführlichen Projektbeschreibungen unter Angabe eines Termins aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Svenja Finck, Tel.: 0228/3821-1877, svenja.finck@dlr.de, Dr. Kristina Foterek, Tel.: 0228/3821-1161, kristina.foterek@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis
Die Barbara-Wengeler-Stiftung verleiht einmal jährlich den Barbara-Wengeler-Preis für eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeit, die sich mit der Vernetzung und dem Austausch zwischen Philosophie und den Neurowissenschaften und/oder der Kognitionswissenschaft und/oder der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet und kann geteilt werden.
Termin: 31.05.2025
Adresse: Barbara-Wengeler-Stiftung, Philosophisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
Weitere Informationen: Ausschreibung
Marthe-Vogt-Preis 2024
Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) schreibt den Marthe-Vogt-Preis 2025 für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen aus. Der Marthe-Vogt-Preis dient der Würdigung einer hervorragenden Promotion in einem
Forschungsgebiet, das von den Instituten des Forschungsverbunds Berlin bearbeitet wird. Er ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Arbeitsfelder der Institute liegen u. a. in den Bereichen Molekulare Pharmakologie, Strukturbiologie und Chemische Biologie, Neue Materialien, Gewässerökologie und Biodiversitätsforschung, Biologie, Veterinärmedizin und Umweltforschung, Nanomaterialien, Quantenmaterialien, Optoelektronik und Materialwissenschaften, Laserforschung und Licht-Materie-Wechselwirkung sowie Angewandte Mathematik.
Termin: 31.05.2025 (Nominierung)
Adresse: Forschungsverbund Berlin e.V., Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Kontakt und Bewerbungsvorschläge an: marthe-vogt-preis@fv-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungspreis der Rosemarie-Germscheid-Stiftung der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Für den Forschungspreis mit dem Titel "Partizipation und Patientenbeteiligung" können Ideen-Skizzen oder Veröffentlichungen eingereicht werden. Die eingereichten Unterlagen sollten einen Bezug zu einem oder zu mehreren der folgenden Aspekte haben:
- die Bedürfnisse von Rheuma-Betroffenen und deren Versorgung
- die Erforschung von rheumatischen Erkrankungen – also deren Diagnose, Entstehung oder Präventions- bzw. Therapiemöglichkeiten
- Selbsthilfeforschung im Bereich Rheumatologie
- soziale Teilhabe von Rheuma-Betroffenen
- Gesundheitskompetenz von Rheuma-Betroffenen
Die zwei besten Beiträge werden mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet.
Termin: 31.07.2025
Adresse: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Welschnonnenstraße 7, 53111 Bonn
Kontakt: Dr. Jürgen Clausen, Referent Forschung, Tel.: 0228/766 06-24, clausen@rheuma-liga.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften
Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme
Das BMBF fördert sozial-, geistes- und kulturwissenschaftliche Einzel- und Verbundvorhaben, die die gesellschaftlichen Erscheinungsformen und Trends, die Verbreitung und Entwicklung sowie die Wirkungen von Islamismus in Deutschland und Europa in ihren verschiedenen Ausprägungen empirisch systematisch untersuchen und dabei praxisrelevantes Wissen schaffen, wie dem Islamismus begegnet werden kann.
Es werden Forschungsvorhaben zu den nachstehenden Themenfeldern sowie eine wissenschaftliche Begleitmaßnahme gefördert:
- Themenfeld I: Transnationale und internationale Einflüsse auf Islamismus in Deutschland und Europa
- Themenfeld II: Wirkungen von Islamismus auf Gesellschaft, Zusammenhalt und Individuen in Deutschland und Europa
Termin: 30.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Gesellschaften der Zukunft, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Silvia E. Matalik, Tel.: 0228/3821 – 13 67, silvia.matalik@dlr.de, Dr. Cedric Janowicz, Tel.: 0228/3821 – 1769, cedric.janowicz@dlr.de, Simeon Starkov, Tel.efon: 0228/3821 – 1579, simeon.starkov@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
Die Universität Potsdam schreibt ein mit 1.000 € monatlich dotiertes, auf 12 Monate (mit Verlängerungsoption) befristetes Forschungsstipendium in Kooperation mit der Stiftung Livländische Gemeinnützige aus. Es wird an Studierende vergeben, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Genossenschaftswesen in Osteuropa befassen. Studierende aus Berlin und Brandenburg werden mit Vorrang bedacht.
Die Stiftung Livländische Gemeinnützige bezweckt (satzungsgemäß) „die Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie der Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit zwischen und mit den EU-Ländern an der östlichen Ostsee“ – nunmehr ausgedehnt auf die benachbarte Ukraine.
Das mit dem o.g. Stipendium geförderte Forschungsvorhaben sollte die Analyse von Dokumentationen (nutzbares Kulturerbe) über die bis zum Ende des Russischen Reiches präsenten Genossenschaften und ihre (bis 1940 andauernde) Fortsetzung in den unabhängig gewordenen baltischen Ländern und in der Ukraine umfassen. Es soll ermittelt werden, ob aus deren Geschichte Leitideen für die Zukunftsgestaltung der genannten Länder abgeleitet werden können, insbesondere im Zusammenhang mit der angestrebten EU-Integration der Ukraine.
Vorausgesetzt werden dafür ausreichende Kenntnisse der deutschen und der russischen Sprache und zudem die Bereitschaft, Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Eine Kommission aus Stiftungsrepräsentant*innen und Osteuropa-Fachpersonen wird die Auswahl unter den Bewerber*innen vornehmen. Einzelheiten, wie etwa fachliche Betreuung, werden mit den Ausgewählten abgestimmt.
Termin: Bewerbung jederzeit
Kontakt: Karina Jung, Referentin für Friend- und Fundraising, jung@uni-potsdam.de
Weitere Informationen: https://www.preview.uni-potsdam.de/de/livlaendische-gemeinnuetzige/index
Historisches Kolleg - Honorary Fellowships
Das Historische Kolleg in München ist ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften. Mit dem Honorary Fellowship können sich zweimal pro Jahr herausragende Gelehrte (bereits aus dem Universitätsdienst ausgeschiedene und aktive Hochschullehrer*innen) darum bewerben, für kürzere Zeitabschnitte (maximal ein halbes Jahr) im Historischen Kolleg in unmittelbarer Nähe zur Bayerischen Staatsbibliothek zu wohnen und zu forschen.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Bewerbung an: fellowships@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) vergibt Stipendien für Promovierende sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis 1989/90, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders willkommen sind vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes-, kirchen- und theologiegeschichtliche Fragestellungen. Die zu fördernden Forschungsprojekte sollten auf sechs bis 12 Monate angelegt sein.
Termin: 15.10.2025
Adresse: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Kontakt: fellowship@ieg-mainz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.
Fellows are encouraged to make contact with researchers sharing their academic interests, may be involved in the teaching and thesis supervision tasks of EUI professors, and associated with one of the research projects being carried out at the EUI. The monthly stipend is € 3,000.
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Historisches Kolleg: Advanced Fellowships
Die Advanced Fellowships richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller historischen Fächer, die an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig und durch herausragende Forschungsleistungen ausgewiesen sind. Sie dienen dem Abschluss einer großen wissenschaftlichen Monografie. Advanced Felllows verbringen ein ganzes Jahr am Historischen Kolleg in München (Oktober bis September des Folgejahres). Es besteht Residenzpflicht.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Bewerbung an: fellowships@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Historisches Kolleg: Consolidator Fellowships
Die Consolidator Fellowships richten sich an Postdocs aller historischen Fächer. Sie dienen in der Regel der Fertigstellung der Habilitationsschrift. Das Consolidator Fellowship läuft ein ganzes Jahr (von 1. Oktober bis 30. September des Folgejahres). Es besteht Residenzpflicht in München. Während Ihres Aufenthaltes widmen sich die Fellows ihrem Forschungsprojekt, das in dem Kollegjahr abgeschlossen werden soll. Die Publikation sollte ebenfalls in einer angemessenen Frist erfolgen.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Bewerbung an: fellowships@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
GIF Nexus cycle
The upcoming GIF Nexus cycle will focus on two main topics, both in the collaborative and solo tracks:
- STEM: Quantum Computing
This Call for Proposals is directed to scientists working in pure and applied mathematics as well as computer science and theoretical physics, who seek to advance the foundations of quantum computing and quantum information sciences. Proposals should clearly articulate how the research will deepen the mathematical and computational understanding of quantum systems, contribute to fundamental knowledge, or explore new computational paradigms.
- Social Sciences/Humanities: The Future of Democracy and Social Inequities
For a long time, social inequality was mainly conceptualized in terms of economic development, and the reduction of economic inequality was assumed to promote democracy. The last decades, however, in many countries not only show widening economic inequalities, but also the rise of other forms of inequity, often related to issues of identity, ethnicity, or origin. Traditional democratic parties are losing support, and new, populist movements are on the rise, often with agendas related to the issue of inequality. The promise of growing equity, however, does not always seem to foster political democracy, but may actually go along with other kinds of exclusion. These developments are often problematized as signs of polarization, but such diagnoses do not remain uncontested.
GIF is looking for proposals that analyze the relationship between (different kinds of) inequity and democracy, social movements (and their demographic characteristics) referring to these issues, the processes as well as the public discourses and images related to them.
We are anticipating applications in particular in the fields of Sociology, Political Science, Philosophy, History and other field of Humanities.
Nexus Program highlights: The program offers 2 tracks:
- Collaborative track - for projects with at least one principal investigator from both Israel and Germany:
- Maximum project duration: 2 years
- maximum budget: EUR 150,000 total for all PIs per year (i.e., the maximum project budget is EUR 300,000 for 2 years)
- Solo track - for young investigators up to 8 years after doctoral degree (PhD, MD, DVM or equivalent)
- Maximum project duration: 1 year
- Maximum budget: EUR 25,000
Nexus includes a 2-stage application process consisting of an initial brief preliminary proposal and an invitation-only full proposal stage.
Termin: 01.02.2025 (Deadline for pre-proposals submission), 01.04.2025 (Opening GIF portal for submission of full proposals), 15.06.2025 (Deadline for submission of the full proposals)
Kontakt: gif.admin@gif.org.il
Weitere Informationen: https://www.gif.org.il/programs/programs-nexus/
- Detailed guidelines on the content required for the pre-proposals can be found at https://www.gif.org.il/programs-nexus/
- Pre-proposals must be signed by the Principal Investigators and their institutional administrations.
- Pre-proposals are to be submitted on our website https://www.gif.org.il/
Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
Das Programm richtet sich an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur*innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten. Die Stiftung möchte mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive Ideen und Erfahrungen von (zivil)gesellschaftlichen Partner*innen berücksichtigen.
Es gibt zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten. Fördervolumen bis zu 180.000 Euro, bis zu einem Jahr.
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Fördervolumen 1,3 Mio. Euro, 5 Jahre.
Termine: 09.09.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Tel.: 0511/8381-276, schaffert-ziegenbalg@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Opus Magnum
Ziel der Initiative ist es, Professor*innen aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Zugleich soll das Angebot auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen.
Finanziert wird eine Vertretungsprofessur bis zu 220.000 Euro für max. 18 Monate.
Termin: 04.11.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Silvia Birck, Tel.: 0511/8381-226, birck@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Marbach-Stipendien
Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.
Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Stipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten
Das neu konfigurierte Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach sieht auch einmonatige Kurzstipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten vor, die aufgrund ausgezeichneter Vorleistungen eine Examensarbeit mit klar begrenztem Bestandsbezug planen. Es gelten dieselben Bedingungen wie für die Marbach-Stipendien.
Temine: 31. März und der 30. September eines Jahres
Informationen: Ausschreibung
Bernhard-Zeller-Stipendien
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt jährlich zwei Bernhard-Zeller-Stipendien für Projekte zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts aus.
Termine: 31. März und der 30. September
Informationen: Ausschreibung
Bestandsbezogene Stipendien:
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt in Zusammenarbeit mit Drittmittelgebern und Mäzenen themen- und bestandsgebundene Stipendien aus.
- DFVjs-Stipendium
- Norbert-Elias-Stipendium
- Ernst-Jünger-Stipendium
- Hilde-Domin-Stipendium
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar, Dr. Marcel Lepper, Tel.: 07144/848-171
Kontakt: marcel.lepper@dla-marbach.de
Weitere Informationen: Stipendienübersicht
Holberg-Preis 2026
Der Holberg-Preis wird für herausragende wissenschaftliche Leistungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft und der Theologie verliehen. Der Preis ist mit 6 Millionen Norwegischen Kronen (aktuell ca. 515.000 Euro) dotiert.
Vorschlagsberechtigt sind wissenschaftlich Beschäftigte an Universitäten, Akademien und anderen Forschungseinrichtungen.
Termin: 15.06.2025 (Nominierung)
Weitere Informationen, auch zum Nominierungsverfahren: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
Tyler Prize
The Tyler Prize is looking for an outstanding human being or organization whose rigorous scientific work in the natural or social sciences has had a measurable and global impact on an environmental issue, policy, or practice. Engagement with our planet’s future—the youth—is a further asset. Administered by the University of Southern California, the Tyler Prize is the premier award for environmental science, environmental health and energy conferring great benefit upon humankind.
Prize volumen: $250,000
Termin: 02.05.2025 (Nominierung)
Adresse: University of Southern California, 3454 Trousdale Parkway, CAS 200, Los Angeles, CA 90089-0153
Kontakt: Amber Brown, Administrator, Tel.: +1 213-740-6559, info@tylerprize.org
Weitere Informationen: Ausschreibung und Nominierung
Themenwoche: Multiple Crises – Strained Resources
Das wirtschaftliche Erfolgsmodell westlicher Staaten und insbesondere Deutschlands ist in den letzten Jahren zunehmend unter Druck geraten. Den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart, wie der digitalen Transformation der Gesellschaft, der Dekarbonisierung der Wirtschaft und dem Rückgang der internationalen Handelsvolumina in Zeiten eines neu erstarkenden Protektionismus, stehen gleichzeitig rückläufige gesellschaftliche Ressourcen gegenüber. Die Ursachen für diesen eingeschränkten Zugriff auf Finanzmittel, Arbeitskräfte und Rohstoffe sind vielfältig. Obwohl sich die gesellschaftspolitischen Problemanalysen vielfach parteiübergreifend ähneln, liegen die öffentlich diskutierten Lösungsvorschläge in der aktuellen politischen Debatte mitunter diametral auseinander.
Mit dieser Themenwoche möchte die Stiftung Wissenschaftler*innen aus den Wirtschaftswissenschaften und angrenzenden Teildisziplinen zusammenbringen, um Ursachen und Folgen von rückläufigen finanziellen, materiellen und humanen Ressourcen in der Gesellschaft zu diskutieren und sich mit möglichen Lösungsansätzen der daraus resultierenden Probleme auseinanderzusetzen. Interdisziplinäre Bewerbungen sowie die Einbindung von Partner*innen außerhalb der Wissenschaft sind ausdrücklich erwünscht, um einen multiperspektivischen Blick auf das facettenreiche Thema gewährleisten zu können.
- Fachgebiete: Wirtschaftswissenschaften (ggf. Sozial- und Geisteswissenschaften)
- Förderung für: Organisation einer wissenschaftlichen Veranstaltung im Rahmen einer Themenwoche vom 15. bis 17. April 2026
- Zielgruppe: Promovierte Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende
Termin: 02.09.2025, 14:00 Uhr (Antragstellung). Themenwoche: 15.04.-17.04.2026
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Yassin Abou El Fadil, AbouElFadil@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 333, organisatorische/administrative Fragen: Maria-Luisa Förster, foerster@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 385
Weitere Informationen: Ausschreibung
Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme
Das BMBF fördert sozial-, geistes- und kulturwissenschaftliche Einzel- und Verbundvorhaben, die die gesellschaftlichen Erscheinungsformen und Trends, die Verbreitung und Entwicklung sowie die Wirkungen von Islamismus in Deutschland und Europa in ihren verschiedenen Ausprägungen empirisch systematisch untersuchen und dabei praxisrelevantes Wissen schaffen, wie dem Islamismus begegnet werden kann.
Es werden Forschungsvorhaben zu den nachstehenden Themenfeldern sowie eine wissenschaftliche Begleitmaßnahme gefördert:
- Themenfeld I: Transnationale und internationale Einflüsse auf Islamismus in Deutschland und Europa
- Themenfeld II: Wirkungen von Islamismus auf Gesellschaft, Zusammenhalt und Individuen in Deutschland und Europa
Termin: 30.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Gesellschaften der Zukunft, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Silvia E. Matalik, Tel.: 0228/3821 – 13 67, silvia.matalik@dlr.de, Dr. Cedric Janowicz, Tel.: 0228/3821 – 1769, cedric.janowicz@dlr.de, Simeon Starkov, Tel.: 0228/3821 – 1579, simeon.starkov@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum: Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und dem Westbalkan
Ziel der Fördermaßnahme ist es zum einen, die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit und in den Westbalkanstaaten zu stärken und diese an die großen europäischen Innovationsprogramme heranzuführen. Zum anderen wird die Exzellenz in der Forschung in den Themenfeldern Digitale Transformation, Green Deal und Gesunde Gesellschaften gefördert.
Es werden bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus den Westbalkanstaatensowohl als Einzel- als auch als Verbundvorhaben gefördert. Die geförderten Vorhaben weisen eine hohe Praxisrelevanz auf und zeigen Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf.
Termin: 11.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Ralf Hanatschek, ralf.hanatschek@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 82, Ralf Hagedorn, Ralf.Hagedorn@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-14 92
Weitere Informationen: Ausschreibung
Add-on Fellowships for Interdisciplinary Science and Transfer
Gefördert werden bis zu 80 Wissenschaftler*innen aus den Ingenieur-, Lebens- und Wirtschaftswissenschaften, die an innovativen, interdisziplinären Forschungsvorhaben arbeiten und deren Forschungsthema ein Transferpotenzial aufweist. Themenschwerpunkt ist „Ressourcen der Zukunft“. Unterstützt werden insbesondere interdisziplinäre Ansätze, um natürliche, wirtschaftliche und technologische Ressourcen nachhaltiger und effizienter nutzbar zu machen.
Bewerben können sich Doktorand*innen in einer fortgeschritteneren Phase ihrer Promotionsarbeit, Postdocs und Junior-Professor*innen (ohne Tenure) aus Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Lebenswissenschaften und Materialwissenschaften, die an einer Universität oder gemeinnützigen Forschungseinrichtung in Deutschland angestellt sind.
Die Fellowships umfassen:
- 15.000 Euro für die individuelle Forschungsförderung über eine Laufzeit von zwei Jahren,
- 3.000 Euro zur Unterstützung der Chancengleichheit (Familie, Pflege, Behinderung),
- Add-on Meetings zu Vernetzung, Karriereentwicklung, Wissenschaftskommunikation und Transfer
Termin: 16.05.2025
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: addon@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
Forschungsprojekte bei der Deutschen Stiftung Friedensforschung können für originelle Vorhaben beantragt werden, die vor allem neue Perspektiven für die Friedens- und Konfliktforschung eröffnen. Die Themenwahl ist in diesem Bereich offen und bietet Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Karrierestufen und Disziplinen die Chance, ihre Ideen zu verwirklichen.
Pilotprojekte verfolgen ein exploratives Forschungsdesign, um ein neues Forschungsthema zu erschließen oder einen originellen methodischen Ansatz zu testen. Es sollen im Förderzeitraum erste wissenschaftliche Ergebnisse geliefert werden, die in einer (Fach-)Veröffentlichung zugänglich gemacht werden. Bei erfolgreicher Umsetzung erwartet die Stiftung, dass das Pilotprojekt zu einem größeren Forschungsvorhaben weiterentwickelt wird. Die DSF fördert Pilotprojekte über einen Zeitraum von einem Jahr mit max. 75.000 €.
Für Profilprojekte können max. 190.000 € über 30 Monate beantragt werden. Die Forschungskonzeption kann verschiedene Richtungen einschlagen: die Erschließung neuer Forschungsthemen, die Erprobung und Weiterentwicklung von Forschungsmethoden, die Synthese von Wissensbeständen oder die Ausrichtung auf anwendungsbezogene Fragen. Profilprojekte bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten und können durch einen Zusatzantrag um Komponenten der Vernetzung und des Wissenstransfers ergänzt werden.
Termin: 02.05., 01.11.2025
Adresse: Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF), Am Ledenhof 3-5, 49074 Osnabrück
Weitere Informationen: Ausschreibung
Una Europa Seed Funding Call 2025
The Una Europa Seed Funding Call 2025 welcomes proposals in education, research and innovation, and societal impact inspired by Una Europa's Focus Areas:
- Cultural Heritage
- Data Science and Artificial Intelligence
- Europe and the World
- Future Materials and Technologies
- One Health
- Sustainability
This year's Seed Funding Call invites applications via one of two strands:
- Strand A, targeting collaboration among the Una Europa universities.
- Strand B, targeting collaboration among the Una Europa universities and universities outside the Una Europa alliance.
Up to 10 projects will be funded, with a maximum budget of € 40,000 per project.
Termin: 18.06.2025, 17:00 Uhr
Expression of interest: Anyone interested in applying may optionally fill out an expression of interest form in order to find potential collaborators. The deadline for filling out the form is 27 March 2025.
Weitere Informationen: Ausschreibung
Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Transformation zu einer zirkulären Bioökonomie im Rahmen des Moduls II des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“
Ziel der Nationalen Bioökonomiestrategie ist es, die Zirkularität der Bioökonomie zu stärken. Nachwachsende Rohstoffe sollen durch die Verwendung von Reststoff- und Nebenstoffströmen, durch Koppel- und Kaskadennutzung, zirkuläres Design und effiziente Wiederaufbereitung möglichst vollständig genutzt und so lange wie möglich in Wirtschaftskreisläufen gehalten werden.
Es werden Vorhaben gefördert, die erforschen, welche Faktoren zur Etablierung einer zirkulären Bioökonomie in Deutschland und in angrenzenden Regionen beitragen können. Die Forschungsvorhaben sollen gesellschaftswissenschaftliches Orientierungswissen mit konkreten Lösungsansätzen bereitstellen. Dieses soll den jeweiligen regionalen Akteuren am Schnittpunkt von Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft beispielsweise ermöglichen, neue nachhaltige zirkuläre Wertschöpfungsnetzwerke, Geschäftsmodelle und Nutzungskonzepte auf den Weg zu bringen oder vorhandene bioökonomische Produktionsprozesse, Wertschöpfungsketten und Netzwerke noch nachhaltiger und damit zukunftsfähiger auszurichten.
Es sind insbesondere sozial-, rechts-, wirtschafts- und politikwissenschaftliche Forschungsvorhaben, aber auch thematisch passende geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsvorhaben förderfähig.
Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Philipp Zeltner, Tel.: 02461/61-84157, p.zeltner@ptj.de, Dr. Jan Förster, Tel.: 02461/61-96013, j.foerster@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
Ziel ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu schaffen, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen.
Gefördert werden vorwettbewerbliche, praxisbezogene Verbundprojekte, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ohne Förderung nicht durchgeführt werden können. Angestrebt ist die Weiterentwicklung und Qualifizierung sektorübergreifender Risiko- und Krisenmanagementkonzepte und Maßnahmen, die kritische Güter und Dienstleistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die bislang noch nicht die notwendige Beachtung gefunden haben.
Termin: 28.02.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit), 30.09.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Anna Guerrero Lara, Tel.: 0211/62 14-958, anna.guerrero@vdi.de, Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14-378, fenster@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
Das Programm richtet sich an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur*innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten. Die Stiftung möchte mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive Ideen und Erfahrungen von (zivil)gesellschaftlichen Partner*innen berücksichtigen.
Es gibt zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten. Fördervolumen bis zu 180.000 Euro, bis zu einem Jahr.
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Fördervolumen 1,3 Mio. Euro, 5 Jahre.
Termine: 09.09.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Tel.: 0511/8381-276, schaffert-ziegenbalg@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hans-Böckler-Stiftung - Forschungsförderung
Die Hans-Böckler-Stiftung fördert wissenschaftliche Vorhaben, die sich einer arbeitnehmerorientierten Forschung widmen und an den Grundsätzen guter Wissenschaft orientiert sind.
Förderfähig sind Vorhaben aus folgenden Themenfeldern:
- Förderlinie Transformation
- Strukturwandel und Innovation
- Mitbestimmung und Wandel der Arbeitswelt
- Globale Arbeitsteilung
- Wohlfahrtsstaat und Institutionen der sozialen Marktwirtschaft
- Bildung und Qualifizierung
- Geschichte der Gewerkschaften
Termin: 12.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Hans-Böckler-Stiftung, Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf
Kontakt: Tel.: 0211/7778 0
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.
Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).
Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie
Wissenschafts- und Hochschulforschung
Gefördert werden drei Themenfelder des Modul C der Rahmenbekanntmachung „Wissenschaft- und Hochschulforschung“. Unterstützt werden Einzel- und Verbundprojekte.
Themenfeld 1: Kartierung der Beratungsangebote an Hochschulen und bei Studierendenwerken mit Fokus auf der psychischen Gesundheit von Studierenden.
Themenfeld 2: Erfolgsbedingungen und Wirksamkeit studentischer Partizipation im Hochschulsystem.
Themenfeld 3: Forschungsfeldanalyse zum Bund-Länder-Programm Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken.
Termin: 30.05.2025 (Projektskizzen)
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Una Europa Seed Funding Call 2025
The Una Europa Seed Funding Call 2025 welcomes proposals in education, research and innovation, and societal impact inspired by Una Europa's Focus Areas:
- Cultural Heritage
- Data Science and Artificial Intelligence
- Europe and the World
- Future Materials and Technologies
- One Health
- Sustainability
This year's Seed Funding Call invites applications via one of two strands:
- Strand A, targeting collaboration among the Una Europa universities.
- Strand B, targeting collaboration among the Una Europa universities and universities outside the Una Europa alliance.
Up to 10 projects will be funded, with a maximum budget of € 40,000 per project.
Termin: 18.06.2025, 17:00 Uhr
Expression of interest: Anyone interested in applying may optionally fill out an expression of interest form in order to find potential collaborators. The deadline for filling out the form is 27 March 2025.
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fachübergreifende Ausschreibungen
Funding Information Session Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)
Researchers from Freie Universität Berlin and Technische Universität Berlin are invited to an in-person information session of the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) about research opportunities and fellowships in Japan.
The information session is particularly relevant for:
- Doctoral researchers
- Postdoctoral researchers
- Faculty at all levels
from all disciplines.
JSPS is the largest research-funding agency in Japan. It has funding opportunities available for research across all fields and at all Japanese universities and public research institutions.Staff from JSPS Germany and alumni will answer questions and report on their experiences.
Termin: 15.05.2025, 11:00-12:30 Uhr
Weitere Informationen, Programm und Registrierung finden Sie hier.
Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
Die deutschen Universitäten haben die eigene Strategiefähigkeit in den vergangenen zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich entwickelt. Inzwischen stoßen sie jedoch zunehmend an gesetzliche und bürokratische Grenzen, die ihre weitere strategische Entwicklung hemmen und sie an der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben in einer sich dynamisch verändernden Welt hindern. Um Bewegung in diese Situation zu bringen, möchte die VolkswagenStiftung einen gezielten Impuls setzen. Sie lädt Universitäten im Verbund mit den zuständigen Ministerien ein, Experimentierräume zu eröffnen und zu gestalten, um neue Formen länder- oder institutionenübergreifender Kooperation zu erproben. Dazu sollen seitens der Politik hemmende Regelungen außer Kraft gesetzt und neue Freiräume für die strategische Weiterentwicklung der Universitäten geschaffen werden.
- Art der Förderung: Strategische Projekte
- Zielgruppe: Universitätsleitungen, Ministerien
- Fördersumme: bis zu 500.000 Euro
- Förderdauer: 2 bis 5 Jahre
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Oliver Grewe, grewe@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 252, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger: Infoveranstaltung am 12. und 13. Mai 2025 an der TU Berlin
Das EU-Büro der TU Berlin nimmt den Europatag im Mai zum Anlass und lädt zusammen mit dem EU-Büro des BMBF (im DLR Projektträger) zu der zweitägigen Informationsveranstaltung „Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger“ ein, in der das aktuelle EU-Rahmenprogramm für Forschung & Innovation vorgestellt wird.
Die Referentinnen des EU-Büros des BMBF geben einen allgemeinen Überblick über Horizon Europe, u.a. zu Struktur, Fördermöglichkeiten, Zielgruppen. Weiterhin wird die Antragstellung in all ihren Phasen erläutert und Kenntnisse zu Beratungsstrukturen, Recherchemöglichkeiten u.v.m. vermittelt.
Ergänzt wird die Veranstaltung durch den Erfahrungsbericht eines erfolgreichen Antragsstellers und Berichten zu Open Science-Services (Open Access Publikationen/Forschungsdatenmanagement) an der TUB.
- Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Berliner Universitäten und der Charité, die über keine oder nur wenig Erfahrung mit dem EU-Rahmenprogramm Horizon Europe und der EU-Antragstellung verfügen.
- Termin: 12. Mai 2023, 13:00 – 15:00 Uhr und 13. Mai 2023, 09:25 – 12:45 Uhr (Die Inhalte beider Veranstaltungstage bauen aufeinander auf.)
- Ort: Online per Webex, der Link wird den Teilnehmer*innen kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
- Veranstaltungssprache: Deutsch; Fragen können in Englisch gestellt werden.
- Die Agenda finden Sie auf der Veranstaltungswebsite des EU-Büros.
- Anmeldung: Bei Interesse bitten wir um Anmeldung (bis 07. Mai) per E-Mail an events@eu-buero.tu-berlin.de unter dem Stichwort „Horizon Europe“ und der Angabe von Institution und Fachgebiet. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
- Für Rückfragen steht Ihnen Sabine Hutfilter (Tel. 030-314-27618; sabine.hutfilter@tu-berlin.de) vom EU-Büro der TU Berlin gerne zur Verfügung.
SDG-Hochschulpartnerschaften mit Ländern des Globalen Südens
Der DAAD fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das Förderprogramm „SDG-Partnerschaften“. Gefördert wird die Etablierung von Partnerschaften deutscher Hochschulen mit Hochschulen in Ländern des Globalen Südens. Im Zentrum stehen die Planung, Entwicklung und Durchführung einer Hochschulpartnerschaft und dadurch bedingt die nachhaltige Stärkung von Strukturen an Partnerhochschulen in den Ländern des Globalen Südens sowohl in der Lehre als auch in der Forschung sowie im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement.
Das langfristige Ziel des Programms ist es, zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 2030, zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) und zum Aufbau leistungsfähiger und weltoffener Hochschulen in den Partnerländern beizutragen.
Gefördert werden Entwicklung und Überarbeitung für die Projektdurchführung relevanter Lehr-/ Lernmaterialien, die Durchführung von Veranstaltungen, Fort- und Weiterbildungen und projektbezogener Aufenthalte, die Realisierung zielgruppenorientierter Öffentlichkeitsarbeit sowie die Durchführung relevanter Forschung.
Termin: 30.06.2025
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Kontakt: Heike Heinen-Kritz, Tel.: 0228/882-355, h.heinen@daad.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
John Templeton Foundation - Grants
The Foundation offers grants in support of research and public engagement in our major Funding Areas.
Funding Areas
- Character Virtue Development
- Individual Freedom & Free Markets
- Life Sciences
- Mathematical & Physical Sciences
- Public Engagement
- Religion, Science, and Society
Termin: 15.08.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
TWAS-DFG Cooperation Visits Programme - Middle East and North Africa
Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) macht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen auf die Möglichkeit aufmerksam, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus den Ländern Ägypten, Algerien, Irak, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Palästina (Westjordanland and Gazastreifen), Syrien, Tunesien und Yemen zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.
Termin: 19.05.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: TWAS-DFG-Programme-MENA@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wilhelm und Else Heraeus Research Fellowships der Wilhelm und Else Heraeus Research Stiftung
Die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung vergibt jährlich bis zu fünf Research Fellowships mit dem Ziel, die Forschung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Bereich Physik zu unterstützen. Die zweijährigen Fellowships in Höhe von 100.000 Euro werden an herausragende Forschende im frühen Karrierestadium vergeben, die sich durch ihre Kreativität, Innovation und Forschungsleistungen als nächste Generation von Führungskräften auszeichnen und das Potenzial haben, ihr Fachgebiet entscheidend voranzubringen.
Nominierungsvoraussetzungen
- Die Forschenden müssen in Physik oder einem verwandten Fachgebiet promoviert sein, wobei die Promotion maximal sechs Jahre zurückliegen darf.
- Die Forschenden müssen für die Dauer des Fellowships an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland beschäftigt sein und eine Karriereperspektive in Deutschland haben.
- Die Forschenden dürfen zum 1. Oktober des Nominierungsjahres keine unbefristete Professur innehaben.
Termin: 31.05.2025 (Nominierung)
Nominierungen: auf Deutsch oder Englisch (pdf-Datei) an den Stiftungsgeschäftsführer Dr. Stefan Jorda, jorda@we-heraeus-stiftung.de
Adresse: Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, Kurt-Blaum-Platz 1, 63450 Hanau
Weitere Informationen: Ausschreibung
Falling Walls Global Call 2025: Assist In Finding This Year’s Science Breakthroughs
With the Falling Walls Global Call, we are looking for the most innovative Science Breakthroughs of the Year. We seek nominations in the following categories:
- Life Sciences
- Physical Sciences
- Engineering and Technology
- Social Sciences and Humanities
- Art and Science
- Science Start-ups (Falling Walls Venture)
- Science Engagement (Falling Walls Engage)
- Women’s Impact Award (Female Science Talents)
Termin: 30.04.2025 (Nominierung)
Adresse: Falling Walls Foundation gGmbH, Kochstr. 6-7, 10969 Berlin
Weitere Informationen: All information on the Falling Walls Global Call
Förderung von Projekten zum Thema Internationale Orte der Innovation: Herausforderungen internationaler Wertschöpfung identifizieren, Lösungen kollaborativ entwickeln, technologische Souveränität stärken
Das BMBF fördert wissenschaftliche Projekte unterschiedlicher Disziplinen als Verbundvorhaben in Form internationaler Teams. Ziele der Förderung, um Zukunftsperspektiven der internationalen Wertschöpfung zu entwickeln, sind:
- Konzeptionell angeleitet zu zukünftigen Formen internationaler Wertschöpfung forschen
- Wissenschaftliche, internationale Kooperationen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern etablieren
- Wertschöpfung und technologische Souveränität in Deutschland stärken
- Den Wertschöpfungsraum durch interdisziplinäre Forschung erfassen und innovieren.
Termin: Projektskizzen zum 15.07.2025, 15.01.2026, 15.07.2026, 15.07.2027
Adresse: Projektträger Karlsruhe, Produktion, Dienstleistung und Arbeit (PTKA-PDA), Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Patricia Wolny, Tel.: 0721/608-24873, patricia.wolny@kit.edu, Dorothee Weisser, Tel.: 0721/608-26150, dorothee.weisser@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Feodor Lynen-Forschungsstipendium
Das Feodor Lynen-Forschungsstipendium unterstützt Postdocs oder erfahrene Forschende bei Ihrem Forschungsvorhaben im Ausland. Mit dem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierten Stipendium ermöglicht die Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Forschenden aller Karrierestufen und Fachgebiete aus Deutschland weltweite Forschungsaufenthalte bei Mitgliedern des Humboldt-Netzwerks.
Postdocs können ein 6- bis 24-monatiges, erfahrene Forschende ein 6- bis 18-monatiges (aufteilbar in bis zu drei Aufenthalte innerhalb von drei Jahren) Stipendium beantragen. Die Höhe des Stipendiums variiert je nach Zielland und Lebenssituation.
Termin: Das für die Bewerbung zuständige Auswahlgremium tagt jeden Februar, Juni und Oktober. Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular inklusive der erforderlichen zusätzlichen Dokumente bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Auswahltermin absenden. Die Antragsbearbeitung beansprucht in der Regel vier bis sieben Monate.
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, info@avh.de
Online-Bewerbung
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen Wiederaufbau
Das Ziel der Fördermaßnahme ist es, die ukrainische Wissenschaftslandschaft dabei zu unterstützen, das vorhandene wissenschaftliche Potenzial zu erhalten und die Forschungskapazitäten zu erweitern. Dadurch soll auch die Abwanderung aus dem ukrainischen Wissenschaftssystem reduziert und die "brain circulation" zwischen Deutschland und der Ukraine gefördert werden. Gleichzeitig soll die Position der Bundesrepublik als Schlüsselpartner der Ukraine im Bereich Forschung und Innovation gestärkt und deutschen Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen die Möglichkeit gegeben werden, neue Kooperationsansätze mit Partnern aus der Ukraine zu erarbeiten.
Mit diesem weitgehend themenoffenen Förderaufruf werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte gefördert, bei denen deutsche und ukrainische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von beiderseitigem Interesse bearbeiten.
Themenbereiche:
- Forschung mit Bezug zum Energie-, Gesundheits-, Agrar- oder Transportsektor
- Informations-, Fertigungs- oder Biotechnologie
- Erforschung neuer Materialien
- Interdisziplinäre Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, z. B. in Bezug auf Reformen in den Bereichen Politik, Recht oder Wirtschaft
- Green Transition oder Umweltschutz
Termin: 31.05.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Bojan Hörnich, bojan.hoernich@dlr.de, Tel.: 030/67055 8016, Laura Barking, Laura.Barking@dlr.de, Tel: 0228/3821 2725, Natalia Polischuk, Natalia.Polischuk@dlr.de, Tel.: 0228/3821 2437
Weitere Informationen: Rahmenbekanntmachung
„Moderne Asienforschung“ – Förderung von interdisziplinären forschungs- und innovationspolitischen Projekten mit Relevanz für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der asiatischen Region
Der Zuwendungszweck besteht in der Förderung von Forschungsprojekten zu innovationspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im asiatischen Forschungsraum mit geeigneten und innovativen Methoden. Um relevante Fragestellungen aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven zu beleuchten und neues Wissen zu generieren, werden interdisziplinäre Projektteams gefördert, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Regional-, Sozial-, Politik-, Geistes- und Naturwissenschaften oder weiteren Fachbereichen zusammenbringen. Die Vorhaben sollen ihre Ergebnisse über die Projektbeteiligten hinaus einem breiteren Personenkreis zur Verfügung stellen. Durch eine intensive Wissenschaftskommunikation der Projektakteure sind Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und die breite Öffentlichkeit anzusprechen und zu informieren.
Gefördert werden interdisziplinäre und innovationspolitische Forschungsprojekte, sowohl als Einzel- wie auch als Verbundvorhaben, mit Relevanz für Deutschland und Europa unter Verwendung geeigneter und innovativer Methoden (Trend- und Foresight-Analysen, Workshops, Daten- und Datenbank-Analysen, KI-Anwendungen, Interviews, Fact-finding Missions oder änliches).
Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss und in der Regel mit maximal 300 000 Euro je Vorhaben sowie in der Regel für eine Laufzeit von bis zu 36 Monaten gewährt.
Termin: 15.10.2024 (Projektskizze), 15.06.2025 (Antrag)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Carolin Lange, Tel.: 0228/38 21-20 81, c.lange@dlr.de, Paria Yousefi, Tel.: 0228/38 21-20 41, paria.yousefi@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
Mit dem Format der Sandpits erhalten bis zu 20 Wissenschaftler*innen aller Karrierephasen ab Promotion die Chance, an drei Tagen in einer kreativen und interdisziplinären Umgebung gemeinsam neue Forschungsansätze zu entwickeln. Es gibt eine Überschrift, aber ansonsten keine Vorgaben. Der Förderumfang beträgt 50.000 Euro.
Themen und Fristen in 2025:
- Big Data in den Gesellschaftswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.01.2025 bis 01.03.2025
- Big Data in den Naturwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.04.2025 bis 01.06.2025
- Big Data in den Technikwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.07.2025 bis 01.09.2025
- Big Data in den Geisteswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.10.2025 bis 01.12.2025
Termin: für 2025 s. o.
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: alt@w-s-w.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Projektbezogener Personenaustausch mit Kolumbien (PPP)
Das Programm PROCOL (PPP Kolumbien) ist ein bilaterales Forschungsförderungsprogramm, das zwischen dem DAAD und COLCIENCIAS (Departamento administrativo de Ciencia, Tecnología e Innovación) vereinbart wurde.
Zielgruppen: Masterstudierende, Doktorandinnen und Doktoranden, Promovierte, Habilitierte, Hochschullehrende
Fachrichtungen: Fachrichtungen, die sich auf die strategischen Ziele von MINCIENCIAS basierend auf den SDG Zielen beziehen und zu den folgenden Missionen zählen:
- Mission "Bioökonomie und Territorium": SDG 14 und 15
- Mission "Kein Hunger": SDG 2
- Mission "Energiewende": SDG 7
- Mission "Autonomie im Gesundheitswesen": SDG 3
- Mission "Wissenschaft für den Frieden": SDG 16
Zuwendungshöhe pro Jahr: 13.700 Euro
Förderdauer: 2 Jahre, kein Folgeantrag möglich
Termin: 06.06.2025
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Kontakt: Doris Bretz, Tel.: 0228/882-236, bretz@daad.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Förderschwerpunkt (3.2): „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“
Es werden Projekte gefördert, die die neuesten Erkenntnisse der Forschung im gesamtwirtschaftlichen Interesse in Normen und Standards überführen und damit direkt und mit großer Verbreitung der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Um dies möglichst effizient zu gestalten, werden nur Kooperationsprojekte mit mindestens einer Hochschule oder öffentlich grundfinanzierten Forschungseinrichtung und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gefördert.
Projektziel muss mindestens ein Normungs- oder Standardisierungsantrag auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene sein. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilfinanzierung gewährt (Hochschulen bis zu 85 %). Die Laufzeit beträgt in der Regel 24 Monate. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte:
- Patentierung – Unternehmen
- Normung - Unternehmen
- Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung
Termin: laufende Skizzeneinreichung bis zum 31.05.2026, laufende Antragseinreichung bis zum 31.05.2027
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, GTI 2 - Technologietransfer -, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Anke Hoffmann, Tel.: 030/20199-535, wipano-ptj@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2026: Technologie- und Themenvorschläge aus der Wissenschaft
Wissenschaftler*innen können Themenvorschläge zur Einrichtung und Ausschreibung einer Großgeräteinitiative einreichen.
Im Programm Großgeräteinitiative fördert die DFG im Rahmen thematischer Ausschreibungen Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender und besonders vielversprechender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet umfänglich die Gerätebeschaffung sowie weitere spezifisch benötigte Mittel (einschließlich Programmpauschale). Großgeräteinitiativen zielen darauf, die ausgeschriebene neue Gerätetechnologie wissenschaftlich zu erproben und deren Potenzial für die Forschung sichtbar zu evaluieren. Die frühzeitige Bereitstellung der Technologie einer Großgeräteinitiative wirkt sich idealerweise positiv und spürbar auf die angesprochenen Fachgebiete aus und schafft eine infrastrukturelle Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität.
Termin: 10.06.2025 (Konzept mit dem Betreff „Konzept Großgeräteinitiative: (Titel des Vorschlags)“ per E-Mail an wgi@dfg.de)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung
Einstein Award for Promoting Quality in Research
The Einstein Award for Promoting Quality in Research in cooperation with the QUEST Center for Responsible Research at the Berlin Institute of Health at Charité honors researchers, institutions, and early career researchers around the globe whose work helps to fundamentally advance the quality, transparency, and reproducibility of science and research. The 2025 winners will be awarded €350,000.
The award is presented in three categories:
- The Individual Award honors individual researchers or small teams of collaborating researchers (€150.000).
- The Institutional Award recognizes organizations and research institutions (€100.000).
- The Early Career Award highlights innovative project proposals by researchers at the beginning of their careers (€100.000).
Termin: 30.04.2025 (Bewerbungen und Nominierungen)
Adresse: Einstein Stiftung Berlin, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Einstein Foundation Award, Direktor BIH Quest Center, award@einsteinfoundation.de, Dr. Ulrike Pannasch, Koordination Einstein Foundation Award, up@einsteinfoundation.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Innovative Wissenschaftsvermittlung
Die Daimler und Benz Stiftung fördert die Konzeption und Durchführung einer Veranstaltung zum Thema „Innovative Wissenschaftsvermittlung“ mit einem Gesamtbetrag in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Antragsberechtigt sind bundesweit gemeinnützige Einrichtungen, Unternehmen oder Organisationen aus Wissenschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft, die eine Veranstaltung zur Wissenschaftsvermittlung organisieren und ausrichten möchten.
Gefördert wird eine innovative Veranstaltung, durch die wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden sollen. Ziel ist es, dadurch ein grundsätzliches Interesse an Wissenschaft und Forschung zu wecken.
Termin: 30.04.2025 (online-Antragstellung per PDF über Homepage der Stiftung)
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr-Carl -Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Frau Hartmann, Tel.: 06203/1092-0, hartmann@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung und Antragstellung
Scoping Workshops der VW Stiftung
Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.
Termin: 16.09.2025, 14:00 Uhr; Online-Sprechstunde 05.08.2025, 10:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Birgit Niemann, Tel.: 0511/8381-341, niemann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zusätzliche Mittel für Wissenschaftskommunikation
Das Angebot wendet sich an aktuell Geförderte der VolkswagenStiftung und wird regelmäßig ausgeschrieben.
Kommunikationsvorhaben: Im Mittelpunkt steht die Förderung innovativer und in die Zukunft weisender Formate aller Fachrichtungen, insbesondere solcher, die dialogisch und partizipativ angelegt sind und Öffentlichkeit und Wissenschaft einander näherbringen.
Fördervolumen: bis zu 150.000 Euro bis zu 2 Jahre
Voraussetzung: Vorherige Förderung durch die VW-Stiftung, Antragstellung bis 6 Monate nach Projektende, offen für alle Fachgebiete.
Termin: 17.06.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Pierre Schwidlinski, Tel.: 0511/8381-228, schwidlinski@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
"Momentum" Förderung für Erstberufene
Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.
Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 800.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)
Termine: 28.04.2025
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und Länder:
- den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parität steigern,
- die Karriere- und Personalentwicklung für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur fördern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Karrierewege erhöhen,
- die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in Fächern, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, nachhaltig verbessern und
- den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.
Zweck dieser Fördermaßnahme ist es, über die Anschubfinanzierungen für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren den Anteil von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig weiter in Richtung Parität zu erhöhen.
Termin: Vorlage von Gleichstellungskonzepten in der ersten Verfahrensstufe bis spätestens 31.08.2024 (für die zweite Einreichungsrunde), 31.08.2025 (für die dritte Einreichungsrunde)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Scheidemann, Dr. Astrid Schüßler, Tel.: 0228/3821 2500, pp@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2025
Mit den Postdoctoral Fellowships (PF) fördert die EU-Kommission individuelle Forschungsprojekte promovierter Wissenschaftler*innen an Forschungseinrichtungen innerhalb (European Fellowship) und außerhalb Europas (Global Fellowship) im Tandem mit einer/m erfahrenen Wissenschaftler*in der Institution als Supervisor.
Die Förderlinien haben zum Ziel, wissenschaftliche Karrieren und unabhängige Forschungspositionen durch internationale und intersektorale Mobilität sowie durch spezifische Trainings zu unterstützen. Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler*innen mit max. 8 Jahren (VZÄ) Forschungserfahrung nach der Promotion.
Termin: 10.09.2025
Weitere Informationen: MSCA PF Call 2025
Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Mit dem Förderangebot wird ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung über Wissenschaft als ein interdisziplinäres und methodisch vielfältiges Forschungsfeld zu stärken und entsprechende Kenntnisse insbesondere unter jungen Wissenschaftler*innen nach der Promotion in Deutschland auf- und auszubauen.
Termin: 30.09.2025, 12:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel. 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
Zielgruppe der ERC Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftler*innen mit einer herausragenden wissenschaftlichen Forschungsleistung, die neue Forschungsgebiete erschließen möchten. Bei der Begutachtung der wissenschaftlichen Leistung sind die letzten zehn Jahre vor der Antragstellung maßgeblich.
Die Förderung kann für bis zu 5 Jahre beantragt werden mit einem maximalen Budget von 2,5 Millionen Euro.
Termin: 28.05.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
DAAD-Prime: Postdoc PRIME Program
Das Programm ist offen für alle, die zum Start der Förderung die Promotion abgeschlossen und zum Bewerbungsschluss mindestens eine veröffentlichte Publikation vorzuweisen haben. Die Zielgruppe des Programms sind junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre berufliche Laufbahn langfristig in Deutschland sehen.
Zeitplan:
Öffnung des Bewerbungsportals: Mai 2025
Bewerbungsfrist: 29.08.2025
Auswahlergebnis: Anfang März 2026
Förderbeginn: 01.06.2026– 01.11.2026
Termin: 29.08.2025 (s.o.)
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
Mit dem Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte erhalten bis zu 50 hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Südafrika und den USA die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland für die berufliche Qualifizierung zu nutzen und zusammen mit deutschen Gastgebern ein selbstgewähltes Projekt zu realisieren.
Forschende können sich in Deutschland mit internationalen Nachwuchsführungskräften vernetzen und neue Antworten auf die globalen Fragen unserer Zeit finden.
Termin: 15.10.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt: presse@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
European Research Council – Neues Arbeitsprogramm veröffentlicht
Der European Research Council (ERC) hat das neue Arbeitsprogramm für das Jahr 2025 veröffentlicht. Mit dem Arbeitsprogramm werden das Budget und die Deadlines für die einzelnen Calls sowie die genauen Förderbedingungen festgelegt.
- ERC Starting Grant 2025: Call offen und schließt am 15. Oktober 2024
- ERC Consolidator Grant 2025: Call öffnet am 26. September 2024 und schließt am 14. Januar 2025
- ERC Advanced Grant 2025: Call öffnet am 22. Mai 2025 und schließt am 28. August 2025
- ERC Synergy Grant 2025: Call offen und schließt am 6. November 2024
Weitere Informationen: Zum Arbeitsprogramm
Kontakt an der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.: +49 30 838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de
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