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Newsletter zur Forschungsförderung - Ausgabe vom 23.04.2025

27.03.2025

Inhalt

Informationen zu den Ausschreibungen zur Forschungsförderung

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Deutscher Akademischer Austauschdienst

Europäische Union

VolkswagenStiftung

Weitere Stiftungen

Verschiedene Mittelgeber

Stipendien

Preise, Wettbewerbe und Forschungsauszeichnungen

Wirtschaft trifft Wissenschaft

Alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungsförderung nach Fächergruppen

Allgemeine Hinweise

Informationen zu den Ausschreibungen zur Forschungsförderung

Aktuelle Ausschreibungen regelmäßig im Internet

Ausschreibungen zur Forschungsförderung werden zusätzlich zum vier- bis sechswöchig erfolgenden Versand des Newsletters regelmäßig auf den Internetseiten der Freien Universität Berlin veröffentlicht.

Sie finden aktuelle Ausschreibungen - sortiert nach Mittelgebern / Förderinstitutionen und nach Fächergruppen - auf diesen Internetseiten der Freien Universität Berlin.

Darüber hinaus kann im Intranet der Freien Universität Berlin kostenfrei in der ELFI-Datenbank der Servicestelle für ELektronische ForschungsförderInformationen im deutschsprachigen Raum nach Ausschreibungen recherchiert werden. Die Ausschreibungen umfassen Förderprogramme von über 5.400 nationalen und internationalen Förderern und sind gegliedert nach Forschungs- und Querschnittssthemen, Förder- und Institutionsarten, sowie nach Regionen und Förderertypen.

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Aufbau von Datenkorpora zum Trainieren von Künstlicher Intelligenz (KI)

Die Förderung soll den Auf- und Ausbau qualitativ hochwertiger, umfangreicher Datenkorpora ermöglichen, um eine breite und wissenschaftlich fundierte Datenbasis für die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz für die Wissenschaft zu schaffen. Der künftige Einsatz von Methoden und Anwendungen, die auf den geförderten Datenkorpora beruhen werden, kann dabei sowohl in der Forschung als auch innerhalb wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen liegen. Qualität, Umfang und Zusammensetzung der Datenkorpora müssen dabei auf die jeweiligen Bedarfe abgestimmt sein und unter der Prämisse stehen, über einzelne Forschungsfragen und Standorte hinweg Forschung zu ermöglichen oder die Informationsversorgung zu verbessern.

Es können folgende Aspekte in Projekte einbezogen werden:

  • Konzeption von Auswahl- und Qualitätskriterien sowie Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen
  • Nachnutzung und gegebenenfalls Anpassung sowie insbesondere Anwendung von Verfahren der Datenbereinigung, -aggregation, -annotation bzw. -kuration und -harmonisierung
  • Verfügbarmachung und Bereitstellung des aufzubauenden Datenkorpus innerhalb bestehender wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen

Termin: unverbindliche Absichtserklärung bis 28.05.2025, Registrierung bis 23.07.2025, Antragstellung bis 30.07.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Stefanie Mewes, Tel.: 0228/885-2218, stefanie.mewes@dfg.de, Dr. Matthias Katerbow, Tel.: 0228/885-2358, matthias.katerbow@dfg.de, Clara Grau, Tel.: 0228/885-2473, clara.grau@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz

Die DFG setzt ihre strategische Förderinitiative zur KI fort und strebt eine gezielte Stärkung von Forscher*innen in frühen Karrierephasen in diesem Bereich an. Ziel der Ausschreibung ist es, die nächste Generation von hochqualifizierten Wissenschaftler*innen für die KI-Methodenentwicklung durch Eröffnung frühzeitiger Karriereoptionen mit hoher Eigenständigkeit zu gewinnen. Erfolgreiche Antragsteller*innen können durch die eigenverantwortliche Leitung einer Emmy Noether-Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren ihr Forschungsprofil schärfen, ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen und so Berufbarkeit erlangen.


Termin: 11.06.2025 (Antragsskizze), 04.06.2025 (Registrierung), 17.12.2025 (Vollantrag)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Melanie Melching, Tel.: 0228/885-3274, Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2886, Antragsberechtigung/Verfahrensfragen: Verena Aust, Tel.: 0228/885-3191, ai-initiative@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Wissenschafts- und Hochschulforschung

Gefördert werden drei Themenfelder des Moduls C der Rahmenbekanntmachung „Wissenschaft- und Hochschulforschung“. Unterstützt werden Einzel- und Verbundprojekte.

Themenfeld 1: Kartierung der Beratungsangebote an Hochschulen und bei Studierendenwerken mit Fokus auf der psychischen Gesundheit von Studierenden.
Themenfeld 2: Erfolgsbedingungen und Wirksamkeit studentischer Partizipation im Hochschulsystem.
Themenfeld 3: Forschungsfeldanalyse zum Bund-Länder-Programm Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken.


Termin: 30.05.2025 (Projektskizzen)
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung


 

Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme

Das BMBF fördert sozial-, geistes- und kulturwissenschaftliche Einzel- und Verbundvorhaben, die die gesellschaftlichen Erscheinungsformen und Trends, die Verbreitung und Entwicklung sowie die Wirkungen von Islamismus in Deutschland und Europa in ihren verschiedenen Ausprägungen empirisch systematisch untersuchen und dabei praxisrelevantes Wissen schaffen, wie dem Islamismus begegnet werden kann.

Es werden Forschungsvorhaben zu den nachstehenden Themenfeldern sowie eine wissenschaftliche Begleit­maßnahme gefördert:

  • Themenfeld I: Transnationale und internationale Einflüsse auf Islamismus in Deutschland und Europa
  • Themenfeld II: Wirkungen von Islamismus auf Gesellschaft, Zusammenhalt und Individuen in Deutschland und Europa

Termin: 30.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Gesellschaften der Zukunft, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Silvia E. Matalik, Tel.: 0228/3821 – 13 67, silvia.matalik@dlr.de, Dr. Cedric Janowicz, Tel.: 0228/3821 – 1769, cedric.janowicz@dlr.de, Simeon Starkov, Tel.: 0228/3821 – 1579, simeon.starkov@dlr.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Das Bundesumweltministerium fördert Vorhaben, die Antworten auf die Folgen der Erderwärmung wie Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregenereignisse liefern und die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Es sollen gezielt Anreize für eine strategische Steuerung der Anpassung an den Klimawandel in Kommunen durch kommunale Anpassungskonzepte, welche von Klimaanpassungsmanagerinnen und –managern erarbeitet werden, geschaffen werden.

Förderschwerpunkt A: Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement
Förderschwerpunkt B: Innovative Modellprojekte für die Klimaanpassung und den Natürlichen Klimaschutz


Termin: 15.08.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung

Deutscher Akademischer Austauschdienst

SDG-Hochschulpartnerschaften mit Ländern des Globalen Südens

Der DAAD fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das Förderprogramm „SDG-Partnerschaften“. Gefördert wird die Etablierung von Partnerschaften deutscher Hochschulen mit Hochschulen in Ländern des Globalen Südens. Im Zentrum stehen die Planung, Entwicklung und Durchführung einer Hochschulpartnerschaft und dadurch bedingt die nachhaltige Stärkung von Strukturen an Partnerhochschulen in den Ländern des Globalen Südens sowohl in der Lehre als auch in der Forschung sowie im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement.

Das langfristige Ziel des Programms ist es, zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 2030, zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) und zum Aufbau leistungsfähiger und weltoffener Hochschulen in den Partnerländern beizutragen.

Gefördert werden Entwicklung und Überarbeitung für die Projektdurchführung relevanter Lehr-/ Lernmaterialien, die Durchführung von Veranstaltungen, Fort- und Weiterbildungen und projektbezogener Aufenthalte, die Realisierung zielgruppenorientierter Öffentlichkeitsarbeit sowie die Durchführung relevanter Forschung.


Termin: 30.06.2025
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Kontakt: Heike Heinen-Kritz, Tel.: 0228/882-355, h.heinen@daad.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Projektbezogener Personenaustausch mit Kolumbien (PPP)

Das Programm PROCOL (PPP Kolumbien) ist ein bilaterales Forschungsförderungsprogramm, das zwischen dem DAAD und COLCIENCIAS (Departamento administrativo de Ciencia, Tecnología e Innovación) vereinbart wurde.

Zielgruppen: Masterstudierende, Doktorandinnen und Doktoranden, Promovierte, Habilitierte, Hochschullehrende

Fachrichtungen: Fachrichtungen, die sich auf die strategischen Ziele von MINCIENCIAS basierend auf den SDG Zielen beziehen und zu den folgenden Missionen zählen:

  • Mission "Bioökonomie und Territorium": SDG 14 und 15
  • Mission "Kein Hunger": SDG 2
  • Mission "Energiewende": SDG 7
  • Mission "Autonomie im Gesundheitswesen": SDG 3
  • Mission "Wissenschaft für den Frieden": SDG 16

Zuwendungshöhe pro Jahr: 13.700 Euro

Förderdauer: 2 Jahre, kein Folgeantrag möglich


Termin: 06.06.2025
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Kontakt: Doris Bretz, Tel.: 0228/882-236, bretz@daad.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Europäische Union

Partnership in Research & Innovation in the Mediterranean Area: PRIMA Calls 2025

Die “Partnership in Research & Innovation in the Mediteranean Area”, PRIMA, hat das PRIMA-Arbeitsprogramm 2025 und die Ausschreibungen veröffentlicht; diese widmen sich den Bereichen

  • Wassermanagement,
  • landwirtschaftliche Systeme und den 
  • Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Mit der Ausschreibung sollen die Synergien mit EU-Initiativen weiter gestärkt werden, insbesondere mit den EU-Missionen Gewässer, Boden und Klima. Darüber hinaus wird das Arbeitsprogramm mit den einschlägigen EU-Partnerschaften abgestimmt.


Termin: 08.07. und 15.07.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung PRIMA

Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027

Die EU-Kommission hat das Arbeitsprogramm von Digital Europe für die Jahre 2025 - 2027 sowie die Ausschreibungen 2025 veröffentlicht. Das Ziel von Digital Europe ist es, die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und seine digitale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Zu den Arbeitsprogrammen gehören ein Hauptarbeitsprogramm und ein Programm des Europäischen Kompetenzzentrums und Netzwerks für Cybersicherheit. Für das Hauptprogramm ist ein Budget von 1,3 Mill. Euro vorgesehen, das auch die „European Digital Innovation Hubs“ beinhaltet.


Termin: 02.09.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung des Work Programmes

Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger: Infoveranstaltung am 12. und 13. Mai 2025 an der TU Berlin

Das EU-Büro der TU Berlin nimmt den Europatag im Mai zum Anlass und lädt zusammen mit dem EU-Büro des BMBF (im DLR Projektträger) zu der zweitägigen Informationsveranstaltung „Horizon Europe für Einsteigerinnen und Einsteiger“ ein, in der das aktuelle EU-Rahmenprogramm für Forschung & Innovation vorgestellt wird.

Die Referentinnen des EU-Büros des BMBF geben einen allgemeinen Überblick über Horizon Europe, u.a. zu Struktur, Fördermöglichkeiten, Zielgruppen. Weiterhin wird die Antragstellung in all ihren Phasen erläutert und Kenntnisse zu Beratungsstrukturen, Recherchemöglichkeiten u.v.m. vermittelt.

Ergänzt wird die Veranstaltung durch den Erfahrungsbericht eines erfolgreichen Antragsstellers und Berichten zu Open Science-Services (Open Access Publikationen/Forschungsdatenmanagement) an der TUB.

  • Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Berliner Universitäten und der Charité, die über keine oder nur wenig Erfahrung mit dem EU-Rahmenprogramm Horizon Europe und der EU-Antragstellung verfügen.
  • Termin: 12. Mai 2023, 13:00 – 15:00 Uhr und 13. Mai 2023, 09:15 – 12:45 Uhr (Die Inhalte beider Veranstaltungstage bauen aufeinander auf.)
  • Ort: Online per Webex, der Link wird den Teilnehmer*innen kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
  • Veranstaltungssprache: Deutsch; Fragen können in Englisch gestellt werden.
  • Die Agenda finden Sie auf der Veranstaltungswebsite des EU-Büros.
  • Anmeldung: Bei Interesse bitten wir um Anmeldung (bis 07. Mai) per E-Mail an events@eu-buero.tu-berlin.de unter dem Stichwort „Horizon Europe“ und der Angabe von Institution und Fachgebiet. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
  • Für Rückfragen steht Ihnen Sabine Hutfilter (Tel. 030-314-27618; sabine.hutfilter@tu-berlin.de) vom EU-Büro der TU Berlin gerne zur Verfügung.

MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2025

Mit den Postdoctoral Fellowships (PF) fördert die EU-Kommission individuelle Forschungsprojekte promovierter Wissenschaftler*innen an Forschungseinrichtungen innerhalb (European Fellowship) und außerhalb Europas (Global Fellowship) im Tandem mit einer/m erfahrenen Wissenschaftler*in der Institution als Supervisor.

Die Förderlinien haben zum Ziel, wissenschaftliche Karrieren und unabhängige Forschungspositionen durch internationale und intersektorale Mobilität sowie durch spezifische Trainings zu unterstützen. Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler*innen mit max. 8 Jahren (VZÄ) Forschungserfahrung nach der Promotion.


Termin: 10.09.2025
Weitere Informationen: MSCA PF Call 2025

VolkswagenStiftung

Themenwoche: Multiple Crises – Strained Resources

Das wirtschaftliche Erfolgsmodell westlicher Staaten und insbesondere Deutschlands ist in den letzten Jahren zunehmend unter Druck geraten. Den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart, wie der digitalen Transformation der Gesellschaft, der Dekarbonisierung der Wirtschaft und dem Rückgang der internationalen Handelsvolumina in Zeiten eines neu erstarkenden Protektionismus, stehen gleichzeitig rückläufige gesellschaftliche Ressourcen gegenüber. Die Ursachen für diesen eingeschränkten Zugriff auf Finanzmittel, Arbeitskräfte und Rohstoffe sind vielfältig. Obwohl sich die gesellschaftspolitischen Problemanalysen vielfach parteiübergreifend ähneln, liegen die öffentlich diskutierten Lösungsvorschläge in der aktuellen politischen Debatte mitunter diametral auseinander.

Mit dieser Themenwoche möchte die Stiftung Wissenschaftler*innen aus den Wirtschaftswissenschaften und angrenzenden Teildisziplinen zusammenbringen, um Ursachen und Folgen von rückläufigen finanziellen, materiellen und humanen Ressourcen in der Gesellschaft zu diskutieren und sich mit möglichen Lösungsansätzen der daraus resultierenden Probleme auseinanderzusetzen. Interdisziplinäre Bewerbungen sowie die Einbindung von Partner*innen außerhalb der Wissenschaft sind ausdrücklich erwünscht, um einen multiperspektivischen Blick auf das facettenreiche Thema gewährleisten zu können.

  • Fachgebiete: Wirtschaftswissenschaften (ggf. Sozial- und Geisteswissenschaften)
  • Förderung für: Organisation einer wissenschaftlichen Veranstaltung im Rahmen einer Themenwoche vom 15. bis 17. April 2026
  • Zielgruppe: Promovierte Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende

Termin: 02.09.2025, 14:00 Uhr (Antragstellung). Themenwoche: 15.04.-17.04.2026
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Yassin Abou El Fadil, AbouElFadil@volkswagenstiftung.de,  Tel.: 0511/83 81 – 333, organisatorische/administrative Fragen: Maria-Luisa Förster, foerster@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 385
Weitere Informationen: Ausschreibung

Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität

Die deutschen Universitäten haben die eigene Strategiefähigkeit in den vergangenen zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich entwickelt. Inzwischen stoßen sie jedoch zunehmend an gesetzliche und bürokratische Grenzen, die ihre weitere strategische Entwicklung hemmen und sie an der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben in einer sich dynamisch verändernden Welt hindern. Um Bewegung in diese Situation zu bringen, möchte die VolkswagenStiftung einen gezielten Impuls setzen. Sie lädt Universitäten im Verbund mit den zuständigen Ministerien ein, Experimentierräume zu eröffnen und zu gestalten, um neue Formen länder- oder institutionenübergreifender Kooperation zu erproben. Dazu sollen seitens der Politik hemmende Regelungen außer Kraft gesetzt und neue Freiräume für die strategische Weiterentwicklung der Universitäten geschaffen werden.

  • Art der Förderung: Strategische Projekte
  • Zielgruppe: Universitätsleitungen, Ministerien
  • Fördersumme: bis zu 500.000 Euro
  • Förderdauer: 2 bis 5 Jahre

Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Oliver Grewe, grewe@volkswagenstiftung.de,  Tel.: 0511/83 81 – 252, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung

Scoping Workshops der VW Stiftung

Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.


Termin: 16.09.2025, 14:00 Uhr; Online-Sprechstunde 05.08.2025, 10:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Birgit Niemann, Tel.: 0511/8381-341, niemann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops

Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Mit dem Förderangebot wird ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung über Wissenschaft als ein interdisziplinäres und methodisch vielfältiges Forschungsfeld zu stärken und entsprechende Kenntnisse insbesondere unter jungen Wissenschaftler*innen nach der Promotion in Deutschland auf- und auszubauen.


Termin: 30.09.2025, 12:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel. 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung

Weitere Stiftungen

Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur

Die Förderung Plus 3 schafft Zeit, Freiheit und Flexibilität, um das eigene wissenschaftliche Potenzial zu entfalten, das Forschungsprogramm voranzubringen und weiterzuentwickeln und damit die besten Voraussetzungen für eine langfristige Perspektive in einem optimalen Umfeld zu schaffen. Beantragt werden können bis zu 900.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren zur Finanzierung einer Forschungsgruppe. Die Förderung umfasst die eigene Stelle (Nachwuchsgruppenleitung), Personalmittel für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, technische Assistentinnen und Assistenten sowie Sach- und Reisemittel. Gefördert wird die Grundlagenforschung in der Biologie, Chemie oder Medizin. Es können nur Projekte gefördert werden, die einen direkten Bezug zu den Lebenswissenschaften haben.


Termin: 15.09.2025 (letztmalige Ausschreibung)
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Dr. Friederike Keggenhoff, funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Verschiedene Mittelgeber

Funding Information Session Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)

Researchers from Freie Universität Berlin and Technische Universität Berlin are invited to an in-person information session of the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) about research opportunities and fellowships in Japan.

The information session is particularly relevant for:

  • Doctoral researchers
  • Postdoctoral researchers
  • Faculty at all levels

from all disciplines.

JSPS is the largest research-funding agency in Japan. It has funding opportunities available for research across all fields and at all Japanese universities and public research institutions.Staff from JSPS Germany and alumni will answer questions and report on their experiences.


Termin: 15.05.2025, 11:00-12:30 Uhr
Weitere Informationen, Programm und Registrierung finden Sie hier.

Una Europa Seed Funding Call 2025

The Una Europa Seed Funding Call 2025 welcomes proposals in education, research and innovation, and societal impact inspired by Una Europa's Focus Areas:

  • Cultural Heritage
  • Data Science and Artificial Intelligence
  • Europe and the World
  • Future Materials and Technologies
  • One Health
  • Sustainability

This year's Seed Funding Call invites applications via one of two strands:

  • Strand A, targeting collaboration among the Una Europa universities.
  • Strand B, targeting collaboration among the Una Europa universities and universities outside the Una Europa alliance.

Up to 10 projects will be funded, with a maximum budget of € 40,000 per project.


Termin: 18.06.2025, 17:00 Uhr
Expression of interest: Anyone interested in applying may optionally fill out an expression of interest form in order to find potential collaborators. The deadline for filling out the form is 27 March 2025.
Weitere Informationen: Ausschreibung

Stipendien

Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)

Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.

Fellows are encouraged to make contact with researchers sharing their academic interests, may be involved in the teaching and thesis supervision tasks of EUI professors, and associated with one of the research projects being carried out at the EUI. The monthly stipend is € 3,000.


Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Preise, Wettbewerbe und Forschungsauszeichnungen

Tyler Prize

The Tyler Prize is looking for an outstanding human being or organization whose rigorous scientific work in the natural or social sciences has had a measurable and global impact on an environmental issue, policy, or practice.  Engagement with our planet’s future—the youth—is a further asset. Administered by the University of Southern California, the Tyler Prize is the premier award for environmental science, environmental health and energy conferring great benefit upon humankind.

Prize volumen: $250,000


Termin: 02.05.2025 (Nominierung)
Adresse: University of Southern California, 3454 Trousdale Parkway, CAS 200, Los Angeles, CA 90089-0153
Kontakt: Amber Brown, Administrator, Tel.: +1 213-740-6559, info@tylerprize.org
Weitere Informationen: Ausschreibung und Nominierung

Rhön Stiftung Münch - Eugen Münch Preis

Die Rhön Stiftung verleiht  den Eugen Münch-Preis für innovative Ideen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den beiden Kategorien bestes Start-up im Gesundheitswesen“ und „Wissenschaft & praktische Anwendung“. Beide Preise werden jeweils mit 20.000 Euro dotiert.


Termin: 21.07.2025
Adresse: Rhön Stiftung, Salzburger Leite 1, Campus Haus 13, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale
Kontakt: Annette Kennel, Tel.: 0160 410 79 34, annette.kennel@rhoen-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung

Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physikerinnen bzw. Physiker. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer Urkunde.


Termin: 30.06.2025
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Weitere Informationen: Ausschreibung

Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an eine/einen Forschenden vergeben, die/der im deutschen Sprachraum allein oder im Team eine aktuelle Innovation der Chemie – es kann sich um ein Produkt oder um einen Prozess handeln – erfolgreich in den Markt eingeführt hat. Die zur Innovation gebrachte Erfindung muss nicht von der/dem Forschenden selbst stammen. Der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollte weitgehend berücksichtigt und ein besonderer notwendiger Wert für die Gesellschaft gegeben sein.


Termin: 01.07.2025 (Nominierung)
Adresse: Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Ralph Wieneke, Tel.: 069/7917-311, r.wieneke@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungspreis der Rosemarie-Germscheid-Stiftung der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e.V.

Für den Forschungspreis mit dem Titel "Partizipation und Patientenbeteiligung" können Ideen-Skizzen oder Veröffentlichungen eingereicht werden. Die eingereichten Unterlagen sollten einen Bezug zu einem oder zu mehreren der folgenden Aspekte haben:

  • die Bedürfnisse von Rheuma-Betroffenen und deren Versorgung
  • die Erforschung von rheumatischen Erkrankungen – also deren Diagnose, Entstehung oder Präventions- bzw. Therapiemöglichkeiten
  • Selbsthilfeforschung im Bereich Rheumatologie
  • soziale Teilhabe von Rheuma-Betroffenen
  • Gesundheitskompetenz von Rheuma-Betroffenen

Die zwei besten Beiträge werden mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet.


Termin: 31.07.2025
Adresse: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Welschnonnenstraße 7, 53111 Bonn
Kontakt:
Dr. Jürgen Clausen, Referent Forschung, Tel.: 0228/766 06-24, clausen@rheuma-liga.de
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung

Mit dem Heinrich-Wieland-Preis zeichnet die Boehringer Ingelheim Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.


Termin: 01.06.2025 (Nominierung)
Bewerbungsadresse: Boehringer Ingelheim Foundation, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Tel.: 06131/27 508-12, hwp@bistiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Wirtschaft trifft Wissenschaft

Bridge to Market Programm - Gründungsstipendium

Mit dem Bridge-to-Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.

Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben; weitere Mitglieder können während des Programms aufgenommen werden, solange die maximale Anzahl von drei geförderten Gründer*innen pro Team nicht überschritten wird.

Die Hochschule unterstützt die Teams zudem mit kostenfreien Arbeitsräumen und weiteren Ressourcen. Bei erfolgreichem Verlauf ist eine weiterführende Unterstützung durch die Gründerzentren der Universität möglich, inklusive Hilfe bei der Beantragung weiterer Fördermittel.


Termin: 12.05. – 14.07.2025; Start des Programms zum 01.10.2025
Adresse und Kontakt an FU Berlin: Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftsinformatik, Jonathan Zebhauser, AI Innovationmanager für K.I.E.Z., j.zebhauser@fu-berlin.de
Link zur Ausschreibung: Bridge to market program

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM

Gefördert werden Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Kooperationsprojekte beantragen. Im Falle eines vorherigen ZIM-Projekts muss die Bewilligung des KMU mindestens 24 Monate zurückliegen.

Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Profund Innovation berät Sie gerne, welche Calls im Bereich ZIM-international gerade geöffnet sind.

Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Die Höchstförderung für Universitäten liegt bei 220.000 Euro.


Termin: Anträge auf Förderung können fortlaufend gestellt werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das ZIM-Programm: Ausschreibung

Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ

Forschende KMU erhalten durch die Förderinitiative „KMU-innovativ“ Unterstützung vom BMBF für besonders risikoreiche Projekte. Forschungseinrichtungen und Universitäten können in die Projekte integriert werden und als Kooperationspartner zum Erfolg beitragen.

Projekte im Rahmen von KMU-innovativ können in den folgenden 11 Technologiefeldern beantragt werden: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing, Forschung für die zivile Sicherheit, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien,  Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Materialforschung, Photonik und Quantentechnologien, Produktionstechnologie, Ressourceneffizienz und Klimaschutz.


Termine: Skizzen zum 15.04. und 15.10. eines Jahres (zweistufiges Verfahren)
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das Programm KMU innovativ: Ausschreibung

Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+

Durch Validierung werden die Innovationspotenziale von Forschungsergebnissen systematisch nachgewiesen und mögliche Anwendungsbereiche erschlossen. Mit der Fördermaßnahme VIP+ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese weiteren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Vorhaben von bis zu drei Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro (maximal 500.000 Euro pro Jahr). VIP+ legt dabei einen breiten Innovationsbegriff zugrunde, der technologische und gesellschaftliche Innovationen gleichermaßen adressiert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. die Einbindung von Innovations-Mentorinnen oder -Mentoren und ggf. weiteren Akteuren mit Erfahrungswissen aus erfolgreichen Innovationsprozessen. So soll sichergestellt werden, dass sich die geförderten Vorhaben an den Erfordernissen der anschließenden wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlichen Anwendung orientieren. Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend gestellt werden.


Termin: fortlaufend
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de

EXIST - Forschungstransfer

Das Programm EXIST-Forschungstransfer fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, für die risikoreiche Entwicklungsarbeiten notwendig sind. Es besteht aus zwei Förderphasen:

In Phase 1 werden Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technologischen Machbarkeit, die Entwicklung von Prototypen, die Ausarbeitung des Businessplans und die Gründung des Unternehmens gefördert.

Die zweite Förderphase soll Gründern bei den Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie bei der Organisation einer externen Anschlussfinanzierung unterstützen.

Gefördert werden höchstens drei Mitglieder des Forschungsteams an Hochschulen. Von Beginn an kann das Team um eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz erweitert werden. Die Anträge werden durch die Hochschule gestellt. Die erste Förderphase hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Einzelfall kann in Förderphase I eine Laufzeit von 24 Monaten beantragt werden. Es werden Sachausgaben bis zu 250.000 Euro, in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus, und Personalausgaben übernommen. Die zweite Förderphase dauert höchstens 18 Monate. Die Anträge können von dem Unternehmen gestellt werden, das als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurde. Der Zuschuss beträgt höchstens 75 Prozent der vorhabenspezifischen Kosten und ist auf 180.000 Euro begrenzt. Das Unternehmerteam muss eigene Mittel und gegebenenfalls Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 zur Verfügung stellen.


Termin: Die Einreichung von Projektskizzen ist kontinuierlich möglich, diese werden aber jeweils bis zum 31. März, 31. August und 30. November gesammelt. Die Antragstellung für Förderphase 1 erfolgt durch die Hochschule.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin:
Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Profund Innovation

EXIST - Gründungsstipendien

Im EXIST-Gründungsstipendium-Programm werden innovative Gründungsvorhaben, die eine technische Produkt- oder Prozessinnovation oder neuartige innovative Dienstleistungen zum Gegenstand haben, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Frühphase gefördert. Gründer*innen aus Hochschulen werden bei der Konzeption ihrer Gründungsidee in einem Businessplan unterstützt. Das Programm richtet sich an Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen. Es werden Gründungsteams mit maximal 3 Personen für ein Jahr gefördert. Unterstützt werden die Teams mit personengebundenen monatlichen Stipendien, 3.000 Euro für Promovierte, 2.500 Euro für Absolventen und Absolventinnen, 2.000 Euro für technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.000 Euro für Studierende und mit bis zu 30.000 Euro für die Sachmittel und Beratungsleistungen für Teamgründungen. Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien, Rechenzentren und sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Seit 2005 sind rund 80 EXIST-Gründungsstipendien an der Freien Universität und der Charité durchgeführt worden.


Termin: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin:
Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Anna Figoluschka, Telefon 030/838-66898, anna.figoluschka@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Beratung Profund, Stipendien

Alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungsförderung nach Fächergruppen

Allgemeine Hinweise

Hinweise zu den Ausschreibungen und zum Newsletter

1. Hinweise zum Abonnement des Newsletters

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2. Hinweise zum Newsletter

Der Newsletter „Informationen zur Forschungsförderung“ der Abteilung Forschung der Freien Universität Berlin informiert regelmäßig und zeitnah über neue Ausschreibungen und Programme zur Forschungsförderung.

2. Newsletterarchiv:

http://www.fu-berlin.de/forschung/service/foerderung/newsletter/index.html

3. Weitere Informationen zur Forschungsförderung:

http://www.fu-berlin.de/forschung/service/foerderung/index.html

4. Ansprechpersonen zur Forschungsförderung und zum Newsletter an der Freien Universität Berlin


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Herausgeberin: Freie Universität Berlin, Abteilung VI - Forschung, Kaiserswerther Str. 16-18, D-14195 Berlin.
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