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Themen im April

23.04.2010

Helle Nächte, dicke Luft und lauernde Gefahren

Berlin ist auch nachts an vielen Orten taghell: Die „Lichtverschmutzung“ bringt den Biorhythmus von Mensch und Tier durcheinander. Hier: Potsdamer Platz mit der Leipziger Straße (rechts) und der Tiergarten (links).

Wissenschaftler untersuchen Klima- und Umwelteinflüsse auf den Großstadt-Menschen

Wie sich Klima- und Umwelteinflüsse auf Menschen in der Großstadt auswirken, untersuchen Wissenschaftler im Forschungsprojekt „MILIEU“ an der Freien Universität. „MILIEU“ ist die Abkürzung für „Der Mensch im Ballungsraum unter Klima- und Umwelteinflüssen“. Der Forschungsverbund ist ein Zusammenschluss Berlin-Brandenburger Universitäten. 67 Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen von Meteorologie bis Medizin untersuchen, wie sich der Wandel von Klima und Umwelt auf Menschen und Tiere in der Großstadt auswirkt.

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Wider das Vergessen

Blick in das Depot im Schloss Schönhausen mit Werken von Wilhelm Lehmbruck und Lovis Corinth, um 1938/39, Berlin

Forschungsstelle „Entartete Kunst“ der Freien Universität veröffentlicht Datenbank zum Verbleib von 21.000 unter NS-Herrschaft verfemten Kunstwerken

1937 wies Adolf Hitler die Leitungen von Museen und Sammlungen des Deutschen Reiches an, Kunstwerke herauszugeben, die nach Lesart der Nationalsozialisten „entartet“ waren. Beschlagnahmt wurden in der Folge mehr als 21.000 Objekte. Nun haben Wissenschaftler der Freien Universität das Schicksal dieser Werke rekonstruiert und in einer kostenfrei nutzbaren Datenbank öffentlich gemacht.

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Filmen und Forschen in Afrika

Die „Visuelle Kultur“ Afrikas wird einer der Schwerpunkte des neuen Lehrangebots am Kunsthistorischen Institut sein. Hier ein Beispiel aus der Studiofotografie.

Tobias Wendl will mit der neuen Stiftungsprofessur Akzente setzen

Zeitgenössische Fotografien, Kinofilme und Videoinstallationen – das sind nicht unbedingt die Artefakte, die man bei der Kunst Afrikas sofort vor Augen hat. Für Tobias Wendl gehören sie ebenso zur Kunstgeschichte des Kontinents wie die allgemein bekannten Masken und Skulpturen. Sein Fokus liegt neben der „alten“ und der zeitgenössischen Kunst Afrikas auch auf dem Bereich der Visuellen Kultur. Wendl ist seit dem 1. März 2010 der erste Inhaber der “Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Professur für die Kunst Afrikas“ am Kunsthistorischen Institut (KHI).

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