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Frühere Veranstaltungen

Hier finden Sie ausführliche Informationen über einige unserer vorhergehenden Veranstaltungen und Aktivitäten

Unter enger Beteiligung der Freien Universität Berlin ist am  13. November 2012  in Ägypten das Deutsche Wissenschaftszentrum (DWZ) Kairo von Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle eröffnet worden. Die Einrichtung geht auf eine Initiative des Auswärtigen Amtes und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zurück. An der Eröffnung nahmen der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, die DAAD-Präsidentin, Prof. Dr. Margret Wintermantel, sowie Vertreter weiterer deutscher Institutionen teil. Rund 1000 Ägypter informierten sich bei einem Tag der offenen Tür über die DWZ-Partnerinstitutionen. Die Freie Universität unterhält bereits seit drei Jahren ein Verbindungsbüro in der ägyptischen Hauptstadt. 

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Science Slams sind in Deutschland mittlerweile ein Publikumsmagnet und bieten Nachwuchsforschern eine ausgezeichnete Möhlichkeit, ihre Arbeit außerhalb von Labor und Hörsaal dem breiten Publikum vorzustellen. Ähnlich wie beim Poetry Slam handelt es sich um einen Wettbewerb, bei dem jedoch nicht Gedichte vorgetragen werden, sondern die eigene Forschung im Mittelpunkt steht.

Am 8. Mai 2011 veranstaltete das Verbindungsbüro der Freien Universität in Kairo in Zusammenarbeit mit der American University in Cairo ein wissenschaftliches Symposium zum Thema "From Revolution to Transformation: Egypt 2011 / Germany 1989". Sieben renommierte Wissenschaftler präsentierten ihre Forschungsergebnisse, aber auch ihre persönlichen Eindrücke des aktuellen Umbruchs in Ägypten und der friedlichen Wenden in Osteuropa. Trotz aller Unterschiede markieren beide Ereignisse eine historische Zäsur mit Auswirkungen auf eine gesamte Region. So ging es denn in den Vorträgen auch hauptsächlich um die Herausforderungen, die Deutschland damals über einen langen Zeitraum zu bewältigen hatte und die derzeit möglicherweise auf Ägypten zukommen. Dazu zählen die Transformation einer sozialen Bewegung in politische Organisationen und Parteien; der Umgang mit der Vergangenheit durch geeignete institutionelle Mechanismen; und die Etablierung eines neuen politischen Regimes durch Verfassungsänderungen und Wahlen. Das Symposium richtete sich an Studierende und Wissenschaftler, aber auch an Aktivisten und Entscheidungsträger. Ca. 100 Teilnehmer fanden sich in der Oriental Hall ein und diskutierten leidenschaftlich über die Erfahrungen in beiden Ländern.

Lesen Sie dazu auch den Bericht auf Campus.leben "Die ägyptische Revolution verstehen"und den Bericht von Jochen Staadt "Kairo dieser Tage".

Das Programm der Veranstaltung können Sie hier (.pdf) einsehen.

Am 21. September 2010 fand das erste Ägyptisch-Deutsche Alumnitreffen der Freien Universität Berlin in Kairo statt. Mit feierlichen Begrüßungsreden eröffneten Dr. Michael Harms, der neue Leiter der DAAD Außenstelle Kairo, und Dr. Florian Kohstall, der Leiter des Verbindungsbüros der Freien Universität in Kairo, das Treffen und betonten die Wichtigkeit eines internationalen Alumninetzwerkes. Der anschließende Vortrag von Professor Brigitta Schütt und ihren Doktoranden Brian Beckers und Jonas Berking war der wissenschaftliche Höhepunkt des Abends. Beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss bot sich ägyptischen und deutschen Alumni die Gelegenheit zu diskutieren und sich gegenseitig kennenzulernen.

Es kamen überwiegend ägyptische Alumni, die einst an der Freien Universität in Berlin Veterinärmedizin, Zahnmedizin oder Ägyptologie studiert hatten. Viele von ihnen forschen und lehren mittlerweile an ägyptischen Universitäten und stellen einen wichtigen Partner bei der Werbung um ägyptische Promovenden dar. Auch ehemalige deutsche Studierende der Freien Universität, die heute ihren Lebensmittelpunkt in Kairo haben, waren zu dem Treffen geladen. Unter ihnen waren die  Auslandskorrespondenten Esther Saoub vom ARD Hörfunk, Karim El Gawhary vom ORF. Prof. Stephan Seidlmayer hatte den Lehrstuhl für Ägyptologie an der Freien Universität inne, bevor er die Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo übernahm.

Das feierliche Ereignis war zugleich der Auftakt für die vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst Kairo, dem Deutschen Archäologischen Institut Kairo und dem Verbindungsbüro der Freien Universität in Kairo organisierte Ringvorlesungsreihe "Ägypten und der Nahe Osten im Spiegel der Berliner Wissenschaft", die mit dem Vortag „A history of water supply: Examples from the Near East and Along the Nile“ von Professor Schütt, Brian Beckers und Jonas Berking eröffnet wurde.

Am 26. April 2010 fand unter großem Medieninteresse die feierliche Eröffnung des Verbindungsbüros in Kairo statt. Die Leiterin des Center for International Cooperation der Freien Universität, Dr. Dorothea Rüland, begrüßte hochrangige Vertreter des ägyptischen Hochschulministeriums (unter ihnen Vizeminister Prof. Dr. Maged El-Sherbiny und Staatssekretär Dr. Mohamed G. Abou Ali) und namhafte Vertreter ägyptischer Hochschulen und Forschungsinstitute, darunter der Präsident der Helwan-University Professor Mahmoud El Tayeb Nasser, der Gründungsinitiator der German University Cairo Professor Ashraf Mansour und der Gründer der SEKEM Group und Träger des Alternativen Nobelpreises Professor Ibrahim Abouleish.

Auch viele Verteter deutscher und europäischer Institutionen vor Ort waren der Einladung gefolgt und zeigten großes Interesse an der Öffnung des neuen Büros. Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kairo, Michael Bock, und der Leiter des DAAD Kairo, Dr. Christian Hülshörster, lobten die Initiative der Freien Universität in ihren Grußreden.

Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Krämer, Direktorin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies an der Freien Universität zum Thema "Shared Concepts: Middle Eastern and Islamic Studies in Berlin".

Presseartikel

Pressemitteilung der FU

campus.leben

Al-Ahram Al-Massai (arabisch)

Youm7.com (arabisch)

Al-Watan (arabisch)

Science Business (englisch)

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