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Wenn Hochschule Schule macht: SchülerInnen und Studierende forschen gemeinsam unter den Bedingungen des Fernunterrichts

Björn Rothstein

Björn Rothstein

Inhalt
Der Workshop vermittelt anhand zweier erprobter Lehr-Lern-Konzepte, wie SchülerInnen und (Lehramts)Studierende (auch unter den Bedingungen der Distanzlehre) zusammenarbeiten und voneinander lernen können: In den Projekten „Sprachwerk“ und „Sich gemeinsam die Hände schmutzig machen: Urban Gardening gemeinsam erforschen“ haben SchülerInnen der Oberstufe unter gezielter  Beratung und regelmäßiger Anleitung von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen der RUB originäre wissenschaftliche Projekte realisiert. Die SchülerInnen werden von studentischen MentorInnen z. B. bei Fragen der Literaturrecherche und des Wissenschaftlichen Schreibens unterstützt. Die studentischen MentorInnen begleiten die SchülerInnen auf ihrem Erkenntnisweg, lernen jedoch selbst ebenfalls als fortgeschrittene Lernende Neues hinzu: als MentorInnen fungieren sie als Scharnier zwischen den bisherigen, schulischen, vorwiegend nicht-wissenschaftlichen und den neuen, projektbezogenen, universitären, forschungsbezogenen Erfahrungen der SchülerInnen. Die studentischen MentorInnen werden auf ihre beratenden Tätigkeiten vorbereitet. Bei der Realisierung ihrer Forschungsprojekte kommen Studierende wie SchülerInnen während individueller Forschungsexkursionen mit weiteren ExpertInnen zusammen, die für ihr jeweiliges Thema in besonderem Maße ausgewiesen sind und zu den Projekten zusätzlich beraten. Die Projektergebnisse werden in Form von Präsentationen und ggf. Publikationen in die wissenschaftliche Community kommuniziert und in die Region transferiert. „Sprachwerk“ und „Sich gemeinsam die Hände schmutzig machen: Urban Gardening gemeinsam erforschen“ wurden bzw. werden mit freundlicher Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung realisiert.

Lernziele
Die Teilnehmenden sollen sich mit kombinierten Aspekten schulischen und hochschulischen wissenschaftspropädeutischen Lernens im Kontext praxiserprobter Lehr-Lern-Projekte auseinandersetzen. Sie sollen Einsichten in ihre Durchführungs- und Gelingensbedingungen – auch im Kontext der Fernlehre – erhalten.

Zielgruppe
an Wissenschaftspropädeutik und an integrativen Lehr-Lern-Projekten mit SchülerInnen-Studierendengruppen Interessierte

Dozierende
Björn Rothstein

Termin
19.03.2021, 13.00 - 16.30 Uhr (online)
Dieser Workshop findet auf Deutsch statt.

Dozent
Björn Rothstein ist stellvertretender Direktor der Bochumer Professional School of Education und Professor für Germanistische Sprachdidaktik. Er ist zudem Honorarprofessor an der Eberhard Karls Universität Tübingen und Erster Vorsitzender des Symposions Deutschdidaktik. Im Rahmen mehrerer Lehrprojekte bemüht er sich um wissenschaftspropädeutische Lehr-Lern-Arrangements für Schüler-Studierenden-Gruppen.

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