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FUTURA – Qualifikation für genderkompetentes Handeln im Beruf

Puzzleteile

FUTURA ist ein zweijähriges Qualifikations- und Professionalisierungsprogramm, das sich an Gleichstellungsakteur*innen an Hochschulen und im Wissenschaftsbereich richtet, insbesondere an dezentrale und zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Der nächste Durchgang von April 2024 bis Februar 2026 beginnt am 11. April mit einer Auftaktveranstaltung von 9:00 bis 11.00 Uhr. 

Im Folgenden finden Sie wichtige Informationen zum FUTURA-Programm. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, schreiben Sie bitte an futura@frauenbeauftragte.fu-berlin.de.

In dem zweijährigen Programm eignen sich die Teilnehmer*innen Wissen, Kompetenzen und methodisches Werkzeug für die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen an. Das Spektrum der vier Module erstreckt sich von fachlichen Inhalten bis zur Schulung kommunikativer, mediativer und konfliktlösender Kompetenzen. FUTURA lebt vom regen Austausch und den vielschichtigen Erfahrungen der Teilnehmer*innen, die mit dem Programm ihr Gleichstellungsnetzwerk ausbauen.

FUTURA richtet sich an Gleichstellungsakteur*innen an Hochschulen und im Wissenschaftsbereich, insbesondere an dezentrale und zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte.

Bereits seit 2010 bietet das Team Zentrale Frauenbeauftragte gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin das zweijährige Weiterbildungsprogramm „FUTURA - Qualifikation für genderkompetentes Handeln im Beruf“ an. Ursprünglich wurde es zur Professionalisierung der neu gewählten dezentralen Frauenbeauftragten an der Freien Universität entwickelt. Mittlerweile nehmen Gleichstellungsakteur*innen verschiedener Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet an FUTURA teil.

Zertifikat

Das gesamte FUTURA-Programm erstreckt sich über zwei Jahre und schließt mit dem Zertifikat „FUTURA - genderkompetentes Handeln im Beruf“ ab. Es kann im Präsenz- oder im Onlineformat absolviert werden und umfasst jeweils 13 Veranstaltungen, die auf vier Module aufgeteilt sind. Wir raten zur Teilnahme am gesamten Programm und der damit verbundenen Zertifikatsanmeldung. Bitte folgen Sie dafür unter „Anmeldung“ den Anweisungen zur „Zertifikatsanmeldung“.

Module

Das Programm ist in vier Module unterteilt:

  • MODUL I – LOS GEHT’S! GRUNDLAGEN FÜR GLEICHSTELLUNGSARBEIT: SoSe 2024, 5 Veranstaltungen
  • MODUL II – RECHT UND PERSONAL: WiSe 2024/2025, 2 Veranstaltungen
  • MODUL III – BERATUNG UND KONFLIKTLÖSUNG: SoSe 2025, 2 Veranstaltungen
  • MODUL IV – STEUERUNG UND GESTALTUNG: WiSe 2025/2026, 4 Veranstaltungen

Wenn Ihnen die Teilnahme am gesamten Programm nicht möglich ist oder nicht gewünscht wird, können Sie sich auch für ein oder mehrere Module einzeln anmelden. Die Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen ist sowohl für das Präsenz, als auch für das Onlineformat möglich. Bitte folgen Sie dafür unter „Anmeldung“ den Anweisungen zur „Modulanmeldung“. Voraussetzung ist ein freier Platz im jeweiligen Modul.

Veranstaltungen

Sie können sich auch gezielt für eine oder mehrere Veranstaltungen anmelden. Voraussetzung ist ein freier Platz in der jeweiligen Veranstaltung. Es ist nicht möglich, sich separat für die digitalen Lernräume anzumelden – diese werden nur im Rahmen der Zertifikatsbuchung oder der Buchung von Modul I angeboten.

Ein Programm - zwei Möglichkeiten aktiv dabei zu sein

Es stehen zwei Formate mit jeweils eigenen Veranstaltungsterminen zur Auswahl: das Präsenzformat und das Onlineformat.

Teilnahme in Präsenz

Wenn Sie sich für das Zertifikat oder ein Modul im Präsenzformat anmelden, werden Sie automatisch für alle zugehörigen Workshops in Präsenz angemeldet. Veranstaltungsort ist die Freie Universität Berlin, Goßlerstr. 2-4, 14195 Berlin (soweit nicht anders angegeben).

Teilname Online

Wenn Sie sich für das Zertifikat oder ein Modul im Onlineformat anmelden, werden Sie automatisch für alle zugehörigen Workshops angemeldet, die online über das Videokonferenzsystem Webex stattfinden. Inhalte, Trainer*innen und Gebühren der beiden Formate sind identisch, nur die Termine unterscheiden sich.

Auftaktveranstaltung und digitale Lernräume

Die Auftaktveranstaltung sowie die digitalen Lernräume in Modul I finden für alle Teilnehmer*innen online per Webex statt, bei der Anmeldung für das Präsenz- wie auch für das Onlineformat.

Abschlussworkshop in Modul IV - für alle in Präsenz möglich

Der Abschlussworkshop von Modul IV ist für alle Teilnehmer*innen in Präsenz an der Freien Universität Berlin geplant. Die Teilnahme am Abschlussworkshop wird empfohlen, ist jedoch nicht obligatorisch.

Für einzelne Veranstaltungen kann in begründeten Ausnahmefällen in das jeweils andere Format gewechselt werden, z.B. aufgrund von Krankheit oder Terminüberschneidungen. Voraussetzung für das Wechseln ist ein freier Platz und die Rücksprache mit der administrativen Leitung.
Modul I: LOS GEHT’S! GRUNDLAGEN FÜR GLEICHSTELLUNGSARBEIT

Auftaktveranstaltung (online): 11.4.2024, 9 – 11 Uhr
Digitaler Lernraum Starthilfe (online): 1.6.2024 – 30.11.2024, Zeitaufwand 6 – 8 Stunden Selbstlernzeit, im angegebenen Zeitraum flexibel belegbar
Digitaler Lernraum Gendersensibilisierung (online): 11.4.2024 – 26.5.2024, Zeitaufwand 6 – 8 Stunden Selbstlernzeit, im angegebenen Zeitraum flexibel belegbar
Workshop Gendersensibilisierung: 27.5.2024, 9 – 16 Uhr
Workshop Listen to Me! Kommunikation und Statusverhalten: 24. + 25.6.2024, jeweils 9 – 16 Uhr

Modul II: RECHT UND PERSONAL

Workshop Rechtliche Grundlagen: 2. + 3.9.2024, jeweils 9 – 16 Uhr
Workshop Geschlechtergerechte Personalrekrutierung: 5. + 6.12.2024, jeweils 9 – 16 Uhr sowie Alleinarbeit ca. 4 Stunden im Nachgang

Modul III: BERATUNG UND KONFLIKTLÖSUNG

Workshop Konfliktmanagement: 2 Tage im Zeitraum März/April 2025, jeweils 9 – 16 Uhr (genaue Termine in Kürze)
Workshop Beratung und Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt: 22. + 23.5.2025, jeweils 9 – 16 Uhr

Modul IV: STEUERUNG UND GESTALTUNG

Workshop Hochschulstruktur und -steuerung: 29. + 30.9.2025, jeweils 9 – 16 Uhr
Workshop Historische und theoretische Grundlagen von Gleichstellungsarbeit: 4.12.2025, 9 – 16 Uhr
Workshop Öffentlichkeitsarbeit: 5.12.2025, 9 – 16 Uhr
Abschlussworkshop: 27.2.2026, 12 – 15 Uhr

Modul I: LOS GEHT’S! GRUNDLAGEN FÜR GLEICHSTELLUNGSARBEIT

Auftaktveranstaltung: 11.4.2024, 9 – 11 Uhr
Digitaler Lernraum Starthilfe: 1.6.2024 – 30.11.2024, Zeitaufwand 6 – 8 Stunden Selbstlernzeit, im angegebenen Zeitraum flexibel belegbar
Digitaler Lernraum Gendersensibilisierung: 11.4.2024 – 13.6.2024, Zeitaufwand 6 – 8 Stunden Selbstlernzeit, im angegebenen Zeitraum flexibel belegbar
Workshop Gendersensibilisierung: 14.6.2024 + 21.6.2024, jeweils 9 – 12:30 Uhr
Workshop Listen to Me! Kommunikation und Statusverhalten: 4. + 5.7.2024, 9 – 16 Uhr

Modul II: RECHT UND PERSONAL

Workshop Rechtliche Grundlagen: 4. + 5.11.2024, jeweils 9 – 16 Uhr
Workshop Geschlechtergerechte Personalrekrutierung: 12. + 13.12.2024, jeweils 9 – 16 Uhr sowie Alleinarbeit ca. 4 Stunden im Nachgang

Modul III: BERATUNG UND KONFLIKTLÖSUNG

Workshop Konfliktmanagement: 2 Tage im Zeitraum März/April 2025, jeweils 9 – 16 Uhr (genaue Termine in Kürze)
Workshop Beratung und Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt: 23. + 24.6.2025, jeweils 9 – 16 Uhr

Modul IV: STEUERUNG UND GESTALTUNG

Workshop Hochschulstruktur und -steuerung: 13. + 14.11.2025, jeweils 9 – 16 Uhr
Workshop Historische und theoretische Grundlagen von Gleichstellungsarbeit: 9.1.2026, 9 – 16 Uhr
Workshop Öffentlichkeitsarbeit: 30.1.2026, 9 – 16 Uhr
Abschlussworkshop (Präsenz in Berlin): 27.2.2026, 12 – 15 Uhr

MODUL I – LOS GEHT’S! GRUNDLAGEN FÜR GLEICHSTELLUNGSARBEIT

Auftaktveranstaltung

Beschreibung: Herzlich willkommen! In dieser allerersten Veranstaltung stellen die Trainer*innen FUTURA vor und beantworten Fragen rund um das Programm. Die Teilnehmer*innen lernen sich kennen und werden auf die nachfolgende Phase des Selbststudiums vorbereitet.

Ziel: Die Teilnehmer*innen sind bereit, mit dem FUTURA-Programm zu starten.

Trainerinnen: Dr. Corinna Tomberger/ Wendy Stollberg

• Digitaler Lernraum Starthilfe

Beschreibung: Die Teilnehmer*innen werden in ihrem Professionalisierungsprozess unterstützt. Sie
lernen die Grundlagen für ihre Rolle als Gleichstellungsakteur*in kennen und gestalten bewusst den persönlichen Rollenzuschnitt. Sie sichern ihr Wissen um wichtige rechtliche Grundlagen der Gleichstellungsbeauftragten (rechtlicher Auftrag, Pflichten und Rechte, Aufgaben in der Institution). Es findet eine Reflektion der institutionellen und persönlichen Erwartungsnormen statt. Sie arbeiten im eigenen Tempo und können sich in einem Live-Call mit den Ansprechpersonen und anderen Teilnehmer*innen austauschen.

Ziele: Die Teilnehmer*innen sind gestärkt und fachlich vorbereitet für den Start ins Amt bzw. ihre Tätigkeit als Gleichstellungsakteur*in.

Ansprechpersonen: Dr. Sabine Blackmore/ Melanie Bittner von gender*sternchen

• Digitaler Lernraum Gendersensibilisierung

Beschreibung: Im Selbststudium setzen sich die Teilnehmer*innen in diesem Lernraum
mit Geschlechtervielfalt und Intersektionalität als Teil von Gleichstellungsarbeit auseinander. Sie werden angeleitet, eine professionelle Haltung dazu zu entwickeln. Sie arbeiten im eigenen Tempo und können sich in einem Live-Call mit den Ansprechpersonen und anderen Teilnehmer*innen austauschen.

Ziele: Die Teilnehmer*innen kennen grundlegende Begriffe, Theorien und Konzepte aus der Geschlechterforschung. Ihnen ist die Relevanz von Genderwissen für die Gleichstellungspraxis bewusst.

Ansprechpersonen: Dr. Sabine Blackmore/ Melanie Bittner von gender*sternchen

• Workshop Gendersensibilisierung

Beschreibung: In diesem Workshop vertiefen die Teilnehmer*innen ihr Wissen und ihre Erkenntnisse aus dem Lernraum Gendersensibilisierung. Sie reflektieren das Verhältnis von Geschlechtertheorie und Gleichstellungspraxis und üben die Anwendung der theoretischen Grundlagen, z.B. beim Argumentieren. Die Teilnehmer*innen planen konkrete Maßnahmen zur Gendersensibilisierung innerhalb ihrer Organisation und erhalten Feedback.

Ziele: Die Teilnehmer*innen kennen Methoden zur Gendersensibilisierung. Sie können die erlernten theoretischen Grundlagen praktisch zum Einsatz bringen. Sie reflektieren explizite und implizite theoretische Annahmen hinter ihrer geplanten Maßnahme.

Trainerinnen: Dr. Sabine Blackmore (Präsenzworkshop)/ Melanie Bittner (Onlineworkshops)

• Workshop Listen to Me! Kommunikation und Statusverhalten

Beschreibung: Wann werde ich gehört und wodurch? Was kann ich gut und wie drücke ich das aus? Wie definiere ich meine professionelle Rolle als Vertreter*in von Gleichstellungsfragen und bleibe dabei authentisch? Woran erkenne ich Macht- und Statusspiele in der Kommunikation und wie kann ich meine Kommunikation situativ steuern? Welche Rolle spielen dabei Stereotype in der Kommunikation und welchen Einfluss haben diese auf das eigene Kommunikationsverhalten und die Wahrnehmung von anderen? Diese Fragestellungen greift der Workshop auf. Es geht um Muster des Gelingens in der Kommunikation verbunden mit der eigenen Zielorientierung. Anhand von Übungen und interaktiven Inputs wird erarbeitet, was Statusspiele in der Kommunikation sind und wie diese sich durch ein spielerisches und humorvolles Auflösen situativ unterschiedlich bewerten, bzw. steuern lassen. Es gilt … Statusflexibilität ist Queen!

Ziele: Die Teilnehmer*innen sind sich ihrer Rolle in Gremien und Kommissionen gewahr. Sie sind in der Lage, sich selbstbewusst und rhetorisch gestärkt für Gleichstellungsthemen einzusetzen.
Sie erkennen stereotypisierte Verhaltenszuschreibungen, können diese unterlaufen bzw. für die eigene rhetorische Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeiten nutzbar machen.

Trainerin: Deborah Ruggieri

MODUL II – RECHT UND PERSONAL

• Workshop Rechtliche Grundlagen

Beschreibung: In diesem Workshop beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit den rechtlichen Grundlagen von Gleichstellung im Hochschulkontext. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Amt der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten: Welche Rechte und Pflichten haben die Amtsinhaber*innen? Was bedeutet das in der Umsetzung? Die Teilnehmer*innen reflektieren im Verlauf der Veranstaltung ihre eigenen Einflussmöglichkeiten innerhalb des rechtlich vorgegebenen Rahmens.

Ziele: Die Teilnehmer*innen wissen, welche Gesetze und Regelungen für Gleichstellungsarbeit an Hochschulen und Forschungseinrichtungen relevant sind. Sie kennen den rechtlichen Rahmen für das Amt der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten.

Trainerinnen: Dr. Juliane Lorenz/ Wendy Stollberg

• Workshop Geschlechtergerechte Personalrekrutierung

Beschreibung: In diesem Workshop werden Rekrutierungsprozesse (Einstellungsvorgänge im Allgemeinen und Berufungsverfahren im Speziellen als zentrale Tätigkeitsfelder) in den „genderfairen“ Blick genommen. Dazu werden Bedingungen und Maßnahmen für diskriminierungsarme Personalauswahlverfahren an der Hochschule entlang des Prozesses von der Stellenausschreibung über die Auswahl von Kandidat*innen bis zur Einstellung analysiert. Mittels eines exemplarischen Berufungsleitfadens wird auf die Spezifika von Berufungsverfahren eingegangen. Durchgängig werden dabei Rolle und Handlungsmöglichkeiten der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten reflektiert. Das Verfassen eines Widerspruchs (Einstellung oder Berufungsverfahren) wird anhand von Fallbeispielen gemeinsam und in Alleinarbeit geübt. Es besteht die Gelegenheit, einschlägige rechtliche Fragen mit einer juristischen Fachkraft zu klären.

Ziele: Die Teilnehmer*innen kennen den Ablauf von Einstellungsvorgängen an der Hochschule, insbesondere von Berufungsverfahren. Sie sind sich ihrer eigenen Einflussmöglichkeiten bewusst und kennen Kriterien, anhand derer sie beurteilen können, ob ein Einstellungsvorgang geschlechtergerecht gestaltet wird. Sie sind für subtile, gleichstellungsrelevante Mechanismen und Dynamiken in Rekrutierungsprozessen sensibilisiert und in der Lage, diese zu benennen sowie Chancengleichheit gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen einzufordern.

Trainerin: Katharina Schmidt

MODUL III – BERATUNG UND KONFLIKTLÖSUNG

• Workshop Konfliktmanagement
Beschreibung: In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen eingeladen, ihre kommunikativen Fähigkeiten und Spielräume für Konfliktsituationen, z. B. bei der Schlichtung von Konflikten, für ihre Arbeit im Gleichstellungskontext erfolgreich zu erweitern. Dabei werden die Grundlagen für ein erfolgreiches Konfliktmanagement und eine wirkungsvolle Konfliktmoderation vorgestellt und erprobt.

Ziele: Die Teilnehmer*innen haben mehr Sicherheit in Konfliktsituationen. Sie kennen Grundlagen des Konfliktmanagements und können verschiedene Methoden der Moderation, wie z. B. systemische Fragetechniken, anwenden.

Trainerin: N.N.

• Workshop Beratung und Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt
Beschreibung: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und weitere Gleichstellungsakteur*innen sind häufig erste Anlaufstellen bei sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG). Der Workshop vermittelt ihnen Kompetenzen, Informationen und Methoden, um professionell und mit Selbstvertrauen SBDG-Betroffene erstberaten zu können. Ausgehend von ihren eigenen Beobachtungen und Erlebnissen lernen die Teilnehmer*innen, worum es bei SBDG geht. Charakteristika von SBDG werden gemeinsam erarbeitet, Auswirkungen und rechtliche Grundlagen von SBDG wie auch Hilfsangebote innerhalb und außerhalb der eigenen Einrichtung werden vorgestellt. Die Teilnehmer*innen reflektieren ihre Rolle als Anlaufstelle oder sonstige Unterstützer*in bei SBDG-Fällen. Anhand von drei Phasen eines vertraulichen Beratungsgespräches werden Tipps für ein optimales Beratungssetting wie auch verschiedene Beratungstechniken vermittelt und von den Teilnehmer*innen ausprobiert. Im engen Austausch entstehen schließlich Ideen für Präventions- und Sensibilisierungsmaßnahmen.

Ziele: Die Teilnehmer*innen fühlen sich sicher und gut vorbereitet auf ihre Tätigkeit als Berater*innen von Betroffenen von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Sie können selbstbewusst und kompetent als Berater*innen im Rahmen einer Erstberatung auftreten und wissen, wo sie sich selbst Unterstützung holen können.

Trainerinnen: Brigitte Reysen-Kostudis/ Wendy Stollberg

MODUL IV – STEUERUNG UND GESTALTUNG

• Workshop Hochschulstruktur und -steuerung
Beschreibung: Hochschulen etablieren Strukturen und setzen Steuerungsinstrumente ein, um den gesetzlichen Gleichstellungsauftrag zu erfüllen. Auch Bund und Länder setzen Anreize für Gleichstellung an Hochschulen. Welche Instrumente werden genutzt? Wie funktionieren sie? Wie lässt sich ihre Wirksamkeit messen? Der Workshop vermittelt theoretisches Wissen und veranschaulicht mithilfe praktischer Übungen, wie die Teilnehmer*innen sich aktiv in Steuerungsprozesse an ihrer Hochschule einbringen können. Er regt an, die Gleichstellungsstrukturen der eigenen Einrichtung zu reflektieren und Bündnispartner*innen zu identifizieren. Hochschulinterne Instrumente wie Frauenförder- bzw. Gleichstellungspläne werden ebenso beleuchtet wie Hochschulverträge mit dem Land und Förderprogramme des Bundes. Als Gastreferent*innen werden Expert*innen aus der Hochschulverwaltung der Freien Universität Berlin einbezogen.

Ziele: Die Teilnehmer*innen können Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen identifizieren und einordnen. Sie verstehen die Logik von Steuerungsinstrumenten, können deren Potenziale und Grenzen einschätzen und eigene Gestaltungsmöglichkeiten in Struktur und Steuerung erkennen und nutzen.

Trainerinnen: Nina Lawrenz/ Dr. Corinna Tomberger

• Workshop Historische und theoretische Grundlagen von Gleichstellungsarbeit
Beschreibung: In diesem Workshop blicken wir zunächst auf die Vergangenheit. Auf den Spuren der verschiedenen Wellen der deutschen Frauenbewegung(en) und ihrer Akteur*innen beschäftigen wir uns mit gleichstellungspolitischen Fragen und der Kategorie Geschlecht im Wandel der Zeiten. Welche Debatten sind für heutige Gleichstellungsakteur*innen noch aktuell und was sind neue Entwicklungen? Aufbauend auf dieser Grundlage beleuchten wir anwendungsbezogen verschiedene gleichstellungspolitische Instrumente und Maßnahmen im Hochschulkontext.

Ziele: Die Teilnehmer*innen kennen die wichtigsten historischen Entwicklungen bis zur Einrichtung des Amtes der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Sie können theoretische Debatten zu Gender, Diversität und Intersektionalität einordnen und das erlernte Wissen in ihrem Arbeitsalltag z.B. bei der Konzeptionalisierung von Maßnahmen praktisch umsetzen.

Trainerin: Merle Büter

Workshop Öffentlichkeitsarbeit
Beschreibung: Öffentlichkeitsarbeit ist ein strategisch wichtiges Instrument für die Gleichstellungsarbeit. Dieser Workshop unterstützt Gleichstellungsakteur*innen darin, ihre Arbeit sichtbarer zu machen und Aufmerksamkeit auf gleichstellungsrelevante Themen zu lenken. Er vermittelt Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit und klärt die dafür notwendigen Fragen: Wer ist Zielgruppe für welches Thema? Wie schreibe ich eine Meldung? Welche Ressourcen und Informationskanäle stehen zur Verfügung? Was muss bei Veröffentlichungen und Veranstaltungen rechtlich beachtet werden (Foto, Ton, Bild)? Wie können analoge und digitale Formate gestaltet werden? Wer braucht welche Information zu welchem Zeitpunkt? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Pressestelle der Universität? Wie arbeiten außeruniversitäre Redaktionen?

Ziele: Die Teilnehmer*innen kennen die Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit und haben elementare handwerkliche Kenntnisse des Journalismus erlernt, um Meldungen zu schreiben und ihre Arbeit zielgruppengerecht nach innen und außen zu kommunizieren.

Trainerinnen: Merle Büter/ Michaela Volkmann

Abschlussworkshop

Beschreibung: Auf Wiedersehen! In der allerletzten Veranstaltung reflektieren die Teilnehmer*innen ihre Erkenntnisse und Wissenserweiterungen aus dem FUTURA-Programm. Gemeinsam werden Formate zum weiteren Austausch und Netzwerken über das Ende des Durchgangs hinaus entwickelt.

Ziele: Die Teilnehmer*innen sind für die praktische Arbeit als Gleichstellungsakteur*innen an ihren Einrichtungen bestens ausgerüstet und wissen, wer und was sie bei ihrer Arbeit unterstützen kann.

Trainerinnen: Dr. Corinna Tomberger/ N.N.

Die meisten unserer Trainer*innen bringen nicht nur umfassende Erfahrung in der Weiterbildung mit, sondern sind auch langjährige Begleiter*innen bei FUTURA. Für den kommenden Durchgang 2024 - 2026 wollen wir unser Team weiter stärken und freuen uns, neue Trainer*innen willkommen zu heißen. Alle unsere Trainer*innen haben nicht nur theoretisches Know-How, sondern haben auch eine Menge praktische Erfahrungen in der Gleichstellung gesammelt.

Alle Trainer*innen im Überblick

Bittner, Melanie

Melanie Bittner ist seit 2011 freiberufliche Trainerin für Gender, Diversity und Antidiskriminierungskultur. Sie hat Gender Studies und Erziehungswissenschaft studiert und war an unterschiedlichen Hochschulen in Forschung und Lehre tätig. Zuletzt war sie als Mitarbeiterin des Teams Zentrale Frauenbeauftragte und des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität Berlin für die Konzeption, Erstellung und Implementation der Toolbox Gender und Diversity in der Lehre zuständig.

  • Weitere Informationen finden Sie unter: www.melaniebittner.de
  • Trainerin folgender Veranstaltung: Workshop Gendersensibilisierung

Blackmore, Dr. Sabine

Dr. Sabine Blackmore ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und langjährige Gleichstellungsakteurin an Berliner Hochschulen (HU Berlin und BHT). Sie verfügt über mehrere systemische Coaching-Ausbildungen und ist in der Weiterbildung zur Gestalttherapeutin. Sabine Blackmore verfügt über hervorragende Kenntnisse zur Gleichstellungsarbeit an deutschen Universitäten und Hochschulen, ist Mitglied bei Fachverband für gender_diversity-kompetente Bildung und Beratung e.V. und dem Netzwerk GMEI.

  • Weitere Informationen finden Sie unter: www.blackmore-coaching.de

  • Trainerin folgender Veranstaltung: Workshop Gendersensibilisierung

Büter, Merle

Merle Büter, Historikerin und Geschlechterforscherin, ist seit 2022 Referentin im Team Zentrale Frauenbeauftragte. Davor arbeitete sie im Gleichstellungsbereich an der HU, FU und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie in verschiedenen Reaktionen (u.a. taz, zwd Politikmagazin, Zeitgeschichte Online und Ethical Consumer Magazine).

Lawrenz, Nina

Nina Lawrenz ist zentrale Frauen*-und Gleichstellungsbeauftragte der Alice Salomon Hochschule Berlin und Leiterin des Arbeitsbereiches Intersektionale Praxis und Transformation. Dort werden Gleichstellung, Antidiskriminierung, Antirassismus & Empowerment, Diversity, Inklusion, Unterstützung bei sexualisierter Belästigung und Gewalt sowie Vereinbarkeit und Familie mit einem intersektionalen Ansatz im Team fokussiert. Zudem ist sie stellvertretende Sprecherin der Landeskonferenz Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Berliner Hochschulen.

Lorenz, Dr. Juliane

Dr. Juliane Lorenz ist Juristin und Rechtsanwältin mit Schwerpunkt im öffentlichen Recht und zertifizierte systemische Personal- und Business Coachin. Seit 2004 ist sie als Justitiarin beim Deutschen Hochschulverband mit den Schwerpunkten Beratung im Hochschul- und Beamtenrecht, Gleichstellungsrecht, Berufungsberatung, Karriereberatung und -coaching tätig. Sie ist seit vielen Jahren Referentin in zahlreichen Seminaren und Workshops rund um die Hochschulkarriere und zu gleichstellungsrechtlichen Themen.

Reysen-Kostudis, Brigitte

Brigitte Reysen-Kostudis hat umfangreiche Erfahrungen in Beratung und Therapie. Sie ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin und arbeitet seit über 20 Jahren in der Psychologischen Beratung der Freien Universität Berlin. Außerdem ist sie dezentrale Frauenbeauftragte und Ansprechperson für psychische Belastungen im Umfeld von SBDG.

Ruggieri, Deborah

Deborah Ruggieri ist Kultur- und Politikwissenschaftlerin und Inhaberin der Agentur Deborah Ruggieri – communication rules!, die Training, Coaching und Forschung im Bereich Macht, Moderne Führung, Genderkompetenz & Kommunikation anbietet. Sie ist ausgebildete Coach mit den Schwerpunkten Führung & Macht, Genderkompetenz & Zukunftsthemen - in der Karriere und in der Gesellschaft.

  • Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.deborah-ruggieri.com/
  • Trainerin folgender Veranstaltung: Workshop Listen to Me! Kommunikation und Statusverhalten

Schmidt, Katharina

Katharina Schmidt ist seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Psychologische Diagnostik, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der FU Berlin; sie unterrichtet die praktische Anwendung psychologischer Diagnostikverfahren sowie das Schreiben von psychologischen Fachgutachten. Seit 2019 ist sie als nebenberuflichen zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte tätig und hat vielfältige Erfahrungen in der Begleitung von Berufungsverfahren gesammelt.

Stollberg, Wendy

Wendy Stollberg ist langjährige Gleichstellungsakteurin an der Freien Universität Berlin und derzeit Referentin der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Sie leitet die Arbeitsgruppe Gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) und berät sowohl Betroffene als auch Ansprechpersonen und Führungskräfte. Sie ist zudem freischaffend als systemische Coach und Trainerin zu hochschulbezogenen Gleichstellungsthemen tätig.

Tomberger, Dr. Corinna

Dr. Corinna Tomberger, zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Freien Universität Berlin, verfügt über langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Feldern des Hochschulmanagements. Sie hat u.a. an Anträgen für die Exzellenzstrategie, das Professorinnenprogramm und das Total-Equality-Prädikat mitgewirkt.

Volkmann, Michaela

Michaela Volkmann, Politikwissenschaftlerin, arbeitet seit 1994 als Redakteurin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit an der Freien Universität mit Stationen in der Pressestelle, der Abteilung Außenangelegenheiten, dem Familienbüro und jetzt im Team Zentrale Frauenbeauftragte.

Änderungen vorbehalten.

Verfahren in zwei Schritten

Bitte wählen Sie im ersten Schritt aus, ob Sie sich für das gesamte Programm mit dem Ziel eines Zertifikatsabschlusses (Zertifikatsanmeldung), für ein oder mehrere Module (Modulanmeldung) oder für eine oder mehrere Veranstaltungen (Veranstaltungsanmeldung) anmelden möchten. Im zweiten Schritt entscheiden Sie sich bitte für das Format – Präsenz oder online.

Zertifikatsanmeldung

Melden Sie sich hier für das gesamte Programm im Präsenzformat an. Sie melden sich damit automatisch für alle Veranstaltungen des Präsenzformats an. (Dazu zählen auch folgende Onlineveranstaltungen: Auftaktveranstaltung, digitaler Lernraum Starthilfe sowie digitaler Lernraum Gendersensibilisierung.)
Melden Sie sich hier für das gesamte Programm im Onlineformat an. Sie melden sich damit automatisch für alle Veranstaltungen des Onlineformats an. (Dazu zählt auch der Abschlussworkshop, der in Präsenz in Berlin stattfindet.)

Modulanmeldung

  • Melden Sie sich hier für Modul I im Präsenzformat an.
  • Melden Sie sich hier für Modul I im Onlineformat an.
  • Melden Sie sich hier für Modul II im Präsenzformat an.
  • Melden Sie sich hier für Modul II im Onlineformat an.
  • Melden Sie sich hier für Modul III im Präsenzformat an.
  • Melden Sie sich hier für Modul III im Onlineformat an.
  • Melden Sie sich hier für Modul IV im Präsenzformat an.
  • Melden Sie sich hier für Modul IV im Onlineformat an.
Mit jeder Modulanmeldung sind Sie automatisch für alle Veranstaltungen des jeweiligen Moduls im von Ihnen gewählten Format (Präsenzformat oder Onlineformat) angemeldet.

Veranstaltungsanmeldung

Melden Sie sich bitte für die von Ihnen ausgewählte Veranstaltung über den jeweiligen Link unter "Veranstaltungstermine Präsenzformat" bzw. "Veranstaltungstermine Onlineformat" an.
Anmeldeschluss für jede Veranstaltung ist eine Woche vor Veranstaltungsbeginn.": Die digitalen Lernräume "Starthilfe" und "Gendersensibilisierung" sowie der Workshop "Gendersensibilisierung" im Präsenzformat und der Workshop "Gendersensibilisierung" im Onlineformat sind nicht separat buchbar. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte für Modul I an.

Für jede besuchte Veranstaltung wird Ihnen eine Teilnahmebestätigung ausgestellt. Wenn Sie für das gesamte Programm angemeldet sind, verleihen wir Ihnen am Ende das Zertifikat „FUTURA – Qualifikation für genderkompetentes Handeln“.

Voraussetzung dafür ist, dass Sie mindestens 80 % des Veranstaltungsangebots (= mindestens 16 Veranstaltungspunkte [VP]) absolviert haben.

Insgesamt umfasst das Programm 20 VP. Diese errechnen sich folgendermaßen:

  • Eintägiger Workshop: je 1 VP
  • Zweitägiger Workshop (Ausnahme Workshop Geschlechtergerechte Personalrekrutierung): je 2 VP
  • Workshop Geschlechtergerechte Personalrekrutierung: je 3 VP
  • Digitaler Lernraum: je 2 VP

Für die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung und am Abschlussworkshop werden keine VP vergeben.

Möchten Sie bereits anderswo erlangte Kenntnisse der im FUTURA-Programm behandelten Inhalte für das Zertifikat anerkennen lassen, wenden Sie sich bitte an die Programmleitung.

Kosten für Teilnehmer*innen der FU Berlin (25% geringer als die Gebühren für Externe)

Zertifikat: 1.875 €
Modul I: 640 €
Modul II, III oder IV: 495 €
Eintägiger Workshop: 142,50 €
Zweitägiger Workshop: 281,25 €

Teilnehmer*innen der FU Berlin, die bereits den digitalen Lernraum Starthilfe im Rahmen ihrer Amtstätigkeit absolviert haben, wird diese Leistung anerkannt. Eine erneute Teilnahme am digitalen Lernraum Starthilfe im FUTURA-Programm ist nicht möglich. Eine Reduktion der Gebühren erfolgt nicht.

Kosten für externe Teilnehmer*innen

Zertifikat: 2.500 €
Modul I: 800 €
Modul II, III oder IV: 660 €
Eintägiger Workshop: 190 €
Zweitägiger Workshop: 375 €

Allgemein

Für die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung und am Abschlussworkshop fallen keine Gebühren an. Es ist nicht möglich, sich nur für die Auftaktveranstaltung und/oder den Abschlussworkshop anzumelden.

Die Gebühren beinhalten alle Kosten für die Teilnahme an den Veranstaltungen und die Veranstaltungsunterlagen.

Zahlen Sie bitte die Gebühren innerhalb von zwei Wochen nach Rechnungseingang und Zugang der Teilnahmezusage auf das in der Rechnung angegebene Konto.

Einstieg

Es ist möglich, zu jeder Zeit in das Programm einzusteigen, sofern noch freie Plätze verfügbar sind. Wir empfehlen jedoch eine Teilnahme am gesamten Programm von Beginn an.

Teilnahmezusage

Sie erhalten eine verbindliche Zusage, sobald ausreichend Anmeldungen für die Veranstaltung(en) vorliegen. Die Mindestanzahl beträgt 8, die Maximalanzahl 16 Personen pro Veranstaltungstermin.

Rücktritt

Erfolgt ein Rücktritt von einer verbindlich gebuchten Veranstaltung bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn, werden 50 % der Gebühren fällig, sofern niemand nachrückt. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Bei Nichtteilnahme ohne vorherigen rechtzeitigen Rücktritt fallen 100 % der Teilnahmegebühren an.

Durchführung

Die Programmleitung behält sich Änderungen im Programmablauf und bei den angekündigten Trainer*innen vor. Ein Anspruch auf Durchführung der Veranstaltungen besteht nicht. Im Falle der Absage eines Veranstaltungstermins werden bereits gezahlte Gebühren erstattet, wenn ein Ersatztermin nicht angeboten oder von der Teilnehmer*in nicht wahrgenommen werden kann. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

Bildungsurlaub

Das Weiterbildungsprogramm wird als Bildungsurlaub nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrG § 11) anerkannt. Eine entsprechende Bestätigung schicken wir auf Anfrage zu. Teilnehmer*innen anderer Bundesländer wird empfohlen, sich vor Beantragung eines Bildungsurlaubs bei ihrem zuständigen Bildungsministerium beraten zu lassen.

Datenschutz

Die personenbezogenen Daten der Teilnehmer*innen werden ausschließlich zum Zweck der Veranstaltungsabwicklung und Zertifizierung verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Programmleitung (Team Zentrale Frauenbeauftragte):

Dr. Katrin Gengenbach

E-Mail: futura@frauenbeauftragte.fu-berlin.de

Tel.: 030 838 54259

Anmeldemanagement (Weiterbildungszentrum): 

Angela von der Heyde

E-Mail: angela.vonderheyde@fu-berlin.de

Tel.: 030 838 51458