Rund um Ressourcenschonung
Die Ressourcen unseres Planeten sind endlich. Hier finden Sie einfache Tipps, weniger Ressourcen im Arbeitsalltag zu verschwenden.
Im Abfall-ABC findet man in knapper Form die wichtigsten Hinweise zur richtigen Trennung der im Universitätsalltag anfallenden Abfälle.Die Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie stellt allen Universitätsangehörigen ein Trennkonzept-Plakat zur Verfügung.
„Muss das wirklich gedruckt werden?“ Jeden Druck zu hinterfragen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie. Oft bieten sich auch Alternativen an:
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Eine Alternative zu Papierordnern oder die Hauspost sind Onlinedienste wie das FU-Wiki oder Box.FU - Sync & Share. Bei diesen Diensten können Sie Dateien online ablegen, von überall darauf zugreifen und diese für andere Personen freigeben.
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Doppelseitiger und Schwarz-Weiß-Druck als Standardeinstellung spart Papier und Toner.
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Wenn es sich anbietet, können zwei Seiten auf einem Blatt und ohne Grafiken ausgedruckt werden.
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Alte Blätter sind optimale Schmierzettel oder können für interne Drucke wiederverwenden werden.
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Die Freie Universität bietet an, die Entgeltnachweise digital abzurufen: Im Elsa Portal kann unter „Selfservice Beschäftigte“ > „Versandoption“ ein Haken bei „Entgeldnachweis nicht versenden“ gesetzt werden. Dann kommt dieser nicht mehr ausgedruckt durch die Hauspost sondern ist digital im ELSA-Portal abrufbar.
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Die Freie Universität bietet eine digitale Signatur für das Unterzeichnen von Dokumenten an. So müssen Dokumente nicht lästig ausgedruckt, unterzeichnet und dann wieder eingescannt werden.
- Pro Jahr können bundesweit 60.000 Tonnen Kunststoff eingespart werden, wenn in Büros ausschließlich Stifte aus Recyclingmaterial verwendet werden.
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Bunte Farbstifte ersetzen Textmarker.
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wiederverwendbare Büroklammern oder Papiertacker ersetzen den herkömmlichen Tacker.
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Papierklebeband ist eine ökologische Alternative zu Tesafilm.
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geknülltes Recycling- oder Zeitungspapier kann als Ersatz für Luftpolsterfolie verwendet werden.
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Für Kulis gibt es Nachfüllminen.
Das Teilen und Weiterverwerten von Gegenständen:
- Verbessert die nachhaltige Nutzung von Ressourcen, da weniger neue Produkte gekauft werden müssen
- Reduziert den ökologischen Fußabdruck und trägt positiv zum ökologischen Handabdruck bei
- Verändert unsere Einstellung gegenüber Eigentum
- Heißt Kosteneinsparung
- Verringert Umweltbelastung
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Bei uns möglich zum Beispiel mit der fainin-Sharing-Community oder unserer FUndgrube.
Wussten Sie, dass...?
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im Jahr 2020 genau 213 Tonnen Altpapier (inkl. Aktenvernichtung) entsorgt wurden? Das entspricht 25,5 kg pro Mitarbeiter*in. Ein Kilogramm Papier verursacht im Durchschnitt bei der Herstellung ca. 1kg CO2 – bei Frischfaser 1,2 kg CO2, bei recyceltem Papier 0,7 kg.
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die Freie Universität ihren Papierverbrauch von 2018 auf 2019 um 1,5 Millionen Blatt reduzieren konnte? Während der Coronapandemie wurde der Papierverbrauch halbiert.
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der Tonerverbrauch zwischen 2018 und 2020 von einem Toner pro Person und Jahr auf 0,3 Toner pro Person gesenkt werden konnte?
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durch die FUndgrube, unserem zentralen Marktplatz zur Weiternutzung und zum Verkauf von gebrauchten Möbeln, Geräten und Gegenständen, in 2019 rund 4 Tonnen Sperrmüll vermieden werden konnten?