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Rund um die Teeküche

In der Teeküche gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Lesen Sie hier, wie Sie in der Teeküche einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können.

  • Wer Leitungswasser trinkt, lebt nachhaltiger, denn es kommt aus der Region und muss daher keine langen Transportwege zurücklegen. Leitungswasser ist ein idealer Durstlöscher und ist in Deutschland überall von sehr guter Qualität.

  • Kaffee und Tee ist für viele Menschen ein Muss. Die Wahl sollte hier auf nachhaltige Produkte fallen. Diese sind nicht nur fair produziert, sondern auch umweltfreundlicher.

  • Produkte mit dem Fairtrade-Siegel verbessern die Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika nachhaltig.

  • Das Siegel der Rainforest Alliance zeigt, dass Erzeuger*innen in nachhaltigeren Anbaupraktiken geschult werden, die für höhere Ernteerträge, ein gesteigertes Einkommen und besseren Umweltschutz sorgen.

  • Mittag heute mal in der Mensa? Die Siegel der Mensa geben nicht nur Auskunft über den gesundheitlichen Aspekt eines Essens, sondern auch über dessen Klimabilanz. Vegane und vegetarische Gerichte sind dabei extra gekennzeichnet. Durch den Verzehr einer fleischlosen Alternative entfallen einige Produktions- und Transportschritte, so dass weniger Energie und Wasser verbraucht sowie CO2 emittiert wird.

  • Wenn die Wassermenge im Wasserkocher mit einer Tasse oder Kanne dosiert wird, kocht das Wasser nicht nur schneller, es wird auch Strom gespart.

  • Ein verkalkter Wasserkocher ist langsamer und verbraucht mehr Energie. Diesen kann man leicht mit Essig entkalken:

    1. Essigessenz und Wasser im Verhältnis 1:3 mischen
    2. In den Wasserkocher geben und erhitzen
    3. 30 Min einwirken lassen
    4. Mit klarem Wasser gründlich ausspülen
    5. Blitzsauberes Gerät mit Freude einsetzen

 

  • Wenn der Geschirrspüler richtig bedient wird, ist die Benutzung umweltfreundlicher als die normale Handwäsche. Achten Sie darauf, dass

        • der Geschirrspüler eine hohe Energieeffizienzklasse hat

        • der Geschirrspüler nur vollgeladen eingeschaltet wird

        • das Eco- oder Energiesparprogramm läuft

        • das Geschirr nicht vorgespült wird

        • das Sieb regelmäßig gereinigt wird

        • pflanzlich basierte Spülmitteltabs benutzt werden

        • der Geschirrspüler nicht im Stand-By-Modus steht

  • Es gibt ökologisch verträgliche Alternativen zu Wegwerfschwamm und Lappen. Hier bieten sich Bürsten oder wiederverwendbare Lappen aus Stoff an.

  • Essig ist ein natürliches Reinigungsprodukt und vielseitig auch in der Teeküche einsetzbar. Mit Essig können Sie fast alles reinigen, da er Schmutz, Fett und Kalk mühelos beseitigt. Außerdem wirkt er gleichzeitig desinfizierend. Einen Essigreiniger für die Teeküche lässt sich schnell selbst machen:

        • 250 ml klaren Essig

        • 150 ml Wasser

        • 5 Tropfen ätherisches Zitronenöl

        • 5 Tropfen ätherisches Grapefruitöl

        • 1 Sprühflasche

Wussten Sie, dass...?

  • importiertes Mineralwasser laut Verbraucherzentrale eine 600 Mal höhere Klimabelastung hat als Leitungswasser?

  • man mit dem CO2-Rechner der „Klimatarier“ herausfinden kann, wieviel CO2 ein Essen verursacht? Er berechnet die Klimawirksamkeit eines jeden Gerichts. Zur Veranschaulichung berechnet der Klimarechner, wie vielen CO2-Äquivalenten das Essen in gefahrenen Auto-Kilometern entspricht.

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