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Rund um die berufliche Mobilität

Mobilität ermöglicht Gespräche und Begegnungen. Mit nachfolgenden Tipps lässt sich die berufliche Mobilität klima- und umweltfreundlich gestalten.

Fahrradfahren ist zeitsparend, leise, gesund und sehr klimafreundlich:

  • Pedelecs oder E-Bikes bieten elektrische Unterstützung und ermöglichen es, auch für längere Strecken mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

  • Reparaturen am Fahrrad sind gelegentlich herausfordernd. Damit das Fahrrad bei einer Panne nicht lange stillgelegt werden muss, gibt es die Selbsthilfewerkstatt FUrad. In der Fabeckstr. 30 können FU-Angehörige ihre Reparaturen selbst durchführen oder lernen, wie es geht.

Die Nutzung von Bus und Bahn ist umweltfreundlich und schnell:

  • FU-Angestellte können mit dem Deutschlandticket-Job ermäßigte Abo-Fahrkarten erwerben. So ist man auch nach der Arbeit und an Wochenenden mobil ohne Auto.

  • In Kombination mit dem Fahrrad können die „Öffis“ auch flexibel nach Wetter- oder Gemütslage genutzt werden. Die Monatskarte Fahrrad gibt es im VBB-Verbund schon ab 12,80 €.

Eine Autofahrt mit Verbrennungsmotor verbraucht fossile Energie, macht Lärm, emittiert Treibhausgasemissionen und gefährdet durch Abgase die Gesundheit anderer. Wenn ein Auto dennoch notwendig ist, lassen sich die negativen Auswirkungen reduzieren:

  • Kleine, sparsame Fahrzeuge kommen im Vergleich zu größeren mit erheblich weniger Sprit aus.

  • Elektrofahrzeuge sind -wenn sie mit Ökostrom betankt werden- nahezu emissionsfrei. Darüber hinaus sind sie im Energieverbrauch vergleichsweise sparsam. Sie kommen mit dem Brennwert von ca. 2 Litern Benzin (19,4 kWh) etwa 100 km weit.

  • Mit der Nutzung von Carsharing-Angeboten lässt sich die Anzahl der Autos und deren Parkraumbedarf reduzieren.

  • Fahrgemeinschaften sind nicht immer einfach umzusetzen. Tipps und Beispiele, wie die Bildung von Fahrgemeinschaften erleichtert werden kann, finden Sie hier.

  • Das können alle: Fahrrad, Bus, Bahn und Auto lassen sich so kombinieren, dass der Umstieg passt und der Stress sinkt, weil Staustrecken und Parkplatzsuche vermieden werden.
     

  • Fahrten innerhalb des Campus lassen sich mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen.

  • Digitale oder hybride Veranstaltungen verbrauchen deutlich weniger Emissionen als Dienstreisen.

  • Dienstreisen zu Zielen innerhalb Europas lassen sich häufig mit der Bahn bewältigen. Das spart gegenüber einer Flugreise oder einer Autofahrt erhebliche klimaschädliche Emissionen. Bei weiten Reisen in Europa können Nachtzugverbindungen eine entspannte Alternative zum Fliegen sein.

  • Die künftige Dienstreisen-Policy der FU zielt auf eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Regelungen hierzu werden in den kommenden Monaten ausgearbeitet und veröffentlicht.

  • Jeder Flugzeugstart und jede Zwischenlandung verursacht besonders hohe Treibhausgasemissionen. Flugreisen sollten deshalb soweit möglich ohne Umstieg geplant werden. Die Anreise zum -ggf. weiter entfernten- Startflughafen sollte möglichst mit der Bahn erfolgen.

Wussten Sie, dass...?

  • Rund ein Drittel der CO2-Emissionen der Freien Universität durch Dienstreisen verursacht werden?

  • Wer jeden Tag 10 Kilometer mit dem Auto zur Arbeit fährt, verursacht nur mit dem Weg zur Arbeit pro Jahr im Schnitt 472 kg CO2. Wer die Öffentlichen Verkehrsmittel oder ein E-Bike nutzt, kann den eigenen CO2-Ausstoß erheblich verringern und damit zum Klimaschutz beitragen. Die vom Umweltbundesamt für einen Arbeitsweg von knapp 10 km ermittelten Vergleichswerte sehen folgendermaßen aus:

  • Auto (Benziner): 472 kg CO2 pro Jahr

  • Bus (Diesel): 225 kg CO2 pro Jahr*1

  • Bus (Elektro): 0 kg CO2 pro Jahr

  • E-Bike: 13 kg CO2 pro Jahr

  • U- und S-Bahn: 0 kg CO2 pro Jahr

  • Fahrrad: 0 kg CO2 pro Jahr

     

    Quellen: Umweltbundesamt, VCD, Pendos CO2-Zähler (Arbeitsweg von 9,6 km innerstädtisch, 252 Arbeitstage pro Jahr, 7,8 Liter Kraftstoffverbrauch Benzin, direkte Emissionen), BVG und DB. Die Lebenswegbetrachtung (Herstellung, Infrastruktur) der Transportmittel wird nicht berücksichtigt.

    *1 laut Angaben der BVG: Doppelstöckiger Bus mit einem Verbrauch von 3,5 l Diesel auf 100 Pkm und 252 Arbeitstagen

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