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SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen

SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen

SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen

2020

Forschung & Lehre

Das SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen ist das am stärksten im Bereich der Forschung vertretene Ziel an der Freien Universität. Viele dieser Projekte beinhalten einen One-Health-Ansatz und forschen zur Prävention der Verbreitung von Zoonosen. In diesem Forschungsbereich ist insbesondere der Fachbereich Veterinärmedizin aktiv. Auch im europäischen Universitätsnetzwerk UNA Europa arbeiten Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin in internationalen Kooperationen zum Thema One Health und beschäftigen sich u.a. mit gesundheitsgefährdenden Auswirkungen des Klimawandels und der Urbanisierung. Auch die Fachbereiche Biologie, Chemie, Pharmazie sowie Erziehungswissenschaft und Psychologie forschen intensiv zur Frage, wie unsere physische und mentale Gesundheit verbessert werden kann.

Die FU Berlin bietet Mitgliedern ein breites Angebot an (Sport-)Kursen für die körperliche Gesundheit.

Die FU Berlin bietet Mitgliedern ein breites Angebot an (Sport-)Kursen für die körperliche Gesundheit.
Bildquelle: UniSport

Campus & Management

Ziel des betrieblichen Gesundheitsmanagements FUndament Gesundheit ist es, die Arbeitsbedingungen an der Universität möglichst gesundheitsförderlich zu gestalten sowie die Motivation und das Arbeitsklima unter den Mitarbeiter*innen zu verbessern. Es bietet diverse Beratungs- und Informationsangebote für Beschäftigte und fördert deren Teilnahme am Hochschulsport.

Jedes Semester bietet der Hochschulsport Kurse für alle Studierenden und Beschäftigten in mehr als 120 Sportarten an. Er eröffnet damit nicht nur Möglichkeiten zum Kennenlernen neuer Trendsportarten, sondern sorgt auch mit Projekten wie move4health oder dem Pausenexpress für eine Bewegungsförderung im oft vom Sitzen geprägten Universitätsalltag.

Dass Sport auch einen Beitrag zur Inklusion leisten kann, verdeutlicht das Motto Sport für alle und mit allen! Menschen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen und Interessen können sich hier gemeinschaftlich begegnen und gemeinsam Sport treiben. Dabei stehen Werte wie Fairness und Respekt im Vordergrund.

Neben der körperlichen ist auch die mentale Gesundheit ein essenzieller Bestandteil des individuellen Wohlbefindens. Für Mitarbeitende der FU gibt es im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements eine Sozialberatung, die bei persönlichen Problemlagen im Arbeits- und Privatleben individuell und lösungsorientiert zur Seite steht. Ein ähnliches Angebot bietet das Studierendenwerk Berlin für Studierende: Neben der Beratung zu Themen wie Studienfinanzierung und anderen sozialrechtlichen Angelegenheiten können Studierende sich mit ihren Anliegen auch an die psychologisch-psychotherapeutische Beratung wenden.

 Um diese gesundheitsfördernden Maßnahmen bestmöglich zu gestalten und das Wohlergehen der Studierenden darüber hinaus zu fördern, wurde das Projekt Healthy Campus – Freie Universität Berlin: Gesund studierenentwickelt. Die Forschungsgruppe evaluiert u.a. in regelmäßigen Abständen den Gesundheitszustand der Studierenden und publiziert die Auswertung im University Health Report. Das Projekt ist angesiedelt im Arbeitsbereich Public Health: Prävention und psychosoziale Gesundheitsforschung.

Transfer & Third Mission

Im Rahmen des Start Up-Förderprogramms Profund Innovation wurden zahlreiche Unternehmensgründungen begleitet, die auf unterschiedliche Weise Gesundheit und Wohlergehen unterstützen. Im Jahr 2020 wurde zum Beispiel die Aumio UG gegründet, eine Achtsamkeits-App für die mentale Gesundheit von Kindern. Das Start Up Nia Health, dessen erste App sich an Neurodermitis-Patient*innen richtet, wurde zudem mit dem Gründerpreis der Berliner Sparkasse ausgezeichnet.

Nachhaltigkeit
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