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FUturist Jury 2024

Mit der Ausschreibung „FUturist" werden zum dritten Mal Ideen ausgezeichnet, die wichtige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklungen in Lehre, Forschung und Campus-Bereichen der Freien Universität leisten. Die neue Jury bringt Expertise zu Fragen der Nachhaltigkeit und Innovationen an Hochschulen mit. In den kommenden Wochen werden sie die eingereichten Projektideen bewerten.

Hier stellen sie sich vor.

Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott

Verena Blechinger-Talcott

Verena Blechinger-Talcott

Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott ist erste Vizepräsidentin mit den Zuständigkeitsbereichen Universitätskultur, Internationales, Diversity und Gleichstellung und Professorin für Japanologie (Politik und Wirtschaft Japans) an der Freien Universität Berlin. Eine ihrer zentralen Aufgaben als Erste Vizepräsidentin ist u.a. die Koordinierung der Nachhaltigkeitsstrategie der Freien Universität Berlin. Frau Prof. Dr. Blechinger-Talcott hat an der LMU München und der Dōshisha-Universität in Kyōto Japanologie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft studiert und wurde im Fach Politikwissenschaft an der LMU München promoviert. Neben ihrer Arbeit als Professorin hat sie seit 2007 verschiedenste Ämter an der Freien Universität innegehabt. U.a. war sie Dekanin des Fachbereiches Geschichts- und Kulturwissenschaften, Direktorin der Graduate School of East Asian Studies (GEAS) und Mitglied des Akademischen Senats (AS).

Karin Bauer-Leppin

Karin Bauer-Leppin

Karin Bauer-Leppin

Karin Bauer-Leppin leitet seit 2021 die Stabsstelle Kommunikation und Marketing der Freien Universität. In ihrer Funktion ist sie u.a. für die bessere Sichtbarkeit der (Wissenschafts-) Kommunikation verantwortlich. Als Journalistin, Pressesprecherin, Event- und Marketingexpertin oder Moderatorin bringt sie mehr als 20 Jahre Kommunikationserfahrung ein. Sie ist studierte Volkswirtin und kennt sich insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Wissenschaftskommunikation, Politische Kommunikation und Public Sector Kommunikation aus. Mit ihrem Projekt „#FUClimateChallenge“ nahm sie an der ersten Ausschreibung FUturist 2021/22 teil.

Ich engagiere mich in der FUturist-Jury, weil ich ganz fest an die Innovationskraft derjenigen glaube, die etwas täglich nutzen oder an Orten immer wieder vorbeikommen, mit der Frage – kann man da nicht mal was besser machen? Mit dem, was da in den Köpfen reift, können Profis kaum mithalten. Aber sie – wir - können diese Ideen unterstützen und das Potential heben. Das ist es, was mir am FUturist-Konzept gefällt.“

Karola Braun-Wanke

Karola Braun-Wanke

Karola Braun-Wanke

Karola Braun-Wanke ist seit 2010 als Projektleiterin, wissenschaftliche Koordinatorin und Dozentin an der Freien Universität Berlin beschäftigt. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der transformativen Bildung und Wissenschaftskommunikation. In diesem Kontext konzipiert sie inter- und transdisziplinäre Bildungsformate rund um die 17 Nachhaltigkeitsziele für Studierende, Lehrkräfte und Schulkinder. Seit 2019 ist sie mit ihrem Team CAMPUS ZUKUNFTSBILDUNG am Fachbereich Geowissenschaften angesiedelt. Sie studierte Publizistik, Politikwissenschaften und Italienisch an der Freien Universität Berlin und Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. 2005 entwickelte sie das Bildungsformat der Schüler:innenUni Nachhaltigkeit+ Klimaschutz, das sie bis heute leitet und mit dem sie die Freie Universität zu einem verlässlichen Lernort Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für Berliner Schulen etabliert hat. Für ihr vorbildliches Bildungsengagement erhielt sie seit 2008 sechs internationale und nationale Auszeichnungen. Unter dem Dach der Schüler:innenUni pflegt sie ein umfängliches Bildungsnetzwerk mit über 100 Partner:innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Als Mitgründerin und wissenschaftliche Koordinatorin der Nachhaltigkeitsinitiative SUSTAIN IT! an der FU Berlin entwickelt sie seit 2010 in einem fächerübergreifenden Team aus Studierenden und Mitarbeiter*innen transdisziplinäre und partizipative Lehr-, Lern-, Aktions- und Kunstformate rund um die Themen einer nachhaltigen Entwicklung. Seit 2019 ist sie Projektleiterin der Koordinierungsstelle für Natur-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung (NUN) im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Mit ihrem FUturist-Projekt „Mitmachlabor ‚Rettet die Apfelwiese‘“ nahm sie an der Ausschreibung FUTurist II 2022/23 teil.

Ich engagiere mich in der FUturist-Jury, weil der FUturist Award ist eine tolle Möglichkeit bietet um sich mit neuen Ideen rund um die Themen Klima- und Biodiversitätsschutz einzubringen und die Klimanotstandserklärung mit Leben zu füllen. Ich freue mich, Mitglied der Jury zu sein und bin gespannt und neugierig, welche Vorschläge dieses Jahr von Studierenden und Mitarbeiter:innen eingereicht werden."

Vanessa Löde

Vanessa Löde

Vanessa Löde

Vanessa Löde ist die Studentische Hilfskraft im Verbundprojekt „KuNaH“, das zum Ziel hat, eine Kultur der Nachhaltigkeit von Hochschulen (KdN) als integrativen Aspekt einer Nachhaltigkeitstransformation zu erforschen. Neben dieser Tätigkeit bei „KuNaH“ studiert sie Bildungswissenschaften an der Freien Universität Berlin, wobei sie sich besonders für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Transformative Lernprozesse interessiert.

"Ich engagiere mich in der FUturist-Jury, weil ich der Überzeugung bin, dass wir die FU zu einem noch nachhaltigeren und besseren Ort gestalten können und Projekte wie der Wettbewerb eine wichtige dabei Rolle spielen, dieses Ziel zu erreichen.“

Britta Piel

Britta Piel

Britta Piel

Britta Piel arbeitet in der Abteilung Internationales der Freien Universität und ist dort Referatsleiterin für das Center for International Cooperation. In ihrer Funktion trägt sie zur strategischen Internationalisierung und internationalen Vernetzung von Forschung und Lehre bei. Sie bringt über 20 Jahre Erfahrung aus dem Bereich Wissenschaftsmanagement in der öffentlichen Verwaltung mit. Zudem ist sie Humortrainerin und bietet am Weiterbildungszentrum Kurse zum Stressmanagement an.

„Ich engagiere mich in der Futurist-Jury, weil ich es spannend finde, dass die Ideen der FU-Mitarbeitenden einen direkten Einfluss auf die Nachhaltigkeit unseres Campus haben können.“

Prof. Dr. Henning Rust

Henning Rust

Henning Rust

Prof. Dr. Henning Rust ist Professor für Statistische Meteorologie, Leiter der gleichnamigen AG am Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität und des Kompetenzbereichs Optimale Nutzung von Wetter- und Klimainformation für die Gesellschaft des Hans-Ertel-Zentrums für Wetterforschung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Statistik für Wetter und Klima, insbesondere für extreme (Niederschlags-)Ereignisse sowie die Kommunikation von Wahrscheinlichkeitsvorhersagen und Wetterwarnungen. In diesen Kommunikationsprozess binden er und sein Team Bürger:innen und insbesondere Schüler:innen mit ein, um so deren Kompetenz und Verständnis hinsichtlich Wetter und Wetterwarnungen zu fördern. Nach einem Physik-Studium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Aufenthalt an der Brock University in St. Catherine, Ontario, Kanada, schloss er seine Promotion am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Universität Potsdam ab, bevor er 2011 an die Freie Universität wechselte.

"Ich engagiere mich in der FUturist-Jury, weil Klimaschutz auf allen gesellschaftlichen Ebenen vorangetrieben werden muss. Die Universität ist in der Verantwortung hierbei Vorreiter zu sein."

Klaas Wolff

Klaas Wolff

Klaas Wolff

Klaas Wollf studiert Politik & Informatik auf Lehramt an der Freien Universität Berlin. Er ist Teil des UNA Europa-Programms, eine europäische Hochschulallianz, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Universität der Zukunft zu gestalten. Hochschulpolitisch nahm er an der Kommission für Lehrangelegenheiten teil. Darüber hinaus ist er im Bundesvorstand der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik und gibt Weiterbildungen für Lehrende & Schüler*innen im Kontext von Beteiligungsprozessen und Klimaschutz.

"Ich engagiere mich in der FUturist-Jury, weil mir Klimaschutz am Herzen liegt und ich die Mitwirkung aller Beteiligten an so wichtigen Themen als elementaren Bestandteil unserer Demokratie betrachte."

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