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Studentische Ideen für einen nachhaltigeren Campus

Die Wettbewerbe zu Nachhaltigkeit für Studierende der Freien Universität Berlin finden im Kontext der Klimanotstandserklärung von 2019 statt.

Eingereichte Ideen im Rahmen des Studentischen Ideenwettbewerbs 2023

Eingereichte Ideen im Rahmen des Studentischen Ideenwettbewerbs 2023

Wettbewerb 2023

Der Fokus des zweiten Wettbewerbs lag auf der bei Studierenden sehr beliebten, aber alles andere als nachhaltigen Campus-Tüte (Ersti-Tüte). Ziel des Ideenwettbewerbs 2023 war es, möglichst kreative Ideen für die Umgestaltung der Campus-Tüten zu sammeln, damit diese künftig weniger Müll auf dem Campus verursachen und den Student*innen weiterhin Freude bereiten. 

Die erste Idee versucht, der zunehmenden Anhäufung von Müll durch eine "Campus-Box" entgegenzuwirken. Ziel der Box ist es, dass dort ungebrauchte Produkte aus der Campus-Tüte hineingelegt werden können, damit diese nicht im Müll landen. Zugleich können andere Studierende die Produkte aus der Box für ihre eigene Campus-Tüte mitnehmen, getreu dem Motto "Sharing is caring". 

Hauptziel der zweiten Idee ist es, die Menge an Altpapier zu reduzieren, das durch ungewollte Flyer und Coupons in der Campus-Tüte entsteht. Mit Hilfe eines QR-Codes sollen die Studierenden stattdessen die Möglichkeit haben, auf die Angebote und Informationen der "VR-Campustüte" zugreifen zu können. 

Die dritte Idee verfolgt einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz. Nicht nur sollen die Produkte in der Campus-Tüte möglichst nachhaltig sein; sie sollen auch über einen möglichst langen Zeitraum nutzbar sein. Darüber hinaus soll u.a. darauf geachtet werden, dass auch die Verpackung der Produkte möglichst nachhaltig ist. Durch QR-Codes soll zudem die Menge an Flyern in der Tüte reduziert werden. Auch die Idee der "Spenden-Box" wird hier erneut aufgegriffen.

Wettbewerb 2022

Berlin wird mittel- und langfristig wärmer. Im Hinblick auf Bioklima, Gesundheit und Wohlbefinden suchten wir beim ersten Wettbewerb in 2022 Ideen zur Klimaanpassung für Aufenthaltsorte im Außenbereich von Lankwitz, Düppel oder Dahlem, die zum Lernen und Erholen einladen sollten. Drei Bewerber*innen haben eine Masterclass - Stiftung Entrepreneurship gewonnen, wo sie ihre Ideen weiterentwickeln konnten.

Die erste Idee befasste sich mit dem Geo-Campus in Lankwitz. Ziel der Idee war es, durch die Installation von grünen, überdachten Separees mit solarbetriebenem Wasserfall schattige und kühle Ruheorte auf dem Campus zu schaffen. Die Holzkonstruktionen sind zudem mit Moos und Kletterpflanzen ausgestattet, um CO2 aus der Luft zu filtern und das allgemeine Wohlbefinden am Campus zu steigern. 

Ziel des zweiten Projektes war die Entwicklung einer App, die den Studierenden die Vernetzung untereinander, z.B. zum gemeinsamen Lernen oder thematischem Austausch ermöglicht. In der App können "Kontaktanzeigen" mit Informationen zu Treffpunkt und Uhrzeit geschaltet werden. Damit andere Studierende den Treffpunkt finden, ist in der App eine Karte enthalten, die den jeweiligen Standort anzeigt. 

Die dritte Idee möchte auf dem Campus Dahlem eine "wohltuende Unordnung im Ökosystem" etablieren, um das ganzheitliche Zusammenleben von Mensch und Natur zu stärken. Durch teilweise Entsiegelungen, Aufforstung und die Installation von Sitzmöglichkeiten soll ein Ort geschaffen werden, an dem die Studierenden gerne Zeit verbringen, gleichzeitig mit der Natur im Einklang sind und sich, nicht zuletzt durch vor Ort angebrachte Informationstafeln, mit den Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Biodiversität beschäftigen können. 

Nachhaltigkeit
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