In Großstädten leben viele Arten auf engem Raum zusammen: Menschen und andere Säugetiere, Vögel, Kriechtiere, Spinnentiere, Insekten, Fische, Pflanzen, Algen, Pilze - um nur einige Gruppen zu nennen. Wie das Zusammenleben besser gelingen kann, war Thema eines Seminars mit dem Titel „Nature Positivity and Multi-Species Cohabitation in Urban Ecosystems“. Durchgeführt hatte das Seminar der Biologe Florian Ruland zusammen mit Tanja Straka, Professorin für Stadtökologie an der Freien Universität, und Sophie Lokatis von der Deutschen Wildtier Stiftung. Fachleute von Universitäten in Madrid, Wien, Leiden, Helsinki, Krakau und Hildesheim stellten ihre Arbeiten vor und diskutierten mit Master-Studierenden der Biologie. Diese sind begeistert vom Seminaransatz und schöpfen Hoffnung, dass gemeinsam die Biodiversitätskrise gemeistert werden kann. Es war eine wichtige Erfahrung für Studierende, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen.

Auch im kommenden Winter-Semester wird Florian Ruland ein Seminar mit dem Kollegium aus Madrid umsetzen. In dem Seminar „Current and future sustainability initiatives on campus” werden FU-Studierende mit Studierenden aus Madrid unter anderem virtuell diskutieren, wie Una Europa als europäische Hochschulallianz zu Biodiversität auf dem Campus und in der Stadt beitragen kann (oder wirklich verschiedene Hochschulallianzen? Dann: … wie europäische Hochschulallianzen wie Una Europa zu Biodiversität auf dem Campus…). Dieses an COIL angelehnte Format wird durch Praxispartner*innen aus der Fachbereichsverwaltung BCP, sowie der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie begleitet. Ein Workshop findet Anfang 2025 statt.

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Ansprechpersonen sind in der Verwaltung von BCP Vanessa Zacher, an der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie Rebecca Rongstock, sowie die Una Europa Koordinatorin Janina Taigel.

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Mehr Informationen direkt im campus.leben Artikel: Una-Europa-Seminar über Stadtnatur-Projekte • campus.leben • Freie Universität Berlin (fu-berlin.de)