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Angst- und Gefahrenräume an Hochschulen

In ihrem Beitrag auf dem blog interdisziplinäre Geschlechterforschung schreibt Dr. Lisa Mense über tatsächliche und empfundene Angst- und Gefahrenräume an den Hochschulen.  

News vom 21.03.2022

Wenn es um sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt geht, kommt die Sprache früher oder später auf sogenannte Angst- und Gefahrenräume. Dabei handelt es sich zumeist um Orte, die von vielen Menschen als besonders bedrohlich empfunden werden, wie Parkhäuser, schlecht beleuchtete Gänge und von üppiger Bepflanzung umsäumte Gehwege. Inwieweit es sich dabei tatsächlich um Lokalitäten handelt, an denen besonders viele sexualisierte und gewalttätige Übergriffe stattfinden oder ob andere Orte, insbesondere für Frauen*, gefährlicher sind, untersucht Dr. Lisa Mense, stellvertretende Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, in ihrem Blogbeitrag. Sie widmet sich ebenfalls der Frage, welche Geschlechterzuschreibungen bei diesem Thema erfolgen und welche Konsequenzen das hat.

An der FU Berlin berät die Arbeitsgruppe gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt, wie bei Bauprojekten  Angst- und Gefahrenräume vermieden werden können.

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