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Interdisziplinäre Ringvorlesung: Nimmt nachhaltige Mobilität endlich Fahrt auf? 2020

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Engagement Global GmbH und der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie, Freie Universität Berlin, FFU


900 Teilnehmende

Nimmt nachhaltige Mobilität endlich Fahrt auf?

Bausteine der Agenda 2010
Nachhaltige Mobiltät ist ein wichtiger Baustein der Agenda 2030. Foto: Engagement Global

Am Montag, 2. November 2020, startet die jährlich stattfindende Ringvorlesung „Transformation unserer Welt – Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“.

An sechs Abenden stellen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Entwicklungszusammenarbeit ihre Perspektiven zu einem Teilaspekt der Agenda 2030 vor. Die digitale Ringvorlesung 2020 widmet sich dem Thema „Nachhaltige Mobilität“.

Unterwegs zu sein spielt eine zentrale Rolle in Gesellschaften weltweit, oftmals auch als Ausdruck von Lebensqualität. Die Kehrseite: In der Summe verschlingt die Mobilität von Menschen, Waren und Dienstleistungen massenhaft endliche Ressourcen. Ihre Emissionen belasten Klima, Luftqualität und Gesundheit. Spezielle Formen der Mobilität, beispielsweise die digitale, könnten wiederum zu einer Reduktion des Ressourcenverbrauchs beitragen. Die Ringvorlesung 2020 beleuchtet Chancen und Herausforderungen für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft.

Die Auftaktveranstaltung am Montag, 2. November 2020, widmet sich dem Thema „Nachhaltige Mobilität politisch gestalten“. Um eine umwelt- und sozialverträgliche Mobilität zu erreichen, müssen Strategien und Konzepte entwickelt werden. Die Herausforderung besteht darin, die Mobilitätsbedürfnisse im Individual- und Güterverkehr zu befriedigen und gleichzeitig den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung gerecht zu werden.

Gemeinsam mit Cem Özdemir, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur im Deutschen Bundestag und Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), diskutieren die Teilnehmenden unter anderem über die Frage: Was kann die Politik tun, um die gesteckten Ziele im Verkehrsbereich auf nationaler und internationaler Eben zu erreichen?

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