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Alle Module in der Übersicht

 Bildquelle: Raimund Verspohl

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Lernkultur (persönliche Auseinandersetzung mit Lernzielen und Erwartungen, Bildung von Lerntandems) und Gruppendynamik, Überblick über systemische Haltungen, Denkansätze und Metatheorien (Systemtheorie, Konstruktivismus):

  • Professionelle Haltung und Wertefundierung systemischer Beratung
  • Zielklärung / Auftragsklärung/ Vertragsgestaltung, Setting, berufsethische Grundsätze (Methoden der Situations-/Kontext-/Auftragsklärung)
  • Gestaltung einer entwicklungsförderlichen Atmosphäre und einer ethisch verantworteten Arbeitsbeziehung auf der Grundlage von Vertrauen, Klarheit der Erwartungen und Ziele der Zusammenarbeit
  • Beziehungsgestaltung
 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Beratungsformate und zugehörige Rollen: Dienstleistungen und sich daraus ergebende Rollen und Abgrenzungen
  • Rollenkompetenz: Selbstverständnis als Berater*in und Coach, persönliche Wirksamkeit in der Beratungsrolle, Reflexion von eigenen Handlungsmustern
  • Beratungsprozess: Ablauf und Phasen
  • Beratungssitzung: Timing, Aufbau und Struktur von Beratungssitzungen (Prozessgestaltung)
  • Professionelle Gesprächsführung: Steuerung des Beratungsgesprächs, Generierung von Hypothesen, systemische Fragetechniken
 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Ressourcen- und lösungsorientierter Ansatz in Beratung und Coaching (Hynosystemischer Ansatz nach Gunther Schmid, Lösungsfokussierter Ansatz nach Steve de Shazer)
  • Methoden:
    • Kommunikations- und Interventionstechniken
    • Methoden der Beziehungsgestaltung (Beziehungstypen)
    • Lösungsorientierte Vorgehensweisen („Dietriche“) in Beratung und Coaching
    • Fallvideo einer Kurzzeitcoaching-Sitzung
  • Arbeit mit Emotionen und Nutzung von Emotionen im Beratungsprozess und Beziehungsaufbau



 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Persönlichkeitsentwicklung auf den Ebenen Denken, Fühlen und Verhalten
  • Reflexion persönlicher Handlungs- und Kommunikationsmuster in Rollen- und Beziehungen sowie in Konflikten
  • Selbsteinschätzung, Spiegelung und Feedback zu eigenen Potentialen, Lern- und Entwicklungsaufgaben
  • Umgang mit eigenen Emotionen, (dysfunktionalen) Mustern und Ambivalenzen (Biografie-bezogen)
  • Problemlösungs- und Entscheidungstechniken
 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Umgang mit Stress, Burnout-Symptomatik, Boreout, somatischen Beschwerden, Schlafstörungen, mangelnder Work-Life Integration in der Beratung (z.B. betriebliche Sozialberatung, Emloyee Assistance Program)
  • Anwendung lösungsorientierter Beratung bei gesundheitlichen Themen (Identifikation von Ressourcen)
  • Krise als Entwicklungschance; ressourcenorientierte Kriseninterventionen (z.B. Antreiberdynamiken)
  • Sensibilisierung für Grenzen der Beratertätigkeit bei bestimmten Themen, Symptome von Klienten
  • Abgrenzung gegenüber Psychotherapie, Case- und Überweisungsmanagement (z.B. Begleitung in weiterführende Therapieangebote)
  • Eigene Psychohygiene, Salutogenese, Resilienz
 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Konfliktdiagnose: Konflikttypen, Konfliktverläufe und Eskalationsstufen sowie sich daraus ergebende Rollenanforderungen an Beraterinnen und Berater
  • Identifizierung von Konfliktursachen und verdeckten, latenten Konflikten
  • Konfliktmoderation: Konfliktbearbeitung im Team, Umgang mit wiederkehrenden Konflikten, Umgang mit Emotionen (z.B. Tränen, Wut, Angst im Konflikt)
  • Mediation: Konfliktklärung und -lösungsstrategien; Deeskalationsstrategien; Verhandlungskompetenzen
  • Umgang mit Mobbing: Mobbingdynamiken sowie Beratung von Individuen und Organisationen im Kontext von Mobbing
 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Professionelle Haltung von Berater*innen gegenüber Führungskräften und Teams
  • Steuerung von Führungskräfte- und Teamberatung: Analyse von Anliegen und den jeweiligen Führungs- und Teamdynamiken aus systemischer Perspektive (z.B. Reflexion des Führungsverständnisses)
  • Lösungsorientierte Interventionen in der Teamentwicklung und im Führungskräftecoaching
  • Beratung von Führungskräften und Teams in Veränderungsprozessen: Veränderungen initiieren, Veränderungsprozesse verstehen; Veränderungskompetenzen
  • Typische Konflikt- und Entscheidungssituationen von Führungskräften
 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Reflexion und Schärfung des persönlichen Beratungsstils; Analyse und Reflexion der eigenen Potentiale, Lern- und Entwicklungsaufgaben in der Beratungs- und Coachingrolle
  • Professionelle Standortbestimmung zum Ende der Weiterbildung und Klärung nächster Entwicklungs-, Lern- und Professionalisierungsziele
  • Ressourcenorientiertes Karrierecoaching: Unterscheidung von Haltungs- und Handlungszielen (nach Storch), Integration der WOOP-Methode (nach Oettingen)
  • Abschluss- und Feedback in der Weiterbildungsgruppe
 Bildquelle: Raimund Verspohl

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  • Praktische Umsetzung der in den bisherigen Modulen erlernten Inhalte in Selbstreflexion und Beratung anderer im Kontext einer Intervisionsgruppe, einer Beratungssitzung und eines Fachgesprächs
  • Teilnahme an mindestens vier Intervisionssitzungen, in denen gemeinsam mit anderen Teilnehmer*innen die Inhalte der anderen Module und die eigene Haltung dazu reflektiert werden. Die Intervisionssitzungen erfolgen selbstorganisiert in Kleingruppen begleitend zu den Modulen 1 bis 9.
  • Umsetzung von Zielklärung und Auftragsklärung, Prozessgestaltung, professionelle Gesprächsführung, ressourcen- und lösungsorientierter Beratung in einem konkreten Fall mit mindestens 3 mindestens 60-minütigen Beratungssitzungen und schriftlicher Reflexion des eigenen Arbeitens. Die Teilnehmenden sind selbst dafür verantwortlich, einen Klienten zu rekrutieren; unterstützend werden vom Weiterbildungszentrum Kontakte zu potenziellen Klient*innen vermittelt.
  • Integrative Reflexion des Gelernten und der Fallarbeit aus wissenschaftlicher und anwendungspraktischer Perspektive sowie übergeordnete Reflexion auf der Meta-Ebene im Rahmen eines wissenschaftlichen Fachgesprächs

Ausführliche schriftliche Dokumentation und Reflexion eines konkreten Praxisfalls und der in der Fallarbeit eingesetzten Techniken, Vorgehensweisen und Verhaltensweisen vor dem Hintergrund der im Zertifikatskurs erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten und des erworbenen Wissens zur Überprüfung des Gelernten